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Ex-Dynamo Backhaus zeigt Reue: "Könnte zu jedem Verein zurück, nur nicht zum BFC"

Heiner Backhaus sorgte mit seinem Abgang vom BFC 2023 kurz nach Saisonbeginn für Aufsehen, indem er nach Aachen wechselte. Ein Jahr später räumt der 42-Jährige Fehler beim Verlassen des Clubs ein.

Obwohl er mit dem BFC einen guten Saisonstart hingelegt hatte - zehn Punkte aus fünf Spielen und den vierten Platz in der Regionalliga Nordost - entschied sich Backhaus zur Flucht.

Sein abrupter Weggang wurde von vielen als Versuch interpretiert, sich einer vermeintlich besseren Option zuzuwenden.

Aachen bot ihm als Aufstiegsfavorit mit dem Tivoli-Stadion, mehr als 20.000 Fans pro Spiel und einer jüngeren Bundesliga-Geschichte attraktive Perspektiven. Trotz des erfolgreichen Aufstiegs in die 3. Liga mit der Alemannia bedauert Backhaus heute die Art und Weise, wie er den BFC verließ.

Im "4zu3" MagentaSport-Podcast gesteht er Kommunikationsschwächen zum Zeitpunkt seines Weggangs ein.

Viele Fans sind bis heute enttäuscht von seinem leisen Abschied. Offen äußert Backhaus, dass er sich eine Rückkehr zu jedem Verein vorstellen könnte, mit Ausnahme des BFC.

BFC Dynamo: Der überraschende Wechsel von Heiner Backhaus zu Alemannia Aachen 2023

Ein Jahr nach seinem Weggang fühlen sich viele Dynamo-Fans verraten. Backhaus gibt zu, dass es vielleicht ein Fehler war, sich nicht dagegen zu verteidigen und erklärt private Gründe für seinen Schritt.

Er benennt persönliche Verluste, darunter der Tod seines Vaters und Bruders, sowie die Verantwortung für seine Kinder als Beweggründe für den Wechsel. Sein Zuhause in Wetter an der Ruhr liegt zudem nur anderthalb Stunden vom Aachener Tivoli entfernt.

Trotz allem blickt Backhaus wohlwollend auf seine Zeit beim BFC zurück und betont, ein gutes Verhältnis zu den Fans gehabt zu haben, auch wenn er immer als 'Wessi' und ehemaliger 'Union-Berlin-Spieler' gesehen wurde.