HSV-Blog: Ehemaliger HSV-Spieler sieht Rot und wird mit Bier überschüttet
Hamburg – In einem turbulenten Testspiel sicherte sich der HSV gegen den FC Groningen mit 6:3 den Sieg.
Für Yussuf Poulsen hingegen gab es leider schlechte Nachrichten.
In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Neuigkeiten aus dem Team, Transfers und alle Geschehnisse im Volksparkstadion auf dem Laufenden.
Ein enttäuschender Abend für Lewis Holtby! Der frühere HSV-Spieler steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.
Am letzten Spieltag verlor seine Mannschaft mit 1:2 beim FC Volendam. Dabei wurde der 35-Jährige kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit aufgrund eines Fouls vom Platz gestellt und verfolgte das Spiel anschließend von der Seitenlinie.
Ein ESPN-Video zeigt, wie Holtby sich im Verlauf über ein hartes Foul empört und bemängelt, dass er für eine ähnliche Aktion die Rote Karte erhalten habe. Das brachte die Fans von Volendam auf die Palme, die ihm aus dem Zuschauerbereich eine Bierdusche verpassten.
Schade! Nach einer einjährigen Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert. Doch dort zog er sich eine leichte Verletzung zu und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.
Somit wird der Stürmer bei den letzten beiden WM-Qualifikationsspielen fehlen. Die genaue Art der Verletzung und die voraussichtliche Ausfallzeit sind bislang unbekannt.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch: Nach einer 3:0-Führung zur Pause fielen noch fünf weitere Tore.
David van der Werff, der gerade eingewechselt worden war, verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti antwortete prompt mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack mit einem weiteren Fernschuss zum 2:4.
Im weiteren Verlauf trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Guilherme Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Das Spiel endete somit 6:3 (3:0) zugunsten der Hamburger.
Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und ging zur Pause völlig verdient mit 3:0 in Führung.
Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin startet mit folgender Startelf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti
Die Länderspielpause wird häufig für Testspiele genutzt – so auch vom HSV.
Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV im Volksparkstadion auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Begegnung findet hinter verschlossenen Türen statt.
Im Spiel gegen Borussia Dortmund präsentierte sich der HSV mit einem besonderen Trikot: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um die Botschaft „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ zu verbreiten.
Die getragenen Trikots werden jetzt versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne zur HPV-Impfung für junge Menschen. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.
Das Duell zwischen HSV und BVB endete unentschieden – auch im Social-Media-Wettstreit.
Vor dem Spiel sorgte die Social-Media-Abteilung des BVB mit einer kleinen Provokation für Aufsehen: Auf X schrieb sie: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“
Nach dem späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer konterte der HSV mit: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel“, eine klare Anspielung auf das späte Tor.
Diese Spieler sollen die Lösung bringen: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf. Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.
Die Anfangsformation der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé
Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.
Der DFB hat die Achtelfinalspiele am Donnerstag mit genauen Anstoßzeiten terminiert.
Kein gewöhnliches Spiel: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich besonders auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund: „Als ich vor Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Partien ich mich am meisten freue, war meine Antwort stets Borussia Dortmund“, erklärte der Torhüter in einem Mediengespräch.
Als Bochumer habe er schon immer eine besondere Verbindung zum BVB. Von 2010 bis 2011 spielte er zudem in der Dortmunder U19. „Das ist ein großer Verein, dementsprechend groß ist auch die Vorfreude, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“
Um gegen Dortmund zu punkten, müssten „viele Dinge passen“, so Heuer Fernandes. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke und vermeintlich bessere Teams bestehen und unser Spiel durchziehen können. Das ist auch unsere Aufgabe am Samstag, um erfolgreich zu sein.“
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die exakten Anstoßzeiten der Spieltage 13 bis 19 bekannt gegeben, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel des Stadtderbys gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV im Heimspiel gegen Dortmund ein besonderes Trikot tragen.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust – ein deutliches Zeichen für Krebsvorsorge.
Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hat DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) mit Formproblemen aufgrund von Verletzungen zu kämpfen.
Sein Berater Thorsten Wirth äußerte sich im „TOMorrow Business Podcast“ zu einem möglichen erneuten Wechsel: „Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein sprechen und überlegen: Wie lange gibt man dem noch Zeit? Oder ist es schon der Moment zum Handeln?“, erklärte er.
Im BILD-Talk „Reif ist live“ mit Kommentatorenlegende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug direkt mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der Anfangsphase der Saison offensiv wenig überzeugte.
Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber einer Mannschaft immer weiterhelfe – ob es jedoch zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, wird eher bezweifelt, vor allem aus finanziellen Gründen.
