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Energie Cottbus im Trainingslager: Abschlusstraining vor der Rückreise!

Hagenberg im Mühlkreis (Österreich) – Nach einer Dekade hat Energie Cottbus endlich wieder ein Trainingslager absolviert! Vom 17. bis 23. Juli bezog der Drittligist seine Unterkunft in Hagenberg bei Linz.

Kurze Zusammenfassung

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Neben Teambuilding-Maßnahmen und taktischen Details standen zwei Testspiele auf dem Plan.

Am Freitagabend unterlag der Drittligist dem österreichischen Bundesliga-Aufsteiger SV Oberbank Ried mit 1:2 (1:1). Am Samstag gewann Energie gegen den FC HOGO Hertha Wels aus der 2. österreichischen Liga mit 3:1 (0:0).

TAG24 berichtete live und hautnah aus dem Trainingslager.

Abreise: Nach sechs Tagen kehren die meisten Spieler zurück nach Hause.

Lediglich Elias Bethke, Dominik Pelivan und Tolcay Cigerci begleiten Pressesprecher Stefan Scharfenberg-Hecht weiter zur DFB-Zentrale nach Frankfurt am Main. Dort stehen am nächsten Morgen die Media Days auf dem Programm.

Vor der Abreise führten wir zudem ein Interview mit Kaderplaner Maniyel Nergiz. Seine Einschätzung zum Sommercamp und den laufenden Bemühungen um „Stabilisatoren“ im Transfermarkt erfahrt Ihr in den kommenden Tagen auf TAG24.

Endspurt im Trainingslager! Zum Abschluss stand für die Energie-Spieler noch ein letztes Training auf dem Programm.

Neben Kreisspielen wurde am Mittwoch ein Turnier mit acht Partien ausgetragen, bevor es gemeinsam zum letzten Mittagessen ging.

Damit endet eine intensive und ereignisreiche Woche in Hagenberg. Am Nachmittag rollt der Mannschaftsbus zurück in die Heimat.

Morgen ist das Trainingslager vorbei, gleichzeitig rückt der Saisonstart näher. Die Testspiele in Österreich gaben bereits erste Hinweise auf eine mögliche Startelf, auch wenn Coach Pele Wollitz noch keine endgültige Entscheidung treffen möchte.

Mehr dazu erfahrt Ihr im Artikel: „Hat dieser Test schon die Startelf von Energie Cottbus verraten, Herr Wollitz?“

Während sich das neu formierte Team von Energie im Trainingslager quälte, hat der frühere Aufstiegsheld Maximilian Pronichev über einen Monat nach seinem Abschied einen neuen Club gefunden.

Am Dienstag wurde der Wechsel des deutsch-russischen Angreifers zum TSV Steinbach Haiger in der Regionalliga Südwest bekanntgegeben.

„Wir freuen uns sehr, mit Maximilian Pronichev einen Offensivspieler präsentieren zu können, dessen Tor- und Vorlagenquoten in verschiedenen Ligen im In- und Ausland für sich sprechen“, betonte Sport-Geschäftsführer Giuseppe Lepore erfreut über die Verpflichtung.

Am vorletzten Tag des Camps wurde es noch einmal anspruchsvoll: Zwei Einheiten standen auf dem Zeitplan.

Nach der Fitnessaktivierung am Vormittag ging es auf den Rasen, wo neben Passübungen auch Positionsspiel und Abschlüsse trainiert wurden. Zum Abschluss forderte ein intensives Sprintprogramm die Drittligaprofis bis an ihre Leistungsgrenze.

Nach der Mittagspause ließ Coach Wollitz seine Mannschaft noch einmal im Kraftraum schuften.

Zum 60. Geburtstag von Cheftrainer Pele Wollitz gab es eine außergewöhnliche Überraschung.

FCE-Profi Erik Engelhardt (27) wurde zum Opernsänger und intonierte die italienische Nationalhymne.

Wie seine Darbietung vor Spielern, Trainerteam und Klubmitarbeitern ankam, lest Ihr hier: „Gänsehaut im Trainingslager: Deutscher Profi singt italienische Nationalhymne“.

