zurück

HSV-Blog: Entscheidung über Jonas Meffert wohl gefallen

Hamburg – Winterpause! Die Profis des HSV genießen einige Tage Erholung, doch schon kurz nach dem Jahreswechsel startet im Volkspark die Vorbereitung auf die Rückrunde.

Wahrscheinlich nicht mehr zum Kader gehören wird Jonas Meffert, der vor einer Rückkehr zu Holstein Kiel steht.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Ereignisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Jonas Meffert (31) steht aller Wahrscheinlichkeit nach vor einer Rückkehr zum Zweitligisten Holstein Kiel. Wie das Abendblatt berichtet, hat sich der 31-Jährige über die Weihnachtstage für diesen Schritt entschieden.

Meffert war 2021 von Kiel zum HSV gewechselt und zählte in drei von vier Zweitliga-Spielzeiten in Hamburg zeitweise zu den unverzichtbaren Führungsspielern. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga verlor der gebürtige Kölner jedoch seinen Platz im Team. In der laufenden Bundesliga-Saison stand er nur einmal in der Startformation.

Sein Vertrag bei den Hamburgern läuft im kommenden Sommer aus. Beide Klubs müssen sich noch über die Modalitäten eines Transfers einigen.

Die zweite Saisonhälfte wirft bereits ihre Schatten voraus: Nach einigen freien Tagen nehmen die HSV-Profis am 2. Januar die Vorbereitung wieder auf.

Das Team trifft sich vormittags zu einem gemeinsamen Brunch, bevor Trainer Merlin Polzin (35) um 15 Uhr zur ersten Trainingseinheit des Jahres lädt.

Nur acht Tage später steht schon das Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg auf dem Programm (10. Januar, 15:30 Uhr).

Wie erwartet: Nach seinem Traumtor im Nordderby gegen Werder Bremen gehört HSV-Talent Luka Vuskovic (18) im Dezember zu den Kandidaten für das „Tor des Monats“.

Der Kroate hat allerdings starke Konkurrenz: Insgesamt neun weitere Treffer sind für die Wahl nominiert. Abstimmen kann man auf der offiziellen Bundesliga-Website.

Der HSV hat den Vertrag mit Offensivspieler Alexander Rössing-Lelesiit (18) vorzeitig verlängert und würdigt damit die Entwicklung des jungen Norwegers. „Alex hat sich trotz seines jungen Alters sehr gut integriert und eine stabile Entwicklung gezeigt. Er identifiziert sich komplett mit unserem Verein. Wir geben ihm die nötige Zeit, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen“, sagte Sportvorstand Stefan Kuntz (63).

Rössing-Lelesiit bestritt in dieser Saison acht Bundesliga-Partien, fällt momentan jedoch mit einem Muskelfaserriss aus.

„Ich fühle mich beim HSV sehr wohl und spüre das Vertrauen von Trainern und Verantwortlichen. Hier finde ich ideale Bedingungen, um mich konstant weiterzuentwickeln und mich auf Bundesliga-Niveau zu messen. Deshalb freue ich mich, auch in den kommenden Jahren für diesen großartigen Verein spielen zu können“, erklärte der 18-Jährige.

Abseits von Stürmer Damion Downs (23) vom FC Southampton soll der HSV laut Sky Sport ebenfalls Interesse an Linksverteidiger Raoul Petretta (28) vom MLS-Klub Toronto FC zeigen. Zwar gab es bereits erste Gespräche, konkrete Verhandlungen stehen jedoch noch aus.

Petretta wäre ablösefrei, da sein Vertrag zum Jahresende ausläuft. Er spielt seit drei Jahren in der MLS und strebt eine Rückkehr nach Europa an, wo er zuvor für den FC Basel und Kasimpasa aufgelaufen ist.

Neben dem HSV sollen auch der FC Augsburg sowie zwei portugiesische Vereine ihr Interesse bekundet haben. Petretta könnte als Alternative zu Miro Muheim in Frage kommen.

Auf der Suche nach Verstärkungen ist der HSV laut „Kicker“ auf Damion Downs (21) gestoßen. Der ehemalige Angreifer des 1. FC Köln wechselte im Sommer für acht Millionen Euro zum FC Southampton in die zweite englische Liga.

Bisher hat sich die Investition nicht ausgezahlt. Downs kam nur in elf Spielen zum Einsatz und erzielte keinen Treffer. Aufgrund seines Marktwerts von sieben Millionen Euro wäre wohl nur eine Leihe realistisch.

Beim HSV spielt Jonas Meffert (31) seit dem Aufstieg nur noch eine untergeordnete Rolle. Er stand dreimal im DFB-Pokal und viermal in der Bundesliga auf dem Platz – davon nur einmal in der Startelf.

Nun berichtet fussballeuropa.com, dass Mefferts Berateragentur Kontakt zu den HSV-Verantwortlichen aufgenommen hat, um einen Wechsel im Winter anzustoßen. Sein ehemaliger Klub Holstein Kiel bemüht sich bereits um den Mittelfeldspieler, der sich einen Wechsel vorstellen kann.

Meffert war im Sommer 2021 von Kiel zum HSV gewechselt und hatte großen Anteil am Aufstieg in der vergangenen Saison. Nun scheint seine Zeit beim HSV aber spätestens im Sommer, wenn sein Vertrag endet, vorbei zu sein.

Diese Elf soll den Unterschied machen: Der HSV hat wie gewohnt etwa eine Stunde vor Spielbeginn seine Startelf für das Spiel gegen Frankfurt bekanntgegeben.

Im Vergleich zur Partie in Hoffenheim nimmt Trainer Merlin Polzin vier Veränderungen vor: William Mikelbrencis, Nicolai Remberg und Rayan Philippe starten für Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert und Fábio Vieira (alle auf der Bank).