Im DFB-Pokal trifft der HSV auf Holstein Kiel – eine Begegnung, über die sich Trainer Merlin Polzin sichtlich freut: „Wir sind natürlich froh über das Heimspiel.“
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Nordduell als etwas Besonderes, da er bis zum Sommer noch an der Förde spielte. „Ich habe in der Kabine gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel und möchte, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“
Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel. Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.
Beim Spiel im RheinEnergieStadion zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV um 15:30 Uhr starten beide Teams mit folgenden Aufstellungen:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.
Seine Premiere gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.
Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Bei sechs Einsätzen gewannen die Rothosen fünfmal und verloren nur einmal.
Robert Glatzel hat sich für seine Zukunft entschieden und wird künftig von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.
Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch unklar. Fest steht allerdings, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal offenbar mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.
Mit dem Wechsel seines Beraters könnte er die Weichen für einen möglichen Transfer in der Winterpause gestellt haben.
Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine bestens – er war bereits in Wolfsburg und Hamburg als Trainer tätig. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) sagt er dem HSV einen Heimsieg voraus.
„Sie haben die Liga angenommen und ihren Stil angepasst, das war klug. Ich denke, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, weil Wolfsburg aktuell nicht in Bestform ist. Für den HSV wären das wichtige drei Punkte“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Er hatte bereits zwei Amtszeiten beim HSV.
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Jetzt kehrt er als Nachwuchskoordinator zurück und wird jungen Talenten den Übergang zur Profikarriere erleichtern.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Spieler zu gewährleisten. Im Nachwuchsbereich des HSV steckt viel Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Jungs ihrer Jahrgänge die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profi-Zukunft vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr darauf, regelmäßig ins Volksparkstadion und den Campus zurückzukehren.
Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart des HSV und genießt im Verein und Umfeld großes Ansehen.
Bei der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.
„Bei mir überwiegen gemischte Gefühle. Das Ergebnis war nicht das, was wir uns erhofft hatten, aber inhaltlich haben wir einen Schritt in unserem Prozess gemacht. Es war eine rundum starke Leistung, die zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Bestes geben“, erklärte Polzin auf der HSV-Website.
Der nächste Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit folgt am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leih-Situation beim HSV und zog einen vorzeitigen Abbruch in Erwägung. „Ich hatte nicht erwartet, nicht zum Einsatz zu kommen. Eigentlich war klar, dass ich spielen werde“, sagte der israelische Torwart.
Trainer Merlin Polzin bezog nun Stellung: „Es ist wichtig zu unterscheiden zwischen Enttäuschung, die man ausdrückt, und Enttäuschung im Verhalten.“ Peretz zeige sich vorbildlich.
„Er gibt im Training immer Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn hier zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team“, versicherte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen schenkt.
Mit der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Polzin kündigte jedoch an, am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten zu müssen.
Warmed Omari wird erst im nächsten Jahr zurückerwartet, auch Fábio Vieira fällt aus, bestätigte Polzin.
Ein seltenes Bild: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen Leipzig (15:30 Uhr/Sky) werden nicht nur Hamburger Fans den Auswärtsblock füllen, sondern auch in den angrenzenden Rängen präsent sein.
Rund 10.000 HSV-Anhänger werden zum siebten Spieltag in Leipzig erwartet, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Trainer Polzin kommentierte: „So eine Unterstützung tut der Mannschaft natürlich sehr gut.“
Nach dem Spiel wolle man den Fans mit einem Lächeln begegnen. Gegen die „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin die Mannschaft von Ole Werner bezeichnet, müsse man alles geben – und zwar schon im Training. „Unsere Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Wir wollen uns ständig verbessern und täglich das Maximum aus uns herausholen.“
Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig am kommenden Samstag den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige gehört seit 2023 zum HSV-Nachwuchs und wurde langfristig an die Rothosen gebunden, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Noah Katterbach ist nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 seit Montag wieder Teil des Profikaders und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Phase.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen und wurde dann ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. Das habe bei ihm zu einer negativen Einstellung geführt, die er inzwischen erkannt habe.
Der Verein reagierte und schickte ihn vorübergehend in die Regionalligamannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht und ich konnte wertvolle Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, so Katterbach weiter.
Er betonte, dass dies nicht seine Art sei und er normalerweise positiv an die Dinge herangehe. „Wenn man meine Geschichte beim HSV betrachtet, habe ich viele Schwierigkeiten mit viel Positivität überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Nach seiner Einwechselung in der 63. Minute gegen Slowenien konnte Miro Muheim einige Akzente setzen, nachdem er beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank gesessen hatte.
Die Partie endete torlos, wodurch die Schweizer einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie ihre Gruppe jedoch weiterhin mit drei Zählern Vorsprung auf den Kosovo vor den letzten zwei Spielen an.
