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HSV-Blog: Ex-Hamburger Pierre-Michel Lasogga beendet seine Karriere

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der darauffolgenden großen Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt haben sich die Spieler des HSV in den Urlaub verabschiedet.

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison schon auf Hochtouren. Anfang Juli nehmen die Profis das Training wieder auf.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets auf dem Laufenden – mit allen Neuigkeiten rund um die Mannschaft, möglichen Transfers und weiteren Geschehnissen aus dem Volksparkstadion.

Es ist offiziell: Der ehemalige HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Die Bekanntgabe erfolgte am Mittwochabend über Instagram.

Der 33-Jährige zeigte sich „unglaublich dankbar für diese Reise“. Er schrieb: „Danke an alle Clubs, deren Trikot ich tragen durfte – ich habe stets alles gegeben und mich voll mit Euch identifiziert. Ein großes Dankeschön an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team hinter den Kulissen – Ihr habt mich geprägt und unterstützt.“

Lasogga war viele Jahre bei Hertha BSC aktiv und spielte auch im Ausland, absolvierte aber die meisten Spiele für den HSV (138). Zuletzt stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag.

Beim HSV könnte sich in der Torwartfrage etwas tun. Laut Kicker steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von Nahuel Noll, dem Torwart der U21-Nationalmannschaft, der aktuell bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und in der letzten Saison für Greuther Fürth in der 2. Liga zum Einsatz kam.

In der abgelaufenen Spielzeit bestritt Noll 29 Partien, sein Marktwert wird auf rund 1,5 Millionen Euro geschätzt.

Es deutet vieles darauf hin, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper hinter Daniel Heuer Fernandes unzufrieden ist und sich nach einer neuen Herausforderung umsieht.

Abschied vom Volkspark: Der 21-jährige Stürmer Tom Sanne verlässt den HSV und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.

Der Offensivspieler war 2021 vom FC St. Pauli in die U19 des HSV gewechselt. In der Saison 2022/23 absolvierte er zwei Einsätze in der Profimannschaft und erzielte dabei ein Tor.

In der vergangenen Spielzeit war Sanne an die zweite Mannschaft von Hannover 96 sowie an den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.

Club-Ikone Horst Hrubesch hört nach fünf Jahren als Nachwuchschef beim Hamburger SV auf. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. „Es ist an der Zeit, dass neue Köpfe Verantwortung übernehmen. Ich bleibe dem HSV immer verbunden und übergebe die Leitung gerne und mit Überzeugung an die nächste Generation“, erklärte Hrubesch.

Der ehemalige Nationalstürmer war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er 19 Jahre für den Deutschen Fußball-Bund. Nach seiner Rückkehr zum HSV im Jahr 2020 sprang er zweimal als Interimstrainer ein – bei den Profis, mit denen er 2021 den Bundesliga-Aufstieg verpasste, sowie bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die er 2024 zu Olympia-Bronze führte.

„Wer Horst kennt und ihn im Team weiß, wird ihn nicht freiwillig gehen lassen“, sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. „Aber wenn Horst eine endgültige Entscheidung trifft, ist sie kaum zu ändern. Wir sind ihm und seiner Familie sehr dankbar, dass er dem HSV so lange in verantwortlicher Funktion zur Verfügung stand.“

Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer nutzte die Sommerpause, um sich mit seiner Freundin Hannah zu verloben. Ein entsprechendes Foto teilte der 23-Jährige auf Instagram.

Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen. Hinter den Kulissen sondieren die Verantwortlichen bereits Alternativen. Neben Matija Frigan buhlen die Rothosen vor allem um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.

Nach Angaben von Kicker soll dem Zweitligisten Braunschweig ein Angebot für den Stürmer vorliegen. Die Ablösesumme soll etwa 2,5 Millionen Euro betragen. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und der 1. FC Köln an Philippe interessiert sein.

In der abgelaufenen Saison erzielte der Franzose 13 Tore und traf zudem in der Relegation, wodurch er Eintracht vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrte.

Nach seiner Rückkehr zum HSV war bereits klar, dass András Németh keine Zukunft mehr im Volkspark hat. Laut dem Portal NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat.

Németh soll beim ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia bereits einen Vertrag unterschrieben haben und wird in den kommenden Tagen vorgestellt.

