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HSV-Blog: Ex-Profi verbringt die Nacht nach Aufstiegsparty im Volksparkstadion

Hamburg – Der Sekt steht schon kalt: Der Aufstieg in die Bundesliga ist für den HSV nach dem 4:0-Auswärtssieg bei SV Darmstadt 98 zum Greifen nahe.

Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den SSV Ulm am kommenden Samstag um 20:30 Uhr könnten die Rothosen die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse endgültig klar machen.

In unserem HSV-Blog halten wir euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und weitere Entwicklungen im Volkspark auf dem Laufenden.

Da wurde ordentlich gefeiert: Der ehemalige HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 für den Klub aktiv war, verbrachte nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan die Nacht direkt im Volksparkstadion.

In einem Gespräch mit der BILD erklärte der Tscheche: „Ursprünglich hatte ich vor, bei meinem Freund und Ex-HSV-Kameraden Ivica Olic zu übernachten. Da es aber sehr spät wurde, wollte ich Ivicas Familie nicht stören und entschied mich, einfach beim HSV zu bleiben.“

Seiner Aussage zufolge verbrachte Jarolim die Nacht in einer Kabine des langjährigen HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Immer noch Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell aufgrund einer mehrjährigen Sperre wegen vermeintlichen Epo-Dopings pausieren muss, verfolgt den Kampf um den Aufstieg von der Seitenlinie mit.

Der Kroate hält sich derzeit ebenfalls in Hamburg auf. Am späten Donnerstagabend teilte er ein Instagram-Foto, auf dem er zusammen mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.

Unglückliche Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Spieler Immanuel Pherai (23) musste das Training des Teams am Mittwoch vorzeitig wegen einer Verletzung abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach einer kurzen Behandlung mit einem Golfwagen vom Platz gebracht. Über das Ausmaß der Blessur ist derzeit noch nichts bekannt.

Da der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg klar machen kann, möchten natürlich alle Fans live dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Vor diesem Hintergrund warnt der Verein eindringlich davor, Karten über nicht offizielle Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Spiel gegen Ulm sind über 100 Fälle bekannt, in denen Anhänger auf Betrüger hereingefallen sind.

Die Hanseaten bitten alle Fans, Tickets ausschließlich über die offiziellen Vertriebskanäle zu besorgen. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen HSV-Homepage.

Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Dies teilte der Klub am Dienstag mit.

Demnach erlitt der Bosnier im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie.

Ob der Verteidiger überhaupt noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist noch offen.

Plant der HSV eine Verstärkung aus der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen offenbar Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.

Allerdings gibt es starke Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiterhin auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung allerdings vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Frauen den Aufstieg jedoch endgültig sichern.

Auf der Rückfahrt von Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Anhänger. Wie die Bundespolizei mitteilte, versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, attackierten Zugpersonal körperlich, bedrohten es massiv und beschimpften die Mitarbeiter. Aus Sicherheitsgründen schlossen sich die Angestellten ein.

In Hannover wurde der Zug gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig und ermittelte die Identitäten der Randalierer. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden identifiziert und stehen unter Verdacht der Körperverletzung.

Bei neun weiteren Männern zwischen 20 und 35 Jahren wurden Anzeigen wegen Beleidigung aufgenommen. Ihre Fahrt konnten sie dennoch fortsetzen.

Nach der U17 ist nun auch die U19 des HSV im Wettbewerb um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen unterlag im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.

Das ist besonders ärgerlich! Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinalduell gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nachdem die Hamburger zwischenzeitlich mit 1:4 zurücklagen, kämpften sie sich noch zum Ausgleich heran. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten Siegtreffer zum 5:4 und zerstörte damit die Hoffnungen der Hamburger.

Will sich der HSV beim Rekordmeister verstärken? Laut "Sky" sollen die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert sein.

Demnach fanden bereits konkrete Gespräche zwischen dem Klub und dem Keeper statt. Der 24-Jährige zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – vor allem bei einem Aufstieg.