Der HSV hat am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen RB Leipzig aufgenommen. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war, war wieder dabei.
Nach einem klärenden Gespräch mit allen Beteiligten ist Katterbach zurück im Profikader, teilte der Verein mit.
Ludovit Reis wird seinem neuen Verein FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, hat erneut eine Schulterverletzung erlitten und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) war Reis erst in der 84. Minute eingewechselt worden, musste aber kurz danach wieder ausgewechselt werden.
Der Niederländer verletzte sich erneut an der linken Schulter, die bereits beim HSV operiert wurde. Sein neuer Klub entschied sich nun ebenfalls für eine Operation, weshalb Reis mehrere Monate ausfallen wird.
Ein ereignisreicher Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper war in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen im Einsatz und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.
Bereits nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland ausführen wollte. Peretz hielt den Strafstoß, musste aber wegen vorzeitiger Bewegung wiederholen lassen. Auch den zweiten Elfmeter parierte er glänzend.
Am Ende reichte es nicht: Norwegen gewann 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Im Anschluss sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.
Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen am Samstag mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für Aufsehen, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!
Im Derby gegen Werder Bremen sorgte der Mittelfeldspieler mit drei Vorlagen zu den ersten drei Toren von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein, später erzielte er noch zwei eigene Treffer.
Der HSV gewann am Ende mit 6:2 und verließ mit dem Sieg die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich mehr und mehr zur Top-Leihe. Trotz erst 18 Jahren spielt er bereits sehr souverän und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den von Tottenham Hotspur ausgeliehenen Nachwuchsspieler intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor in der Türkei entlassen, wie der Verein bekannt gab.
Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Platz – weit unter den Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.
Obwohl die nächste Transferperiode noch einige Zeit entfernt ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits die kommenden Verpflichtungen.
Nach Informationen von Markaj News soll der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert sein. Der junge Spieler gab mit 16 Jahren sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler seines Landes.
Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet haben.
Der HSV hat am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 gewonnen. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, fand aber dennoch einen Kritikpunkt.
„Wir sind stark ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten von Beginn an zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über die schnellen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit mit Trainer- und Analyseteam sowie Mannschaft aufgeht, macht das das Spiel leichter.“
Mainz zeigte im weiteren Verlauf seine Qualitäten, auch weil der HSV nicht mehr konsequent die Räume schloss. „Das hat mir weniger gefallen, das war auch Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier war die Partie nach einer Stunde entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistungen ihrer Kollegen anknüpften. „Alle Neuen haben viel Energie gebracht und geholfen, die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark deutlich nach oben – die Länderspielpause hätte noch warten können.
Anssi Suhonen ist noch bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen von Beginn an auf dem Platz.
Am Samstag erzielte er erstmals ein Tor – per Fallrückzieher in der 32. Minute zur 1:0-Führung. Das war die Basis für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der frühere HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sportlich und finanziell nachhaltig voranbringen.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel aber in Ungnade, nachdem er Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt hatte und wegen Betrugs- sowie Untreuevorwürfen in die Schlagzeilen geriet.
Schlechte Nachrichten: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Knieprellung. Je nach Schmerzlage soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira aufgrund seiner roten Karte gegen Union Berlin weiterhin zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel beim 0:0 gegen Union hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit ein Foul begangen und wurde vom Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot bestraft.
Trotz angekündigter Strafmilderung teilte der DFB am Montag mit, dass die Sperre von zwei Spielen aufrechterhalten wird – zur Überraschung des HSV, der bereits Einspruch eingelegt hat, in der Hoffnung, dass Vieira nur noch gegen Mainz ausfällt.
Erfreulich ist, dass sich Vieiras Knieverletzung als weniger schlimm herausstellt, bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.
Diese Spieler sollen für den zweiten Sieg in Folge sorgen: Der HSV gab rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.
Die Formation: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin vertraut somit auf dieselbe Mannschaft wie gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel leiten. Er gehört zu den besten seines Fachs.
Bisher bestritten die Hamburger 32 Partien unter seiner Leitung mit einer ernüchternden Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.
Union Berlin hat unter Aytekin eine bessere Bilanz mit zehn Siegen, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Spielen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig hat HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag die SV Elversberg zum Sieg geschossen.
Beim 1:0 gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und sicherte seiner Mannschaft den Dreier. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.
Details zu den Hintergründen wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele an erste Stelle zu stellen.“ Das habe Katterbach offenbar nicht getan.
Die Entscheidung sei temporär, nicht endgültig. „Wir sind überzeugt, dass Noah die Pause zur Selbstreflexion nutzt, gestärkt zurückkehrt und wieder zum Profikader stößt“, hieß es.
Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch durch sein engagiertes Auftreten.
