Erster Heimerfolg für den 1. FC Magdeburg? Team spürt Neuanfang
Von Frank Kastner
Magdeburg – Interimscoach Petrik Sander (64) strebt mit dem 1. FC Magdeburg den ersten Sieg vor heimischem Publikum in dieser Saison an.
Nach dem torlosen Unentschieden in Darmstadt möchte er seine Spieler mental stärken.
„Wenn man aus dem Spiel, das wir gezeigt haben – auch wenn man es nicht zu hoch bewerten sollte –, dennoch so einen Start hinlegt, dann sollte man daraus Kraft und Sicherheit ziehen können. Wenn das nicht gelingt, frage ich mich, wie man es sonst schaffen will“, erklärte Sander vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Preußen Münster.
„Man könnte ja auch ein Brettspiel wie Halma oder Mensch ärgere dich nicht spielen, wenn alles gut läuft. Dann ist es egal, was man macht. Entscheidend ist jedoch, dass wir die Spieler optimal vorbereiten und ihnen Rückhalt geben“, unterstrich Sander.
Der 64-Jährige wird gemeinsam mit Pascal Ibold (35) den FCM an der Seitenlinie betreuen.
Sportdirektor Otmar Schork (68) äußerte sich zuletzt optimistisch: „Wir sind überzeugt, dass die Interimslösung Wirkung zeigen wird. Die Aufbruchsstimmung, die wir schaffen wollten, war bereits im Training spürbar.“