HSV-Blog: Fan-Protest auf Schalke führt zu Kritik aus den eigenen Reihen
Hamburg – ein weiterer Rückschlag für den HSV: Nach der 2:4-Pleite gegen Eintracht Braunschweig musste der HSV auch beim FC Schalke 04 Punkte liegen lassen und kam lediglich zu einem 2:2-Unentschieden.
Die Aufstiegschancen bleiben zwar weiterhin gut, dennoch wollen und müssen die Rothosen am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den Karlsruher SC wieder auf Erfolgskurs kommen.
Alle aktuellen Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und alles Weitere aus dem Volkspark findet ihr in unserem HSV-Blog.
Unüberlegt: Während der Partie auf Schalke führten HSV-Anhänger eine mehrere Minuten andauernde Spielunterbrechung herbei, indem sie etwa nach rund 60 Minuten Feuerwerkskörper abbrennen und Raketen sowohl aufs Spielfeld als auch ins Publikum schießen ließen.
Vermutlich als Protest gegen die teilweise hohen Eintrittspreise bei Heimspielen zündeten die Fans diese Aktionen, die nicht nur den Spielfluss der Rothosen unterbrachen, sondern auch intern auf scharfe Kritik stießen.
Noch in der Nacht äußerte sich der Supporters Club in einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert im Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler gleichermaßen. Das Verhalten einzelner HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von einer verantwortungsvollen und lebendigen Fankultur“, so die Anhänger deutlich.
Das Traditionsduell zwischen S04 und HSV wird Schiedsrichter Harm Osmers (40) leiten.
Bisher pfiff der gebürtige Bremer zehn Spiele mit Beteiligung der Rothosen, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.
Bei den Königsblauen waren es bisher zwölf Partien, von denen die Knappen sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.
Am Dienstagabend besuchten mehrere HSV-Spieler das Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin persönlich.
Mario Richter postete auf Instagram ein Foto, das zeigt, wie er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.
Die Diskussion um die hohen Ticketpreise bei den Heimspielen des HSV sorgt seit längerer Zeit für Unmut unter den Fans – nun hat sich die Auseinandersetzung zugespitzt.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, meldete sich der Förderkreis Nordtribüne mit einer eigenen Erklärung zu Wort und fand deutliche Worte.
„Trotz fortwährender Gespräche mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft nicht klar genug angekommen zu sein“, schrieben die Fans.
Weiter stellten sie klar: „Weil unser bisheriger Protest keine Wirkung zeigte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema vorerst einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Dennoch behalten wir die Angelegenheit kritisch im Blick und werden neue Wege beschreiten.“
Langjähriger HSV-Verteidiger Sebastian Schonlau hat unter Trainer Merlin Polzin seinen Platz in der Startelf verloren und wird von Teilen der Fans kritisch betrachtet.
Sein Mitspieler Jonas Meffert wies die Kritik jedoch zurück: „Ich habe selten einen so starken Führungsspieler wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“. „Vor ihm habe ich großen Respekt.“ Meffert ergänzte, Schonlau lese viel zum Thema Führung und zeige sich im Umgang mit der Mannschaft beeindruckend.
„Wie er vor einer großen Gruppe spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist bemerkenswert – besonders in dieser Phase. Für jeden im Team ist er unser Chef“, betonte der Mittelfeldspieler.
Erfolgreicher Derby-Sieg für die U21 des HSV: Die Nachwuchsmannschaft gewann am Samstagnachmittag mit 4:2 (1:1) gegen die U23 des FC St. Pauli.
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich noch vor der Halbzeit aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, bevor Peer Mahncke für St. Pauli verkürzte (86.). In der Nachspielzeit besiegelte Maurice Boakye den Sieg.
Durch den Erfolg verbesserte sich der HSV auf Platz sechs in der Regionalliga Nord, während St. Pauli auf Rang zehn verbleibt.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Duell zwischen HSV und Braunschweig leiten – einer der angesehensten Unparteiischen seines Fachs.
Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter der Leitung des Münchners, mit einer Bilanz von 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.
Die Braunschweiger spielten bislang zwölf Partien mit Brych, mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.
Eine schwere Verletzung für den HSV: Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Torvorlagen gegeben hat, wird für das Heimspiel gegen Braunschweig wahrscheinlich ausfallen.
