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Ex-Auer plötzlich heißer Kandidat für den 1. FC Magdeburg?

Magdeburg – Wird er bald wieder dort spielen, wo er einst seine Ausbildung erhielt? Florian Krüger (26) steht offenbar als vielversprechender Anwärter beim 1. FC Magdeburg im Raum, falls Stürmer Martijn Kaars (26) den Zweitligisten verlassen sollte.

Das Wichtigste in Kürze

KI-basierte Zusammenfassung des Artikels

Wie das Saarländer Magazin „Forum – das Wochenmagazin“ berichtet, könnte sich für den 26-Jährigen eine neue Chance ergeben, erneut in der 2. Bundesliga zu spielen – nachdem er mit dem 1. FC Saarbrücken im Aufstiegsspiel gegen Braunschweig gescheitert war.

Er verfügt bereits über Erfahrung in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Sein Weg führte ihn nach der Jugendzeit bei den Magdeburgern unter anderem zum FC Erzgebirge Aue, wo Krüger von 2018 bis 2021 wohl seine bislang erfolgreichste Phase hatte.

Danach konnte er sich allerdings bei den Stationen Arminia Bielefeld, FC Groningen und dem belgischen Klub Beerschot VA, bei dem er aktuell noch unter Vertrag steht, nicht dauerhaft etablieren. Diese Engagements waren für den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler eher kurze und wenig erfolgreiche Etappen.

Erst mit der Ausleihe nach Saarbrücken zeigte Krüger wieder sein Potenzial: Sieben Tore und drei Vorlagen in 15 Einsätzen belegen dies eindrucksvoll. Kein Wunder, dass der FCM darauf aufmerksam wurde und sich nun offenbar vorstellen kann, den Torjäger zurückzuholen.

Allerdings gibt es bei den Blau-Weißen noch einige offene Fragen, etwa zur Zukunft von Trainer Christian Titz (54), der zuletzt durchaus Andeutungen machte, den Verein zu verlassen.

Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus. Titz galt angeblich als möglicher Kandidat beim FC Schalke 04, doch die Königsblauen entschieden sich am Freitag für Miron Muslic (42).

Unabhängig davon plant der 1. FC Magdeburg, die Kaderplanung bereits ohne neuen Cheftrainer voranzutreiben.

Sportdirektor Otmar Schork (67) erklärte zuletzt: „Wir werden nicht pausieren, sondern unsere Planungen für die Saison und den Kader weiterhin mit Nachdruck verfolgen. Stillstand wird es nicht geben.“