Zudem ersetzt Daniel Elfadli Jordan Torunarigha, der sich beim Aufwärmen verletzte und kurzfristig ausfällt.

Die Startformation lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Baldé

Die Polizei greift durch: In der Nacht zum Samstag nahm die Polizei mehrere Dutzend HSV- und Frankfurt-Fans in der Nähe des Volksparkstadions vorläufig fest.

Ein Sicherheitsdienst hatte gegen 1:30 Uhr eine größere Ansammlung von Anhängern am Stadion festgestellt, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Sorge vor Ausschreitungen wurden insgesamt 55 Personen in Gewahrsam genommen – 39 Eintracht- und 16 HSV-Fans. Sie bleiben bis zum Ende des Spiels in Polizeigewahrsam.

Er trägt die Verantwortung am Spielfeldrand: Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Duell zwischen dem HSV und Frankfurt im Volksparkstadion leiten.

Die Hamburger spielten erst dreimal unter Stielers Leitung – mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Frankfurt absolvierte bereits vier Spiele mit dem Unparteiischen, hier steht die Bilanz bei einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Unglücksrabe HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31) bleibt weiterhin vom Pech verfolgt. Trainer Merlin Polzin (35) erklärte in der Pressekonferenz am Donnerstag, dass sich der Angreifer ohne Fremdeinwirkung im Training schwer verletzte.

Zwar liegt noch keine genaue Diagnose vor, jedoch wird Poulsen längere Zeit ausfallen und auch nach der Winterpause noch mehrere Wochen fehlen.

Der Däne hatte in der Hinrunde bereits mehrfach wegen muskulärer Probleme pausieren müssen. Seine Verletzungsserie setzt sich somit fort.

Ein wichtiger Termin für HSV-Fans: Der DFB hat am Mittwoch das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen gegen den FC Bayern München terminiert. Die Partie findet am 11. März um 18:30 Uhr statt.

Sollte den Hamburgerinnen eine Überraschung gelingen und sie das Top-Team besiegen, steht das Halbfinale zwischen dem 4. und 6. April an. Das Finale wird am 14. Mai im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen.

Einen Vorgeschmack gab es bereits am Sonntag, als die HSV-Frauen in der Bundesliga beim FC Bayern zu Gast waren. Das Ergebnis fiel ernüchternd aus: Mit 0:6 verloren die Hamburgerinnen.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits gegen die TSG Hoffenheim, gegen Eintracht Frankfurt droht ein ähnliches Schicksal. Der Franzose trainierte bisher nur individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Es ist noch früh in der Woche, bis zum Spiel sind noch ein paar Tage“, zeigte sich Trainer Merlin Polzin (37) zurückhaltend. „Jean-Luc kämpft schon länger mit der Problematik. Es ist ärgerlich, dass er weiterhin Schmerzen hat. Wir nehmen die Situation an und versuchen, das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag in Frankfurt eine Option sein wird, bleibt abzuwarten.

Glückwunsch! Während die Profis bei der TSG Hoffenheim unterlagen, sicherte sich die U21 in Hamburg das Derby.

Gegen die U23 des FC St. Pauli siegten die Rothosen am Samstag mit 4:1. Maurice Boakye (21) überzeugte mit einem Dreierpack.

Merlin Polzin rotiert kräftig! Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder nimmt der HSV-Coach gegen Hoffenheim fünf Wechsel vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé starten anstelle von Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die Anfangsformation lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es bestens, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) seit längerer Zeit in einer Krise – in dieser Bundesliga-Saison stand der Techniker bislang nur 22 Minuten für den HSV auf dem Feld.

Nun hat sich der 24-Jährige dazu entschlossen, seine Berateragentur zu wechseln. Ab sofort wird er von der führenden Agentur CAA Stellar betreut, wie diese auf Instagram bekanntgab.

Ob Pherai sich damit für einen möglichen Winterwechsel positionieren will? Klar ist, dass er mit seinem aktuellen Status unzufrieden ist. Trotz geringer Einsatzzeiten dürfte es sowohl im In- als auch im Ausland Interessenten geben.

Der Schiedsrichter für das Spiel am Samstag zwischen TSG Hoffenheim und HSV ist Martin Petersen (40).

Die Hamburger bestritten bisher sechs Partien unter Leitung des Stuttgarters, mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Die Hoffenheimer spielten bereits zehn Mal mit Petersen, mit einer nahezu ausgeglichenen Bilanz von drei Siegen, drei Unentschieden und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Spieler Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie Verein und Spieler in den sozialen Medien mitteilten, kam seine Tochter am Dienstag zur Welt.

Das Mädchen heißt Amori Rose und war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und wog 3060 Gramm.

Wegen des freudigen Ereignisses verpasste Pherai mehrere Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen hatte Nicolai Remberg (25) Nachwirkungen. Nach Spielende kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen den Mannschaften, die der Mittelfeldspieler gestartet hatte.

Er hatte provokativ vor der Bremer Bank gejubelt und einige Gesten gezeigt.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte Remberg die Gelbe Karte – es war seine fünfte in dieser Saison. Somit fehlt „Rambo“ dem HSV im kommenden Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim.

Bislang gelang HSV-Trainer Merlin Polzin (35) kein Sieg gegen norddeutsche Klubs – ein Fluch?

Spiele gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli endeten bisher stets zugunsten der Gegner. Gegen Hannover gab es im Februar immerhin ein Unentschieden.

Am 7. Dezember 2025 schien der Fluch jedoch gebrochen: Im heißen Nordderby gegen Werder Bremen gelang der erste Sieg. Trotzdem bezeichnete Polzin den Moment in der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht als „besonderssten“ seit dem Bundesliga-Aufstieg, auch wenn die Freude groß sei.

