Energie Cottbus im Trainingslager: FCE-Präsident sagt Absage bei Energie-Legende zu
Hagenberg im Mühlkreis (Österreich) – Nach einer zehnjährigen Pause nimmt Energie Cottbus erstmals wieder an einem Trainingscamp teil. Bis zum 23. Juli bezieht der Drittligist sein Quartier im österreichischen Hagenberg, unweit von Linz.
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Zum Programm gehören neben Teambuilding-Maßnahmen und taktischen Übungen auch zwei Testspiele:
Am Freitagabend verlor der Drittligist im Härtetest gegen den österreichischen Bundesliga-Aufsteiger SV Oberbank Ried mit 1:2 (1:1). Am Samstag gewann das Team aus der Lausitz gegen den FC HOGO Hertha Wels aus der 2. österreichischen Liga mit 3:1 (0:0).
TAG24 berichtet für Euch live direkt aus dem Trainingslager.
Im Cottbuser Hotel brennt noch Licht – ganz im Gegenteil! Am Sonntagabend streamte der Klub live die Fanrunde "Rotweiss" aus der Hotellobby.
Dabei wurde auch über eine mögliche Verpflichtung des vereinslosen Ex-Energie-Spielers Alexander Bittroff (143 Einsätze für den Verein) gesprochen. Dieser beobachtete einige FCE-Testspiele und zeigte sich offen für eine Rückkehr.
Derzeit sieht es jedoch nicht nach einem Comeback aus, wie Präsident Sebastian Lemke klarstellt: "Ich denke, er fühlt sich dem Klub noch sehr verbunden [...] Wir haben uns gerne ausgetauscht und locker unterhalten. Aber aktuell ist das kein Thema für einen Kaderplatz oder Vertragsverhandlungen."
Nach den beiden Freundschaftsspielen stand Trainer Pele Wollitz TAG24 für ein Interview zur Verfügung.
Wir haben für Euch die sportliche Zwischenbilanz zusammengefasst: "Energie Cottbus zieht Zwischenfazit: Wollitz erklärt, was gut läuft und wo es noch hakt".
Seit Donnerstagabend ist auch René Deffke (58) im Trainingslager in Cottbus dabei. TAG24 sprach mit dem Berater von Cheftrainer Pele Wollitz (60), der ebenfalls Co-Trainer Tobias Röder (27) und Kaderplaner Maniyel Nergiz (42) betreut. Nergiz war in den 2010er-Jahren bereits Kapitän in einer Bezirksliga-Mannschaft Paderborns, die von Deffke trainiert wurde.
Wollitz und Deffke kennen sich seit 1995 aus ihrer gemeinsamen Zeit als Spieler in Wolfsburg. Im Jahr 2000 gründete Deffke seine eigene Agentur. Für ihn ist Wollitz nicht nur ein Klient, sondern ein langjähriger Freund. Für den 60. Geburtstag von Wollitz legte Deffke nach seinem Urlaub in Kroatien und Slowenien gerne einen Zwischenstopp in Österreich ein, bevor es weiter in seine Heimat Paderborn ging.
Natürlich tauscht sich Deffke auch mit den Verantwortlichen in Cottbus über die sportliche Entwicklung aus.
Der Morgen nach Wollitz’ 60. Geburtstag begann entspannt und etwas verschlafen. Nach und nach kamen Mitarbeiter und Spieler zum Frühstück. Viele hatten offenbar eine lange Nacht hinter sich – mehr dazu unter: "Wollitz gibt Feierbefehl! 60. Geburtstag wurde bis spät in die Nacht gefeiert".
Am Vormittag stand Regeneration im Kältebecken oder der Sauna auf dem Programm. Nachmittags sind Einzelgespräche und verschiedene Workshops mit den Spielern geplant, während auf dem Rasen heute kein Training stattfindet.
Nach der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und dem 3:1-Erfolg gegen HOGO Wels äußerte sich Trainer Pele Wollitz im Interview mit TAG24 …
Zur Mannschaftsleistung: "Für die Jungs war es heute nicht leichter, zum einen wegen des Wetters, zum anderen ist es immer anspruchsvoller, am Folgetag zu spielen – allein wegen der Spannung."
"Nach 35 Minuten haben wir umgestellt und die Spielkontrolle übernommen. Der Start in die zweite Halbzeit war gut und man hat gesehen, wie Unbekümmertheit und Talent wirken. Can Moustfa erzielte zwei schöne Tore und bereitete ein weiteres außergewöhnlich vor. [...] Wichtig ist, dass die Spieler Spielpraxis sammeln."
Zur Leistung von Erik Tallig: "Mit 130 Drittliga-Einsätzen hatte ich von ihm heute zu wenig Engagement. Ich wünsche mir, dass er mehr Verantwortung übernimmt und mehr Überzeugung in seine Aktionen bringt."
Zur neuen Rolle von Janis Juckels als rechter Verteidiger: "Positiv ist zunächst, dass er die Position komplett annimmt. Er wird aber kein klassischer Außenverteidiger wie Henry Rorig sein. Zudem haben wir im zentralen Mittelfeld ein Überangebot."
Zu den Transferaktivitäten: "Die nächsten zwei Wochen werden spannend. Es ist kein Geheimnis, dass wir auf dem Transfermarkt aktiv werden wollen. Ich hoffe, dass uns das gelingt, denn die Mannschaft braucht gerade für die vielen jungen Spieler einige erfahrene Stabilitätsfaktoren."