Offiziell: Energie hat die Neubesetzung im Mannschaftsrat verkündet.

Einen Tag vor Abfahrt aus dem Trainingslager wählten die Profis während Workshops ihre fünfköpfige Vertretung für die kommende Drittligasaison, teilten die Cottbuser am Montag mit.

Wie bereits im Vorjahr gehören Axel Borgmann (31), Tolcay Cigerci (30) und Timmy Thiele (33) dem Gremium an. Neu hinzugekommen sind Jonas Hofmann (28) und Alexander Sebald, die das Team komplettieren.

Das Training endete nach anderthalb Stunden. Neben Passübungen standen Schnellkraft und Abschlüsse auf dem Programm – auch der Spaß kam nicht zu kurz.

Für den Nachmittag ist kein gemeinsames Training angesetzt, einige Spieler werden individuell trainieren.

Am Montag trainierte die Mannschaft in zwei Gruppen: Die Spieler, die am Samstag gespielt hatten, starteten mit ausgiebigem Stretching, während der Rest mit dem Ball arbeitete.

Positiv aus Sicht von Energie: Justin Butler ist wieder auf dem Platz. Seine Sprunggelenksverletzung vom Freitagabend scheint nicht schwerwiegend zu sein.

Wir beginnen heute mit der Aufarbeitung des Sonntagabend-Talkformats „Rotweiss“. Neben der Personalie Bittroff äußerte sich Energie-Präsident Sebastian Lemke deutlich zum Kaderplaner von Alemannia Aachen, Erdal Celik.

Mehr dazu in unserem Artikel: „Wegen Cigerci: Cottbus-Boss schießt gegen Aachens Kaderplaner: ‚Er sollte seinen Mund halten‘“.

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Im Cottbuser Hotel ist sonntagsabends noch lange nicht Schluss. Der Klub streamte live aus der Hotellobby das Fanformat „Rotweiss“.

Es wurde über eine mögliche Verpflichtung des vereinslosen früheren Energie-Spielers Alexander Bittroff (143 Einsätze) gesprochen, der bei mehreren Testspielen als Beobachter dabei war und sich eine Rückkehr offenhielt.

Momentan ist ein Comeback jedoch unwahrscheinlich, so Präsident Sebastian Lemke: „Ich glaube, dass er dem Verein sehr verbunden ist [...], wir haben uns gerne ausgetauscht, aber es ist derzeit kein Thema in Sachen Kader oder Vertrag.“

Nach den beiden Testspielen stand Coach Pelle Wollitz TAG24 Rede und Antwort.

Wir fassten für Euch zusammen, was sportlich gut lief und wo noch Luft nach oben ist: „Zwischenbilanz bei Energie Cottbus: Wollitz erklärt, was funktioniert und was noch hakt“.

Seit Donnerstagabend ist auch René Deffke (58) im Trainingslager. TAG24 sprach mit dem Berater von Cheftrainer Wollitz (60), der auch Co-Trainer Tobias Röder (27) und Kaderplaner Maniyel Nergiz (42) betreut. Nergiz war in den 2010er Jahren Kapitän unter Deffke in einer Paderborner Bezirksliga-Mannschaft.

Wollitz und Deffke kennen sich seit 1995 aus Wolfsburg. 2000 gründete Deffke seine eigene Agentur. Zwischen den beiden besteht seit Jahrzehnten eine enge Freundschaft. Für seinen runden Geburtstag legte Deffke nach seinem Urlaub in Kroatien und Slowenien gerne einen Zwischenstopp in Österreich ein, bevor es zurück in seine Heimat Paderborn ging.

Natürlich führt Deffke auch Gespräche mit den Verantwortlichen von Energie zur sportlichen Entwicklung.

Der Morgen nach dem 60. Geburtstag begann entspannt und verschlafen. Nach und nach trafen Spieler und Mitarbeiter zum Frühstück ein. Für viele war es eine lange Nacht, wie unter „Wollitz gibt den Feierbefehl! 60. Geburtstag bis weit nach Mitternacht“ nachzulesen ist.