Vorstellbar wäre eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Torwart hat bei Bayern wenig Aussicht auf Spielpraxis.

Allerdings sollen auch andere Clubs an Peretz interessiert sein. Mehr dazu findet ihr im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Der HSV hat Nachwuchstalent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt derzeit in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits vier Mal im Kader. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Bundesliga war ein Kurzeinsatz beim 2:1-Erfolg in Münster am 7. Februar.

„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“, betonte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ins Stocken geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – bereits eine gemeinsame Feier für die HSV-Herren und HSV-Damen.

Offiziell halten sich der Verein und die Stadt zu diesem Thema noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, denn zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, sagte eine Sprecherin des Senats.

Sowohl die HSV-Männer als auch die HSV-Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und könnten die Rückkehr in die erste Liga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings wecken die letzten drei Spiele der Männer bei den Fans Befürchtungen, dass es ähnlich scheitern könnte wie bei den sechs vorherigen Versuchen.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag bereits Teile des spielerischen Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss absolvierten beide ein individuell angepasstes Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Er wird vermutlich nur eine Nebenrolle einnehmen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen dem HSV und dem KSC leiten.

Es ist seine erste Partie mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe hat bereits neun Spiele unter Lechners Leitung bestritten, ohne einen Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel des HSV gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon statt, der viele Besucher anzieht.

Das Rennen mit zehntausenden Teilnehmern sorgt für zahlreiche Straßensperrungen. Zusätzlich ist die A1 im östlichen Teil der Stadt gesperrt, die Umleitung führt über die A7 direkt am Stadion vorbei – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch wieder auf den Platz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinem Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit dem Ballgerät, wie bereits am Dienstag, fort.

Plant der HSV im Sommer eine Verpflichtung von einem Zweitliga-Konkurrenten? Nach Berichten des türkischen Ablegers von „Transfermarkt.de“ zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.

Neben Hamburg sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Clubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.

Leichtsinnig: Beim Auswärtsspiel auf Schalke führten HSV-Fans zu einer mehrminütigen Unterbrechung, indem sie etwa eine Stunde vor Spielende Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und in den Zuschauerbereich feuerten.

Vermutlich war dies ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Die Aktion störte nicht nur den Spielablauf, sondern rief auch scharfe Kritik aus den eigenen Reihen hervor.

Noch in der Nacht meldete sich der Supporters Club mit einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Fans und Spieler gleichermaßen. Das Verhalten einiger HSV-Anhänger entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur“, hieß es.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen absolvierten bisher zehn Partien unter Osmers Leitung, mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei den Königsblauen sind es zwölf Spiele, davon haben sie sechs gewonnen, vier verloren, zwei endeten unentschieden.

Mehrere HSV-Profis besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen dort auch die Sängerin persönlich.

Wie ein Instagram-Post von Mario Richter zeigt, überreichte er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Die HSV-Fans kritisieren seit einiger Zeit die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt weiter verschärft.

Nachdem Cornelius Göbel, Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

„Trotz fortlaufenden Austauschs mit dem Klub zur Verbesserung der Situation ist die Botschaft scheinbar nicht angekommen“, schrieben die Fans.

Sie kündigten an: „Da unsere Proteste keine Veränderung bewirkten, beenden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema. Unsere Geduld ist erschöpft. Künftig werden wir das Thema kritisch beobachten und neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau war lange unverzichtbar als HSV-Verteidiger. Unter Trainer Merlin Polzin verlor der Kapitän inzwischen seinen Stammplatz und steht bei den Fans in der Kritik.

HSV-Kollege Jonas Meffert stellte sich jedoch hinter den Teamkapitän: „Ich habe noch nie so einen Leader gesehen wie ,Bascho‘“, sagte der 30-Jährige gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich habe großen Respekt vor ihm.“ Laut Meffert liest Schonlau viel über Führung und setzt das im Team beeindruckend um.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist bemerkenswert, gerade in dieser Phase. Für jeden im Team ist er unser Chef“, betonte der Mittelfeldspieler.