Nach dem Trainingsstart im Juli und mehreren Testspielen plant der HSV in der dritten Juliwoche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli geht es für das Team und Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zum Adidas-Campus.

Auf diesem Gelände bereitete sich unter anderem die deutsche Nationalmannschaft im letzten Sommer auf die Heim-EM vor.

Am letzten Tag des Trainingslagers ist zudem ein Testspiel vorgesehen, Gegner und Termin stehen jedoch noch nicht endgültig fest, wie der Verein mitteilte.

Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist bekannt. Laut der britischen Zeitung Daily Record gilt der Bundesliga-Aufsteiger nun sogar als Favorit für die Verpflichtung des Kroaten.

Die Glasgow Rangers seien aus dem Transferpoker ausgestiegen, weil die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV hingegen soll bereit sein, diese Summe zu zahlen.

Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Treffer für Westerlo und hat einen Marktwert von etwa fünf Millionen Euro.

Schluss, aus, vorbei: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) gönnt sich nach seinem letzten Länderspiel mit der Schweizer Nationalmannschaft endlich Sommerpause.

In den USA gewann die Schweiz deutlich mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte somit sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai (24) kam beim 1:1 von Suriname gegen El Salvador nicht zum Einsatz, da er für den anstehenden Gold Cup geschont wird.

Die Spekulationen halten an: Laut dem dänischen Blatt Tipsbladet zeigt der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF.

Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde in der Nationalmannschaft aufläuft, hat mit drei Toren und 13 Assists in 16 Spielen Aufmerksamkeit erregt.

Serginhos Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird laut „Transfermarkt.de“ auf 1,3 Millionen Euro geschätzt. Dennoch könnte er deutlich teurer werden.

Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor Interesse zeigen.

Für das HSV-Präsidium steht er nicht mehr zur Verfügung: Ex-Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur zurückgezogen, da die gemeinsam mit Felix Magath entwickelte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, schrieb er auf LinkedIn.

Golz wollte als Vizepräsident im Team von Magath kandidieren. Der Beirat ließ die Bewerbung des ehemaligen Spielers und Trainers allerdings nicht zu.

Golz äußerte sich enttäuscht über die intransparente Entscheidung des Beirats.

Verstärkung für die Abwehr: Laut „Sky“-Transferexperte Florian Plettenberg ist der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz vor dem Abschluss.

Der Klub und der Innenverteidiger sollen sich auf einen ablösefreien Transfer geeinigt haben, der Medizincheck soll noch in dieser Woche erfolgen.

Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln sollen an ihm interessiert gewesen sein.

Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den Gold Cup in Surinames Nationalmannschaft nominiert.

Beim nord- und mittelamerikanischen Turnier trifft Suriname in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Vorher steht noch ein weiteres WM-Qualifikationsspiel gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten an, El Salvador liegt mit sieben Punkten auf Platz zwei.

Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesligaprofi? Laut der Hamburger Morgenpost sind die Rothosen in guten Verhandlungen mit Jordan Torunarigha (27).

Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent, sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben.

Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesliga-Einsätze für die Berliner. Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn gut, da er ihn einst für die deutsche U21 berief.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet, wie zahlreiche Fotos in seiner Instagram-Story zeigen.

Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt, sicher ist nur, dass es nicht in Hamburg war – die strahlende Sonne und die idyllische Kulisse sprechen dafür.

Die ersten Testspielgegner stehen fest: Am 5. Juli tritt der HSV beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr) an, einen Tag später folgt ein Test gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).

Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training, das Team wird am 2. Juli von Trainer Merlin Polzin erstmals auf dem Platz begrüßt.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht dem HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest eine kleine Hoffnung auf eine Einladung in die Nationalmannschaft. „Er gehört zu den Spielern, die noch dazukommen können und die wir uns anschauen. Aber wir haben auch viele andere gute Spieler“, erklärte Deschamps der Sport Bild.

Frankreich, Vizeweltmeister, nimmt diese Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Gegner im Halbfinale am Donnerstag in Stuttgart ist Europameister Spanien.

Auf Dompés Position in der Offensive sind allerdings zahlreiche Stars wie Kylian Mbappé, Ousmane Dembélé und Michael Olise gesetzt.