Der Schweizer konnte in den letzten Tagen aufgrund von Beschwerden nicht voll mittrainieren und fehlte auch beim Abschlusstraining am Donnerstag.
Ein Einsatz gegen die Eintracht gilt daher als sehr unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte die Linksverteidiger-Position übernehmen.
Ein spannender Konkurrenzkampf um die Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Rolle als Hauptstürmer, doch Trainer Merlin Polzin setzt mit seinem erfolgreichen 4-3-3-System nur einen Angreifer im Strafraum ein.
Um seinen Platz zurückzuerobern, trainierte Glatzel am Dienstag länger und übte zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) abzuschließen. Selke hingegen beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.
Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, wird Selke beim Heimspiel am Freitag gegen Braunschweig (18.30 Uhr/Sky) weiterhin in der Startelf stehen. Für Glatzel könnte ein Comeback erst im Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April realistisch sein.
Versöhnliche Töne vom HSV-Erzrivalen Werder Bremen: Geschäftsführer Clemens Fritz (44) drückt dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen.
Im Gespräch mit „Sport1“ äußerte der SVW-Boss: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV den Aufstieg schafft. Das sind genau die Spiele, die wir alle sehen wollen – sowohl in Bremen als auch in Hamburg.“
Zur aktuellen Lage der Rothosen sagte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby gegenüberstehen.“
Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner herausragenden Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Anhängern rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (...) um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!“
Außerdem gab der Verein bekannt, die Profile der Verursacher an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe scharf.
Der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Jean-Luc Dompé (29) glänzte mit zwei Toren und einer Vorlage gegen den Club.
Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut Medienberichten vor der Partie viel vorgenommen hatte gegen Dompé.
Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“ Ein klarer Seitenhieb.
Eine Überraschung: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg wird der HSV nicht im neuen Sondertrikot auflaufen.
Der Verein informierte kurz vor der Partie, dass die Mannschaft kurzfristig nicht in dem Trikot spielen darf. Schiedsrichter Timo Gerach soll entschieden haben, dass das Trikot farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähnelt.
Daher trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Ein hoffnungsvolles Talent: Der HSV zeigt Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17), wie das Portal „Football Insider“ berichtet.
Der offensive Nachwuchsspieler ist bei Blackburn Rovers aktiv und erzielte in dieser Saison für die U18 in neun Spielen acht Tore sowie für die U21 in sieben Partien vier Treffer.
Neben dem HSV sollen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede am jungen Spieler interessiert sein.
Klare Worte von Erik Meijer: Der Fußball-Experte sprach im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ über die Vertragsgespräche von Davie Selke mit dem HSV.
„Er zeigt eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-fachen Torschützen der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint endlich in den ‚Ich schieß gern Tore‘-Topf gefallen zu sein. Früher war das nicht so.“
Diese Torquote spiele auch bei den Vertragsverhandlungen eine wichtige Rolle. „Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt – und solche Spieler kosten meist etwas mehr“, erklärte der Niederländer.
Ein langfristiger Vertrag, wie ihn Selke wohl fordert, wäre für Meijer jedoch keine Option: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Davon hatten wir in den letzten 20 Jahren immer einige.“
Für die zweite Liga sei Selke ideal, für die erste jedoch nicht. „Das ist schwierig. Ich würde den Vertrag nicht zu lang gestalten.“
Die U23 des HSV kassierte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck eine 2:3 (1:0)-Niederlage und sorgte dabei für einige Kuriositäten.
Bis zur 51. Minute sah es noch gut aus, als Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya den HSV mit 2:0 in Führung brachten. Doch Lübeck kam durch einen Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt zurück.
Danach brachte sich die HSV-U23 aber selbst um den Lohn ihrer Arbeit: Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann den Ball zu Lukas Bornschein, der diesen jedoch nicht bemerkte und ihn mit der Hand stoppte. Das führte zum Strafstoß für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte.
Von diesem Rückschlag erholte sich die Mannschaft nicht mehr und verlor das Spiel.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske aufs Spielfeld zurück. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg bleibt jedoch unsicher.