Am Vormittag standen Regeneration im Kältebecken oder in der Sauna auf dem Programm. Am Nachmittag sind Einzelgespräche und Workshops mit den Spielern angesetzt. Auf dem Rasen wird heute nicht trainiert.

Nach der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und dem 3:1-Erfolg über HOGO Wels äußerte sich Trainer Wollitz im TAG24-Interview …

Zur Mannschaftsleistung: „Für die Jungs war es heute nicht einfacher. Zum einen wegen des Wetters, zum anderen ist es immer schwieriger, einen Tag nach einem Spiel zu spielen, allein von der Spannung her.

Nach etwa 35 Minuten haben wir umgestellt und so die Kontrolle über das Spiel bekommen. Wir starteten gut in die zweite Halbzeit und man sah, was Unbeschwertheit und Talent bewirken können. Can Moustfa erzielte zwei schöne Tore und bereitete ein drittes außergewöhnlich vor. Wichtig ist, dass die Jungs Spielkondition aufbauen.“

Zur Leistung von Erik Tallig: „Er hat 130 Drittliga-Spiele, aber mir sind das zu wenige Aktionen. Ich wünsche mir, dass er das Spiel mehr an sich zieht und selbstbewusster agiert.“

Über Janis Juckels neue Rolle als Rechtsverteidiger: „Zunächst ist es positiv, dass er die Position komplett annimmt. Er wird aber kein klassischer Außenverteidiger sein, wie Henry Rorig. Zudem haben wir im zentralen Mittelfeld ein Überangebot.“

Zu den Transferaktivitäten: „Die nächsten zwei Wochen werden spannend. Es ist kein Geheimnis, dass wir auf dem Transfermarkt aktiv werden wollen. Ich hoffe, das gelingt, denn die Mannschaft benötigt gerade für die vielen jungen Spieler einige erfahrene Stabilisatoren.“

Auch in der zweiten Halbzeit fehlte die ganz hohe Geschwindigkeit und der Glanz, trotzdem fielen drei Tore für Cottbus:

Moustfa traf aus der zweiten Reihe – mit freundlicher Unterstützung des Wels-Keepers (54.). In der 66. Minute glich Luca Tischler per Kopf nach Ecke für die Gastgeber aus, ehe Moustfa den FCE erneut in Führung schoss (68.). Zum 3:1-Endstand traf Theo Ogbidi in der 89. Minute.

Nach nur elf Minuten Pause ging es weiter. Das Tempo in der ersten Halbzeit war ohnehin nicht hoch.

Im zweiten Abschnitt erhielt Neuzugang Max Böhnke den Vorzug im Tor. Das Spiel wurde fortgesetzt.

Die erste Halbzeit war eher zäh und auf überschaubarem Niveau. Energie war ohne die klaren Chancen, während Wels nach Ballverlusten der Lausitzer im Umschaltspiel mehrfach gefährlich wurde.

Da Sebald einen verschuldeten Elfmeter (8.) parierte, steht es 0:0.

Die Tribüne füllt sich – heute könnten rund 200 Energie-Fans dabei sein. Die Teams betraten den Platz.

Das Spiel wurde kurz vor 18 Uhr angepfiffen. Los geht’s!

Die Aufstellung steht fest. Wie erwartet tauscht Wollitz elf Spieler durch.

Wir vermuten folgende Formation: Sebald – Juckel, Duah, Slamar, Zaydan – Hofmann – Heidrich, Moustfa – Ogbidi, Tattermusch, Tallig.

Torwart Böhnke und Youngster Awuah kamen bisher nicht zum Einsatz. Nicht im Kader sind die verletzten oder angeschlagenen Cigerci, Hajrulla und Butler.

Energie ist in der HUBER Arena in Wels angekommen. Gastgeber ist der frisch in die zweite österreichische Liga aufgestiegene FC HOGO Hertha Wels.

