HSV-Blog: Ehemaliges Talent verlässt die Niederlande und wechselt zu einem Traditionsklub
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der ausgelassenen Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt haben sich die HSV-Spieler in den wohlverdienten Urlaub verabschiedet.
Hinter den Kulissen laufen derweil bereits intensive Vorbereitungen auf die kommende Bundesliga-Spielzeit. Voraussichtlich im Juli nehmen die Profis ihr Training wieder auf.
In unserem HSV-Blog halten wir euch stets mit den neuesten Informationen rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und alle Geschehnisse aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Das frühere HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann jetzt bestätigen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige gegenüber dem Magazin Voetbal International.
Der offensive Spieler debütierte am Ende der Saison 2018/19 für die Rothosen in der 2. Liga und kam damals zu drei Einsätzen.
Im Anschluss zog es ihn in die Niederlande zu Willem II Tilburg, wo er 98-mal zum Einsatz kam. Nach drei Jahren wechselte Köhlert zum SC Heerenveen, für den er 103 Spiele absolvierte und zuletzt aktiv war.
"Ich habe hier viel gelernt, mich weiterentwickelt, stets gespielt und immer das Vertrauen der Trainer, Fans und meiner Mitspieler genossen. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Gleichzeitig habe ich aber auch neue Ziele und habe mich nun für eine neue Herausforderung in einem anderen Umfeld entschieden", so Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren eine prägende Zeit für mich, ich werde das Land definitiv vermissen."
Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Aufgrund seiner überzeugenden Leistungen hat sich Miro Muheim erneut eine Berufung in die Schweizer Nationalmannschaft verdient. Trainer Murat Yakin berief ihn für die anstehenden Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Der Linksfuß wurde erstmals im November 2024 für die „Nati“ nominiert und kam bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien auch direkt zum Einsatz.
Während ein Teil des Teams noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits ihre Aufmerksamkeit auf die neue Saison. Am Donnerstag veröffentlichte der HSV erste Details zur Vorbereitung.
Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests absolviert wurden.
Keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar noch bis Sommer 2026 beim HSV unter Vertrag, soll den Verein aber bereits in diesem Sommer verlassen.
Der junge Angreifer durchlebte bei den Rothosen und zuletzt auf Leihbasis bei Preußen Münster eine schwierige Zeit. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.
Trotzdem soll Németh laut seinem Berater Valentino Aragona das Interesse mehrerer Clubs geweckt haben: "András ist bei mehreren Vereinen aus unterschiedlichen Ländern, unter anderem auch in Ungarn, fest im Blickfeld."
Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Felix Magath – einst Spieler, Trainer und Manager beim HSV – kündigte im April seinen Wunsch an, Präsident des HSV e.V. zu werden. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte der 71-Jährige den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.
Aus diesem Grund wurde seine Kandidatur für die Präsidentenwahl auf der Mitgliederversammlung am 21. Juni vom Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Rothosen Magath eine Absage erteilt, als er Sportvorstand werden wollte – die Position ging an Stefan Kuntz.
Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 innehat, erklärte vor einigen Wochen, nicht erneut zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song „HSV Forever“ an. Nach einer kleinen Pyroshow folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon.
Zuvor hatten unter anderem auch HSV-Trainer Merlin Polzin und der SPD-Politiker kurze Ansprachen gehalten.
Was für eine Szenerie! Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt.
Die Mannschaft ist derzeit im Inneren des Rathauses und wird gleich offiziell geehrt.
Die große Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster ist eigentlich für 18:45 Uhr angesetzt, doch die Fans versammeln sich schon jetzt vor dem Rathaus.
Auch die legendäre HSV-Anhängerin Oma Eva (87) ist bereits vor Ort und präsentiert sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – ganz in den Vereinsfarben ihres Lieblingsclubs.
