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HSV-Blog: Könnte ein ehemaliger Bundesliga-Stürmer die Torflaute beenden?

Hamburg – Das letzte Spiel des Jahres liegt hinter uns, die Winterpause steht unmittelbar bevor. Gleichzeitig nimmt beim HSV das Transferkarussell Fahrt auf.

Jonas Meffert könnte nach über viereinhalb Jahren den Verein verlassen und zu seinem alten Klub Holstein Kiel zurückkehren. Im Gegenzug könnte ein ehemaliger Kölner Stürmer für neuen Schwung in der Offensive sorgen.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten zum Team, möglichen Transfers und weiteren Ereignissen im Volksparkstadion auf dem Laufenden.

Auf der Suche nach Verstärkungen hat der HSV laut „Kicker“ Interesse an Damion Downs (21) gezeigt. Der einstige Stürmer des 1. FC Köln wechselte im Sommer für acht Millionen Euro in die zweite englische Liga zu FC Southampton.

Diese Investition hat sich bislang nicht ausgezahlt. Downs kam bisher in nur elf Spielen zum Einsatz und blieb ohne Torerfolg. Angesichts seines Marktwerts von sieben Millionen Euro käme wohl nur eine Leihe infrage.

Beim HSV spielt Jonas Meffert (31) seit dem Aufstieg nur noch eine Nebenrolle. Im DFB-Pokal stand er dreimal auf dem Platz, in der Bundesliga viermal – davon nur ein Mal in der Startelf.

Nun berichtet fussballeuropa.com, dass Mefferts Berater Kontakt zu den HSV-Verantwortlichen aufgenommen hat, um einen Wechsel im Winter zu sondieren. Im Hintergrund bemüht sich sein früherer Klub Holstein Kiel bereits um den 31-Jährigen, der einem Wechsel offen gegenübersteht.

Meffert war im Sommer 2021 von der Förde in den Volkspark gewechselt und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg in der vergangenen Saison. Doch seine Zeit beim HSV scheint nun vorüber zu sein, spätestens mit Vertragsende im Sommer.

Diese Startelf soll den Turnaround bringen: Wie üblich gab der HSV etwa eine Stunde vor Spielbeginn seine Aufstellung für das Duell gegen Frankfurt bekannt.

Im Vergleich zum Spiel in Hoffenheim tauschte Trainer Merlin Polzin viermal: Für Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert und Fábio Vieira (alle auf der Bank) beginnen William Mikelbrencis, Nicolai Remberg und Rayan Philippe.

Außerdem steht Daniel Elfadli für Jordan Torunarigha in der Anfangsformation, nachdem dieser sich beim Aufwärmen verletzte und kurzfristig ausfällt.

Die Startelf lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Baldé

Polizeieinsatz am Volkspark: In der Nacht zum Samstag wurden mehrere Dutzend Anhänger von HSV und Frankfurt vorläufig festgenommen.

Wie der Lagedienst auf Nachfrage mitteilte, entdeckte ein Sicherheitsdienst gegen 1:30 Uhr eine größere Gruppe von Fans in Stadionnähe, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Angst vor Ausschreitungen nahm die Polizei insgesamt 55 Personen in Gewahrsam – 39 Eintracht- und 16 HSV-Anhänger. Diese verbleiben bis zum Ende der Partie in Polizeigewahrsam.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) trägt die Verantwortung: Er wird die Partie zwischen dem HSV und Frankfurt im Volksparkstadion leiten.

Die Rothosen spielten bisher lediglich drei Mal unter Stielers Leitung – mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Frankfurt bestritt bisher vier Begegnungen mit dem Unparteiischen, deren Ergebnis lautet: ein Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen.

Das Pech verfolgt HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31) weiter: Wie Trainer Merlin Polzin (35) in der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte, verletzte sich der Angreifer ohne Fremdeinwirkung im Training schwer.

Eine genaue Diagnose steht noch aus, doch Poulsen wird voraussichtlich längere Zeit ausfallen und auch nach der Winterpause im Januar „einige Wochen“ fehlen.

Bereits in der Hinrunde hatte der Däne wegen muskulärer Beschwerden mehrfach pausieren müssen. Sein Verletzungspech setzt sich somit fort.

Ein besonderer Termin für HSV-Fans: Der DFB hat das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen gegen den FC Bayern München auf den 11. März um 18:30 Uhr festgelegt.

Gelingen den Hamburgerinnen die große Überraschung und ein Sieg gegen den Favoriten, stünde zwischen dem 4. und 6. April das Halbfinale an. Das Finale findet am 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION statt.

Einen Vorgeschmack auf das Duell gab es bereits am Sonntag, als die HSV-Frauen in der Bundesliga beim FC Bayern zu Gast waren. Das Ergebnis war wenig hoffnungsvoll: Eine 0:6-Niederlage.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits gegen Hoffenheim und droht auch für das Spiel gegen Frankfurt auszufallen. Der Franzose trainierte bislang nur individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Wir sind noch am Anfang der Woche, bis zum Spiel sind noch ein paar Tage“, zeigte sich Trainer Merlin Polzin (37) verhalten optimistisch. „Jean-Luc kämpft schon länger mit der Situation, es ist nicht zufriedenstellend, dass die Schmerzen noch da sind. Wir nehmen die Dinge, wie sie sind, und versuchen das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag eine Option für die Begegnung bei Eintracht Frankfurt sein wird, bleibt abzuwarten.

Glückwunsch: Während die Profis bei der TSG Hoffenheim eine Niederlage einstecken mussten, feierte die U21 zu Hause einen Derbysieg.