Deschamps sagte dennoch über den früheren HSV-U20-Spieler: „Ich kenne ihn, weiß, wo er steht. Es ist immer gut, eine starke Saison in der 2. Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“

Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig zeigen jetzt auch mehrere Premier-League-Klubs Interesse.

Nach Berichten von Express Sport sollen West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit dem deutschen Trainer Daniel Farke an Selke dran sein. Mit Letzterem soll es bereits Gespräche gegeben haben.

Mit jedem Tag ohne Vertragsabschluss wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsaufsteiger SV Elversberg ins Blickfeld genommen.

Laut dem Abendblatt beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, doch andere Kandidaten stehen intern noch weiter oben.

Sahin absolvierte in der vergangenen Saison 22 Partien sowie beide Relegationsspiele, wurde im Rückspiel aber nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt.

Ein weiteres Gerücht: Laut „Sky“ interessiert sich der HSV für Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.

Ursprünglich stand der Stürmer kurz vor einem Wechsel zu Mainz 05, der Transfer scheiterte jedoch an der Ablösesumme.

Ein Abgang aus Braunschweig gilt dennoch als sicher. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen Interesse zeigen, bisher gibt es aber kein konkretes Angebot.

Der HSV darf wieder feiern: Nach dem Aufstieg der Profis holte die U16 der Rothosen am Sonntag die Meisterschaft in der Regionalliga.

Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte ein Unentschieden gereicht, doch die jungen Hamburger sicherten sich mit einem 4:2-Erfolg den Titel würdig.

Bereitet sich der HSV auf einen Abgang von Davie Selke vor? Laut dem Portal „Transferfeed“ sind die Rothosen an Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS interessiert.

Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine starke Quote.

Diabatés Marktwert liegt aktuell bei 175.000 Euro, sein Vertrag läuft bis 2028. Laut Bericht ist für eine Verpflichtung eine Ablöse von rund drei Millionen Euro fällig. Neben dem HSV seien auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen interessiert.

Der Abschied scheint näher denn je: Die Verhandlungen zwischen HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus.

Eigentlich möchte der Torschützenkönig der 2. Liga in Hamburg bleiben, doch eine Einigung steht noch aus. Daher wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.

Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nach und führte bereits Gespräche.

Für Selke wäre es eine Rückkehr an eine frühere Wirkungsstätte: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits bei RB.

Ist er der Ersatz für Ludovit Reis? Laut „Sky“ steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel.

Die Hanseaten sollen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen stattfinden.

Remberg absolvierte in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich im Werben gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen Klub FC Brügge wechseln. Das habe er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt.

Der Champions-League-Teilnehmer soll sein Angebot auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben, doch die Hamburger wollen weiterhin um Reis werben.

Man hofft, dass Trainer Merlin Polzin den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann.

Der HSV will Davie Selke – den Top-Torschützen der 2. Bundesliga mit 22 Treffern – unbedingt halten. Bisher konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zu Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln verpflichtet. Nun liegt der Ball beim HSV. Das bisher angebotene Zweijahresvertragspaket mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung noch angepasst werden. Laut „SportBild“ denkt Selke bereits über einen Abschied nach.

Medienberichten zufolge forderte Selkes Seite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Nicolai Remberg (24) von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der vielseitige Mittelfeldspieler ist sowohl als Sechser als auch als Achter einsetzbar – Positionen, auf denen der HSV Verstärkung sucht.

Erste Gespräche mit dem Spieler haben bereits stattgefunden, Remberg könnte sich einen Wechsel vorstellen.

Auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 sind interessiert. Für eine Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro kann Remberg Kiel verlassen.

Die Abschiede beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einer Leihsaison wieder zu Mainz 05 zurückkehrt. In dieser Saison absolvierte der Offensivspieler 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

Richter sagte: „Was ich hier erlebt habe, war etwas Besonderes: Ich wurde herzlich empfangen und habe jeden einzelnen Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben.“

Wie es für ihn weitergeht, ist derzeit unklar, doch in Mainz sind seine Einsatzchancen begrenzt.

Erwartungsgemäß verlässt Adedire Mebude (20) den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers erwies sich als Misserfolg: Er kam nur zu vier Einsätzen und war an keinem Tor direkt beteiligt.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte der 22-Jährige zurück und richtete auch einen kleinen Seitenhieb an die Verantwortlichen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb er.