Dieser Tag wurde von Verein, Spielern und Fans lange herbeigesehnt: Am Montagnachmittag feiert der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden sowohl die Männer als auch die ebenfalls aufgestiegenen Frauen gegen 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen hinter den Kulissen auf Hochtouren – die Verstärkung der Rothosen ist dabei unumgänglich.
Wie „Sky Sports“ berichtet, zeigen die Hamburger Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Verteidiger überzeugt besonders durch seinen Offensivdrang und sammelte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.
Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth eigenständig zum Meister der 2. Bundesliga gekrönt werden – die Meisterschale wird allerdings im Stadion des 1. FC Köln überreicht werden.
Die DFL gab bekannt, dass die Hanseaten die Trophäe im Falle der Meisterschaft erst am Montag während der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um sie gemeinsam mit ihren Fans feiern zu können.
Da Köln jedoch ein Heimspiel hat, könnten die Gastgeber den Titel unmittelbar nach Abpfiff vor ihren Anhängern bejubeln.
Je nach Ergebnis der Spiele wird die Meisterschale entweder in Köln bleiben oder rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde er in der Nacht auf Montag Opfer eines Autodiebstahls.
Die Diebe hatten es offenbar auf wertvolle Teile seines Mercedes abgesehen und entkamen mit mehreren hochwertigen Bauteilen. Costa entdeckte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Bereits im vergangenen November wurden bei HSV-Stürmer Davie Selke (30) die Scheinwerfer seines Autos gestohlen, zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht am Samstag Zugang zu seiner Wohnung.
Da wurde ordentlich gefeiert: Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 für den Club spielte, blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.
Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: „Eigentlich hatte ich geplant, bei meinem Freund und ehemaligen HSV-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und habe einfach beim HSV übernachtet.“
Seine Nacht verbrachte er eigenen Angaben zufolge in einer Kabine des befreundeten HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
Er ist weiter Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit wegen eines angeblichen Epo-Doping-Vergehens gesperrt ist, verfolgt den Aufstiegskampf seines Klubs mit Spannung.
Der Kroate befindet sich aktuell ebenfalls in Hamburg. Am späten Donnerstagabend veröffentlichte er ein Foto auf Instagram, auf dem er zusammen mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.
Traurige Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch aufgrund einer Verletzung abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Über den Schweregrad ist bislang nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg schafft, wollen natürlich alle Fans live dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Verein warnt deswegen eindringlich davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarkt-Portale zu erwerben. Vor dem Ulm-Spiel wurden bereits über 100 Fälle bekannt, in denen Fans auf Betrüger hereingefallen sind.
Die Hanseaten bitten alle Anhänger, ihre Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu kaufen. Alle Informationen dazu finden sich auf der HSV-Homepage.
Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr absolvieren. Das gab der Verein am Dienstag bekannt.
Demnach zog sich der Bosnier im Spiel bei Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie zu.
Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leih-Vertrag gilt nur für diese Saison. Ob er erneut ausgeliehen wird, ist noch offen.
Greift der HSV auf dem Transfermarkt bei einem Bundesliga-Konkurrenten zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.
Starke Konkurrenz kommt allerdings aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung aber noch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die Hamburgerinnen den Aufstieg jedoch endgültig sichern.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Die Bundespolizei teilte mit, dass die Gruppe mit Gewalt versuchte, das Bordbistro zu stürmen. Dabei wurden Zugpersonal körperlich angegriffen, massiv bedroht und beleidigt. Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich deshalb zu ihrem eigenen Schutz ein.
In Hannover wurde der Zug gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und nahm die Identitäten der Randalierer auf. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden vor Ort festgestellt. Gegen sie wird wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.
Gegen neun weitere Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren wurden Anzeigen wegen Beleidigungen gestellt. Ihre Reise durften sie dennoch fortsetzen.
Auch die U19 des HSV scheiterte im Kampf um die deutsche Meisterschaft, nachdem bereits die U17 ausgeschieden ist.
Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen verlor im Viertelfinale der Endrunde mit 2:3 gegen den 1. FC Köln.
Das ist bitter! Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinale im Kampf um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die jungen Hamburger zurück und schafften den Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der HSV-Nachwuchsfußballer.
Verstärkt sich der HSV beim deutschen Rekordmeister? Laut „Sky“ sind die Rothosen an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert.
Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper gegeben haben. Der 24-Jährige zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – vor allem bei einem Aufstieg.
Vorstellbar wäre eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, dessen Vertrag bei Peretz bis 2028 läuft. Der israelische Torhüter hat derzeit kaum Chancen auf Einsätze.
Allerdings sollen auch andere Clubs an Peretz interessiert sein. Mehr dazu im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Abwehrtalent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger wechselte 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt derzeit in der U21.
„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Potenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er bislang zu seinem ersten Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.
„Joel zeigt exemplarisch unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“, erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Der HSV geriet im Aufstiegsrennen der 2. Liga wieder ins Straucheln. Die Stadt Hamburg plant dennoch für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – bereits eine gemeinsame Aufstiegsfeier der Männer und Frauen des HSV.
Offiziell halten sich HSV und Stadt bisher zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Dafür ist es noch zu früh, erst einmal gilt: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Sprecherin des Senats.
Die Mannschaften des HSV stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und können den ersehnten Sprung in die Bundesliga eigenständig schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer weckten bei vielen Fans jedoch die Befürchtung, erneut zu scheitern wie bei den sechs vorherigen Aufstiegsversuchen.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) sowie Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag nach ihren Verletzungen Teile des Mannschaftstrainings absolvieren.
Im Anschluss absolvierten sie ein individuelles Reha-Training mit Coach Sebastian Capel.
Er wird hoffentlich nur eine Nebenrolle einnehmen: Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem Karlsruher SC leiten.
Es ist seine erste Partie mit Hamburger Beteiligung. Karlsruhe spielte bereits neun Mal unter Exners Leitung, ohne einen einzigen Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet auch der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Zuschauer anzieht.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, eine Umleitung über die A7 entlang des Stadions ist eingerichtet – mit entsprechendem Stau ist zu rechnen.
Noah Katterbach ist nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch erstmals wieder auf den Platz zurückgekehrt und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt fort, wie bereits am Dienstag.
Plant der HSV im Sommer eine Verpflichtung bei einem Zweitliga-Konkurrenten? Laut dem türkischen Ableger von Transfermarkt.de sollen die Rothosen an Mehmet Aydin (23) vom FC Schalke 04 interessiert sein.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.
Neben den Hamburgern sollen auch Werder Bremen sowie die beiden türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.
Leichtsinniger Zwischenfall: HSV-Fans sorgten beim Auswärtsspiel auf Schalke für eine mehrminütige Spielunterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und ins Publikum schossen.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, unterbrach nicht nur das Spiel der Rothosen, sondern führte auch zu Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club äußerte sich noch in der Nacht mit einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler gleichermaßen. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, so die Anhänger.
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird die Traditionsbegegnung zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Die Rothosen spielten bisher zehn Mal unter der Leitung des gebürtigen Bremers. Die Bilanz lautet: fünf Siege und fünf Niederlagen.
Bei Schalke sind es zwölf Spiele mit Osmers, von denen die Knappen sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.
Wie auf einem Instagram-Beitrag von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Die HSV-Fans kritisieren seit längerem die teils hohen Eintrittspreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Stufe erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preispolitik in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine Stellungnahme und fand klare Worte.
„Trotz fortlaufendem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht angekommen“, schrieben die Fans.
Außerdem betonten sie: „Da unsere bisherigen Proteste keine Veränderungen bewirkten, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Künftig werden wir die Thematik weiter kritisch beobachten und neue Wege gehen.“
Sebastian Schonlau war lange Zeit als Abwehrchef beim HSV unumstritten. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän mittlerweile seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisiert.