Am Samstag siegten die Rothosen gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:1. Überragender Akteur war Maurice Boakye (21), der einen Dreierpack erzielte.

Großer Umbruch bei der Startelf: Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder nahm HSV-Coach Merlin Polzin gegen Hoffenheim gleich fünf Änderungen vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé starteten für Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (gelbgesperrt) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die Startaufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es gut, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) aber seit längerem in einer schwierigen Phase. In der laufenden Bundesliga-Saison stand der technische Spieler bislang nur 22 Minuten für den HSV auf dem Feld.

Nun hat sich der 24-Jährige dazu entschlossen, seine Agentur zu wechseln. Ab sofort wird er von der renommierten Agentur CAA Stellar betreut, wie diese via Instagram mitteilte.

Ob Pherai mit diesem Schritt einen Wechsel, eventuell schon im Winter, vorbereitet? Klar ist, dass der Offensivspieler mit seiner aktuellen Situation unzufrieden sein dürfte. Trotz der wenigen Einsatzzeiten könnte es im In- und Ausland Interessenten geben.

Schiedsrichter Martin Petersen (40) wird die Partie am Samstag zwischen der TSG Hoffenheim und dem HSV leiten.

Die Hamburger bestritten bisher sechs Spiele unter seiner Leitung, zuletzt die Begegnung gegen den VfL Wolfsburg Ende Oktober. Die Bilanz ist ausgeglichen: zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die Hoffenheimer spielten bereits zehn Mal mit Petersen als Schiedsrichter, auch hier ist die Bilanz nahezu ausgeglichen: drei Siege, drei Remis und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie der Verein und der Spieler selbst in den sozialen Medien mitteilten, wurde seine Tochter am Dienstag geboren.

Das Mädchen trägt den Namen Amori Rose und hatte bei der Geburt eine Größe von 52 Zentimetern sowie ein Gewicht von 3060 Gramm.

Wegen dieses freudigen Ereignisses verpasste der technisch versierte Spieler mehrere Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Nach dem Derby-Sieg gegen Werder Bremen gab es für Nicolai Remberg (25) ein Nachspiel: Der Mittelfeldspieler entzündete nach Abpfiff eine kleinere Auseinandersetzung zwischen beiden Teams.

Er feierte provokativ vor der Bremer Bank und zeigte mehrere Gesten. Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte ihm daraufhin die Gelbe Karte – seine fünfte in dieser Saison. Somit wird „Rambo“ im nächsten Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim fehlen.

Bis dato gelang HSV-Trainer Merlin Polzin (35) kein Sieg gegen einen norddeutschen Gegner – ein Fluch?

Die Partien gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gingen bislang alle verloren. Gegen Hannover wurde zumindest im Februar ein Unentschieden erreicht.

Am 7. Dezember 2025 durchbrach Polzin diesen „Fluch“ mit einem wichtigen Sieg im Nordderby gegen Werder Bremen. Dennoch bezeichnete er den Erfolg nach dem Spiel nicht als den „besondersten“ Moment seit dem Bundesliga-Aufstieg, auch wenn die Freude groß war.

„Für uns war auch das erste Spiel und der erste Punkt etwas Besonderes. Der gesamte Prozess macht es besonders, nicht nur der einzelne Spieltag heute“, so Polzin.

Die Frauen des HSV stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals vor einer großen Herausforderung: Die Auslosung am Sonntagabend brachte den FC Bayern München als Gegner.

Die Fans können sich mit großer Wahrscheinlichkeit erneut auf ein Spiel im Volksparkstadion freuen.

Bittere Nachricht: HSV-Profi Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird wegen einer Sperre im Nordderby gegen Werder Bremen ausfallen und auch für die restlichen Spiele bis Jahresende nicht zur Verfügung stehen.

Wie Trainer Merlin Polzin (35) auf der Pressekonferenz vor dem Derby erklärte, zog sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zu. Ein Einsatz ist erst wieder im Januar möglich.

Im DFB-Pokal bekam Daniel Peretz (25) endlich wieder Spielzeit und überzeugte. Trotzdem denkt der Torwart über einen vorzeitigen Abschied nach.

In dieser Saison stand der 25-Jährige erst zweimal im HSV-Tor, beide Male im Pokal. Das ist ihm zu wenig. Er war unter der Voraussetzung zum HSV gekommen, die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Nationalmannschaftsinterview erklärte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus beim HSV bleibt, gab er keine klare Antwort: „Ich weiß, dass ich unbedingt spielen will. Das liegt in meiner Natur. Beim heutigen Spiel habe ich gespürt, wie sehr ich den Fußball liebe. Ich möchte wirklich spielen. In den kommenden Wochen werden wir sehen, wie wir mit der Situation umgehen.“

Robert Glatzel (31) muss nach einer schweren Diagnose eine unfreiwillige Pause einlegen – ein Muskelfaserriss beendet seine Saison vorzeitig.

„Mental tut es mehr weh als körperlich. [...] Von außen zuschauen zu müssen, ist hart“, sagte der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwochabend.

Glatzel ist seit seinem Wechsel im Sommer 2021 einer der Publikumslieblinge beim HSV und erzielte bisher 82 Tore für den Klub. Zuletzt kam er allerdings nur noch als Joker zum Einsatz. Ein möglicher Wechsel im Winter wurde trotz Vertrag bis 2027 diskutiert, scheint für ihn jedoch nicht infrage zu kommen.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen ist, antwortete er klar: „Ja, das ist der Plan.“

Der Schiedsrichter für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel ist Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete im Oktober das Zweitrunden-Duell Köln gegen Bayern München. Seine Leistung wurde mit viel Kritik bedacht und mit der Note 6,0 bewertet.