Obwohl er in der ersten Hälfte eine große Chance vergab und mit der Hand den Pfosten traf, spielte er die zweite Halbzeit tapfer mit einem Verband.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine heftige Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Beim Auswärtsspiel in Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht auf der Bank sitzen.
Der Coach von Union Berlin sah bei deren 4:3-Sieg in Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne aus verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage beim FC Bayern tauscht Trainer Merlin Polzin (34) gleich vier Spieler aus.
Statt Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Als Kapitän führt Miro Muheim die Rothosen aufs Feld.
Immanuël Pherai wartet nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 beim Derby-Sieg gegen Altona 93 mit einem frühen Tor (3. Minute) zum 2:0-Erfolg. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Für das Kellerduell gegen Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen vorzeitig abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der frischgebackener Vater ist und erst zum Spiel zurückkehrt“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) erwartet HSV-Fans eine besondere Aktion.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Spielende an die Abgänge Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Heimtor in der Aufstiegssaison vereinbart – nun wurde die Menge verdoppelt, da der Partner das Sponsoring verlängert hat.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts flossen bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich diese Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat gibt es jedoch Grund zur Freude.
Der Abwehrspieler postete am Dienstag ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund ist die Geburt seines Kindes! „Gustavo, 15.09.2025“ schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im Schlussspurt der Transferperiode hat der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch einmal doppelt zugeschlagen. Im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, wen der Aufsteiger noch verpflichten wollte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer für den HSV keine Konkurrenz waren“, sagte er.
Der Grund liege im sieben Jahre Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen und hatten deshalb einen großen Umbruch.“
Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz wechselte von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln und lehnte dafür andere Angebote ab. Doch bislang hat sich der Deal nicht ausgezahlt.
Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte tolle Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Ob das Versprechen, Nummer eins zu werden, gehalten wird, kann ich nicht sagen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann, deshalb haben wir es gemacht.“
Bislang erhält jedoch Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Es war klar, dass Heuer Fernandes einen Vorteil hat. Er stieg mit dem Team auf.“
Er erwartet nun von Peretz, dass er beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai für die U21 des HSV Spielpraxis sammeln und HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete enttäuschend.
Obwohl Pherai einen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 erzielte, konnte er eine 1:4-Niederlage in Hannover nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in die U21 versetzt, fanden kein Mittel gegen die Niederlage.
Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten vorbei, für ihn kam Levin Öztunali.
Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.
Die Rothosen bestritten bisher zwei Pflichtspiele mit ihm, mit einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).
Die Bayern hatten mit Stieler bereits 35 Spiele, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweizer Nationalmannschaft 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel durch und verlor 4:5 gegen Italien.
Omari stand in der Verteidigung der Komoren 90 Minuten und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der norwegischen U19, Fabio Baldé (20) mit der portugiesischen U21 und Luka Vuskovic (18) mit der kroatischen U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zur Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen unter Coach Ali Reza Nikmaslak eine alternative Einheit. Ob das dem Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nach den Erfolgen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Nati bereits mit vier Toren führte.
Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte elf Schüsse ab.
Fabio Baldé kam beim EM-Qualifikationsspiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan in der 79. Minute für das 4:0 auf den Platz, am Ende gewann Portugal 5:0.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalteams aktiv, vier davon mussten bereits am Donnerstag ran.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien starteten mit einer 2:3-Niederlage gegen die Türkei in die WM-Qualifikation. Der Außenbahnspieler wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern – der Traum von der WM ist wohl ausgeträumt.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit der norwegischen U19 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.
HSV-Königstransfer Fábio Vieira (25) stand diese Woche erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, erklärte der Portugiese am Donnerstag.
Der Druck, unter dem er stehe, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss damit umgehen können. Ich bin einfach ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle erfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Er freue sich schon auf das nächste Pflichtspiel, das am Samstag in München gegen Bayern stattfindet. „Bayern ist eines der besten Teams der Welt, jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimniederlage für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 auf dem Trainingsplatz im Volkspark mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die exakten Anstoßzeiten der Spieltage 6 bis 12 bekannt gegeben. Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.
Die Spielplanübersicht:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.
Für die Rothosen geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim in die nächste K.O.-Runde.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Die Begegnung findet um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen statt. Der HSV überträgt das Spiel im Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Aufsteigers.
„Beide Spieler kannten wir schon lange gut“, sagte der 41-Jährige vom HSV.
„Bei Sambi war klar, dass sich irgendwann eine Tür öffnen würde. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen ergab sich die Möglichkeit, so dass wir am Ende zuschlagen konnten. Wir haben alles dafür gegeben“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis kurz vor Ende der Transferperiode. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira wurde 2022 für 35 Millionen Euro von Porto zu Arsenal transferiert.