Schon jetzt ist klar, dass die Startelf deutlich anders aussehen wird als am Vortag, wie Coach Wollitz angekündigt hatte.

Wie schwer ist die Verletzung von Neuzugang Justin Butler vom Vorabend? Diese Frage beschäftigt nicht nur die mitgereisten Fans.

Der Verein gab bekannt, dass Butler im Testspiel gegen SV Oberbank Ried eine nicht näher definierte Sprunggelenksverletzung erlitt.

Trainer Wollitz sagte dazu: „Wir haben ihn bis auf Weiteres aus dem Mannschaftstraining genommen und beobachten die Entwicklung. Er bleibt im Trainingslager, da die Bedingungen vor Ort sehr gut sind. Es besteht Hoffnung, dass es nichts Ernstes ist, was wir natürlich alle hoffen.“

Seit heute ist auch FCE-Präsident Sebastian Lemke vor Ort. Er reiste über Nacht aus Berlin an, erreichte das Hotel gegen 5 Uhr morgens und schlief nur eine Stunde.

Sein Sohn misst sich am Geburtstag des Trainers mit Wollitz im Zielschießen und im Ballspiel.

Nach dem intensiven Testspiel vom Vorabend absolvierten die Profis eine lockere Einheit am Vormittag.

Während Pelivan, Boziaris, Rorig, Guwara und Engelhardt in Runden joggten, spielten die anderen in zwei Gruppen Rondo. Vermutlich pausierte die Laufgruppe komplett. Laut Wollitz bekamen die Spieler, die am Vortag nicht spielten, heute 90 Minuten Spielzeit.

Thiele und Hannemann trainierten individuell, während Cigerci, Butler und Hajrulla nach dem Testspiel pausierten. Trotz guter Stimmung ist für den Nachmittag eine kritische Analyse des Ried-Spiels angesetzt.

Herzlicher Empfang für Coach Wollitz am Samstagmorgen: Anlässlich seines 60. Geburtstags bildeten alle Spieler und Mitarbeiter beim Gang zum Frühstück eine Gasse und ehrten ihn mit rhythmischem Applaus.

Vor dem gesamten Team hielt der Jubilar eine bewegende Rede. Mehr Eindrücke folgen später!

Nach der Niederlage gegen Ried stand Claus-Dieter Wollitz TAG24 Rede und Antwort.

Im Video erfahrt Ihr, wie der Trainer das Spiel einschätzt und was es mit der Verletzung von Justin Butler auf sich hat.

Endstand in Ried: Energie Cottbus verliert den Härtetest gegen den österreichischen Bundesliga-Aufsteiger mit 1:2 (1:1). Das entscheidende Tor erzielte Antonio van Wyk per Distanzschuss (63.).

Vor allem die Defensive zeigte sich anfällig mit vielen Lücken, Stellungsfehlern und Abstimmungsschwierigkeiten.

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Wollitz musste doch wechseln: Neuzugang Justin Butler wurde im Zweikampf am Sprunggelenk getroffen und humpelte vom Platz.

Cottbus schonte ihn und brachte Romarjo Hajrulla (54.).

Zur Pause gab es keine personellen Wechsel auf beiden Seiten. Justin Butler und Jannis Boziaris tauschten die Positionen auf den Flügeln.

Trainer Wollitz kündigte an, dass alle Spieler im Trainingslager 90 Minuten Einsatzzeit bekommen sollen – sehr wahrscheinlich spielen sie heute komplett durch.

Halbzeit in einem aufschlussreichen Testspiel: Ried und Cottbus stehen 1:1. Die Gäste gingen durch Mark Grosse (31.) nach einer Halbfeldflanke in Führung, Erik Engelhardt glich nach Konter vor der Pause (41.) aus.

Beide Teams agierten auf ähnlichem Niveau, Cottbus hatte phasenweise sogar bessere Umschaltaktionen. Die Defensive zeigte jedoch weiterhin Schwächen.

Nach einer Schweigeminute für einen kürzlich verstorbenen Rieder Funktionär begann das Spiel.