Ein Beispiel: Luis Diaz stand beim 1:0-Sieg der Bayern deutlich im Abseits, das Tor hätte nicht zählen dürfen. Dieser einzige DFB-Pokal-Einsatz war nahezu ein Totalausfall.

Welz pfiff auch schon ein Bundesliga-Spiel der Rothosen in Leipzig, das mit einer 1:2-Niederlage endete.

Luka Vuskovic (18) erlebt eine große Ehrung! Der HSV-Nachwuchsspieler wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ ausgezeichnet und hat nun den nächsten Meilenstein erreicht.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala ist auch Vuskovic dabei.

Zur Saison 2026/27 sollen pro Verein elf Spieler als Figur erhältlich sein. Insgesamt sind 198 Charaktere geplant.

Die Winterpause nähert sich, ebenso die Suche nach Verstärkungen: Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO.

Der Angreifer stand in allen 14 Ligaspielen bisher auf dem Platz, zehn davon von Beginn an, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist jedoch groß. Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag bei Angers läuft noch bis Sommer 2028.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel muss der HSV neben Robert Glatzel auf drei weitere Spieler verzichten.

Dies betrifft Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Bitter für den HSV: Robert Glatzel wird bis Jahresende ausfallen. Nach Untersuchungen zog er sich beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.

Damit wird er sowohl im Pokalspiel gegen Holstein Kiel als auch in den Bundesligapartien gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt fehlen.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf – und traf prompt. Doch seine Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.

„Wegen meiner Verletzung bin ich zwiegespalten“, gab er nach dem Spiel zu. „Beim Tor spürte ich etwas im Oberschenkel, versuchte es nochmal, aber merkte, dass es nicht besser wurde.“

Er hoffe, den Platz früh genug verlassen zu haben, damit die Pause nicht allzu lang ausfalle. Gegen Holstein Kiel im Pokal und Werder Bremen am Wochenende wird er aber definitiv fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Rund um das Spiel gegen Stuttgart beteiligten sich auch HSV-Fans mit einer Demonstration, an der rund 1.500 Anhänger teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, ein Befürworter der Maßnahmen, wurde dabei auf einem großen Plakat als „Feind des Fußballs“ bezeichnet.

Auch im Stadion richteten sich die Fans gegen den Politiker und zeigten ein Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV hat seine Startelf erneut rund eine Stunde vor Spielbeginn bekannt gegeben – mit dem Ziel, nach fünf sieglosen Spielen wieder zu punkten.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Veränderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit starten für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

Die Anfangsformation des HSV lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Schiedsrichter Sören Storks (37) leitet das Traditionsduell zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion – vermutlich als Randfigur.

Unter seiner Leitung bestritten die Hamburger bislang fünf Spiele: drei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden.

Die Stuttgarter spielten viermal mit Storks als Schiedsrichter, mit drei Siegen und einer Niederlage.

HSV-Fans kennen es kaum anders: Auch am Sonntag ist rund um das Volksparkstadion mit Verkehrsproblemen zu rechnen.

Der Förderkreis Nordtribüne hat angesichts der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der IMK am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt über die Schnackenburgallee – eine der Hauptzufahrtsstraßen zum Stadion.

Zudem findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Ab 18 Uhr wird Einlass gewährt, sodass nach dem HSV-Spiel gegen Stuttgart gegen 17:30 Uhr mit einer angespannten Verkehrssituation gerechnet wird.

Trainer Merlin Polzin (35) sprach auf der Pressekonferenz am Freitag über eine mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader, musste die Hoffnungen aber dämpfen.

Obwohl Elfadli nach seiner Adduktorenverletzung die Belastung steigern konnte, zeigten Untersuchungen, dass er noch nicht vollständig fit ist, auch wenn er sich grundsätzlich gut fühlt.

Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB.

Seit November 2024 ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 dauerhaft.

Auch wenn der HSV aktuell eher im unteren Tabellenbereich rangiert, führte Polzin den Klub im Sommer nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch die „kleinen Dinge“, die unter Polzins Führung erreicht wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen, die Klarheit und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV wurde zur Kasse gebeten: Nach der Strafe für FC St. Pauli wegen Pyro-Verstößen im Stadtderby (125.600 Euro) erhielt nun auch der HSV eine saftige Geldbuße.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Rothosen wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Geldstrafe von 118.000 Euro, wovon 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden dürfen.

Zwei Wechsel beim HSV: Etwa eine Stunde vor Anpfiff gab der Club seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt. Im Vergleich zum BVB-Spiel gibt es zwei Änderungen.

Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Beim Auswärtsspiel in Augsburg fehlen dem HSV drei Spieler: Langzeitverletzte Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28) sowie Yussuf Poulsen (31).

„Warmed fällt weiterhin aus, macht aber Fortschritte. Er kann schon ohne Spezialschuh trainieren“, erklärte Polzin auf der Pressekonferenz. „Daniel Elfadli arbeitet schon auf dem Platz, auch das geht voran.“

Neu hinzugekommen ist Yussuf Poulsen, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine kleine Muskelverletzung zugezogen hat. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, doch aufgrund der Verletzungsgeschichte des Stürmers will man vorsichtig agieren.

HSV-Profi Immanuel Pherai (24) verzichtete auf die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3), möchte aber in den Play-offs für Suriname wieder dabei sein.

Im März trifft Suriname zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend gegen den Irak, wie die Auslosung ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Däne war kürzlich nominiert, musste aber verletzungsbedingt abreisen. Er trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Sieger spielt gegen den Gewinner aus Tschechien und Irland um ein WM-Ticket.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei mehreren Vereinen aus Deutschland und dem Ausland auf dem Zettel.