HSV-Teamkollege Jonas Meffert wies die Kritik an Schonlau zurück. „Ich habe noch nie so einen Anführer gesehen wie ‚Bascho‘“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. „Da habe ich großen Respekt.“ Meffert wies darauf hin, dass Schonlau viel über Führung lese.
„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend, gerade in dieser Phase. Für uns alle ist er unser Chef“, betonte der Mittelfeldspieler.
Derby-Sieg für die U21 des HSV! Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen schlug am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der tags zuvor noch auf der Profibank saß, glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) noch einmal verkürzte. Maurice Boakye machte in der Nachspielzeit den 4:2-Endstand perfekt.
Mit diesem Sieg rückte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord vor, während St. Pauli auf Platz zehn rangiert.
Er gehört zu den besten seines Fachs: Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.
Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter Brychs Leitung mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.
Bei den Braunschweigern sind es zwölf Partien, von denen zwei gewonnen wurden, sechs unentschieden endeten und vier verloren gingen.
Ein herber Verlust: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Assists erzielte, wird für das Heimspiel gegen Braunschweig wohl ausfallen.
Nachdem der Schweizer zuletzt angeschlagen nicht vollständig mittrainieren konnte, fehlte er beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett auf dem Rasen.
Ein Einsatz gegen die Eintracht gilt daher als sehr unwahrscheinlich. Als Ersatz wird wahrscheinlich Silvan Hefti (27) die linke Abwehrseite übernehmen.
Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Startplatz bei den Rothosen: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen darum, im Strafraum die Nummer eins zu sein – doch mit seinem erfolgreichen 4-3-3-System kann Trainer Merlin Polzin nur einen aufstellen.
Glatzel gibt im Training alles, blieb am Dienstag sogar länger, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete das Training jedoch nach knapp 60 Minuten – aus Gründen des Belastungsmanagements.
Sofern es keine Rückschläge gibt, wird der beste Torschütze im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) wieder auf dem Platz stehen. Für Glatzel könnte eine Rückkehr in die Startelf erst im Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) möglich sein.
Ungewöhnlich versöhnliche Töne: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, drückt den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen.
Im Gespräch mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt. Solche Spiele wollen wir doch alle sehen – in Bremen und Hamburg.“
Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison äußerte er sich wie folgt: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns im kommenden Jahr wieder auf ein Derby freuen können.“
Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch attackiert, unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (…) um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten komplett!“
Zudem gab der Verein bekannt, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden übergeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.
Der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Jean-Luc Dompé (29) erzielte gegen den Club zwei Tore und legte einen Treffer auf.
Nach dem Spiel reagierte der Franzose im Netz auf seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor der Partie viel vorgenommen hatte, mit den Worten: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Das kam überraschend: Der HSV lief beim Auswärtsspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auf.
Der Verein erklärte kurz vor Spielbeginn, dass Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot wegen der Farbähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimdress nicht zuließ.
Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Ein großes Talent für die Zukunft: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.
Der Offensivspieler ist Teil der Blackburn Rovers Jugend und erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Spielen für die U18 sowie vier Treffer in sieben Einsätzen für die U21.
Neben dem HSV sollen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede an Boggan interessiert sein.
Erik Meijer ist für klare Worte bekannt. Als Experte beim Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ äußerte er sich zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.
„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber plötzlich fällt er in den ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf. Früher hat er oft daneben geschossen.“
Diese Torquote werde sicherlich auch in den Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Diese Spieler kosten meist etwas mehr“, erklärte der Niederländer.
Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn fordert, würde Meijer ihm jedoch nicht geben: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren oft. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste nicht. Das macht die Vertragsgestaltung schwierig.“
Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend beim 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für viel Unterhaltung, allerdings nicht im positiven Sinne.
Bis zur 51. Minute sah es gut aus, denn die HSV-Nachwuchsspieler führten durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0. Doch Lübeck drehte die Partie.
Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelpack aus, ehe sich die U23 der Rothosen selbst um den Lohn der Arbeit brachte.
Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann den Ball zu Lukas Bornschein, der jedoch nicht aufmerksam war und ihn mit der Hand stoppte. Folge war ein Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Von diesem Rückschlag erholten sich die Hamburger nicht mehr.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Rasen zurück. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch unsicher.
Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich medizinisch versorgt, das ging ziemlich schnell.“
Nun werde man von Tag zu Tag entscheiden. „Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, wollen wir natürlich, dass er im Kader ist und seine Leistung bringt, wie er es zuvor getan hat“, so Polzin.
Ein unnötiges Risiko will der HSV nicht eingehen, denn die kommenden Spiele seien wichtig. „Für mich ist entscheidend, dass er mit der Maske seine Leistung optimal bringen kann und nicht eingeschränkt ist“, machte Polzin deutlich. Spätestens beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April erwartet er Meffert zurück.
Jonas Meffert (30) hat sich laut HSV am Mittwoch beim Training einen Nasenbeinbruch zugezogen.
Die Verantwortlichen ließen den Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wird er erneut untersucht, bevor über das weitere Vorgehen entschieden wird.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, teilten beide Vereine mit.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste in der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.
Der Wechsel erfolgt ablösefrei, er unterzeichnete beim Kleeblatt einen Vertrag bis 2027 und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.
Schockmoment im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf während der Trainingseinheit am Dienstag auf Mallorca möglicherweise schwer.
Er wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht erwischt. Nach erster Behandlung ging es für Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.
Gute Nachrichten kamen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder einige Laufrunden absolvierte. Für das Spiel in Nürnberg am Samstag fällt er dennoch aus.
Nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch, trotz seiner ausgekugelten Schulter am Montag wieder ins Training einzusteigen.
Bei der ersten Einheit des Kurztrainingslagers auf Mallorca konnte er aber nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) war nicht dabei, er blieb mit Fieber im Hotel.
Für den Aufstieg setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
„Wir wollen bewusst aus dem Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an zahlreichen Details arbeiten. Außerdem werden wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Die Idee entstand schon in der Winterpause, der Zeitpunkt wird jetzt als optimal angesehen. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf die Partie gegen den 1. FC Nürnberg vor.
Ein bislang relativ unbekannter Name: Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen dem HSV und Elversberg leiten.
Während die Saarländer bereits fünf Partien unter seiner Leitung absolviert haben (vier Siege, eine Niederlage), ist es für die Hamburger das erste Spiel mit Prigan als Schiedsrichter.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat laut Angaben bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Die Rothosen lassen den Offensivspieler offenbar für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey verbrachte sechs Jahre in der Jugend des HSV.
Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.
Neben Hamburg sollen auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse an Maina haben. Der 25-Jährige spielt eine starke Saison, erzielte drei Tore und bereitete zehn weitere vor.
Ein Trikot mit besonderer Geschichte: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag entworfen wurde.
Mit dem Trikot wird ein Zeichen für Gleichberechtigung sowie die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.
Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauen-Mannschaft wird es beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März tragen.
Perfekt gelaufen: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ ausgezeichnet.
Mit diesem Auftritt dürfte Muheim seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr deutlich verbessert haben.
Miro Muheim, der heute seinen 27. Geburtstag feiert, hat einen großen Traum: Er möchte im kommenden Jahr mit der Schweiz an der WM teilnehmen.
Wie „BILD“ berichtet, könnte dieses Ziel Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt der Linksfuß darüber nach, den Verein im Sommer zu verlassen.
Bei einem Erstligisten wären Muheims Chancen auf einen WM-Einsatz sicherlich höher. Das ist ein zusätzlicher Grund für den HSV, den Wiederaufstieg dieses Jahr endlich zu schaffen.