Besonders den Fans dankte er: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne Euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. Ihr habt mich in vielen Momenten getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus.“

Er lernte viele Menschen beim HSV kennen, „im positiven wie im lehrreichen Sinne“. Dann fügte er hinzu: „Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben – und andere, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie dort überhaupt hingekommen sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“

Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitterer nicht sein könnte. Zahlreiche Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück, sodass er bei den Profis nur zwei kurze Einsätze (14 Minuten) absolvierte. In der letzten Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte erneut ein Vuskovic-Name beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten HSV-Abwehrspielers Mario, zeigt laut „Hamburger Abendblatt“ Interesse an einer Leihe zum Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich eine Ausleihe vorstellen, zumal der HSV vor allem in der Defensive Bedarf hat. Wie hoch die Chancen auf einen Deal sind, ist aber noch unklar.

Der HSV muss künftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Keeper gab am Freitag das Ende seiner Karriere bekannt.

Mit 20 Jahren war er von Energie Cottbus in den Volkspark gewechselt und spielte dort, mit Ausnahme einer anderthalbjährigen Unterbrechung bei Greuther Fürth, durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre im Verein absolvierte Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga sowie eine Partie im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Ersatzbank und stand 111-mal für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, jetzt kann ich sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe“, sagte der 27-Jährige im Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler kam gegen Ende der Saison 2018/19 zu drei Einsätzen für die Rothosen in der 2. Liga.

Danach wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Einsätze) und später zu SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er zuletzt spielte.

Köhlert sagte: „Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, immer gespielt und stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Mannschaft genossen. Dafür bin ich sehr dankbar. Doch ich habe Ambitionen und habe mich für eine neue Herausforderung entschieden. Die sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, das Land werde ich vermissen.“

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und USA (11. Juni).

Muheim kam erstmals im November 2024 für die „Nati“ zum Einsatz und spielte beim 2:3 in der Nations League gegen Spanien.

Während sich ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza vom Aufstieg feiert, sind die Verantwortlichen bereits mit der Planung für die neue Saison beschäftigt. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor obligatorische Tests absolviert wurden.

András Németh (22) hat beim HSV keine Zukunft mehr, obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft. Er wird den Klub voraussichtlich im Sommer verlassen.

Der junge Angreifer erlebte sowohl bei den Rothosen als auch zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspiel-Treffer datiert vom 11. Februar 2023.

Sein Berater Valentino Aragona erklärte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh von mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, konkret umworben wird.

Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April an, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtete jedoch, dass er den Beirat inhaltlich nicht überzeugen konnte.

Deshalb wurde seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni abgelehnt. Bereits im Vorjahr war Magath eine Absage erteilt worden, als er Sportvorstand werden wollte – die Position erhielt Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der das Amt seit 2021 innehat, hatte vor einigen Wochen bekanntgegeben, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon des Rathauses und sang den Song „HSV Forever“. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Natürlich durfte zum Abschluss auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hielten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.

Was für ein Bild! Der Rathausmarkt ist bis zur Binnenalster gefüllt mit HSV-Fans.

Die Mannschaft befindet sich aktuell im Rathausinneren, wo sie gleich geehrt wird.

Obwohl die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und -Spieler erst um 18:45 Uhr rund um die Alster startet, haben sich die Fans bereits vor dem Rathaus versammelt.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist schon vor Ort und zeigt sich wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – den Vereinsfarben ihres Lieblingsclubs.

Auf diesen Tag haben Verein, Mannschaft und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag feiert der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren sowohl die Herren- als auch die Damenmannschaft ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden etwa 120.000 Besucher erwartet.

Im Hintergrund laufen die Planungen für die neue Bundesliga-Saison. Es ist klar, dass der HSV sich noch verstärken muss.

Wie „Sky Sports“ berichtet, interessiert sich der HSV für Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt insbesondere mit seinem Offensivspiel und sammelte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg haben Johnston auf dem Zettel.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister werden – die Meisterschale wird aber im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Schale im Falle der Meisterschaft erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um dort gemeinsam mit den Fans zu feiern.

Da Köln am Spieltag ein Heimspiel hat, können die Gastgeber den Titel direkt nach ihrem Spiel gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion feiern.