„Für uns war auch das erste Spiel und der erste Punkt etwas Besonderes. Der gesamte Prozess macht es aus, nicht nur ein einzelner Spieltag.“

Für die HSV-Frauen steht im DFB-Pokal-Viertelfinale eine große Herausforderung an. Bei der Auslosung am Sonntagabend zog Friedhelm Funkel den FC Bayern München als Gegner.

Die Fans dürfen sich sehr wahrscheinlich auf ein Spiel im Volksparkstadion freuen.

Leider fehlt Alexander Rössing-Lelesiit (18) wegen einer Rot-Sperre nicht nur im Nordderby gegen Werder, sondern auch bei allen weiteren Spielen bis Jahresende.

Wie Trainer Merlin Polzin (35) auf der Pressekonferenz vor dem Derby erklärte, zog sich der Norweger einen Muskelfaserriss zu. Er wird erst im Januar wieder auflaufen können.

Im DFB-Pokal erhielt Daniel Peretz (25) wieder Einsatzzeiten und überzeugte. Dennoch denkt der Torhüter über einen vorzeitigen Wechsel nach.

Der Keeper stand erst zweimal in dieser Saison im HSV-Tor, beide Male im Pokal. Das ist ihm zu wenig. Ursprünglich war er mit der Absicht gekommen, die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Interview erklärte.

Ob er über den Winter hinaus bleibt, konnte Peretz nicht beantworten: „Ich weiß, dass ich spielen will. Das ist tief in mir. Ich habe heute gespürt, wie sehr ich Fußball liebe. Wir werden in den kommenden Wochen sehen, wie wir mit der Situation umgehen.“

Robert Glatzel (31) muss wegen eines Muskelfaserrisses eine unfreiwillige Pause einlegen und fällt für den Rest des Jahres aus.

„Mental ist das schlimmer als der Oberschenkel“, sagte der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Achtelfinale am Mittwochabend. „Wieder von außen zuschauen zu müssen, schmerzt.“

Glatzel ist seit seiner Ankunft im Sommer 2021 bei den Hamburgern ein Publikumsliebling und erzielte bisher 82 Tore für den Bundesligisten. Zuletzt kam er meist nur noch als Joker zum Einsatz. Ein Wechsel im Winter stand dennoch im Raum, trotz Vertrag bis 2027. Dies scheint nun ausgeschlossen.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen bleibt, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Der Schiedsrichter für das DFB-Pokal-Achtelfinale der Rothosen gegen Holstein Kiel heißt Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden pfiff im Oktober das DFB-Pokal-Duell Köln gegen Bayern München, das er mit einer Kicker-Note von 6,0 nicht überzeugend leitete.

Beispielsweise stand Luis Diaz beim 1:0 für die Bayern deutlich im Abseits, der Treffer hätte nicht zählen dürfen. Seine bisher einzige DFB-Pokal-Partie war daher fast ein Totalausfall.

Auch ein Bundesliga-Spiel des HSV pfiff Welz schon: die Partie in Leipzig, die mit 1:2 verloren wurde.

Große Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Star wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gewählt und setzte nun den nächsten Meilenstein.

Im März 2026 bringt Playmobil in Zusammenarbeit mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis heraus. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala ist auch Vuskovic dabei.

Ab der Saison 2026/27 sollen pro Verein jeweils elf Spieler als Figuren erhältlich sein, insgesamt werden es 198 Charaktere sein.

Die Winterpause naht, und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV ein Auge auf Sidiki Chérif (18) von Angers SCO geworfen.

Der Stürmer stand in allen 14 Ligaspielen der französischen Ligue 1 auf dem Feld, zehnmal in der Startelf, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist jedoch groß. Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel müssen die Hamburger im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel am Mittwoch auf drei weitere Spieler verzichten.

Es handelt sich um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Ein herber Verlust: Robert Glatzel wird dem HSV bis Jahresende fehlen. Der Verein teilte am Dienstagvormittag mit, dass sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Die Diagnose ergab sich aus Untersuchungen. Glatzel wird im Pokal gegen Holstein Kiel sowie in der Liga gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt fehlen.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf – und erzielte direkt ein Tor. Getrübt wurde seine Freude jedoch durch eine Verletzung.

„Aufgrund meiner Verletzung ist meine Stimmung etwas zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Ich spürte beim Tor etwas im Oberschenkel, versuchte es nochmal, merkte aber, dass es nicht besser wird.“

Er hoffe, den Platz noch rechtzeitig verlassen zu haben, sodass die Pause nicht allzu lang werde. Für das Pokalspiel gegen Kiel und das Ligaspiel gegen Bremen wird er aber definitiv fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der Innenministerkonferenz (IMK) dauern an.

Auch HSV-Fans engagierten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart, unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1.500 Personen teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, der als strenger Befürworter der Maßnahmen gilt, wurde dabei mit einem Plakat als „Feind des Fußballs“ bezeichnet.

Im Stadion zeigten Fans ein großes Banner mit der Botschaft: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Die Rothosen wollen den ersten Dreier nach fünf sieglosen Spielen einfahren und veröffentlichten wie gewohnt etwa eine Stunde vor Anpfiff ihre Aufstellung.

Im Vergleich zum Spiel in Augsburg tauscht Trainer Merlin Polzin viermal: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

So startet der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Schiedsrichter Sören Storks (37) wird das Traditionsduell zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten – wohl eher als Randfigur.

Unter Storks Leitung bestritten die Rothosen bisher fünf Spiele – drei wurden gewonnen, eins verloren und eins endete unentschieden.

Die Schwaben spielten viermal mit Storks, holten drei Siege bei einer Niederlage.

HSV-Fans müssen sich erneut auf Verkehrsbehinderungen rund ums Volksparkstadion einstellen.

Der Förderkreis Nordtribüne hat anlässlich der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der IMK am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Hauptanreise-Straße Schnackenburgallee.

Parallel findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt (Einlass 18 Uhr), was nach dem Spiel für eine angespannte Verkehrssituation sorgen dürfte.