Der Club hat zuletzt mit dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli deutliche Probleme offenbart. Vor allem Vieira, der Erfahrung in Champions und Europa League mitbringt, soll die Offensive beleben. „Wir haben es mit viel Kommunikation und dem richtigen Timing geschafft, diese Spieler zu gewinnen“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals gemeinsam beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans wollten sich die Premiere der beiden Stars nicht entgehen lassen und begleiteten die Einheit aufmerksam.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der Verein verabschiedete den Abwehrspieler am Montagabend herzlich: „Du bist immer ein Aufsteiger geblieben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe werden unvergessen bleiben.“
Der bosnische Nationalspieler war zuletzt auf Leihbasis beim HSV, der Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls per Leihe.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.
„Elversberg hat sich als sehr guter Leihverein etabliert, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Kontakt, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Transfer.
Auch Verteidiger Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen – er wechselt zum Drittligisten Viktoria Köln.
„Joel hat sich positiv entwickelt und ist Teil der Bundesliga-Mannschaft. Um seinen Weg weiterzugehen, braucht er Spielpraxis auf hohem Niveau – deshalb ist die Leihe sinnvoll“, so Costa.
Sie sollen die Torgefahr zurückbringen: Der HSV steht vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der am Sonntag den Medizincheck absolvierte, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete als Erster, dass der Portugiese am Montag für den Medizincheck erwartet wird.
Vieira spielte zuletzt auf Leihbasis beim FC Porto (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Rolle, die dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften berufen.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, reist zum EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.
Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV nach seiner roten Karte eine Partie, kann aber mit Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um den Rückstand auf Spitzenreiter Norwegen zu verkürzen.
Warmed Omari hofft mit den Komoren auf die WM. Das Team liegt auf Platz zwei mit drei Punkten Rückstand auf Ghana und darf gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik nicht verlieren.
Fabio Baldé wurde zur portugiesischen U21 berufen und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind ebenfalls im Einsatz.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch so schlecht wie aktuell stand seine Zukunft selten zur Debatte. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte – eine Zukunft im Volkspark scheint unwahrscheinlich.
„Baka kennt die Situation genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben offene Gespräche geführt, ich habe ihm klar gesagt, was ich erwarte und wie unser Fußball aussehen soll.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog mit dem 27-Jährigen und erklärten ihre Vorstellungen. „Baka weiß genau, wie wir die Lage sehen“, so Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV bleibe er ein wichtiger Spieler.
„Leider war Baka zuletzt angeschlagen und konnte sich deshalb im Training und in Testspielen weniger zeigen“, ergänzte der Trainer. „Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn Baka dabei ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich.
Seit Wochen zögert die Einigung zwischen HSV und Tottenham Hotspur. Am Mittwoch bestätigte Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby nur allgemein: „Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob das aber Sinn macht für unseren Matchplan und die Qualität der Spieler, die wir haben, ist eine andere Frage.“
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.
Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
In Stuttgart kam Rieder in 21 Bundesliga-Spielen zum Einsatz und bereitete fünf Tore vor. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse gezeigt haben.
Ob Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen stand Rieder in der Startelf.
Lange bemühten sich die HSV-Verantwortlichen um eine Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon.
In Lyon erzielte der 22-Jährige nun sein erstes Tor. Nach seinem Debüt eine Woche zuvor wurde Karabec am Samstag beim 3:0 gegen FC Metz eingewechselt und traf neun Minuten später zum 3:0-Endstand.
Der ehemalige Serienmeister liegt nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor Paris Saint-Germain an der Tabellenspitze der Ligue 1.
Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren besiegten im Stadtderby den FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und die Tabellenführung.
Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des gesperrten Mario Vuskovic soll sich mit den Rothosen schon einig sein, sein Klub hatte aber noch nicht entschieden, wo der Verteidiger spielen soll – offenbar ist das nun geklärt.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic produziert der HSV eine Dokumentation. Regisseur Tom Häussler kündigte dies bei der Premiere seiner neuen Doku „Always Hamburg“ in Hamburg an.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet und bestreitet seine Unschuld. Er ist aktuell bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll während dieser Zeit ausgestrahlt werden, der Sender steht noch nicht fest.
Die Serie „Always Hamburg“ startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und lief bereits vorab in Kinos.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist wie beim letzten Bundesliga-Spiel Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Seine Assistenten sind Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller Patrick Schwengers, VAR Robert Schröder mit Frederick Assmuth.
Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen sie sieben, verloren acht. Ähnlich ist die Bilanz bei Gladbach (sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen).
Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwoch im Training. Der HSV teilte mit, dass Yussuf Poulsen (31) für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt wurde.
Medienberichten zufolge steht der Verteidiger vor einem Wechsel zu Vancouver Whitecaps in der MLS, wo auch Thomas Müller (35) spielt.
Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich offenbar aus Hamburg: Laut BILD steht der Verteidiger kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Er soll beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps unterschreiben, dem neuen Verein von Thomas Müller.
Schonlau habe einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der wirksam wird, sobald er in Vancouver unterschreibt. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die im Pokalspiel in Pirmasens wenig eingesetzt wurden, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten den 2:1-Sieg in der 60-minütigen Partie.
Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten. Die Energie war super.“
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.
Der junge Spieler beeindruckte die Italiener beim „Tournoi Européen U21“ und soll ihnen ein Angebot von etwa 300.000 Euro plus Bonus und Weiterverkaufsbeteiligung vorgelegt haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört in der U21 schon zu den Leistungsträgern.
Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin lobte Poulsens „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ als Hauptgrund für die Wahl.
Poulsen selbst erklärte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an diese Verantwortung übertragen haben. Ich will sie mit allem ausfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau kündigte an, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Die Favoriten Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen leer aus.
Nach langem Hin und Her steht fest: Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag versuchten die Rothosen eine weitere Ausleihe, scheiterten jedoch.
Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.
Reaktion auf die harmlose Offensive? Laut Transfer-Experte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Die Franzosen verlangen 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen liegt. Er war zuletzt an Stade Brest ausgeliehen.
Auch FC Basel und FC Getafe sollen am Spieler interessiert sein.
Berichten zufolge platzte beim HSV nach der Testspielniederlage gegen Mallorca (0:2) Stefan Kuntz der Kragen.
Demnach soll der Sportvorstand vor Ort lautstark seinen Ärger über die Leistung der Mannschaft zum Ausdruck gebracht haben, unter anderem über zahlreiche Fehlwürfe und die unnötige rote Karte gegen Jordan Torunarigha.
Mehrere Profis sollen Zeuge des Ausbruchs gewesen sein und irritiert reagiert haben.
Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder von Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß diskutiert.
Berichte sprechen von einer fast abgeschlossenen Leihe von Tottenham Hotspur. Andere Vereine sollen jedoch ebenfalls interessiert sein. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.
Nach dem geplatzen Transfer zum OGC Nizza spricht Ransford Königsdörffer erstmals offen über die Situation.
Der 23-Jährige zeigte sich überrascht und berichtete, nie verletzt gewesen zu sein und die Entscheidung nicht nachvollziehen zu können. „Ich bin fit, vielleicht haben sie sich geirrt“, scherzte er.
Der frühere HSV-Angreifer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im zweiten Spiel erzielte der 30-Jährige im Qualifikationsspiel zur Conference League das 3:1 bei Viking Stavanger. Er erhielt einen langen Pass, umkurvte den Torwart und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.
Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca ins zweite Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind dabei, fallen aber wegen Verletzungen aus.
Beim dänischen Stürmer ist eine Zerrung diagnostiziert worden, bei Jatta besteht ebenfalls eine Muskelverletzung. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzbereit sein, fehlen aber im Test gegen RCD Mallorca am Samstag.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel nach Hamburg.
Beide sollen von Schachtar Donezk ausgeliehen werden, Gocholeishvili mit Kaufoption. Am Mittwoch soll er den Medizincheck absolvieren.
Zweites Trainingslager der Vorbereitung: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf der Anlage des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor Saisonstart zu holen.
Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen den RCD an, die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant.
Nach Medienberichten steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).
Der Verteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Der HSV soll eine Leihe mit Kaufoption anstreben. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt, teilte der HSV mit.
Der Wechsel scheiterte an gesundheitlichen Bedenken der Franzosen. Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht und betonte, dass Königsdörffer in drei Jahren beim HSV kaum verletzt war. Der Spieler wird nun weiter in Hamburg trainieren.
Französische Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test in Nizza nicht bestanden habe. Weitere Untersuchungen seien im Gange.
Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Treffern maßgeblich zum Aufstieg bei. Er kam 2022 von Dynamo Dresden und hat noch Vertrag bis 2026. Ein neuer Vertrag konnte nicht vereinbart werden.
Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg.
Berichten zufolge soll er sich mit OGC Nizza einig sein. Die Ablöse könnte bei sechs Millionen Euro liegen. Für den HSV wäre es ein sportlicher Verlust, aber auch die letzte Chance, noch Geld zu generieren.
Er wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dresden, erzielte 14 Tore in der vergangenen Saison.
Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfs von Dezember 2023 bis Mai 2025 begleitete ein Filmteam die Mannschaft für über 100 Drehtage.
Die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“ zeigt Einblicke in Krisengespräche, Zweifel und persönliche Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich kommen zu Wort.