Je nach Ergebnis bleibt die Schale in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtet, wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der ehemalige Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und erstattete Anzeige.

Bereits im November waren beim Auto von HSV-Stürmer Davie Selke die Scheinwerfer gestohlen worden. Zudem drangen Unbekannte in der Aufstiegsnacht in seine Wohnung ein.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 im Verein war, blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag über Nacht im Volksparkstadion.

Gegenüber der BILD sagte er: „Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und ehemaligen HSV-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seiner Familie nicht zur Last fallen und bin einfach beim HSV geblieben.“

Die Nacht verbrachte Jarolim in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Er ist trotz Sperre weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings aktuell für mehrere Jahre gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit.

Der Kroate ist derzeit in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31).

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Verletzung am rechten Arm abbrechen.

Nach kurzer Behandlung wurde er mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Die Schwere der Verletzung ist noch unklar.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt macht, wollen natürlich viele Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen restlos ausverkauft.

Der Verein warnt eindringlich davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarktplattformen zu kaufen. Bislang gab es bereits über 100 Fälle, bei denen Fans Opfer von Betrügern wurden.

Die Hanseaten bitten alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Kanäle zu erwerben. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Webseite zu finden.

Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr spielen können. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt.

Der Bosnier zog sich beim Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie zu.

Ob Hadzikadunic für den HSV noch einmal aufläuft, ist ungewiss. Sein Leihvertrag läuft nur bis zum Saisonende. Ob eine Verlängerung geplant ist, ist offen.

Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri soll der Verein Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim haben.

Große Konkurrenz kommt aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer zeigen, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Sieg von SV Meppen gegen FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung aber vier Punkte.

Mit einem Erfolg am nächsten Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Frauen den Aufstieg jedoch perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt randalierten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover. Die Bundespolizei berichtete, dass versucht wurde, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen.

Das Zugpersonal wurde körperlich angegangen, massiv bedroht und beleidigt, sodass sich die Mitarbeiter zu ihrem Schutz einschlossen.

In Hannover wurde der Zug angehalten, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Randalierer festgestellt. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert. Gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung erstattet. Ihre Reise konnte jedoch fortgesetzt werden.

Nach dem Aus für die U17 ist auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Nachwuchsmannschaft unterlag im Viertelfinale dem 1. FC Köln mit 2:3.

Bittere Niederlage: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinalspiel gegen Borussia Dortmund äußerst dramatisch.

Nach einem Rückstand von 1:4 kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich zurück, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und beendete damit die Träume der HSV-Jugend.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut „Sky“ zeigen die Hanseaten Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Es soll bereits konkrete Gespräche mit dem Keeper gegeben haben. Peretz sei an einem Wechsel vor allem im Falle eines Aufstiegs interessiert.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption sind denkbar. Peretz’ Vertrag beim FCB läuft noch bis 2028. Der israelische Schlussmann hat bei Bayern kaum Chancen auf Einsatzzeiten.

Andere Vereine sollen ebenfalls an Peretz dran sein.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

Sportdirektor Claus Costa bezeichnete Agyekum als „modernen Innenverteidiger mit spannendem Entwicklungspotenzial“. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig bei den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein Debüt in der 2. Bundesliga gab er am 7. Februar beim 2:1-Erfolg bei Preußen Münster, als er kurz eingewechselt wurde.

Sportvorstand Stefan Kuntz kommentierte: „Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs.“

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen. Trotzdem plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier der Männer- und Frauenmannschaft.

Offiziell halten sich HSV und Stadt dazu noch zurück. Eine Sprecherin sagte: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Erst einmal heißt es Daumen drücken für den Aufstieg.“

Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und können die Erstliga-Rückkehr aus eigener Kraft schaffen. Allerdings wecken die letzten drei Spiele der Männer bei den Fans die Sorge, dass es erneut nicht klappen könnte.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Spielersatztrainings absolvieren.

Danach absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen HSV und KSC leiten. Für ihn ist es das erste Spiel mit Hamburger Beteiligung.

Bei Karlsruhe leitete er bereits neun Partien, in denen der KSC noch keinen Sieg erreichte (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.