HSV-Trainer Merlin Polzin musste auf der Pressekonferenz am Freitag eine Absage bezüglich Daniel Elfadli (28) erteilen.

Obwohl der Defensivspieler seine Belastung nach einer Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – trotz positiver Grundeinstellung.

Neben Elfadli fehlen auch Warmed Omari (25, langzeitverletzt) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB.

Seit November 2023 ist Merlin Polzin offiziell Trainer des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 als Cheftrainer.

Obwohl der HSV derzeit eher im unteren Tabellendrittel rangiert, gelang ihm der Aufstieg nach sieben Jahren Abstinenz in die Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte zudem die „kleinen Fortschritte“ unter Polzin: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie einbringen, die Klarheit und die Offenheit für Weiterentwicklung.“

Auch der HSV wurde wegen Pyro-Verstößen seiner Fans im Stadtderby bestraft.

Nach FC St. Pauli, der 125.600 Euro zahlen musste, erhielt auch der HSV eine hohe Strafe.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Zahlung von 118.000 Euro, wovon 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden dürfen.

Drei Punkte sollen her: Der HSV gab rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt.

Im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer verdrängen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Startformation lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss bei der Partie in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Wie Trainer Merlin Polzin erklärte, sind dies erwartungsgemäß die Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, macht aber Fortschritte. Er konnte den Spezialschuh ablegen und geht die nächsten Schritte“, sagte Polzin. „Daniel Elfadli hat schon auf dem Platz gearbeitet, die Rehabilitation schreitet voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen (31) mit einer kleinen Muskelverletzung hinzu. Polzin sprach von kurzer Ausfallzeit, wollte aufgrund der Verletzungshistorie des Stürmers aber vorsichtig sein.

Im März hat Immanuël Pherai (24) noch auf die WM-Quali-Spiele für Suriname verzichtet, will den südamerikanischen Verein bei den Play-offs aber wieder unterstützen.

Suriname trifft zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt gegen den Irak, wie die Auslosung ergab.

Auch Yussuf Poulsen könnte bei den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Europameister von 1992 war zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt abreisen. Er spielt gegen Nordmazedonien, der Gewinner trifft auf den Sieger aus Tschechien und Irland um ein WM-Ticket.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der Hamburger Morgenpost steht U21-Stürmer Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen und internationalen Klubs auf dem Zettel.

Neben Vereinen aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll vor allem das Interesse aus Frankreich groß sein. Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Spielen bereits neun Tore und bereitete drei vor.

Das Problem für den HSV: Sein Vertrag endet im Sommer. Die Verantwortlichen müssen dem gebürtigen Hamburger Perspektiven bei den Profis aufzeigen, sonst könnte er schnell woanders sein Glück versuchen.

Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel gegen Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank (1:1).

Giorgi Gocholeishvili spielte 90 Minuten für Georgien, verlor allerdings mit 1:2 gegen Bulgarien und wurde Dritter in der Gruppe.

Luka Vuskovic war mit der kroatischen U21 im Einsatz und gewann in Ungarn mit 2:0, wodurch das Team nur zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Türkei hat.

Fabio Baldé sah das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter Verstärkung für die Offensive.

Nach Berichten von RTL/ntv und sport.de hat der HSV ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der kongolesische Offensivspieler spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und Schalke 04 Interesse an Silas.

Überraschungstransfer beim Training: Am Montagnachmittag besuchte Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend den Volkspark und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Teamkollegen.

Der Niederländer wechselte im Sommer zum FC Brügge, fällt dort jedoch wegen einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Diesen Tag wird Luka Vuskovic (18) nicht vergessen: Am Freitag feierte der Verteidiger sein erstes Startelf-Debüt für die kroatische Nationalmannschaft.

Beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer in der WM-Quali hatte er zwar Anteil am Gegentor, doch Kroatien gewann am Ende mit 3:1 und qualifizierte sich direkt für die WM.

Miro Muheim kam im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute aufs Feld und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweiz steht kurz vor der WM-Teilnahme.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es dagegen weniger gut: Mit Georgien unterlag er Spanien deutlich mit 0:4, verursachte einen Handelfmeter und verpasste somit die WM.

Beim Auswärtsspiel des HSV in Köln wurde ein Fan schwer am Kopf verletzt.

Ein 25-Jähriger aus Hessen geriet kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit, der offenbar ohne erkennbaren Grund zuschlug. Das Opfer musste operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder via E-Mail zu melden.

Der HSV verlängert den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) bis Sommer 2026.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir zurück in die Bundesliga gekommen sind. Für mich stand früh fest, dass wir verlängern möchten“, sagte Vorstand Stefan Kuntz. „Claus hat mich mit seinem Know-how und Einsatz komplett überzeugt.“

Costa selbst sieht es als Privileg, beim HSV zu arbeiten: „Ich bin hochmotiviert, unseren Weg fortzusetzen und mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen, so die Mitteilung vom Donnerstag.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hanseaten einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Das Ergebnis zeigt die erfolgreiche Entwicklung des Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby. Der ehemalige HSV-Profi spielt nun für den niederländischen Erstligisten NAC Breda.

Beim 1:2 gegen FC Volendam erhielt der 35-Jährige in der zweiten Halbzeit eine Rote Karte. Während er sich die restliche Partie von der Seitenlinie ansah, ärgerte er sich über ein hartes Foul, für das er selbst die Rote Karte erhielt.

Die Volendam-Fans reagierten mit einem Becher Bier, den sie über Holtby schütteten.

Erneut verletzt: Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen (31) wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, musste aber leicht verletzt abreisen.

Damit fällt der Stürmer für die letzten WM-Quali-Spiele aus. Weitere Details zur Verletzung und Ausfallzeit sind nicht bekannt.

Die zweiten 45 Minuten eines Testspiels waren ein wildes Spektakel: Nach der 3:0-Pausenführung fielen fünf weitere Tore.