U21-Derbysieg für den HSV! Am Samstagnachmittag setzte sich der Nachwuchs der Rothosen mit 4:2 (1:1) gegen die U23 des FC St. Pauli durch.

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch beim Profiteam auf der Bank gesessen hatte, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) verkürzte. In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Durch den Erfolg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli belegt Platz zehn.

Ein Top-Schiedsrichter wird das Duell zwischen HSV und Braunschweig leiten: Dr. Felix Brych (49).

Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter der Leitung des Münchners mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es zwölf Partien, mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.

Ein herber Ausfall: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen gab, wird für das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

Nachdem der Schweizer zuletzt angeschlagen nicht komplett trainieren konnte, fehlte er am Donnerstag beim Abschlusstraining komplett. Vermutlich wird sein Landsmann Silvan Hefti (27) auf der linken Abwehrseite spielen.

Ein spannender Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Sturm: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die Nummer eins im Strafraum sein, doch Trainer Merlin Polzin setzt in seinem erfolgreichen 4-3-3-System nur einen von beiden ein.

Glatzel gibt alles, um seinen Platz zurückzuerobern und blieb am Dienstag länger im Training, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit dagegen nach knapp 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird Selke am Freitagabend (18:30 Uhr / Sky) gegen Braunschweig in der Startelf stehen. Glatzels Rückkehr in die Anfangsformation ist eher für das Topspiel gegen Schalke am 19. April denkbar.

Unerwartet versöhnliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, wünscht den Hamburgern im Aufstiegsrennen viel Erfolg.

Im Interview mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Über die Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte er: „Es gibt keine Garantien, aber sie sind auf einem guten Weg, damit wir uns im nächsten Jahr wieder im Derby gegenüberstehen.“

Schlimm: Nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé (29) im Netz von Fans des FCN mit rassistischen Angriffen, darunter Affen-Memes, beleidigt.

Der Club teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen in engem Austausch mit dem HSV und haben uns im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollständig.“

Außerdem wurden die Profile der Täter zur weiteren Aufklärung an die Behörden übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.

Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg: Mit zwei Toren und einer Vorlage glänzte der Franzose.

Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut Berichten viel vorgenommen hatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart“, schrieb Dompé.

Unerwartet: Beim Gastspiel in Nürnberg lief der HSV doch nicht im neuen Sondertrikot auf.

Kurz vor der Partie informierte der Verein, dass das Trikot vom Schiedsrichter Timo Gerach nicht erlaubt wurde, da es farblich zu sehr dem Nürnberger Heimdress ähnele.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet „Football Insider“.

Der Offensivspieler ist in der Jugend von Blackburn Rovers aktiv. In dieser Saison erzielte er in neun Spielen der U18 acht Tore und traf in sieben Partien für die U21 viermal.

Neben Hamburg zeigen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan.

Fußballexperte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche“ zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er ist jetzt im ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Modus. Früher hat er oft daneben geschossen.“

Diese Leistung dürfte auch die laufenden Vertragsgespräche beeinflussen. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten meist etwas mehr“, so der Niederländer.

Ein mehrjähriger Vertrag, wie Selke ihn fordert, sei für Meijer jedoch nicht sinnvoll: „Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Davon gab es in den letzten 20 Jahren viele. Für die zweite Liga ist er ideal, nicht aber für die Bundesliga. Ich würde den Vertrag nicht zu lang gestalten.“

Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – und sorgte dabei für einige Lacher.

Bis zur 51. Minute sah es gut aus, als die HSV-Nachwuchsspieler durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0 führten. Doch der Gast drehte das Spiel.

