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Früherer Klub zeigt Interesse: Verliert der FC Bayern im Sommer einen der größten Transfer-Misserfolge?

München – Wird einer der teuersten Fehlkäufe der jüngeren Vergangenheit den FC Bayern im Sommer finanziell entlasten?

Sacha Boey (24) wechselte im Januar 2024 für 30 Millionen Euro als kostspieliger Wintertransfer von Galatasaray Istanbul nach München. Seitdem stand der französische Rechtsverteidiger lediglich sechs Mal in der Anfangsformation und kam insgesamt auf 585 Spielminuten.

Mehrere Verletzungen (Muskelfaserriss, Muskelbündelriss, Meniskusverletzung, Sprunggelenksprobleme) sorgten immer wieder für Rückschläge bei Boey. Insgesamt verpasste er dadurch 31 Partien des FC Bayern.

Wie "Sky" berichtet, zeigt sein ehemaliger Verein Galatasaray erneut Interesse an einer Rückholaktion des 24-Jährigen. Boey ist bei den Münchnern noch bis 2028 unter Vertrag.

Der entscheidende Faktor dürfte erneut die Ablösesumme sein. Die Bayern dürften jedoch voraussichtlich einen erheblichen finanziellen Verlust hinnehmen müssen, da Boeys aktueller Marktwert bei etwa 18 Millionen Euro liegt.

Es ist jedoch offensichtlich, dass die Verantwortlichen in der Kaderplanung, Max Eberl (51) und Christoph Freund (47), im Sommer Spieler verabschieden müssen, um Platz für neue Transfers und Gehaltsvergütungen zu schaffen.

1. Bundesliga Tabelle

Folgende Bedeutung hat die Tabelle der Bundesliga: Der Spitzenreiter am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Das Team auf dem drittletzten Rang (Position 16) spielt in der sogenannten Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga, um den Verbleib in der Liga zu sichern.