Die Serie erscheint am 22. August im ZDF-Streamingportal und wurde zuvor in ausgewählten Kinos gezeigt.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Mehrere Zweitligaklubs sollen an einer Leihe interessiert sein, unter anderem Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Seit 9 Uhr findet am Volksparkstadion das jährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben der Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos auf DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Journalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Mittelfeldspieler dazukommen.
Die Rothosen sollen am Marc Mechenoua von Absteiger Montpellier interessiert sein. Die Ablöse soll knapp vier Millionen Euro betragen.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Klubs zeigen Interesse.
Obwohl sein Vertrag bis 2029 läuft, droht Bakery Jatta beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Coach Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Laut „Hamburger Abendblatt“ liegen dem Verein bereits zwei Angebote für den Gambier vor. Ein Abschied ist nicht unwahrscheinlich.
Jatta könnte sich maximal eine Leihe vorstellen, will aber zunächst seine Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel in die zweite Liga.
Mehrere Zweitligisten sollen Interesse haben, jedoch nur an einer Leihe, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Einstand! Ludovit Reis gewann mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.
Am Sonntag sicherte er mit den Blau-Schwarzen den Supercup durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Union ging durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis per Elfmeter und Hans Vanaken drehten die Partie noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz mit 1:2.
Trainer Merlin Polzins Team war über weite Strecken unterlegen. Stankovic (18.) und Chukwuani (45.+1) trafen für den österreichischen Meister, Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in der Merkur-Arena. Vorher hatte der HSV 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen den österreichischen Meister Sturm Graz.
Trainer Polzin schickt folgende Startelf ins Rennen: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe
Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss: Laut BILD soll sich der HSV mit Bayern München über die einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz geeinigt haben. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Bereits im Winter war Peretz im Fokus des HSV. Die Leihe soll den Konkurrenzkampf im Tor beleben.
Kommt Adam Karabec zurück zum HSV? Nach BILD-Informationen verhandelt der Club über eine weitere Leihe des Tschechen.
Karabec war nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zu Sparta Prag zurückgekehrt, ist dort aber nicht erste Wahl. Deshalb wurden die Gespräche wieder aufgenommen, um ihn für eine weitere Saison auszuleihen.
Als offensiver Mittelfeldspieler würde er eine Lücke im Kader schließen.
Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag auf dem adidas-Gelände in Herzogenaurach ein.
Über 600 Fans erlebten die Mannschaft hautnah, holten Autogramme und machten Fotos mit den Spielern.
Auch Coach Merlin Polzin sowie Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer waren dabei.
Unglück: Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich am Freitag im U21-Test und fällt etwa vier Wochen aus.
Er zog sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und konnte deshalb nicht mit ins Trainingslager nach Herzogenaurach fahren.
Es geht weiter: Nach dem Auftakt am Montag absolvieren die HSV-Profis am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach zwei Einheiten.
Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet Trainer Polzin zum Training, erstmals auch mit Neuankömmling Yussuf Poulsen. Beide Einheiten finden ohne Publikum statt.
Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Vorbereitung in Herzogenaurach bei adidas.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson, Colin Poppelbaum, Lukas Bornschein, Dorian Migalić, Moritz Reimers und Omar Megeed.
Immanuël Pherai und Hannes Hermann bleiben verletzt in Hamburg.
Wegen Verkehrsproblemen wurde das Testspiel gegen den F.C. Kopenhagen um 15 Minuten verschoben, teilte der HSV auf X mit.
„Wir verstehen die Enttäuschung, doch eine spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht möglich“, hieß es vom Verein.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablöse soll etwa 1,5 Millionen Euro betragen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen zudem eine Abfindung von rund einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll etwa zwei Millionen Euro betragen.
Immanuël Pherai fällt dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen aus.
Der 24-Jährige zog sich in seiner ersten Trainingseinheit im Sommer einen Innenbandanriss im linken Knie zu.
Er hatte wegen der Teilnahme am Gold Cup verspätet mit der Vorbereitung begonnen und kämpft seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig vor zwei Jahren immer wieder mit Verletzungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das erstmals am Samstag im Test gegen den FC Kopenhagen getragen wird.
Das Trikot steht symbolisch für die Vielfalt der Fans und des Vereins und ist im Retro-Stil der 80er Jahre gehalten, angelehnt an das Trikot von 1994/95.
Auch beim Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach am 24. August wird das Jersey getragen.
Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Nach Angaben von Fabrizio Romano soll der Rechtsaußen zu Bayer Leverkusen wechseln. Die Werkself zahlt rund 5,8 Millionen Euro für den 19-Jährigen, der bisher nur in der U18 und U21 von City spielte.
In der Premier League 2 erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und drei Vorlagen, fehlte seit Februar wegen einer Verletzung.
