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Premier League hat Interesse an Dortmunder Sturmjuwel - BVB setzt Preis bei 100 Millionen Euro!

Dortmund - Mit einem Doppelpack sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League hat Jamie Gittens (20) bei Borussia Dortmund einen phänomenalen Saisonstart hingelegt und sofort die Blicke der Premier League auf sich gezogen. Gelingt Jamie Gittens in dieser Saison der große Durchbruch? Der junge Stürmer hat zu Beginn der Spielzeit beeindruckend aufgespielt. Er befindet sich auf dem Schirm führender englischer Klubs wie dem FC Liverpool, Tottenham Hotspur und dem FC Chelsea, die nach Informationen der Bild Zeitung regelmäßig Scouts zu den Spielen des BVB schicken. Gittens, der in London geboren wurde, werden eine glänzende Zukunft und Chancen auf Einsätze in der englischen Nationalmannschaft vorhergesagt, doch bei welchem Verein wird er diese Zukunft verbringen? Etwa vor einem Jahr hat Gittens bei Borussia Dortmund seinen Vertrag bis 2028 verlängert, ohne dass eine Ausstiegsklausel bekannt wäre. Das gibt dem BVB die freie Hand, bei einem möglichen Verkauf den Preis selbst zu bestimmen. In der Branche wird daher eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro diskutiert – ein Betrag, der Gittens zur drittgrößten Verkaufsposition in der Geschichte des Vereins machen würde, übertroffen nur von den Transfers von Ousmane Dembélé (FC Barcelona, 135 Mio. Euro) und Jude Bellingham (Real Madrid, 113 Mio. Euro).

Jamie Gittens wird mit dem FC Liverpool, Tottenham und Chelsea in Verbindung gebracht

Wichtiger als die Höhe der Ablösesumme ist die Botschaft, die der BVB damit an alle interessierten Klubs sendet: Wer Gittens verpflichten möchte, muss tief in die Tasche greifen. Denn der BVB hat eigentlich nicht vor, sein Juwel zu verkaufen. Das erklärt auch die große Differenz zwischen der geforderten Summe und dem Marktwert von Gittens, der auf 35 Millionen Euro geschätzt wird (laut transfermarkt.de). Die Wahrheit ist jedoch, dass Gittens, bei all seinem Talent, in seinen Leistungen Schwankungen zeigt. Wenn es ihm gelingt, seine Spitzenleistungen, wie gegen Club Brügge oder Eintracht Frankfurt gezeigt, konstant abzurufen, stehen ihm alle Türen offen. In diesem Fall könnte der BVB mit dem einst aus der Jugend von Manchester City für eine Ausbildungsentschädigung von nur 90.000 Euro gekommenen Supertalent einen enormen Gewinn erzielen.