David van der Werff erzielte aus der Distanz den Anschlusstreffer (49.), Sahiti konterte (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack (2:4). Danach trafen Ransford Königsdörffer (70.), Mark Hoekstra (72.) und Gui Ramos (83.). Endstand: 6:3 für den HSV.

Der HSV zeigte im Testspiel eine starke erste Halbzeit und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde startet das Testspiel gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Elf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird vom HSV für ein Freundschaftsspiel gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen genutzt.

Die Partie findet am Mittwoch um 12 Uhr im Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV bietet jedoch einen Livestream an.

Beim Spiel gegen Borussia Dortmund lief der HSV mit einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust.

Das Motto: „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“. Die Trikots werden versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motiviert.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das auf dem Platz. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen.“

Das Spiel gegen den BVB endete unentschieden, auch das Duell der Social-Media-Abteilungen war spannend.

Vor dem Spiel hatte der BVB auf X provokant gefragt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Wenn ja, was zeigt sie?“

Der HSV konterte passend mit: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel“, bezugnehmend auf Königsdörffers späten Ausgleich.

Diese Spieler sollen den Sieg holen: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund.

Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und fällt mehrere Wochen aus.

Startaufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die zeitgenauen Ansetzungen wurden am Donnerstag vom DFB bekanntgegeben.

Keine gewöhnliche Partie: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich am meisten freue, sagte ich Borussia Dortmund“, erklärte der Torwart. Er fühlt sich dem BVB als gebürtiger Bochumer verbunden und spielte 2010/11 in deren U19.

„Der BVB ist ein Riesenverein. Es ist eine große Freude, sich gegen solche Teams zu beweisen.“

Um gegen Dortmund zu bestehen, „müssen viele Dinge stimmen“. „Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir auch gegen starke Gegner mithalten können.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau terminiert. Darunter sind auch das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) läuft der HSV gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur trägt der Club das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um auf Krebsvorsorge aufmerksam zu machen.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung bei jungen Menschen.

Die Zeichen auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hat DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) Formprobleme und Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen weiteren Wechsel. „Man muss mit Spieler und Verein besprechen, wie lange man wartet oder ob es Zeit zum Handeln ist.“

Bei einem BILD-Talk wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, auch wenn ein Wechsel aus Gehaltsgründen unwahrscheinlich ist.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin freut sich über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Nord-Duell als besondere Partie, da er bis zum Sommer selbst in Kiel gespielt hat. „Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden. Ich freue mich sehr auf das Spiel und darauf, dass wir den ersten Heimsieg gegen Kiel schaffen wollen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion die Begegnung 1. FC Köln gegen HSV angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams sehen wie folgt aus:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) eine Partie zwischen 1. FC Köln und HSV.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen gewann.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Fünf Siege und eine Niederlage in sechs Einsätzen.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden und wechselt zu Berateragentur CAA Stellar.

Was das für seine Zukunft bedeutet, ist noch offen. Klar ist, dass er trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.

Mit dem Beraterwechsel könnte er bereits die Weichen für einen Wechsel in der Winterpause gestellt haben.

Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, glaubt an einen Heimsieg des HSV am Samstag (15:30 Uhr).

„Die Mannschaft hat sich angepasst und ihren Stil verändert. Ich denke, sie haben gegen Wolfsburg eine Chance, weil Wolfsburg nicht gut drauf ist. Das wären drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der Ex-HSV-Trainer hatte bereits zwei Amtszeiten beim Klub.

Nach seinem Rücktritt beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und begleitet Talente auf dem Weg in den Profibereich.

„Mir geht es um die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Beim HSV steckt enorm viel Potenzial im Nachwuchs. Unser Anspruch muss sein, die besten Spieler im Jahrgang bei uns zu haben und sie optimal auf die Profikarriere vorzubereiten“, sagte Mickel.

Er freue sich, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und auf den Campus zu kommen.

Mickel war seit 2009 mit kurzer Unterbrechung Torwart des HSV und genießt große Anerkennung.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen RB Leipzig holte die Mannschaft keine Punkte, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog ein positives Fazit.

„Gemischte Gefühle. Wir haben das Ergebnis nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir gesehen, dass wir den nächsten Schritt gemacht haben. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin.

Der nächste Beweis folgt am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volkspark gegen den VfL Wolfsburg.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leihsituation und einen möglichen vorzeitigen Abbruch.

Trainer Merlin Polzin betonte, dass Peretz vorbildlich mit der Situation umgehe. „Er gibt im Training Vollgas, coacht Mitspieler und macht unser Torwartteam besser.“ Trotzdem vertraut Polzin weiterhin auf Daniel Heuer Fernandes.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Training wieder. Polzin bestätigte, dass neben Warmed Omari auch Fábio Vieira am Samstag gegen RB Leipzig fehlen wird.

Seltene Kulisse: Die Red Bull Arena wird am Samstag vermutlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum Auswärtsspiel in Leipzig mit.

Trainer Polzin freut sich über die Unterstützung: „Das tut der Mannschaft sehr gut. Wir wollen den Fans nach dem Spiel ein Lächeln schenken.“

Das Team von Ole Werner ist eine der Top-Mannschaften der Liga, weshalb der HSV bereits im Training alles geben will. „Unsere Entwicklung ist nicht abgeschlossen, wir wollen jeden Tag besser werden.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige spielt seit 2023 bei den Rothosen. Der Verein kündigte eine langfristige Vertragsbindung an.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 wieder zurück im Profikader und sprach über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung wieder fit zu sein. Ich war euphorisch, wurde aber ausgebremst, als ich nicht mehr im Kader stand. Das hat meine Einstellung negativ beeinflusst. Ich sehe ein, dass das falsch war.“

Der Club reagierte mit der Versetzung in die Regionalliga, was Katterbach als positiv wahrnimmt. „Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“

Er betonte, normalerweise gehe er Dinge positiv an und akzeptiere die Entscheidung.