Dies führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Außerdem ist die A1 im Osten gesperrt, die Umleitung über die A7, die am Stadion vorbeiführt, sorgt für Staus.

Noah Katterbach ist nach einem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.

Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten zu? Laut dem türkischen „Transfermarkt“-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) vom FC Schalke 04.

Der in Deutschland geborene Türke spielte schon seit Jugendzeiten bei den Knappen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben.

Auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir sollen Aydin auf dem Zettel haben.

Im Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen ins Spielfeld und Publikum schossen – vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen.

Die Aktion führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel, sondern auch zu Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht ein Statement: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur.“

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und HSV leiten.

Unter Osmers Leitung bestritten die Rothosen bislang zehn Spiele mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei Schalke kam Osmers auf zwölf Spiele, sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin persönlich.

Mario Richter veröffentlichte auf Instagram ein Bild, auf dem er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Die HSV-Fans beschweren sich seit längerem über die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.

HSV-Direktor Cornelius Göbel rechtfertigte die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview. Daraufhin veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit deutlichen Worten.

„Trotz anhaltendem Austausch mit dem Verein ist unsere Botschaft noch nicht deutlich angekommen“, heißt es dort. „Da unser Protest bislang keine Wirkung zeigte, setzen wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema aus. Unsere Geduld ist begrenzt. In Zukunft werden wir das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege suchen.“

Kapitän Sebastian Schonlau galt lange als unumstrittene Defensive des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin verlor er seinen Stammplatz und wird von Fans kritisiert.

HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte den Kapitän: „Ich habe noch nie einen solchen Leader erlebt wie ‚Bascho‘. Das verdient großen Respekt.“ Meffert meint, Schonlau lese viel zum Thema Führung und gehe beeindruckend mit Situationen um – besonders in der aktuellen Phase.

„Für die Mannschaft ist er unser Chef“, betonte Meffert.

Derby-Sieg für HSV-U21! Die Rothosen besiegten am Samstag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). Maurice Boakye machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf.

Durch den Sieg rückte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord vor, St. Pauli bleibt Zehnter.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel HSV gegen Braunschweig leiten. Er gehört zu den Top-Referees seines Fachs.

Unter seiner Leitung bestritt der HSV bislang 43 Spiele mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Braunschweig hat nur zwölf Spiele mit ihm erlebt: zwei Siege, sechs Unentschieden, vier Niederlagen.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Assists in dieser Saison verbuchte, fällt höchstwahrscheinlich für das Heimspiel gegen Braunschweig aus.

Nach angeschlagenem Training war er beim Abschlusstraining am Donnerstag nicht auf dem Platz. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte ihn auf der linken Seite ersetzen.

Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Stammplatz in der HSV-Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Nummer eins im Angriff. Trainer Merlin Polzin setzt jedoch auf das erfolgreiche 4-3-3-System, bei dem nur ein Stürmer startet.

Glatzel arbeitet hart, blieb am Dienstag länger im Training, um Flanken von William Mikelbrencis (21) zu vollenden. Selke beendete die Einheit bereits nach etwa 60 Minuten – wegen Belastungssteuerung.

Sofern nichts dazwischenkommt, steht Selke im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18:30 Uhr/Sky) auf dem Platz. Glatzels Rückkehr in die Startelf wird eher im Topspiel gegen Schalke am 19. April erwartet.

Ungewöhnlich versöhnlich: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, drückt dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen.

Er sagte gegenüber „Sport1“: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen des HSV meinte Fritz: „Garantien gibt es nicht, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch mit Affen-Memes beleidigt.

Der 1. FC Nürnberg reagierte am Sonntag via X: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten.“

Der Club gab außerdem bekannt, die Profile der Täter an die Behörden weitergeleitet zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Angriffe scharf.

Dompé war der überragende Spieler beim HSV-Sieg in Nürnberg: Er erzielte zwei Tore und bereitete ein weiteres vor.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel „viel vorgenommen hatte“ gegen Dompé. Er kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Unerwartet: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg trug der HSV nicht sein neues Sondertrikot.

Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass das Trikot nicht erlaubt wurde, da Schiedsrichter Timo Gerach es farblich zu sehr mit dem Nürnberger Heimtrikot verwechselt hatte.