Die Aufwärmphase ist beendet, der Gästeblock füllt sich. Über 100 Energie-Fans werden erwartet.

In wenigen Minuten geht es los in der Innviertel Arena. Zum Vergleich: Dynamo Dresden siegte vor kurzem mit 3:1 gegen Ried, 1860 München gewann sogar 5:0.

Eine kuriose Anekdote aus der Hotellobby: Der FC Energie erhielt eine Anfrage der Nationalmannschaft Katars für ein Testspiel, die der Drittligist jedoch ablehnte.

Mehr dazu unter: „Kuriose Anfrage: Nationalelf Katars wollte gegen deutschen Drittligisten spielen“.

Der Aufstellungsbogen wurde früh veröffentlicht, die Formation von Energie basiert auf den Beobachtungen des Vormittagstrainings und überrascht nicht. Vier Neuzugänge starten:

Die vermutliche Aufstellung im 4-3-3: Bethke – Rorig, Awortwie-Grant, Campulka, Guwara – Pelivan – Cigerci, Borgmann – Butler, Engelhardt, Boziaris.

Wir melden uns aus Ried (rund 13.000 Einwohner) und der Innviertel Arena. Heute um 18 Uhr steht der erste Test gegen den österreichischen Bundesliga-Aufsteiger an.

Ein kleiner Einblick ins Campleben vor der Mittagspause: Neben Team, Betreuern und Präsidium sind auch wir Journalisten im gleichen Hotel untergebracht.

Einige Fans haben ebenfalls den Standort herausgefunden und sich einquartiert. Die Atmosphäre ist offen und familiär. Der Zeitplan für den Nachmittag: 14 Uhr Mittagessen, 14:45 Uhr Teambesprechung, 15 Uhr Abfahrt nach Ried (etwa 1,5 Stunden Fahrt). Anstoß um 18 Uhr.

Die erste Trainingseinheit ist abgeschlossen. Die Startelf des Abends hatte nach 25 Minuten lockeres Aufwärmen Feierabend, der Rest trainierte noch etwa eine Stunde unter den wachsamen Augen des Trainerteams.

Coach Wollitz und seine Assistenten gaben mehrfach lautstark Anweisungen. Besonders A-Junior Joel Awuah (18) erhielt viel Feedback bei der Abschlussübung, da die Kopfballtechnik des Gegenspielers nicht überzeugte. Ein Beispiel: „Du gehst künftig nicht mehr zur Schule, sondern nur noch zum Kopfballpendel.“

Besonders bemerkenswert: Das Trainerteam teilte den Kader in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe absolvierte ein lockeres Rondo und wird heute Abend im Testspiel starten. Namen: Rorig, Awortwie-Grant, Campulka, Guwara, Pelivan, Cigerci, Borgmann, Butler, Engelhardt, Boziaris.

Die andere Gruppe trainierte Passspiel mit Fokus auf technische Präzision und das Öffnen von Passwegen. Danach folgten Sprintübungen und ein kleines Dreier-Turnier im Vier-gegen-Vier.

Thiele und Hannemann trainieren erwartungsgemäß individuell aufgrund von Verletzungen.

Guten Morgen aus Österreich! Bei etwa 15 Grad und bewölktem Himmel herrschen ideale Trainingsbedingungen. Coach Wollitz stimmte die Mannschaft in einer längeren Ansprache auf die kommenden Tage ein: „Wir sind trotz des schönen Bergpanoramas nicht zum Urlaub hier.“

Heute Vormittag gibt es eine Trainingseinheit, abends steht das Testspiel gegen SV Ried (18 Uhr) an. 14 Fans sind am Trainingsplatz und haben die lange Reise aus der Lausitz auf sich genommen.

Um 21:22 Uhr kam der Bus endlich an – gut drei Stunden später als geplant. Das Team erreichte das Hotel nach der Abfahrt um 13 Uhr in Cottbus müde, die Dämmerung war schon eingetreten. Unmittelbar danach ging es zum Abendessen, anschließend Nachtruhe, da morgen eine Doppelbelastung aus Training und Testspiel wartet.