Der HSV will Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichtete das „Hamburger Abendblatt“.
Beide Klubs verhandeln bereits intensiv. Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich und hat Vertrag bis 2026. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, doch der HSV hofft auf einen günstigeren Preis wegen der Vertragslaufzeit.
Capaldo ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und kann sowohl als Achter als auch als Sechser spielen.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Club am Mittwoch mit.
Laut Sky steht Raab vor einem Wechsel zu Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Ein Medizincheck ist für Donnerstag angesetzt.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Heuer Fernandes unzufrieden sei und wechseln wolle.
Raab war 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV gekommen, absolvierte für die Rothosen 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib beim HSV ist unwahrscheinlich: Was wird aus Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Laut Medienberichten könnte es ihn in die Türkei ziehen.
Der türkische Experte Ertan Süzgün meldet eine Einigung mit Antalyaspor, während BILD berichtet, Selke denke über einen Verbleib in Istanbul nach. Allerdings sollen die großen Klubs Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas nicht interessiert sein, sondern ein kleinerer Erstligist.
Selke führt auch Gespräche mit anderen Vereinen im Ausland.
Ludovit Reis bestritt am Sonntag sein erstes Spiel für seinen neuen Verein FC Brügge. Er stand gegen Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte ein Traumtor.
Nach 35 Minuten musste er jedoch verletzt ausgewechselt werden. Eine Schulterverletzung, die ihn bereits in der Vergangenheit immer wieder plagte.
Für ihn ist das Ibrox Stadium kein gutes Pflaster: Schon 2023 hatte er dort eine Schulterverletzung erlitten und fiel monatelang aus.
Der nächste Testspiel-Höhepunkt steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV mit Olympique Lyon einen besonderen Gegner zur Saisoneröffnung im Volkspark.
Anpfiff ist um 15 Uhr. Unklar ist jedoch, mit welcher Mannschaft Lyon antreten wird, da der Verein wegen Schulden die Lizenz entzogen bekam und wohl in die zweite Liga zwangsabsteigen muss. Die Berufung läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele sind gegen FC Kopenhagen (am kommenden Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) geplant.
Im Rahmen eines Fotoshootings für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und heizte scherzhaft Gerüchte um ein Comeback an.
Per Instagram-Story gab es jedoch Entwarnung und ein Lob für Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen echt starken Torwart, der viel zu unserem Bundesliga-Aufstieg beigetragen hat. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert.“
Heuer Fernandes reagierte augenzwinkernd: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Laut „Hamburger Abendblatt“ ist Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton vorhanden.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum Debüt in der U21 des DFB. 2022 spielte Bella-Kotchap zweimal für die A-Nationalmannschaft und war bei der WM in Katar im Kader.
Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er nur auf vier Einsätze. Neben dem HSV sollen weitere Klubs Interesse zeigen, die Entscheidung ist offen.
Am Freitag stellte der Verein das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.
„Tradition und Geschichte“ sollen das Jersey widerspiegeln, das in den Vereinsfarben schwarz, weiß, blau und mit einem Retro-Zickzackmuster aus den 90ern gestaltet wurde, angelehnt an das Trikot der Saison 1994/95.
Das Trikot wird von Männer- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC wurde beim FC Chelsea ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.
Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber zuletzt an Southampton verliehen und stieg mit dem Klub ab.
Auch der FC Valencia soll interessiert sein. Chelsea möchte den Spieler wohl lieber verkaufen als verleihen.
Der Wechsel war abzusehen: Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und ist über die U21 Teil der Profis geworden. Angesichts der Perspektiven auf viel Spielzeit haben wir gemeinsam entschieden, dass ein Wechsel für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“
Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV und durchlief die Jugendteams. Für die U21 bestritt er 67 Spiele. Im Sommer 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, konnte sich aber nur selten durchsetzen (5 Einsätze).
Er bedankte sich zum Abschied bei Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans.
Gerüchte um eine Rückkehr von Davie Selke zu RB Leipzig haben sich offenbar zerschlagen. Laut Abendblatt ist der HSV hingegen sehr an Yussuf Poulsen interessiert.
Der Däne wurde in Leipzig in der vergangenen Saison immer weniger eingesetzt. Mit Erfahrung aus 233 Bundesliga-Spielen wäre er eine Bereicherung. Er hat 49 Bundesliga-Tore erzielt und ist bereit, beim Gehalt Zugeständnisse zu machen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt wegen Freistellung, um einen neuen Klub zu finden.
Auf X posierte er mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die HSV-Profis haben die Saison 2025/26 offiziell begonnen.
Die eine Hälfte absolvierte am Montag Leistungstests, die andere folgt am Dienstag. Ein Video zeigt Robert Glatzel oberkörperfrei auf dem Laufband.