„Wir müssen ehrlich sein und schauen, wie es bis zum Wochenende aussieht“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Er wurde zusammen mit der medizinischen Abteilung bestmöglich versorgt. Das ging alles recht schnell.“
Nun werde täglich neu bewertet. „Sollte Meffo bis Samstag fit sein und es sinnvoll erscheinen, wollen wir natürlich, dass er zum Kader zählt und seine Leistung bringt, wie wir es von ihm gewohnt sind“, so Polzin.
Ein unnötiges Risiko will man jedoch nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig sind. „Für mich ist wichtig, dass er mit der Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird“, betonte der Coach, der Meffert spätestens für das Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April zurückerwartet.
Der HSV gab bekannt, dass Jonas Meffert (30) sich beim Training am Dienstag das Nasenbein gebrochen hat.
Die Ärzte bestätigten die Verletzung, weshalb der Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehrte. Dort wird er im Universitätsklinikum erneut untersucht, bevor über das weitere Vorgehen entschieden wird.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt die Torjägerliste der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.
Nun unterschrieb er beim Kleeblatt einen Vertrag bis 2027 und wird fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.
Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) hat sich bei einem Luftduell in der Trainingseinheit auf Mallorca möglicherweise schwerer verletzt.
Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach einer ersten Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Auch eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.
Gute Nachrichten gibt es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder leichte Laufeinheiten absolvierte. Für das Spiel am Samstag in Nürnberg fällt er aber weiterhin aus.
Nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg hatte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch gezeigt, trotz seiner ausgekugelten Schulter bereits am Montag wieder trainieren zu können.
Beim ersten Training im Kurzlager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler allerdings nur zuschauen. Seinen rechten Arm trug er zudem in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er mit Fieber im Hotel blieb.
Um den Aufstieg zu schaffen, plant der HSV eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
„Wir wollen gezielt aus dem gewohnten Training in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an zahlreichen Details arbeiten. Außerdem wollen wir bewusst viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Die Idee wurde bereits in der Winterpause entwickelt und ist nun zum optimalen Zeitpunkt umsetzbar. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden hinter verschlossenen Türen statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.
Ein noch wenig bekannter Schiedsrichter: Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg leiten.
Die Saarländer spielten bereits fünfmal unter dem jungen Referee (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es die erste Partie mit Prigan als Schiedsrichter.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat offenbar bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Der Offensivspieler spielte sechs Jahre lang in der Jugend des HSV. Die Hanseaten lassen ihn gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen.
Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD soll das Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln bestehen.
Der offensive Spieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg des HSV Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.
Neben dem HSV sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse zeigen. Maina hat in dieser Saison bereits drei Tore erzielt und zehn vorbereitet.
Ein besonderes Trikot: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Mit diesem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel am 5. April gegen den 1. FC Nürnberg, die Frauen-Mannschaft nutzt es am 31. März im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach.
Gelungener Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage.
Nach dem 3:0 gegen Luxemburg lobte Nationaltrainer Murat Yakin (50) den Abwehrspieler als „besten Mann auf dem Platz“. Muheim erhöhte damit seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr deutlich.
Der 27-jährige Muheim feierte am Montag Geburtstag und hofft, mit der Schweiz bei der WM dabei zu sein.
Allerdings könnte dieses Vorhaben Auswirkungen auf den HSV haben: Laut „BILD“ denkt der Linksfuß darüber nach, den Verein im Sommer zu verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt.
Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf die WM-Teilnahme sicher größer – ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Wiederaufstieg dieses Jahr zu schaffen.
Ein herber Rückschlag: HSV-Verteidiger Valon Zumberi (22) verletzte sich im ersten Training der Saison schwer – er riss sich die Patellasehne und verlor die Kniescheibe.
Mittlerweile ist der Verteidiger zwar wieder fit, kommt jedoch weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi, den Verein im Sommer zu verlassen.
Nach Informationen der „BILD“ hat er bereits Gespräche mit anderen Vereinen, vor allem aus dem Ausland, geführt.
Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminiert. Zusammen mit dem bereits feststehenden 34. Spieltag (18. Mai, 15:30 Uhr) stehen somit alle Spielansetzungen für den Saisonendspurt fest.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Nach den starken Leistungen der letzten Wochen bekommen die HSV-Profis am heutigen Donnerstag eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.
Trainer Merlin Polzin (34) schenkt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe am Montag wieder das Training im Volkspark beginnt.
