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Der erste Aufsteiger in die Regionalliga Nordost steht nahezu fest!

Magdeburg – Am Sonntagnachmittag kam es in Magdeburg zum entscheidenden Duell! Die U23-Mannschaft des Zweitligisten empfing den RSV Eintracht 1949 zum Spitzenspiel. Nach dem Schlusspfiff kann der erste Aufsteiger in die Regionalliga Nordost so gut wie bestätigt werden.

Die U23 des 1. FC Magdeburg wird in der kommenden Saison in der vierten Liga antreten! Falls es noch eines letzten Beleges bedurft hätte, lieferten Trainer Petrik Sander und sein Co-Trainer Pascal Ibold diesen eindrucksvoll im Topspiel.

Mit einem 3:1-Erfolg fegten die Talente die Gäste vom zweiten Tabellenplatz, direkt hinter der Avnet Arena der Profis.

Jason Ceka, der im Kader der zweiten Liga nicht mehr berücksichtigt wird, verwandelte bereits in der 13. Minute einen Strafstoß zur Führung, bevor Albert Millgramm mit einem Doppelschlag (84. und 89. Minute) den Sieg endgültig sicherte.

Für den RSV gelang nur noch Matthias Steinborn in der Nachspielzeit (90.+2) eine Ergebniskorrektur zum 3:1-Endstand.

Enttäuschte Gesichter bei den Brandenburgern, während in Magdeburg ausgelassene Stimmung herrscht! Durch diesen Sieg vergrößert sich der Abstand auf den einzigen verbliebenen Verfolger auf 13 Punkte.

Bei nur noch fünf verbleibenden Partien können die Magdeburger bereits den Aufstieg offiziell feiern – mit einem Erfolg am kommenden Sonntag gegen Union Sandersdorf wäre der Aufstieg in die Viertklassigkeit für die U23 des FCM perfekt.

Völlig anders gestaltet sich die Situation hingegen in der Parallelgruppe der Oberliga Nord: Dort spitzt sich der Kampf um den Aufstieg immer mehr zu einem eng geführten Duell zu.

Fünf Spieltage vor Saisonende haben mit dem BFC Preussen (58 Punkte), dem SV Lichtenberg sowie Eintracht Mahlsdorf (jeweils 56 Punkte) noch drei Teams realistische Chancen auf den Aufstieg.

Eine endgültige Entscheidung könnte erst am letzten Spieltag fallen, wenn Preussen im großen Showdown auf Mahlsdorf trifft.

Während der Sprung in die Regionalliga für Preussen und Mahlsdorf Neuland wäre, wäre es für Lichtenberg eine Rückkehr: Die 47er waren bereits von 2019 bis 2023 Teil der sogenannten "Champions League des Ostens".