Die Spieler trugen das Sondertrikot daher nur beim Aufwärmen.

Eine Perspektive für die Zukunft: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Offensivspieler gehört zur Jugend von Blackburn Rovers und erzielte diese Saison in neun U18-Spielen acht Tore sowie in sieben U21-Spielen vier Treffer.

Neben dem HSV zeigen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse an Boggan.

Erik Meijer ist bekannt für seine klaren Worte. Als Fußball-Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ sprach er über die Vertragsverhandlungen zwischen Davie Selke und dem HSV.

„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint in den ‚Ich-schieße-gern-Tore‘-Topf gefallen zu sein. Früher hat er meistens daneben geschossen.“

Diese Torquote spiele bei den Verhandlungen eine Rolle. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten oft etwas mehr.“

Ein Mehrjahresvertrag, wie Selke ihn fordert, würde Meijer jedoch nicht empfehlen: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste.“

Die U23 des HSV verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) – für jede Menge Lacher sorgte dabei eine kuriose Szene.

Bis zur 51. Minute lag der HSV-Nachwuchs durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0 vorne, doch dann drehte Lübeck auf.

Jakob Korte und John Posselt schossen mit einem Doppelschlag den Ausgleich, ehe sich die HSV-Bubis selbst um den Lohn ihrer Arbeit brachten.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht bemerkte und ihn mit der Hand stoppte. Folge war ein Elfmeter für Lübeck und das 3:2 durch Felix Drinkuth. Das Team erholte sich nicht mehr und verlor.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist aber noch offen.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich schauen, wie es bis zum Wochenende läuft. Er wurde bestmöglich behandelt, das ging schnell.“

Es müsse von Tag zu Tag entschieden werden. „Wenn Meffo es schafft und es sinnvoll ist, soll er zum Kader gehören und seine Leistung bringen.“

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, die kommenden Spiele seien wichtig. Polzin hofft, Meffert spätestens zum Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückzuhaben.

Der HSV gab mit, dass Jonas Meffert (30) sich beim Training am Dienstag auf Mallorca einen Nasenbeinbruch zugezogen hat.

Der Mittelfeldspieler wurde nach Hamburg zurückgebracht und am Universitätsklinikum erneut untersucht. Weitere Schritte werden noch besprochen.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.

Der U21-Angreifer führt die Regionalliga-Torjägerliste mit 18 Treffern an und trainierte in dieser Saison regelmäßig mit den Profis.

Bei Fürth unterschrieb er bis 2027 und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schock beim HSV-Training: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf im Training auf Mallorca im Gesicht von Emir Sahitis Hinterkopf getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus.

Auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.

Gute Nachrichten kamen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach ausgekugelter Schulter wieder leicht trainieren konnte, wird aber am Samstag in Nürnberg fehlen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic optimistisch, trotz Schulterverletzung am Montag wieder ins Training einzusteigen.

Beim Trainingslager in Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug den rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.

Für den Aufstieg setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert die Mannschaft ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen und intensiv und fokussiert trainieren, um uns auf den Endspurt vorzubereiten und an Details zu arbeiten. Außerdem wollen wir als Team enger zusammenwachsen.“

Die Idee entstand bereits im Winter, nun ist der Zeitpunkt optimal. Trainiert wird auf der Anlage von RCD Mallorca, die Einheiten sind nicht öffentlich.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Schiedsrichter: Felix Prigan (26) leitet das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg.

Die Saarländer haben bereits fünf Spiele unter seiner Leitung bestritten (vier Siege, eine Niederlage). Für Hamburg ist es das erste Spiel mit Prigan als Referee.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits bei den Sachsen unterschrieben.

Die Hanseaten lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Transfer wäre.

Neben Hamburg sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach interessiert sein. Maina spielt eine starke Saison, traf dreimal und bereitete zehn Tore vor.

Ein Trikot mit besonderer Geschichte: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag entworfen wurde.

Mit dem Trikot setzen die Rothosen ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die Profis des HSV tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauenmannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Perfekt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ ausgezeichnet.

Mit diesem Auftritt hat Muheim seine Chancen auf eine WM-Teilnahme im nächsten Jahr deutlich gesteigert.

Der am Montag 27 Jahre alt gewordene Miro Muheim hofft, bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein.