Gelungener Test: Der HSV gewann am Mittwoch gegen Regionalligist Phönix Lübeck mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Das Spiel findet am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für Fans wird ein Livestream auf dem HSV-Youtube-Kanal angeboten. „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt“, erklärte Trainer Merlin Polzin (34).
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der tschechische Verband teilte via X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht einsatzfähig sei. Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet er an Adduktorenproblemen und soll nächste Woche genauer untersucht werden.
Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Anhänger von Fortuna bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt wird. Der Mann sei der Polizei bereits bekannt.
Der erfahrene Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.
Für die Rothosen ist es erst das zweite Spiel mit Stieler, der im Jahr 2012 eine Bundesliga-Partie gegen Freiburg pfiff (1:3-Niederlage). Für Magdeburg sind es bereits drei Spiele, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen als Bilanz.
Die starken Leistungen von Miro Muheim haben sich ausgezahlt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die nächsten Länderspiele der Schweiz nominiert.
Der Abwehrspieler, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, könnte damit gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) weitere Einsätze sammeln.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV nicht nur durch seine 17 Tore, sondern ist auch Publikumsliebling.
Sein eigener Fansong, der im Netz kursiert, orientiert sich an der Melodie von „Zombie“ der „Cranberries“ und singt im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Eine große Freude für den Torjäger!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird bei der Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) nicht kandidieren, möchte jedoch sein aktuelles Amt behalten.
„Eigentlich wollte ich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht treten“, erklärte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“. „Deshalb habe ich auch nach Rücksprache mit meiner Frau entschieden, nicht für das Präsidentenamt zu kandidieren.“
„Das Amt verlangt vor allem Repräsentation. Ich möchte aber lieber gestalten – und das ist als Vizepräsident und Schatzmeister möglich.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht für eine weitere Amtszeit als HSV-Präsident antreten. Es mehren sich prominente Bewerber um seine Nachfolge.
Mehreren Medienberichten zufolge planen Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig, gemeinsam als Team zu kandidieren.
Ockens strebt demnach das Präsidentenamt an, Hartmann will Schatzmeister werden und Ludwig soll den sportlichen Bereich übernehmen. Ob sie tatsächlich als gemeinsames Team antreten dürfen, ist jedoch noch unklar.
Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl des neuen Präsidenten findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Wohlverdient: Nach starken Leistungen gegen Düsseldorf wurden Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, für Reis die erste.
Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.
Die Hamburger bestritten bisher drei Partien unter Exners Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft, nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar – ein neuer Zuschauerrekord.
Schon 57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) wurden verkauft. Damit wird der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln übertroffen.
Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga terminiert. Der HSV tritt einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends an.
Das Spiel gegen Schalke muss nicht zwingend das letzte Samstagabendspiel für den HSV in dieser Saison sein. Pro Klub sind maximal acht Topspiele an einem Samstagabend erlaubt, sodass noch eine weitere Partie möglich ist.
Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Rückzug von Marcell Jansen antreten.
Esselsgroth (65) ist seit 1973 Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Dadurch ist er automatisch Mitglied des Beirats, der für die Prüfung der Kandidaturen zuständig ist.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich während des Auswahlprozesses aus den Sitzungen des Beirats zurückziehen.
Trotz Zweitliga-Zugehörigkeit bleibt der HSV ein Zuschauermagnet: Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das zehnte Mal im 13. Heimspiel der Saison.
Mit einem durchschnittlichen Zuschauerzuspruch von 56.098 belegt der HSV ligaweit Rang sechs, nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen mehr Fans an.
Das letzte Heimspiel mit weniger als 50.000 Zuschauern fand am 17. September 2022 gegen Fortuna Düsseldorf statt. Seitdem war das Volksparkstadion bei 30 von 43 Heimspielen ausverkauft, so der Verein.
Teuer für den Verein: Nach massiver Pyrotechnik der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel in Freiburg wurde der Club mit einer Geldstrafe von 46.500 Euro belegt.
Bis zu 15.500 Euro der Strafe können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln leitet das heutige Spiel zwischen Paderborn und HSV.
Die Rothosen spielten bislang elfmal unter Kampka, die Bilanz fällt negativ aus: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Begegnungen (2:4 bei Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) hatten sich die Hamburger über Kampka beschwert, da in beiden Partien HSV-Spieler mit Rot vom Platz mussten.
Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Transfers möglich – dies eröffnet weiterhin Abgangsmöglichkeiten.
Aus den USA und Kanada kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln könnte. Dort ist der Transfermarkt noch bis 23. April geöffnet.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle; ob der Pole mitten in der Saison den Verein verlassen darf, ist allerdings fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an den HSV-Aufstieg: „Ich denke, jetzt sind sie endlich mal dran“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.
Er lobte Trainer Merlin Polzin (34) als „Zauberer“, der bisher fast alles richtig gemacht habe. „Nun ist auch Ludovit Reis wieder fit und Robert Glatzel steht vor seiner Rückkehr – das gibt einen zusätzlichen Schub.“
Gleichzeitig mahnte Mattuschka zur Geduld: „Man hat ja eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV es schaffen muss. Und jetzt sind sie schon im siebten Zweitliga-Jahr …“
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.
Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets für das Spiel im Volksparkstadion verkauft. Der bisherige Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 Zuschauern beim Pokalfinale 2023 in Köln.
„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich sehr, mit dieser einzigartigen Kulisse im Rücken im Volksparkstadion aufzulaufen“, sagte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby am Ende sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach einer Erkältungspause nahm Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.
Zunächst absolvierte der Franzose die Einheit auf dem Platz, bevor er früher ging, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte Dompé jedoch zumindest im Kader stehen.
Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs beobachtet.
Unter den Gästen waren u.a. Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer beim FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).
Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) kam seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch nicht zum Einsatz für den HSV.
Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist jedoch nicht notwendig.
Offen und ehrlich: Der wegen Dopings mit Epo gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals über die psychischen Belastungen der Situation.
Im Interview mit dem Magazin „11 Freunde“ sagte der Kroate, er habe nach den ersten Vorwürfen mehrere Kilo verloren und teils verstörende Albträume gehabt.
Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich komplett verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte der Abwehrspieler.
Halt gab ihm vor allem der HSV, der für ihn von einem Verein zu einer Familie wurde. Nach Ablauf seiner Sperre im November 2026 möchte er zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben aus gutem Grund an ihm festgehalten.“
Wohlverdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ der 2. Bundesliga gewählt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ berufen.
Außerdem schafften es Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl – für Letzteren die zweite Nominierung in dieser Saison.
Grandiose Nachricht: Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Schon vor dem offiziellen Verkauf wurden über 20.000 Tickets verkauft – noch nie hatte ein Frauenfußballspiel in Hamburg mehr Zuschauer.
Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnte Trainer Merlin Polzin seinen Spielern zwei trainingsfreie Tage.
Am Dienstag (14 Uhr) startet die Mannschaft mit der ersten Trainingseinheit der Woche. Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert, am Samstag folgt eine nichtöffentliche Einheit. Am Sonntag (13.30 Uhr) steht das Auswärtsspiel in Paderborn an.
Schiedsrichter Sören Storcks (36) wird das Topspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern leiten.
Bislang pfiff er vier HSV-Partien mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – diese war auch sein letztes HSV-Spiel (3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison).
Für Kaiserslautern hat Storcks eine Top-Bilanz: alle fünf Spiele unter ihm wurden gewonnen.
Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen steht fest: Es findet am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion statt.
Glück im Unglück: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans mit einer Geldstrafe von 8.000 Euro belegt.
Eine Sperre für weitere Spiele verhängte der DFB nicht. Nach dem Spiel gegen Kaiserslautern kann der Flügelspieler wieder eingesetzt werden.
Positiv: HSV-Torjäger Robert Glatzel (30) trainiert nach langwieriger Verletzung seit Dienstag wieder teilweise mit dem Team.
Zwar ist er noch nicht vollständig fit, doch das Training ist ein wichtiger Schritt zurück zur Wettkampffähigkeit. Im März peilt Glatzel seine Rückkehr an.
Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale auf Werder Bremen.
Das Spiel wird erneut im Volksparkstadion stattfinden, beide Halbfinalpartien sind für den 22. und 23. März angesetzt, genaue Zeiten stehen noch aus.
Der Wechsel des HSV in eine neue Rechtsform ist offiziell: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung die Umwandlung der HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA beschlossen und im Handelsregister eingetragen.