Jakob Korte und John Posselt erzielten mit einem Doppelschlag den Ausgleich. Anschließend brachte sich die U23 durch ein kurioses Eigentor selbst um den Sieg: Torwart Hannes Hermann spielte den Ball zu Lukas Bornschein, der das nicht bemerkte und den Ball mit der Hand stoppte. Dies führte zum Elfmeter und dem 3:2 für Lübeck durch Felix Drinkuth. Danach erholte sich die U23 nicht mehr.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch fraglich.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich versorgt, alles ging schnell.“

Es werde nun von Tag zu Tag geschaut. „Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, soll er zum Kader gehören und seine gewohnte Leistung bringen“, so Polzin.

Ein unnötiges Risiko will der HSV aber nicht eingehen, die kommenden Spiele sind zu wichtig. „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielt und nicht behindert wird“, betonte Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April zurückerwartet.

Am Dienstag wurde bekannt, dass Jonas Meffert sich im Training das Nasenbein gebrochen hat.

Der HSV ließ den Mittelfeldspieler bereits vorzeitig nach Hamburg zurückkehren, wo er im Universitätsklinikum erneut untersucht wird. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bestätigten.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.

Der Wechsel erfolgt ablösefrei, Sillah unterschrieb bei Fürth bis 2027 und ist für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant.

Schock im Training: Jonas Meffert (30) erlitt bei einem Luftzweikampf auf Mallorca vermutlich eine schwerere Verletzung.

Er wurde vom Hinterkopf von Emir Sahiti (26) getroffen. Nach erster Behandlung ging es für Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, eine Gehirnerschütterung wird ebenfalls geprüft.

Positiv: Dennis Hadzikadunic (26) drehte nach ausgekugelter Schulter bereits einige Laufrunden, wird aber am Samstag in Nürnberg fehlen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic noch optimistisch, bald wieder trainieren zu können.

Beim Trainingslager auf Mallorca musste der Abwehrspieler am Dienstag jedoch passen und trug seinen rechten Arm im Verband. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.

Für den Endspurt setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert das Team ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

„Wir wollen bewusst aus dem Hamburger Trainingsalltag ausbrechen und uns mit intensiven Einheiten auf die letzten Spiele vorbereiten sowie Details verbessern. Außerdem wollen wir als Team noch enger zusammenwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Der Plan entstand bereits in der Winterpause, nun ist der Zeitpunkt ideal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg leiten.

Die Saarländer haben bereits fünf Spiele unter seiner Leitung bestritten (vier Siege, eine Niederlage), für die Hamburger ist es das erste Mal.

Laut „Sky“ verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat offenbar bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in Hamburgs Jugend.

Plant der HSV eine Verpflichtung von Linton Maina (25) vom 1. FC Köln? Laut SPORT BILD haben die Rothosen Interesse.

Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg des HSV Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen an Maina dran sein. In dieser Saison erzielte er drei Tore und bereitete zehn vor.

Ein besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot setzt der Verein ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauen spielen darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

Perfekter Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – und beeindruckte mit einem Tor und einem Assist.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ gelobt.

Seine Chancen auf eine WM-Nominierung im kommenden Jahr dürften durch diesen Auftritt deutlich gestiegen sein.

Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft darauf, bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein.

Laut „BILD“ könnte dies jedoch Konsequenzen für den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt der Linksfuß über einen Wechsel im Sommer nach.

Bei einem Erstligisten würde sich seine Chance auf die WM-Teilnahme erhöhen – ein weiteres Argument für den HSV, den Aufstieg endlich zu schaffen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Der Verteidiger zog sich im ersten Training der Saison die Kniescheibe aus und riss die Patellasehne.

Obwohl er inzwischen wieder fit ist, kommt Zumberi weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz und plant, im Sommer den Verein zu verlassen.

Sein Management führt bereits Gespräche; vor allem ein Auslandwechsel reizt den Abwehrspieler, so „BILD“.

Die DFL hat am Donnerstag die exakten Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 bekanntgegeben. Der 34. Spieltag am 18. Mai (15:30 Uhr) war bereits terminiert, somit stehen alle verbleibenden Partien fest.

Hier ein Überblick zu den HSV-Spielen:

Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit und genießen anschließend ein langes Wochenende.