Bei der 4:0-Schlussfolgerung in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde gegen Slowenien eingewechselt und zeigte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt in der WM-Qualifikation verpasst hat. Mit zehn Punkten führt sie die Tabelle aber weiter an.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach ist wieder Teil des Profikaders nach einem klärenden Gespräch.

Ludovit Reis fällt beim FC Brügge mehrere Monate wegen einer erneuten Schulterverletzung aus.

Er musste sich einer Operation unterziehen, nachdem er im Spiel gegen Union Saint-Gilloise erst spät eingewechselt wurde und kurz darauf wieder vom Platz musste.

Daniel Peretz hatte in der WM-Quali für Israel gegen Norwegen einen denkwürdigen Einsatz gegen Erling Haaland.

Er hielt zwei Elfmeter gegen die Norweger, davon einen trotz zu früher Bewegung, doch Norwegen gewann 5:0, Haaland erzielte drei Treffer. Danach sprach Peretz über seine unzufriedene Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch.

Vor 37.000 Zuschauern verlor die HSV-Frauenmannschaft das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2.

Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter. Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem Plakat, das die HSV-Fans mit Pfiffen quittierten.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen die Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen Werder Bremen bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer beim 6:2-Sieg, der den HSV von den Abstiegsrängen befreite.

Luka Vuskovic entwickelt sich zu einer Top-Leihgabe. Trotz seiner 18 Jahre spielt er bereits abgeklärt und wurde im September zum Rookie des Monats gewählt.

RB Leipzig und Borussia Dortmund beobachten den Abwehrspieler laut teamtalk.com intensiv.

Ex-HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub liegt mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz, was die Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın nicht erfüllt.

Gisdol hatte im Sommer übernommen, konnte aber keines der acht Spiele gewinnen und verlor fünfmal.

Während die nächste Transferperiode noch fern ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an künftigen Verpflichtungen.

Laut Markaj News soll der Klub am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom FK Tirana interessiert sein. Das Talent debütierte mit 16 Jahren und ist albanischer Junioren-Nationalspieler.

Scouts beobachteten ihn zuletzt beim 3:0-Sieg gegen Partizani.

Der HSV gewann verdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir hatten einen starken Start, setzten unsere Vorgaben um und gingen schnell mit 2:0 in Führung“, sagte er über die Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Das machte das Spiel leichter.“

Allerdings zeigte Mainz im weiteren Verlauf seine Qualität, und der HSV konnte die Räume nicht mehr gut schließen, was Polzin missfiel.

Nach der Pause stellten die Einwechselspieler mit Toren die Weichen auf Sieg. „Alle Neuen brachten Energie und halfen, die Null zu halten.“

Mit sieben Punkten aus drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben, die Länderspielpause hätte gern später kommen können.

Anssi Suhonen (24) ist bis Ende November an Östers IF ausgeliehen und hat sich zum Stammspieler entwickelt.

In zehn Einsätzen stand er immer in der Startelf und erzielte am Samstag per Fallrückzieher sein erstes Tor zum 1:0 beim 3:0-Sieg über Halmstads BK.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Er soll den Klub sportlich und finanziell weiterentwickeln. Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, wo er aufgrund interner Konflikte und Vorwürfen in Ungnade fiel.

Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari verzichten.

Beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin zog sich der 25-Jährige einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner Roten Karte gegen Union eine starke Kniestauchung, soll aber bald wieder belasten können. Ein längerer Ausfall steht nicht zu befürchten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin zwei Ligaspiele gesperrt.

In der Nachspielzeit stoppte Vieira einen Gegenspieler unglücklich und erhielt die Rote Karte. Trotz angekündigter Strafmilderung bestätigte der DFB die Sperre.

Der HSV legte Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur noch gegen Mainz fehlt.

Positiv ist, dass sich Vieiras Knieverletzung offenbar bessert.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Der HSV gab seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Polzin vertraut auf die gleiche Elf wie gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin leitet Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel.

Mit Aytekin bestritten die Hamburger 32 Spiele, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen. Union spielte 25 Mal unter ihm und hat zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Braunschweig schoss HSV-Leihgabe Otto Stange seinen Klub SV Elversberg zum Sieg.

Im 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt und sicherte den Dreier. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Der Verein bezeichnete dies als Reaktion auf ein Fehlverhalten.

Details wurden nicht genannt, aber es heißt: „Für alle Spieler gilt, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Das habe bei Katterbach offenbar nicht gestimmt.

Die Maßnahme ist vorübergehend. Der Club ist überzeugt, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic beeindruckte gegen Heidenheim mit einem Tor und starker Leistung, trotz einer Handverletzung.

Nach einer vergebenen Chance und einem Schlag gegen den Pfosten spielte er mit Verband. Das Update vom HSV: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“

Kein Wiedersehen mit Steffen Baumgart: Der Ex-HSV-Coach sieht das Spiel bei Union Berlin von der Tribüne, da er nach einer Roten Karte gegen Frankfurt gesperrt ist.

Der HSV rotiert: Gegen den FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin vier Wechsel vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé. Kapitän ist Miro Muheim.

Immanuel Pherai sammelt weiter Erfahrungen in der Regionalliga, da sein Bundesliga-Debüt auf sich warten lässt.

Er führte die U23 zum Derby-Sieg gegen Altona 93, erzielte beim 2:0 den Führungstreffer in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.

„Poulsen und Torunarigha sind weiterhin im Aufbautraining und nicht einsatzfähig. Auch Silvan Hefti und Gui Ramos fallen aus“, sagte Trainer Polzin.

Beim Heimspiel gegen Heidenheim gibt es Grund zur Freude für die HSV-Fans: Sponsor König Pilsener spendiert nach Abpfiff 8.800 Liter Bier, das sind 50 Liter pro Tor mal zwei.