Bittere Saison: HSV-Verteidiger Valon Zumberi (22) erlitt beim ersten Training der Saison einen Patellasehnenriss und eine Verrenkung der Kniescheibe.
Inzwischen ist er zwar wieder fit, kam jedoch weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Er plant deshalb, sich im Sommer einem anderen Verein anzuschließen.
Laut „BILD“ steht fest, dass Zumberi den HSV nach Saisonende verlassen wird. Sein Management führt bereits Gespräche, vor allem ein Wechsel ins Ausland reizt den Abwehrspieler.
Der Spielplan steht: Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga offiziell terminiert. Da der 34. Spieltag bereits feststeht (18. Mai, 15:30 Uhr), sind somit alle verbleibenden Ansetzungen der Saison bekannt.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Als Anerkennung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.
Trainer Merlin Polzin (34) gewährt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe am Montag wieder im Volkspark trainiert wird.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen bezwangen am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck deutlich mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trifft am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den derzeit sechstplatzierten Viertligisten.
Für die Fans wird es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV geben. „Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der einen guten Ballbesitzfußball spielt“, sagte Trainer Merlin Polzin (34).
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht zum Einsatz kommen wird. Weitere Details wurden nicht genannt.
Der „Hamburger Morgenpost“ zufolge leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll in der kommenden Woche näher untersucht werden.
Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann sei polizeibekannt.
Die Spielleitung beim Spitzenspiel zwischen dem HSV und Magdeburg übernimmt Tobias Stieler (43).
Die Hamburger bestritten bisher nur ein einziges Spiel unter seiner Leitung: 2012 verloren sie in der Bundesliga mit 1:3 gegen den SC Freiburg.
Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, die Bilanz ist aber negativ: ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Der Linksverteidiger wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die anstehenden Länderspiele der Schweiz berufen.
Muheim, der bislang ein Länderspiel für die „Nati“ absolvierte, könnte seine Anzahl damit erhöhen. Gegner sind Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause).
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er der aktuell beste Torschütze der 2. Bundesliga und gleichermaßen Publikumsliebling.
Inzwischen gibt es sogar einen Fangesang zu Ehren des Torjägers, der im Netz verbreitet wird. Zur Melodie des Hits „Zombie“ von den „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Davie Selke dürfte sich darüber sehr freuen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Präsidentenamt des HSV kandidieren, will sein bisheriges Amt aber behalten.
„Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten, vor allem wollte ich nie im Rampenlicht stehen. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau gegen eine Kandidatur als Präsident entschieden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.
„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich will hingegen mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister sehr gut.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Kandidaten setzen sich bereits für seine Nachfolge ein.
Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als gemeinsames Team an.
Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, und Ludwig soll den sportlichen Bereich übernehmen. Ob das Team tatsächlich antreten darf, ist jedoch noch offen.
Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Am 21. Juni wird auf der Mitgliederversammlung der Nachfolger von Jansen gewählt.
Verdiente Auszeichnung: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihren starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ berufen.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Hoffentlich nur eine Randnotiz: Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf.
Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter seiner Leitung. Die Bilanz lautet: ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Partien ein Unentschieden und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Das bricht einen Rekord.
57.000 Karten für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind verkauft – mehr Zuschauer als beim bisherigen Rekord von 44.808 beim Frauen-Pokalfinale 2023 zwischen Wolfsburg und Freiburg im Kölner Stadion.
Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends ran.
Hier die Übersicht:
Das Duell gegen Schalke am Samstagabend muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagsspiel der Rothosen in der Saison sein. Jedes Team darf maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten, der HSV hätte somit noch ein mögliches Samstagsspiel offen.
Der erste offizielle Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rücktritt für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren. Das bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Durch diese Funktionen ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird sich Esselsgroth bei der Prüfung der Bewerber in den kommenden Wochen aus den Beiratssitzungen zurückziehen.
Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein Zuschauermagnet. Laut Verein ist das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das zehnte Mal in 13 Heimspielen der Saison.
Mit einem Durchschnitt von 56.098 Fans belegen die Rothosen deutschlandweit Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Zuschauer an.
Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel – damals gegen Fortuna Düsseldorf. „Seit diesem Spiel im September 2022 wurde das Volksparkstadion bei 30 von 43 Heimspielen komplett ausverkauft“, teilte der Verein mit.
Teurer Spaß: Nach dem Einsatz von Pyrotechnik durch HSV-Fans während des DFB-Pokalspiels beim SC Freiburg im Oktober wurde der Verein zu einer Geldstrafe verurteilt.
Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro davon können für Sicherheits- oder Präventionsmaßnahmen genutzt werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) leitet das heutige Spiel zwischen Paderborn und dem HSV.
Die Hamburger spielten bisher elf Mal unter Kampkas Leitung – die Bilanz ist negativ: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) hatten sich die Rothosen über Kampka geärgert, da in beiden Partien Rote Karten gegen sie verhängt wurden.
Während das Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich, was weitere Abgänge erlauben könnte.
Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps steht, deren Transferperiode bis zum 23. April geöffnet ist.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob der Pole aber mitten in der Saison wechseln darf, ist fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) geht davon aus, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: „Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.
Er lobte Trainer Merlin Polzin (34) als „Zauberer“: „Fast alles, was er anpackt, funktioniert. Ludovit Reis ist wieder fit, Robert Glatzel steht kurz vor der Rückkehr. Das ist ein Plus.“
Er schränkte jedoch ein: „Man dachte ja jedes Jahr, dass der HSV aufsteigen muss. Und sie sind jetzt schon im siebten Zweitliga-Jahr…“
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.
Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft – mehr als jemals zuvor für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der vorherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern beim Pokalfinale 2023.
„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich sehr, mit einer so einmaligen Kulisse im Rücken im Volksparkstadion zu spielen“, sagte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Das enorme Zuschauerinteresse zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby schließlich sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nachdem er zuletzt zwei Trainingseinheiten wegen einer Erkältung verpasst hatte, nahm HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.
Zunächst absolvierte der Franzose die Einheit normal auf dem Rasen, verabschiedete sich dann aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte er wohl wieder im Kader stehen.
Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde von vielen Teilnehmern des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB beobachtet.
Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) anwesend.
So hatte er sich den Start in Hamburg sicherlich nicht vorgestellt: Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) hat seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch keine Spielminute für den HSV absolviert.
Laut Verein wird der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht einsatzfähig sein. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, jedoch ist keine Operation notwendig.
Offen und ehrlich: HSV-Profi Mario Vuskovic (23), derzeit aufgrund eines angeblichen Epo-Doping-Vergehens gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Belastungen des Falls.
Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate, er habe nach den Anschuldigungen innerhalb weniger Tage fünf Kilo abgenommen und teilweise „verstörende“ Albträume gehabt.
Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich durch die Verurteilung komplett gewandelt. „Ich werde nichts zugeben, das ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte er.
Der HSV habe ihm Halt gegeben, sei für ihn von einem Verein zu einer Familie geworden. Nach Ende seiner Sperre im November 2026 will er etwas zurückgeben: „Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben ihn nicht ohne Grund gehalten.“
Verdient: HSV-Torjäger Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ der 2. Bundesliga ernannt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt.
Neben Selke wurden auch Mittelfeldspieler Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) ausgezeichnet – für Letzteren war es die zweite Nominierung in dieser Spielzeit.
Grandios! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Der Verein teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Tickets für das Nordderby im Volksparkstadion verkauft wurden – so viele Zuschauer hatte ein Frauenfußballspiel in Hamburg noch nie.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga bedeutet Folgendes: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Zweitliga-Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Dasselbe gilt für den Zweitplatzierten.
Der Dritte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.