Ehemaliger Nationalspieler beschuldigt: Affäre erhebt schwere Vorwürfe – „Krankhaftes Monster“
Rio de Janeiro (Brasilien) – Schockierende Anschuldigungen gegen Dimitri Payet (38)! Der 38-fache französische Nationalspieler wird in Brasilien beschuldigt, seine Affäre misshandelt und erniedrigt zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
KI-basierte Zusammenfassung des Berichts
Wie das Nachrichtenportal „G1 Globo“ berichtet, hat das Gericht in Rio de Janeiro bereits am vergangenen Freitag einem Antrag der Staatsanwaltschaft stattgegeben.
Demnach steht der 38-Jährige wegen psychischer Gewalt vor Gericht. Er soll der brasilianischen Juristin Larissa Ferrari (28) durch „verletzende und erniedrigende Taten und Äußerungen sowie Demütigungen, Manipulationen und Spott“ erheblichen Schaden zugefügt haben.
Die ehemalige Geliebte erstattete bereits im März Anzeige gegen den langjährigen Spielmacher von Olympique Marseille und erhob dabei erschütternde Vorwürfe.
„Er ist ein krankhaftes Monster“, erklärte die 28-Jährige später gegenüber der britischen Boulevardzeitung „The Sun“. „Ich hatte Angst um mein Leben – und diese Angst ist bis heute nicht verschwunden.“
Im August 2023 wechselte Payet von Marseille zum brasilianischen Verein Vasco da Gama. Dort begann schließlich seine Beziehung zu der 28-Jährigen, obwohl er in Frankreich mit seiner Ehefrau Ludivine vier Kinder hat.
Ferrari zufolge hielt der Zauber nicht lange an: Der Fußballer zeigte bald ein beunruhigendes, kontrollierendes Verhalten. Zunächst habe er sie um eine Scheinhochzeit gebeten, bevor er eifersüchtig und übergriffig wurde.
„Er sagte zu mir, er wolle mich bestrafen und für 30 Tage nach Frankreich zu seiner Familie gehen. Wenn er zurückkomme, würde er mich auch sexuell bestrafen“, schilderte das mutmaßliche Opfer die Geschehnisse.
Nach Payets Rückkehr soll er Ferrari getreten, geschlagen und Zwangssex mit ihr gehabt haben. Die Anwältin legte der Polizei außerdem Fotos von ihren blauen Flecken vor.
Später verlangte der Mittelfeldspieler „erniedrigende“ Videos mit teils „abstoßenden Handlungen“ von seiner Affäre als Liebesbeweis. Ferrari willigte ein und wurde dafür mehrfach vom Sportler „belohnt“.
„Es waren wirklich schreckliche Dinge, etwa dass ich meinen Kopf in die Toilette stecken musste“, berichtete Ferrari. „Anfangs schien er zufrieden damit, dass ich ihm die gewünschten Videos schickte, doch dann forderte er immer mehr.“
Schließlich erkannte sie, dass es sich um keine gesunde Beziehung handelte, und fasste den Entschluss, zur Polizei zu gehen.