Trainer Merlin Polzin (34) schenkt seinem Team drei freie Tage, bevor am Montag das Training im Volkspark wieder aufgenommen wird.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen gewannen am Mittwoch gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Erfreulich war vor allem das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Zweitliga-Spitzenreiter spielt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den derzeit Sechstplatzierten der vierten Liga.

Für Fans wird es einen Livestream auf dem offiziellen HSV-Youtube-Kanal geben. „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt“, erklärte Trainer Merlin Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ ausfällt. Details wurden nicht genannt.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet von Adduktorenproblemen. Nächste Woche soll er genauer untersucht werden.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Anhänger bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Nach Angaben der „Hamburger Morgenpost“ wird gegen einen HSV-Fan (22) wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Die Spielleitung beim Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg liegt bei Tobias Stieler (43).

Bisher hat der HSV erst ein Mal unter Stielers Leitung gespielt: 2012 gab es in der Bundesliga ein 1:3 gegen den SC Freiburg.

Beim FCM sind es drei Spiele mit Stieler, die Bilanz: ein Unentschieden, zwei Niederlagen.

Muheims gute Leistungen wurden mit einer Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft honoriert.

Der Linksfuß, der bislang nur ein Länderspiel für die „Nati“ absolvierte, könnte in den Spielen gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) zum Einsatz kommen.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell Top-Torschütze der 2. Bundesliga und ein Publikumsliebling.

Für ihn gibt es bereits einen eigenen Fangesang, der im Netz verbreitet wird. Zur Melodie von „Zombie“ (The Cranberries) heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten nach Marcell Jansen (39) kandidieren, möchte jedoch im bisherigen Amt bleiben.

„Ich wollte etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich im Einvernehmen mit meiner Frau gegen die Kandidatur entschieden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Als Präsident muss man vor allem repräsentieren. Ich möchte aber mehr gestalten und das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Bewerber haben bereits ihr Interesse bekundet.

Nach Medienangaben treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob die Bewerbung als Team zulässig ist, ist noch unklar.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: Nach starken Leistungen gegen Düsseldorf wurden Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.

Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter Exners Leitung mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Die Düsseldorfer holten in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar – damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets wurden für das Nord-Derby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft und übertreffen den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 28 bis 30 in der 2. Bundesliga bekanntgegeben. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends antreten.

Das Duell mit Schalke könnte dabei nicht das letzte Samstagabendspiel der Hamburger sein. Clubs dürfen maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten, somit wäre noch ein weiteres möglich.

Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Jansen nicht erneut antreten.

Der 65-Jährige, seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Vorsitzender des Ehrenrats. Er ist somit automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth sich bei der Kandidatenprüfung zurückziehen.

Trotz Zweitliga-Zugehörigkeit bleibt der HSV ein Zuschauermagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Fans ausverkauft – zum zehnten Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern liegt der HSV bundesweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen mehr Publikum an.

Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zum HSV-Heimspiel, damals ebenfalls gegen Düsseldorf. Seitdem war das Volksparkstadion bei 30 von 43 Heimspielen ausverkauft, so der Verein.

Teurer Spaß: Wegen umfangreicher Pyrotechnik der HSV-Fans während des DFB-Pokalspiels beim SC Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro davon dürfen für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) leitet die Partie zwischen Paderborn und dem HSV.

Bisher hat der HSV elf Spiele unter Kampka absolviert, mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.

In den letzten beiden Begegnungen (2:4 gegen Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) gab es für den HSV jeweils rote Karten, was zu großer Kritik führte.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, gibt es in anderen Ländern noch Möglichkeiten für Wechsel.

Aus den USA und Kanada kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht, wo Transfers noch bis zum 23. April möglich sind.

Beim HSV spielt Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle, ein Wechsel mitten in der Saison gilt als eher unwahrscheinlich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) prognostiziert dem HSV den Aufstieg in dieser Saison: „Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.