Der Partner hat sein Engagement verlängert, bislang flossen jährlich 1,8 Millionen Euro an den HSV.

Guilherme Ramos sieht sportlich beim HSV keine Perspektive mehr, privat läuft es besser.

Am Dienstag verkündete der Abwehrspieler auf Instagram die Geburt seines Kindes: „Gustavo, 15.09.2025“ mit dem Gruß „Bom dia!“.

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, wen der HSV im Sommer noch verpflichten wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für uns waren“, sagte Kuntz.

Der Grund sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind mit einem Zweitligakader aufgestiegen und hatten deshalb im Sommer viele Umbrüche.“

Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, doch bislang blieb der Durchbruch aus.

FCB-Boss Max Eberl sagte vor dem Duell am Samstag: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, um zu spielen. Es gibt im Fußball Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie weit das mit Peretz war, kann ich nicht beurteilen.“

Eberl versteht, dass Heuer Fernandes den Vorzug erhielt, erwartet aber, dass Peretz um seinen Platz kämpft.

Immanuël Pherai wollte mit der U21 des HSV spielen, doch das Spiel bei HSC Hannover endete mit einer 1:4-Niederlage.

Er erzielte den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten nichts helfen.

Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) leitet das Traditionsduell zwischen FC Bayern und HSV am Samstag (18:30 Uhr).

Die Hamburger spielten erst zwei Pflichtspiele mit ihm, mit einem Sieg und einer Niederlage. Bayern bestritten 35 Spiele unter Stieler mit 26 Siegen.

Gemischte Gefühle bei den Nationalspielern des HSV: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte durch gegen Italien und verlor 4:5. Omari spielte 90 Minuten und gewann mit Komoren 2:0 gegen Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag spielen Alexander Rössing-Lelesiit (18) für Norwegen U19, Fabio Baldé (20) für Portugal U21 und Luka Vuskovic (18) für Kroatien U21.

Trainingsvorbereitung mal anders: Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayern tauschten HSV-Profis am Montag Fussballschuhe gegen Boxhandschuhe im „Tough Gym“ in Altona.

Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.

Nach Erfolgen von Røssing-Lelesiit und Soumahoro feierten am Freitag weitere HSV-Spieler Erfolge im Nationaltrikot.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber, und Fabio Baldé kam beim 5:0 Portugals gegen Aserbaidschan für die U21 ab der 79. Minute auf den Platz.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause im Einsatz, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili verlor mit Georgien 2:3 gegen die Türkei, wurde in der 81. Minute eingewechselt. Warmed Omari spielte 90 Minuten bei der 0:3-Niederlage der Komoren gegen Mali.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2. Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 hinten dicht.

Fábio Vieira (25) ist der Königstransfer des HSV im Sommer und stand diese Woche erstmals mit der Mannschaft auf dem Feld.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super, jetzt müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte Vieira.

Der Druck stört ihn nicht: „Jeder Spieler muss damit umgehen können. Ich bin Teil des Teams und möchte helfen, die Ziele zu erreichen.“

Auf das nächste Spiel in München freut er sich: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Es wird schwer, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite: Der HSV verlor ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3.

Für Hannover trafen Waniss Taibi, Jannik Rochelt und Kolja Oudenne, für den HSV verwandelte Robert Glatzel einen Elfmeter.

Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

DFL terminiert Bundesliga-Spieltage 6 bis 12: Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde angesetzt: Am 28. Oktober um 18:30 Uhr tritt der HSV in Heidenheim an.

In der Länderspielpause absolviert der HSV ein Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 am Donnerstag um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ein Livestream wird angeboten.

HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar.

„Sambi war schon länger eine Option, bei Fabio ergab sich kurz vor Schluss eine Chance, die wir nutzten“, sagte Costa.

Am letzten Transfer-Tag verpflichtete der HSV die beiden vom FC Arsenal. Lokonga (25) kam fest, Vieira (25) auf Leihbasis mit Kaufoption. Der Portugiese spielte zuletzt für FC Porto.

Nach dem 0:2 gegen St. Pauli zeigte der HSV Schwächen, die Vieira mit seiner Kreativität beheben soll.

Trotz Länderspielpause: Am Dienstag standen Sambi Lokonga und Fábio Vieira erstmals im HSV-Training und wurden von vielen Fans begrüßt.

Dennis Hadzikadunic (27) spielt nach dem Abschied vom HSV nun für Sampdoria Genua in der italienischen Zweiten Liga.

Die Hanseaten verabschiedeten ihn mit warmen Worten. Der bosnische Nationalspieler war zuletzt auf Leihbasis beim HSV aktiv.

Otto Stange (18) verlässt den HSV auf Leihbasis bis Saisonende zur SV Elversberg, wie der Klub mitteilte.

Sportdirektor Claus Costa lobte Elversberg als guten Ort für Leihspieler und kündigte enge Abstimmung zur Begleitung an.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende an Viktoria Köln verliehen, um Spielpraxis zu sammeln.

Die Rothosen stehen kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am letzten Transfer-Tag.

Albert Sambi Lokonga (25) absolvierte bereits den Medizincheck, auch Fabio Vieira (25) soll bald folgen. Vieira gilt als Spielmacher und fehlte dem HSV zuletzt.

Acht HSV-Spieler wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.

Neuzugang Luka Vuskovic spielt in der kroatischen U21, Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Qualifikation, Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV wegen Platzverweis, kann aber für Georgien spielen.

Daniel Peretz kämpft mit Israel um die WM-Teilnahme, Warmed Omari und Komoren hoffen noch, Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert, ebenso Aboubaka Soumahoro und Alexander Røssing-Lelesiit für Frankreich und Norwegen.