Neben Clubs aus der zweiten Bundesliga sowie aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz gibt es besonders großes Interesse aus Frankreich. Kein Wunder, denn nach 18 Regionalliga-Spielen erzielte Boakye bereits neun Tore und bereitete drei weitere vor.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen endet im Sommer. Die Verantwortlichen müssen ihm Chancen bei den Profis aufzeigen, sonst könnte er sich anderweitig orientieren.

Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank (1:1).

Giorgi Gocholeishvili spielte hingegen 90 Minuten für Georgien, verlor aber gegen Bulgarien mit 1:2. Das Team beendete die Gruppe mit drei Punkten auf Rang drei.

Luka Vuskovic war am Dienstag für Kroatiens U21 im Einsatz und feierte in Ungarn einen 2:0-Sieg, wodurch das Team knapp hinter Tabellenführer Türkei bleibt.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank.

Der HSV sucht wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen im Winter offensiv Verstärkung.

Laut RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen Interesse an Silas vom VfB Stuttgart. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der letzten Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Auch Werder Bremen und Schalke 04 sollen Interesse an Silas bekundet haben.

Überraschung beim Training: Am Montagnachmittag besuchte Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend den Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer wechselte im Sommer zum FC Brügge, fällt dort wegen einer erneuten Schulterverletzung aber mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Ein unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Der HSV-Verteidiger absolvierte am Freitag sein erstes Startelf-Spiel für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht unschuldig war, gewann Kroatien mit 3:1 und qualifizierte sich direkt für die WM.

Miro Muheim kam im WM-Quali-Spiel gegen Schweden in der 70. Minute aufs Feld und bereitete das 4:1 vor. Die Schweiz steht kurz vor der WM-Teilnahme.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es deutlich schlechter: Georgien verlor mit 0:4 gegen Spanien, er verursachte einen Elfmeter. Die WM-Teilnahme ist für ihn und sein Team somit außer Reichweite.

Im Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, der Unbekannte habe ohne erkennbaren Anlass zugeschlagen. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail [email protected] zu melden.

Der HSV verlängerte den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) vorzeitig, der zum Sommer 2026 auslaufen sollte.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in die Bundesliga zurückgekehrt sind. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, sagte Vorstand Stefan Kunz. „Sein Know-how und Einsatz haben mich voll überzeugt.“

Costa selbst bezeichnete die Arbeit beim HSV als Privileg: „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und den HSV nachhaltig in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Zum vierten Mal in Folge vermeldete der HSV einen Jahresüberschuss.

Für die Saison 2024/25 erzielten die Hanseaten einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro bei einem Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis zeigt die positive Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht mittlerweile beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Beim letzten Spiel gegen FC Volendam verlor sein Team mit 1:2, Holtby flog nach einem Foul zu Beginn der zweiten Hälfte vom Platz und verfolgte die Partie von der Seitenlinie.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie Holtby sich über ein hartes Foul aufregt, für das er selbst die Rote Karte erhielt. Fans von Volendam reagierten mit einem Bierbecher, den sie über ihn ausschütteten.

Bitter: Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert. Dort verletzte er sich jedoch leicht und musste vorzeitig abreisen.

Der Verband teilte mit, dass der Angreifer für die letzten beiden WM-Quali-Spiele ausfällt. Details zur Verletzung und Ausfallzeit sind nicht bekannt.

Die zweite Halbzeit glich einem wilden Schlagabtausch. Nach dem 3:0 zur Pause fielen fünf weitere Tore.

Der eingewechselte David van der Werff traf aus der Distanz (49.), doch Sahiti antwortete prompt mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack mit einem weiteren Fernschuss zum 2:4.

Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand: 6:3 (3:0) für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause völlig verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuel Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin stellte folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird beim HSV für ein Testspiel genutzt.

Am Mittwoch um 12 Uhr trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Volksparkstadion statt, wird aber live übertragen.

Der HSV trat gegen den BVB in einem besonderen Trikot an: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust.

Das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ soll so vermittelt werden.

Die Trikots werden versteigert, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden, auch das Duell der Social-Media-Abteilungen blieb spannend.

Vor dem Spiel hatte der BVB auf X provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Der HSV konterte passend auf den späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als der Treffer fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor Anpfiff veröffentlichte der HSV seine Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining.

Die Startelf der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die zeitgenauen Ansetzungen wurden am Donnerstag vom DFB bekanntgegeben.

Kein gewöhnliches Spiel: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Duell gegen Borussia Dortmund.

„Als ich vor Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich am meisten freue, war Dortmund meine Antwort“, sagte der Torwart. Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden und spielte 2010/11 in deren U19.

„Es ist ein großer Club, dementsprechend groß ist die Vorfreude, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen“, betonte Heuer Fernandes.

Um gegen Dortmund zu punkten, „müssen viele Dinge passen“. Der HSV habe in den letzten Wochen gezeigt, dass man auch gegen starke Gegner mithalten könne. „Das ist unser Ziel für Samstag.“

Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen setzt der HSV am Samstag (15:30 Uhr) im Heimspiel gegen Dortmund mit einem besonderen Trikot.

Statt Hauptsponsor HanseMerkur tragen die Rothosen auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um auf Krebsvorsorge aufmerksam zu machen.

Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermuntern soll.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das auf dem Platz. Dass HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen.“

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) mit Formproblemen und Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein sprechen und abwägen, wie lange man Zeit gibt oder ob es Zeit ist zu reagieren.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der Offensive schwach agiert hatte.

Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber jeder Mannschaft helfen kann. Ein Wechsel nach Hamburg gilt allerdings aufgrund der Gehaltsvorstellungen als unwahrscheinlich.

Im DFB-Pokal trifft der HSV im Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin freut sich über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Nord-Duell als etwas Besonderes, da er bis zum Sommer selbst in Kiel spielte: „Ich hatte in der Kabine das Gefühl, wir spielen zu Hause gegen Kiel. Ich freue mich sehr und will, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Das Los für das DFB-Pokal-Achtelfinale brachte dem HSV ein Heimspiel gegen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel 1. FC Köln gegen HSV angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal eine Begegnung zwischen 1. FC Köln und HSV leiten.

Sein Debüt hatte er in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Generell hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Fünf Siege und eine Niederlage in sechs Spielen.

Robert Glatzel hat sich für einen Wechsel der Berateragentur entschieden. Zukünftig wird er von CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Zukunft bedeutet, ist noch offen. Trotz seines entscheidenden Tores im DFB-Pokal scheint Glatzel mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden zu sein.

Der Wechsel könnte bereits die Weichen für einen Transfer im Winter stellen.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine gut, war in Wolfsburg und Hamburg Trainer. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) traut er dem HSV einen Heimsieg zu.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst. Ich glaube, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, das aktuell nicht gut drauf ist. Wichtig wären drei Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Er hatte in Hamburg bereits zwei Trainerstationen.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere – nun kehrt das HSV-Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück.

Er wird junge Talente im Übergang zum Profibereich begleiten. „Ich möchte die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs fördern. Beim HSV steckt viel Potenzial im Nachwuchs. Unser Anspruch ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er freue sich, wieder regelmäßig im Volkspark und auf dem Campus zu sein.

Mickel war seit 2009 (mit kurzer Unterbrechung) Torwart des HSV und genießt hohe Anerkennung.

Nach der Rückkehr von Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnte der HSV zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Gemischte Gefühle: Wir haben unser Ziel nicht erreicht, aber das Spiel zeigte, dass wir einen weiteren Schritt gemacht haben. Es war ein gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in der Liga mithalten können, wenn wir an unser Limit gehen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Der nächste Beweis steht am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volkspark gegen den VfL Wolfsburg an.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz seine Unzufriedenheit über seine Leihsituation und einen möglichen vorzeitigen Abbruch.

„Ich hatte erwartet, zu spielen. Es war klar, dass ich Einsatzzeiten bekomme“, sagte der Israeli.

Trainer Merlin Polzin reagierte: „Man muss zwischen Enttäuschung und Verhalten unterscheiden. Peretz verhält sich vorbildlich. Er gibt im Training alles, coacht seine Mitspieler und macht unser Torwart-Team besser.“

Dennoch erhält Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen als Nummer eins.

Nach Rückkehr der Nationalspieler nimmt das Training wieder Fahrt auf. Trainer Polzin bestätigt, dass Warmed Omari und Fábio Vieira am Samstag gegen RB Leipzig fehlen werden.

Omari wird erst im nächsten Jahr zurückerwartet, Vieira fällt wegen Verletzung aus.

Erwartungsgemäß wird das Auswärtsspiel in der Red Bull Arena (Leipzig) am Samstagnachmittag vermutlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen mit.

„Das ist eine großartige Unterstützung für die Mannschaft“, sagte Trainer Polzin. Nach dem Spiel wolle man den Fans mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine Top-Mannschaft müsse man schon im Training alles geben, um weiterhin Fortschritte zu machen.

Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig verlängerte der HSV den Vertrag von U19-Spieler Louis Lemke.

Der 16-Jährige läuft seit 2023 mit der Raute auf der Brust auf. Der Verein gab die langfristige Vertragsverlängerung am Donnerstag bekannt.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 seit Montag wieder Teil des Profikaders. Am Dienstag sprach er über seine schwierige Zeit.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, wollte in der Vorbereitung zurück sein, wurde dann aber aus dem Kader gestrichen. Das hat meine Einstellung negativ beeinflusst, aber ich sehe ein, dass das nicht richtig war.“

Der Verein hatte ihn in die Regionalliga geschickt. „Die Zeit dort hat mir geholfen. Die Kollegen waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht. Für mich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“

Katterbach betonte, dass er normalerweise positiv an Herausforderungen herangeht und die Entscheidung akzeptiert habe.

Beim 4:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde am Montag gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen wichtigen Schritt in der WM-Quali verpassten. Mit zehn Punkten führen sie aber die Gruppe an, mit drei Punkten Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Samstagsspiel bei RB Leipzig. Noah Katterbach ist wieder zurück im Profikader.

Nach einem klärenden Gespräch mit allen Beteiligten wurde er wieder in den Kader aufgenommen, teilte der Verein mit.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler musste erneut an der Schulter operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde er in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz danach jedoch verletzt vom Platz.

Die Schulterverletzung ist dieselbe wie während seiner HSV-Zeit. Sein neuer Klub entschied sich nun für eine Operation mit monatelanger Ausfallzeit.

Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Torwart hielt im WM-Quali-Spiel für Israel gegen Norwegen zwei Elfmeter gegen Erling Haaland, obwohl er beim ersten Strafstoß zu früh reagierte.

Norwegen gewann schließlich 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Peretz sprach anschließend offen über seine unbefriedigende Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch im Januar.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuel Pherai entschied sich gegen die Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen Werder Bremen bereitete er die ersten drei Tore vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst zwei Treffer.

Der HSV gewann am Ende mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent: Trotz erst 18 Jahren überzeugt der Abwehrspieler mit abgeklärtem Spiel und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben anderen Vereinen nicht verborgen. Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Markus Gisdol, ehemaliger HSV-Trainer, wurde in der Türkei nach acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz, was den Ansprüchen von Präsident Nurettin Açıkalın nicht genügt.