Laut BILD könnte dies Konsequenzen für den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt Muheim über einen Wechsel zu einem Erstligisten nach, um seine WM-Chancen zu verbessern – ein zusätzlicher Anreiz für Hamburg, den Aufstieg zu schaffen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Beim ersten HSV-Training der Saison zog er sich die Patellasehne und eine ausgekugelte Kniescheibe zu.

Obwohl er inzwischen wieder fit ist, kommt der Verteidiger weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher will er sich im Sommer neu orientieren.

Nach BILD-Informationen wird Zumberi den HSV nach Saisonende verlassen, Gespräche laufen bereits. Besonders das Ausland reizt den Defensivmann.

Der Spielplan steht: Die DFL veröffentlichte am Donnerstag die exakten Anstoßzeiten für die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33. Der 34. Spieltag war bereits fix terminiert (18. Mai, 15:30 Uhr), somit sind alle restlichen Spiele terminiert.

Die HSV-Spiele im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen in den vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.

Trainer Merlin Polzin gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage und ruft sie am Montag wieder zum Training auf.

Erfolgreicher Test: Der HSV gewann am Mittwoch deutlich mit 3:0 gegen Regionalligist Phönix Lübeck.

Erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzte die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Regionalligist Phönix Lübeck, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trat gegen den aktuell Sechstplatzierten der Viertklassigkeit an.

Für die Fans wurde ein Livestream auf dem HSV-YouTube-Kanal angeboten. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen nicht einsatzfähig ist. Details wurden nicht genannt.

Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet Karabec an Adduktorenproblemen; kommende Woche soll er näher untersucht werden.

Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volkspark am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Nach Berichten der „Hamburger Morgenpost“ ermittelt die Polizei gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen gefährlicher Körperverletzung, der bereits polizeibekannt ist.

Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.

Die Hamburger bestritten bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung: 2012 gab es in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Magdeburg hat drei Spiele mit Stieler erlebt, mit einer Bilanz von einem Remis und zwei Niederlagen.

Dank starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut von Nationaltrainer Murat Yakin für die Schweizer Länderspiele gegen Nordirland und Luxemburg nominiert.

Muheim hat bislang ein Länderspiel für die „Nati“ absolviert und könnte nun weitere Einsätze erhalten.

Mit 17 Saisontoren ist HSV-Stürmer Davie Selke (30) aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fan-Song zu seiner Melodie, der im Netz die Runde macht: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘ beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das dürfte den Goalgetter freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird bei der Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) nicht kandidieren, will aber sein bisheriges Amt behalten.

Er sagte der „Hamburger Abendblatt“: „Ich wollte etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden.“

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte mehr gestalten – das geht als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Namen bewerben sich um seine Nachfolge.

Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob das Team antreten darf, ist unklar.

Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl des Nachfolgers findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: Nach starken Leistungen gegen Düsseldorf wurden HSV-Spieler Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde zum ersten Mal ausgezeichnet.

Schiedsrichter Florian Exner (34) pfeift das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.

Hamburg bestritt bisher drei Spiele unter Exners Leitung mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf spielte zwei Partien mit einem Remis und einer Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft und sorgt für einen Zuschauerrekord.

57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft – mehr als die bisherige Rekordkulisse von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg 2023 im Kölner Stadion.

Die DFL veröffentlichte die Anstoßzeiten für die Zweitliga-Spieltage 28 bis 30. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends ran.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabend-Spiel für den HSV sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten; der HSV hätte somit noch eine Möglichkeit.

Der erste Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth (65) wird nach Marcell Jansens Rücktritt kandidieren, bestätigte er dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender. Damit ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung zurückziehen.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein großer Zuschauermagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – zum zehnten Mal im 13. Heimspiel dieser Saison.

Mit einem Durchschnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Zuschauer an.

Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer ins Volksparkstadion – ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf. Seither war das Stadion in 30 von 43 Heimspielen ausverkauft.

Ein teurer Spaß: Nach dem umfangreichen Einsatz von Pyrotechnik der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel gegen Freiburg im Oktober wurde der Verein zu einer Geldstrafe verurteilt.

Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro davon können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

2. Bundesliga Tabelle

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Ende der Saison auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Liga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Dasselbe gilt für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.