Bakery Jatta (27) steht beim HSV trotz seiner langen Zugehörigkeit vor dem Aus. Trainer Polzin führte Gespräche und stellte klare Erwartungen.

„Baka weiß genau, wie ich die Situation sehe. Er ist aufgrund seiner Erfahrung wichtig, war zuletzt aber angeschlagen. Wir schauen, was die nächsten Tage bringen.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht kurz vor dem Abschluss, wie Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtete.

Der Deal zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen, aber die Engländer haben ihr Okay gegeben.

Trainer Polzin bestätigte, dass es Überlegungen gebe, neue Spieler zu holen, wobei die Qualität der vorhandenen Spieler ein Thema sei.

Laut „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler spielt derzeit bei Stade Rennes und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Bei Stuttgart kam er in 21 Bundesliga-Spielen auf fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte Rieder für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich.

Auch FC Augsburg soll Interesse zeigen. Ob Rennes verkaufen will, ist unklar, Rieder war zuletzt Stammspieler.

Adam Karabec entschied sich gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte zu Olympique Lyon, wo er nun sein erstes Tor erzielte.

Er debütierte vor einer Woche, wurde am Samstag eingewechselt und traf nach neun Minuten zum 2:0 in einem 3:0-Sieg über FC Metz. Lyon führt damit die Ligue 1 an.

U19 des HSV feierte einen Prestigeerfolg gegen FC St. Pauli und führt die Tabelle an.

Noah Adekunle erzielte den Siegtreffer im Stadtderby, es war der dritte Erfolg im dritten Spiel.

Der HSV steht kurz vor der Leihe von Luka Vuskovic (18). Die Verhandlungen mit Tottenham laufen, eine Einigung wird erwartet.

Vuskovic ist Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic und soll sich bereits mit dem HSV einig sein.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation, die 2026 ausgestrahlt wird.

Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet die Vorwürfe und ist bis November 2026 gesperrt.

Die Dokumentation „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ wird vom Regisseur Tom Häussler produziert und ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal „Always Hamburg“ zu sehen.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga, Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Die Bilanz des HSV unter Stegemann ist negativ.

Jonas Meffert (31) hat am Mittwoch nicht trainiert, da er für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt wurde.

Medien berichten, dass der Abwehrspieler zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln soll, wo auch Thomas Müller spielt.

Sebastian Schonlau (31) steht kurz vor einem Wechsel zu Vancouver Whitecaps.

Er unterschreibt einen Vertrag, der bei Wechsel gültig wird, und erhält eine Abfindung. In Hamburg hat er keinen Perspektive mehr.

Überraschung im Volkspark: Der HSV spielte am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vermehrt kamen Spieler zum Einsatz, die beim Pokalspiel in Pirmasens kaum zum Zug kamen. Noah Katterbach und Alexander Rössing-Lelesiit erzielten die Tore beim 2:1-Sieg.

Trainer Polzin lobte die gute Energie des Teams.

HSV-Talent Shafiq Nandja (18) gilt als begehrtes Objekt, insbesondere beim FC Turin.

Beim „Tournoi Européen U21“ beeindruckte er die Italiener, die ein Angebot über etwa 300.000 Euro plus Bonus und Weiterverkaufsbeteiligung abgegeben haben sollen.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt schon zu den Leistungsträgern der U21.

Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen HSV-Kapitän gewählt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Nicolas Capaldo (26).

Trainer Merlin Polzin lobte Poulsens Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. Poulsen selbst freut sich auf die Aufgabe und will sie mit vollem Einsatz erfüllen.

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will ihn bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli und Miro Muheim, die ebenfalls für das Amt infrage kamen, gingen leer aus.

Adam Karabec (22) gehört künftig nicht mehr zum HSV.

Nach einer Leihe im vergangenen Jahr wurde eine Verlängerung abgelehnt. Karabec wurde offiziell bei Olympique Lyon vorgestellt.

Der HSV zeigt Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der Klub fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. Rennes lieh ihn zuletzt an Stade Brest aus.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen an Salah interessiert sein.

Nach der 0:2-Pleite gegen Mallorca platzte bei Sportvorstand Stefan Kuntz (62) der Kragen.

Er schimpfte laut Medienberichten lautstark im Kabinentrakt über die Häufung von Fehlpässen und die unnötige Rote Karte von Jordan Torunarigha.

Mehrere Spieler waren Zeugen und zeigten sich irritiert.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.

Obwohl sich die Rothosen sehr um eine Leihe bemühen, gibt es auch andere Interessenten. Eine Entscheidung steht noch aus.

Ransford Königsdörffer äußert sich erstmals zum geplatzten Wechsel zum OGC Nizza.

Er sei überrascht, da er in drei Jahren beim HSV nie verletzt war. „Ich bin gesund und fit – vielleicht haben sie sich verguckt.“

Ex-HSV-Spieler Davie Selke feierte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.

Er traf beim 3:1 in der Conference League-Qualifikation gegen Viking Stavanger und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.

Am Mittwoch begann das zweite Trainingslager des HSV auf Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mitgereist, aber verletzt.

Beide leiden an Muskelproblemen, sollen aber in ein bis zwei Wochen zurückkehren.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht auch Giorgi Gocholeishvili kurz vor einem Wechsel zum HSV.

Beide sollen am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren. Gocholeishvili wird mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen.

Der HSV reist am Mittwoch nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Am Samstag steht ein Testspiel gegen den RCD Mallorca an.

Warmed Omari (25) steht kurz vor einem Wechsel zum HSV.

Der Innenverteidiger von Stade Rennes war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt.

Der Spieler bestand den medizinischen Test nicht, es werden weitere Untersuchungen durchgeführt.

Königsdörffer kehrt zum Training zurück, sein Vertrag läuft bis 2026.

Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg. Es wird berichtet, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt hat.

Der HSV könnte 6 Millionen Euro Ablöse erhalten. Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden gekommen und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.