Nach Eintrag übernehmen die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA das operative Geschäft des Profibereichs. „Es war ein sehr gutes Miteinander“, kommentierte Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß.
Ein schwarzer Tag für Emir Sahiti (26): Der HSV-Profi flog gegen Jahn Regensburg mit Gelb-Rot vom Platz und sieht sich nun weiteren Ermittlungen gegenüber.
Der Kontrollausschuss des DFB prüft eine obszöne Geste Sahitis gegenüber gegnerischen Fans beim Verlassen des Spielfelds.
Je nachdem, ob es sich um eine Geste „in den Schritt fassen“ oder eine Onanier-Geste handelte, droht eine längere Sperre und/oder eine hohe Geldstrafe.
Schiedsrichter Lars Erbst (30) wird am Sonntag das Spiel des HSV bei Jahn Regensburg leiten – für beide Vereine eine Premiere.
In dieser Saison leitete Erbst bereits acht Zweitliga-Partien mit 48 Gelben Karten sowie je einer Gelb-Roten und Roten Karte.
Robert Glatzel (31) stand zuletzt Anfang Oktober für den HSV auf dem Platz. Nach seinem Sehnenriss im Oberschenkel nähert sich die lange Verletzungspause nun dem Ende.
„Der Plan ist, dass ich in den nächsten Tagen wieder teilweise ins Mannschaftstraining einsteige“, sagte der Stürmer in einem Vereinsinterview. „Im besten Fall starten wir nächste Woche damit, mich Stück für Stück heranzuführen.“
Er sei inzwischen schmerzfrei, habe aber noch etwas mentalen Respekt. Dennoch lautet das Ziel, im März wieder spielen zu können.
Erfolg für die HSV-Frauen: Nach einem 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach stehen sie im DFB-Pokal-Halbfinale.
Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirche die Hamburgerinnen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung, Vildan Kardesler erhöhte in der 68. Minute auf 2:0.
Jahn Regensburg, der HSV-Gegner am kommenden Sonntag, muss in der Partie auf Trainer Andreas Patz und Co-Trainer Oliver Seitz verzichten.
Patz erhielt in der Nachspielzeit gegen Greuther Fürth die Gelb-Rote Karte, Seitz sah nach Abpfiff die Rote Karte. Beide werden somit auf der Tribüne Platz nehmen und vermutlich durch Munier Raychouni und Christoph Rezler an der Seitenlinie vertreten.
HSV hat ein weiteres Top-Talent verpflichtet: Noah Adigo (14) wechselt im Sommer vom VfB Lübeck in den Volkspark.
Der offensive Nachwuchsspieler spielt derzeit in der U15 der Lübecker in der Regionalliga Nord und erzielte in 15 Partien starke neun Tore. Beim HSV wird er voraussichtlich direkt in der U17 spielen.
Das Spiel des Jahres: Die HSV-Frauen treten am Mittwoch (18.30 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach an – vor über 15.000 Zuschauern im Volksparkstadion!
„Es ist ein großartiges Gefühl, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. In der Kabine herrscht große Vorfreude aufs Spiel“, erklärte Verteidigerin Emilia Hirche (21) im HSVtv.
Mit einem Sieg könnten die Hamburgerinnen erstmals seit 13 Jahren wieder ins Pokal-Halbfinale einziehen.
Jean-Luc Dompé (29) erlebt seine bislang beste Saison: In 19 Zweitliga-Partien erzielte er 13 Scorer-Punkte und zählt zu den prägenden Spielern der Liga.
Allerdings läuft sein Vertrag im Sommer aus. Obwohl bereits Gespräche laufen, ist ein Verbleib keineswegs sicher.
Andere Vereine haben seine Qualitäten erkannt: Laut „Hamburger Morgenpost“ liegen Dompé aktuell sieben (!) Angebote von anderen Klubs vor. Wie sich der Flügelspieler entscheiden wird, bleibt abzuwarten.
Der junge Schiedsrichter Wolfgang Haslberger (32) wird das Spiel zwischen Preußen Münster und HSV pfeifen.
Der HSV spielte erst zweimal unter ihm, beide Begegnungen endeten unentschieden. Münster bestritt bereits fünf Spiele mit Haslberger, mit zwei Siegen und drei Unentschieden.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Bedeutung der Tabelle in der 2. Bundesliga: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.