Gisdol hatte im Sommer begonnen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf.

Während die nächste Transferperiode noch in weiter Ferne liegt, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an zukünftigen Verpflichtungen.

Nach Angaben von Markaj News sind die Hanseaten am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert. Er feierte bereits mit 16 sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler Albaniens.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, sah aber auch Verbesserungsbedarf.

„Wir starteten sehr gut und setzten vieles um, was wir uns vorgenommen hatten. Der frühe Doppelschlag von Lokonga und Philippe hat uns geholfen“, sagte er.

Mainz zeigte später seine Qualität, da der HSV Räume nicht gut schloss. „Das hat mir nicht gefallen und war Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Die Einwechselspieler brachten frische Energie und halfen, das Ergebnis zu sichern. „Das hat mir sehr gefallen.“

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben – die Länderspielpause hätte ruhig noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an Östers IF ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt. Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher.

Das Tor fiel in der 32. Minute und ebnete den Weg zum 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Er soll den Klub sportlich und finanziell weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, geriet aber wegen Streitigkeiten und Betrugsvorwürfen in Ungnade.

Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Verteidiger Warmed Omari (25) verzichten, der sich beim 0:0 gegen Union Berlin einen schweren Außenbandriss zuzog.

Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte ohnehin gesperrt ist, erlitt eine schwere Kniestauchung und soll je nach Schmerzverlauf langsam wieder belastet werden.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Spiel gegen Union Berlin stoppte Vieira in der Nachspielzeit einen Gegenspieler und sah dafür Rot. Trotz angekündigter Strafmilderung bestätigte der DFB die Sperre.

Der HSV legte Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Gute Nachrichten gibt es bezüglich Vieiras Knieverletzung, die sich offenbar nicht als schwerwiegend herausstellte.

Der HSV gab rund eine Stunde vor dem Anpfiff die Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt – ohne Änderung zum vorherigen Spiel.

Die Formation: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) wird das Bundesliga-Debüt zwischen HSV und Union Berlin leiten.

Die Hamburger haben mit ihm bislang eine eher schlechte Bilanz: 8 Siege, 7 Unentschieden und 17 Niederlagen in 32 Spielen.

Union Berlin hat mit Aytekin eine bessere Statistik: 10 Siege, 6 Unentschieden, 9 Niederlagen in 25 Spielen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange den Siegtreffer für SV Elversberg gegen Holstein Kiel.

In der Nachspielzeit traf der 18-Jährige per Elfmeter zum 1:0, nachdem er erst in der 76. Minute eingewechselt worden war.

Elversberg festigte damit den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt. Der Verein reagierte damit auf ein Fehlverhalten.

Details wurden nicht genannt, aber es wurde betont, dass alle Spieler die gemeinsamen Ziele über alles stellen müssen. Katterbach habe dies offenbar nicht getan.

Die Maßnahme ist temporär, der Verein ist zuversichtlich, dass er die Pause zur Reflektion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck, erzielte ein Tor und überzeugte auch defensiv.

Obwohl er im ersten Durchgang eine große Chance vergab und im zweiten mit Verband spielte, besteht keine Knochenverletzung – lediglich eine starke Prellung.

Beim Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin wird Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Er erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel von der Tribüne aus verfolgen.

Der HSV rotierte: Gegen den FC Bayern (0:5) nahm Trainer Merlin Polzin (34) vier Wechsel vor.

Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé starteten anstelle von Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit.

Miro Muheim führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.

Als Kapitän führte der 24-Jährige die U23 am Freitag zum Derby-Sieg gegen Altona 93 und erzielte beim 2:0 den Führungstreffer.

Der HSV muss im Kellerduell gegen Heidenheim auf vier Spieler verzichten.

Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich im Aufbautraining. Silvan Hefti musste das Training wegen Hüftbeschwerden abbrechen, Gui Ramos ist erst zum Spiel zurück in Hamburg, da er frisch Vater geworden ist.

Zum Heimspiel gegen Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener spendiert zum Abpfiff 8.800 Liter Bier. Basis waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison, nun wurde die Menge verdoppelt. König Pilsener verlängerte zudem das Sponsoring.

Das Abendblatt berichtet von 1,8 Millionen Euro jährlich, ob sich der Betrag erhöhte, ist nicht bekannt.

Privat läuft es für Guilherme Ramos gut, sportlich hakt es.

Der Abwehrspieler postete am Dienstag auf Instagram ein Krankenhausfoto – er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“ schrieb er und begrüßte seinen Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt des Transferfensters schlug der HSV noch zweimal zu. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview, welche Spieler sie noch anvisierten.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die früher keine Konkurrenz für uns waren“, sagte er.

Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga mache den großen Umbruch im Sommer aus, da sie größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen seien.

Eigentlich hatte sich Daniel Peretz für Spielpraxis beim HSV entschieden und dafür anderen Angeboten abgesagt, doch bislang zahlte sich das nicht aus.

Vor dem Duell mit Bayern äußerte FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, um zu spielen. Ob das Versprechen, Nummer eins zu werden, gehalten wurde, weiß ich nicht.“

Peretz bekam bislang hinter Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann. Er erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpfen wird.

Im Spiel der U21 gegen HSC Hannover setzte es für Immanuel Pherai und die Mannschaft eine bittere 1:4-Niederlage.

Pherai traf zwar zum zwischenzeitlichen 2:1, konnte die Pleite aber nicht abwenden. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in der U21 spielen mussten, konnten nichts ausrichten.

Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell Bayern München gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Die Hamburger bestritten bisher nur zwei Pflichtspiele mit ihm – ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.

Die Münchner hatten Stieler schon 35 Mal als Schiedsrichter und gewannen 26 dieser Spiele.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim, Daniel Peretz und Warmed Omari waren am Montag im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber auf der Bank. Peretz spielte durch, verlor mit Israel 4:5 gegen Italien. Omari gewann mit Komoren 2:0 gegen Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind Alexander Rössing-Lelesiit (U19 Norwegen), Fabio Baldé (U21 Portugal) und Luka Vuskovic (U21 Kroatien) im Einsatz.

Zur Vorbereitung auf das Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak.

Nach den Einsätzen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag auch Miro Muheim, Daniel Peretz und Fabio Baldé Erfolge feiern.

Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, Israel gewann mit Peretz 4:0 gegen Moldawien, Peretz hielt den Kasten sauber mit 11 Paraden, und Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalteams aktiv.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren mit 2:3 gegen die Türkei. Warmed Omari spielte 90 Minuten für Komoren bei einer 0:3-Niederlage gegen Mali. Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden. Aboubaka Soumahoro hielt hinten die Null bei Frankreichs U20.

Fábio Vieira (25) ist der Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche trainierte er erstmals mit der Mannschaft.

Er lobte das Team und die Zusammenarbeit: „Ich habe einen guten Eindruck vom Team bekommen. Nun müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben.“

Der Druck mache ihm nichts aus. „Jeder Spieler muss damit umgehen können. Ich bin ein Spieler unter vielen, der seine Rolle erfüllen will.“

Er freue sich auf das nächste Pflichtspiel in München gegen Bayern: „Sie haben eines der besten Teams der Welt. Es wird ein hartes Spiel, aber wir kämpfen.“

Heimpleite im kurzfristig angesetzten Test gegen Hannover 96: Der HSV verlor 1:3.

Die Treffer für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert: Der HSV tritt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr an.

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde angesetzt: Am 28. Oktober um 18:30 Uhr trifft der HSV in Heidenheim auf den Gastgeber.

In der Länderspielpause steht ein Testspiel für den HSV an: Am Donnerstag spielt man gegen Hannover 96.

Die Partie beginnt um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen, wird aber im Livestream gezeigt.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira waren laut Sportdirektor Claus Costa lange auf dem Radar des Klubs.

„Beide Spieler kannten wir gut. Bei Sambi haben wir schon länger eine Chance gesehen, bei Fabio ergab sich die Möglichkeit zuletzt plötzlich“, sagte Costa.

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV beide: Lokonga fest, Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption.

Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Arsenal gewechselt und soll die Offensive beleben.

Trotz Länderspielpause gab’s viel Trubel im Volkspark: Lokonga und Vieira standen erstmals im Training.

Zahlreiche Fans wollten die Premiere der beiden neuen Profis nicht verpassen.

Nach dem HSV-Aus ist Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für Sampdoria Genua aktiv.

Der Klub verabschiedete sich mit warmen Worten vom Abwehrspieler, der in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV auflief.

Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls per Leihe.

Otto Stange (18) verlässt den HSV auf Leihbasis bis Saisonende und wechselt zur SV Elversberg.

Sportdirektor Claus Costa lobte Elversberg als ideale Station. Zudem wird Joel Agyekum (20) bis Saisonende an Viktoria Köln ausgeliehen.

„Joel hat sich gut entwickelt und ist Teil der Bundesliga-Mannschaft. Die Leihe bietet ihm regelmäßige Spielzeit auf hohem Niveau“, erklärte Costa.

Direkt vor Transferschluss stehen beim HSV zwei Verpflichtungen an.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits den Medizincheck absolvierte, wird wohl auch Fabio Vieira (25) ausgeliehen.

Vieira gilt als klassischer Spielmacher und fehlte dem HSV in der Offensive bislang.

Acht HSV-Profis wurden für ihre Nationalmannschaften nominiert – unter ihnen Neuzugang Luka Vuskovic.

Vuskovic wurde von Ex-HSV-Profi Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Giorgi Gocholeishvili fehlt wegen Platzverweis im Derby dem HSV, spielt jedoch für Georgien gegen Türkei und Bulgarien.

Daniel Peretz kämpft mit Israel um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen.

Warmed Omari hat mit Komoren noch Chancen auf die WM-Teilnahme.

Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert, debütiert vielleicht bald.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreich U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta (27) steht beim HSV trotz langer Zugehörigkeit unter Druck. Seine Zukunft ist ungewiss.

Trainer Merlin Polzin betonte, dass sie offene Gespräche geführt haben und Jatta die Erwartung der Mannschaft kenne.

Aufgrund von Verletzungen konnte er zuletzt sportlich wenig zeigen. „Wir werden abwarten, was die nächsten Tage bringen. Wir freuen uns, wenn Baka wieder dabei ist.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht kurz vor dem Abschluss. Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur zogen sich Wochen hin.

Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich zurückhaltend zu möglichen Neuzugängen in den letzten 48 Stunden des Transferfensters.

Laut „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Schweizer Nationalspieler spielt aktuell bei Stade Rennes und wurde in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wo er in 21 Spielen fünf Torbeteiligungen hatte.

Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg zeigte Interesse.

Ob Rennes den Spieler ziehen lässt, ist unklar. Er gehört zu den Stammspielern in Rennes.

Nach langem Ringen entschied sich Adam Karabec (22) gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte zu Olympique Lyon, wo er nun sein erstes Tor erzielte.

Nach seinem Debüt beim 1:0-Auswärtssieg in Lens wurde er beim 3:0 gegen Metz eingewechselt und traf neun Minuten später.

Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue 1 vor PSG an.

HSV-U19 feierte einen Prestigeerfolg: Im Stadtderby besiegten die Rothosen den FC St. Pauli mit 1:0.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, was die Tabellenführung bedeutete.

Das Warten hat sich gelohnt: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Luka Vuskovic (18).

Verhandlungen mit Tottenham laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic soll sich mit dem HSV einig sein, der Klub hatte aber bislang noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler eingesetzt wird.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) entsteht eine Dokumentation namens „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“.

Regisseur Tom Häussler kündigte das Projekt bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ an. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet und ist bis November 2026 gesperrt. Die Doku wird wohl in dieser Zeit ausgestrahlt, die Plattform steht noch nicht fest.

„Always Hamburg“ ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: 7 Siege, 8 Niederlagen in 18 Spielen. Gladbach weist mit 6 Siegen und 8 Niederlagen in 19 Spielen eine ähnliche Bilanz auf.

Der letzte Einsatz von Stegemann im Volkspark war im Dezember, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Jonas Meffert nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Er wurde für Gespräche zur Zukunft freigestellt.

Medien berichten, dass der Verteidiger zum MLS-Club Vancouver Whitecaps wechseln soll, wo Thomas Müller spielt.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Sebastian Schonlau (31) steht vor einem Wechsel nach Kanada.

Er soll am Mittwoch einen Vertrag bei Vancouver Whitecaps unterschreiben. Schonlau unterschrieb bereits eine Auflösung seines HSV-Vertrags, gültig beim Transfer nach Kanada. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete kurzfristig ein Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim knappen Pokalerfolg in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen beim 2:1-Sieg.

Trainer Polzin zeigte sich zufrieden: „Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Spieler ihre Positionen trainieren konnten. Die Energie war gut.“

Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut „BILD“ zeigt der FC Turin Interesse an Innenverteidiger Shafiq Nandja (18).

Er beeindruckte die Italiener beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich so sehr, dass die Serie-A-Klubs ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung vorgelegt haben sollen.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und ist in der U21 bereits Leistungsträger.

Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).

Der Verein gab die Wahl am Freitag bekannt. Trainer Merlin Polzin hob Poulsens „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ hervor.

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass mir diese Verantwortung übertragen wird. Ich werde sie mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau wolle ihn bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli und Miro Muheim, die als Kandidaten galten, gingen leer aus.

Adam Karabec (22) wird kommende Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Nach Leihe von Sparta Prag hatte der HSV versucht, ihn erneut zu verpflichten, vergeblich.

Er wurde am Dienstag als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transfer-Experte Sacha Tavolieri hat der Klub Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen Euro liegt. Salah war zuletzt an Stade Brest ausgeliehen.

Der HSV ist aber nicht allein: Auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.

Vor Saisonstart scheinen die Nerven beim HSV angespannt: Nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) vor Ort laut geworden sein.

Nach fünf Testspielpleiten in Folge soll er seinen Frust im Kabinentrakt lautstark kundgetan haben, auch im Gespräch mit Trainer Polzin und Co-Trainer Favé.

Er ärgerte sich über zahlreiche Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, und über die unnötige Rote Karte von Jordan Torunarigha.

Mehrere Spieler sollen den Ausbruch mitbekommen und irritiert reagiert haben.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass die Leihe kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham bereits zustimmte.

Obwohl der HSV großes Interesse hat, gibt es auch andere Vereine, die ihn beobachten. Die Entscheidung über die Zukunft soll noch ausstehen.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zum OGC Nizza.

Er sei überrascht gewesen, da er in seinen drei Jahren beim HSV kaum verletzt war. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich fit bin und die Entscheidung nicht verstehe. Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der ehemalige HSV-Angreifer Davie Selke feierte seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK in der Türkei.

Im Conference-League-Quali-Spiel gegen Viking Stavanger erzielte er das 3:1 und wurde von seinen Mitspielern ausgiebig gefeiert.

Am Mittwoch reiste das Team von Merlin Polzin zum zweiten Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen und Bakery Jatta sind dabei, fallen aber aus.

Beide plagen Muskelprobleme, die Zwangspause soll aber nicht allzu lang sein. Sie werden im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen kurz vor einer Verpflichtung von Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili.

Beide sollen von ihren Klubs Stade Rennes beziehungsweise Schachtar Donezk ausgeliehen werden, jeweils mit Kaufoption.

Der Medizincheck ist für Mittwoch geplant.

Das zweite Trainingslager vor der Saison beginnt: Der HSV reist nach Mallorca und spielt dort am Samstag ein Testspiel gegen RCD Mallorca.

Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag angesetzt.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25) von Stade Rennes.

Er war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Die Hamburger planen eine Leihe mit Kaufoption. Am Mittwoch soll Omari den Medizincheck absolvieren.

Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza platzte wegen medizinischer Bedenken, teilte der HSV mit.

Trainer Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer kaum muskuläre Probleme hatte. Er wird wieder ins Training beim HSV einsteigen.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden hat.

Weitere Untersuchungen sind im Gange. Königsdörffer hatte in der vergangenen Saison großen Anteil am Aufstieg des HSV mit 14 Toren.

Sein Vertrag beim HSV läuft bis 2026. Ein neuer Vertrag wurde nicht vereinbart.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg. Medien berichten über eine Einigung mit OGC Nizza.

Für den HSV wäre der Verlust sportlich schmerzlich, doch aufgrund des auslaufenden Vertrags wäre es die letzte Chance, Ablöse zu erzielen – rund sechs Millionen Euro sind im Gespräch.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.