Wir nutzten die Wartezeit auf die Mannschaft und sprachen mit Torwarttrainer Anton Wittmann über die Verpflichtung von Max Böhnke. Der junge Keeper hatte sich kürzlich vorgestellt, auch bei zwei weiteren Clubs.

Alle Hintergründe zu Böhnkes Werdegang findet Ihr in unserem Artikel: „Torwart stellte sich bei drei Klubs in drei Wochen vor – jetzt hat er sich entschieden“.

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Wir sind im Hotel angekommen, das Team fehlt noch.

Pressesprecher Stefan Scharfenberg-Hecht teilte mit, dass die Mannschaft erst gegen 21 Uhr eintreffen wird. Grund sind gesetzliche Lenkzeiten und eine längere Reiseroute über Nürnberg und Regensburg. Ursprünglich war eine Route durch Tschechien geplant.

Ein kleiner Sidefact: Vor etwa einem Jahr weilte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ebenfalls in Hagenberg im Mühlkreis, um sich auf die EM-Qualifikation vorzubereiten.

Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch war erfolgreich – die nächsten Spiele gegen Österreich (3:2) und Island (3:1) gewannen sie wenige Tage später. Ein gutes Omen für den Saisonstart von Energie?

Mit auf der Reise ist natürlich auch Energietalent Tolcay Cigerci (30). Um den Spielmacher ranken sich seit Wochen Wechselgerüchte zum Ligakonkurrenten Alemannia Aachen.

FCE-Präsident Sebastian Lemke (42) stellte am Mittwoch vor der Abreise klar: „’Sommerloch-Thema‘: Cottbus-Präsident spricht Machtwort im Cigerci-Hickhack!“

Einen Tag vor der Abreise gab Energie den Reise-Kader bekannt: Von 25 Vertragsspielern fehlen bis auf Leihspieler Lukas Michelbrink (Sprunggelenksverletzung) alle. Darunter auch die Testspieler Justin Butler und Leon Guwara, die zum Wochenbeginn verpflichtet wurden.

Außerdem sind die U19-Spieler Jannis Zaydan (18) und Joel Awuah (18) sowie Gastspieler Dennis Duah (21) von Dynamo Dresden, der weiterhin um einen Vertrag kämpft, mit dabei.

Das Mittagessen ist beendet, jetzt geht es los.

Die Fahrt dauert mindestens fünf Stunden, die Route führt über Dresden, Prag und Budweis bis kurz vor Linz.

Hagenberg im Mühlkreis ist eine kleine Gemeinde mit etwa 3.000 Einwohnern, ideal, um ungestört zu trainieren.

Kurz vor der Abfahrt ins Trainingslager verpflichtete Energie noch einen neuen Torwart, der mitreist.

Die Brandenburger gaben am Donnerstag bekannt, dass Max Böhnke (21) vom Regionalligisten TSV Aubstadt zum FCE stößt. Er komplettiert damit das Torwarttrio neben Elias Bethke (22) und Alexander Sebald (28).

Böhnke absolvierte vor etwa drei Wochen Probeeinheiten bei Energie, dem 1. FC Lokomotive Leipzig und Greifswalder FC. Schließlich entschieden sich die Verantwortlichen für eine Verpflichtung. Mehr zum Böhnke-Transfer folgt demnächst auf TAG24.

Wir haben den heutigen Zeitplan recherchiert: Aktuell läuft das Vormittagstraining des Drittligisten in Cottbus.

Danach gibt es Mittagessen, anschließend startet die Fahrt ins rund 500 Kilometer entfernte Hagenberg. Die Ankunft im Hotel ist für 18 Uhr geplant, danach folgt Abendessen und frühe Nachtruhe. Schließlich stehen zwei Testspiele an.

Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zum Trainingslager in Österreich!

Energie Cottbus holt sich vom 17. bis 23. Juli den letzten Feinschliff für die neue Drittligasaison. TAG24 begleitet Euch live.