Trainer Merlin Polzin bezeichnete er als „Zauberer“, da fast alles, was dieser anfasst, funktioniert. „Ludovit Reis ist wieder voll dabei und Robert Glatzel steht kurz vor der Rückkehr, das ist ein zusätzliches Plus.“

Er schränkte jedoch ein: „Man hatte eigentlich jedes Jahr gedacht, der HSV muss es schaffen. Und sie sind jetzt schon im siebten Zweitliga-Jahr…“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft, der bisherige Zuschauerrekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 (DFB-Pokalfinale 2023).

„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich darauf, mit dieser einzigartigen Kulisse im Rücken wieder im Volkspark zu spielen“, so Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der starke Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Anziehungskraft des Frauenfußballs.“

Es ist gut möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen Erkältung war Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder mit dabei.

Der Franzose trainierte zunächst normal auf dem Rasen, verließ die Einheit aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte er zumindest im Kader stehen.

Das Training am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung: Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren anwesend.

Unter den Zuschauern waren Ausbilder Arno Michels sowie Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Spieler Heiko Westermann (Co-Trainer FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer Greuther Fürth).

So hatte sich Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) seinen Start beim HSV sicher nicht vorgestellt: Seit seinem Wechsel im Februar stand er verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.

Eine erneute Untersuchung ergab laut Vereinsmitteilung eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist zum Glück nicht notwendig.

Offen und ehrlich: Mario Vuskovic (23), wegen des angeblichen Epo-Dopings gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Auswirkungen des Falls.

Im Interview mit „11Freunde“ erklärte der Kroate, er habe nach den Vorwürfen innerhalb weniger Tage fünf Kilo verloren und Albträume gehabt.

Seine Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig und jeder weiß das“, betonte er.

Der HSV habe ihm Halt gegeben und sei für ihn zur Familie geworden. Nach Ende der Sperre im November 2026 will er sich revanchieren: „Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten.“

Verdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gekürt.

Zudem wurde der Stürmer zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt. Auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) schafften es in die Auswahl, für Hadzikadunic war es die zweite Nominierung.

Grandios! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Vor dem freien Verkauf wurden bereits über 20.000 Tickets verkauft – ein absolutes Novum für ein Frauenspiel in Hamburg.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnen sich die HSV-Profis zwei trainingsfreie Tage. Am Dienstag (14 Uhr) startet die neue Trainingswoche.

Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr auf dem Volkspark-Rasen trainiert. Am Samstag steht eine nicht-öffentliche Einheit an, bevor am Sonntag (13:30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn folgt.

Schiedsrichter Sören Storcks wird das Abendspiel zwischen HSV und 1. FC Kaiserslautern leiten.

Der 36-Jährige leitete bislang vier HSV-Partien mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – dies war auch sein letztes Spiel mit Beteiligung des HSV (3:4 gegen Hannover 96 in der vergangenen Saison).

Die Roten Teufel hingegen sind unter Storcks ungeschlagen und gewannen alle fünf Spiele.

Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.

Der Deutsche Fußball-Bund gab bekannt, dass das Derby am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion stattfinden wird.

Glück im Unglück: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde nach einer obszönen Geste gegenüber Regensburger Fans vom DFB mit einer Geldstrafe von 8.000 Euro belegt.

Eine Sperre für weitere Spiele blieb aus, nach dem Spiel gegen Kaiserslautern kann der Kosovare wieder mitwirken.

Positive Nachrichten: Nach langer Verletzungspause nahm HSV-Stürmer Robert Glatzel (30) am Dienstag erstmals wieder am Mannschaftstraining teil.

Zwar ist er noch nicht bei voller Fitness, doch die Rückkehr ins Teamtraining ist ein wichtiger Schritt zurück zur Wettkampffähigkeit – für März plant Glatzel sein Comeback.

Tabelle 2. Bundesliga

In der Tabelle der 2. Bundesliga gilt: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Zweitliga-Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder den Klassenerhalt.