Auch in der zweiten Hälfte fehlte das große Tempo und der Glanz, dennoch fielen drei Tore für Cottbus:
Moustfa traf aus der Distanz – mit tatkräftiger Unterstützung des Wels-Torhüters (54.). In der 66. Minute glichen die Gastgeber nach einer Ecke per Kopfball durch Luca Tischler aus, doch Moustfa brachte den FCE schnell zurück in Führung (68.). Das 3:1 erzielte Theo Ogbidi in der 89. Minute.
Nur elf Minuten Pause – das Spiel geht direkt weiter. Auch im ersten Durchgang war das Tempo nicht besonders hoch.
Im zweiten Abschnitt erhielt Neuzugang Max Böhnke die Chance im Tor. Das Spiel läuft weiter.
Ein eher unspektakuläres Spiel auf mäßigem Niveau endet mit einer Pause. Energie trat ohne große Torchancen auf, während Wels nach Ballverlusten der Cottbuser im Umschaltspiel zu mehreren Möglichkeiten kam.
Da Sebald einen Strafstoß (8.) selbst verschuldet hielt, blieb es beim 0:0.
Die Tribüne füllt sich allmählich. Heute könnten bis zu 200 Energie-Fans vor Ort sein. Beide Mannschaften sind inzwischen auf dem Feld.
Das Spiel wird kurz vor 18 Uhr angepfiffen, los geht’s!
Die Aufstellung steht fest. Wie erwartet tauscht Wollitz elf Spieler.
Wir gehen von folgender Formation aus: Sebald – Juckel, Duah, Slamar, Zaydan – Hofmann – Heidrich, Moustfa – Ogbidi, Tattermusch, Tallig.
Torwart Böhnke und Youngster Awuah kamen bisher nicht zum Einsatz. Nicht im Kader sind die verletzten Cigerci, Hajrulla und Butler.
Energie Cottbus hat in Wels in der HUBER Arena Quartier bezogen. Gastgeber ist der frisch in die 2. österreichische Liga aufgestiegene FC HOGO Hertha Wels.
Schon jetzt ist klar, dass die Startelf grundlegend anders aussehen wird als am Vortag. Das hatte Trainer Wollitz angekündigt.
Wie schwer hat sich Neuzugang Justin Butler am Vorabend verletzt? Diese Frage beschäftigt nicht nur die mitgereisten Fans.
Nach Vereinsangaben erlitt Butler im Testspiel gegen SV Oberbank Ried eine nicht näher definierte Sprunggelenksverletzung.
Trainer Wollitz erklärt: "Wir haben ihn bis auf Weiteres aus dem Mannschaftstraining genommen und beobachten die Entwicklung. Er bleibt im Trainingslager, da wir hier vor Ort sehr gute Bedingungen haben. Es besteht Hoffnung, dass es nichts Ernstes ist, was wir natürlich alle hoffen."
Seit heute ist auch FCE-Präsident Sebastian Lemke vor Ort. Er reiste über Nacht aus Berlin an, kam nach eigenen Angaben um 5 Uhr morgens im Teamhotel an und konnte nur eine Stunde schlafen.
Sein Sohn ist ebenfalls dabei und misst sich zum Geburtstag des Trainers mit Wollitz im Zielschießen und Ballspielen.
Nach dem intensiven Testspiel am Vorabend absolvieren die FCE-Profis am Vormittag eine lockere, spaßige Trainingseinheit.
Während Pelivan, Boziaris, Rorig, Guwara und Engelhardt ihre Runden drehen, spielt der Rest in zwei Gruppen Rondo. Es sieht so aus, als ob die Läufergruppe heute komplett pausiert. Nach Angaben von Wollitz sollen die Spieler, die gestern nicht zum Einsatz kamen, heute 90 Minuten spielen.
Thiele und Hannemann trainieren individuell weiter, während Cigerci, Butler und Hajrulla nach den Belastungen des Testspiels komplett pausieren. Trotz guter Stimmung steht am Nachmittag eine kritische Analyse des Ried-Spiels auf dem Plan.
Warmer Empfang für Trainer Wollitz am Samstagmorgen: Zum 60. Geburtstag bildeten alle Spieler und Mitarbeiter beim Gang zum Frühstück eine Gasse und ehrten den Chefcoach mit rhythmischem Applaus.
Vor versammelter Mannschaft hielt der Jubilar eine bewegende Rede. Mehr Eindrücke folgen!
Nach der Niederlage gegen Ried stand Wollitz TAG24 Rede und Antwort.
Im Video erfahrt Ihr, wie der Coach die 90 Minuten gegen das österreichische Team bewertet und was es mit der Verletzung von Justin Butler auf sich hat.
Ende in Ried! Energie Cottbus verliert 1:2 (1:1) gegen den Bundesliga-Aufsteiger aus Österreich – am Ende durchaus verdient. Das Siegtor erzielte Antonio van Wyk aus der Distanz (63.).
Insbesondere defensiv zeigte der FCE viele Lücken, Fehler in der Stellung und Abstimmungsprobleme.
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Wollitz muss doch wechseln: Neuzugang Justin Butler wird bei einem Zweikampf am Sprunggelenk getroffen und humpelt vom Feld.
Um kein Risiko einzugehen, bringt Cottbus Romarjo Hajrulla (54.).
Zur Halbzeit gab es keine personellen Veränderungen auf beiden Seiten. Allerdings tauschten Butler und Boziaris die Flügel.
Zudem kündigte Wollitz an, dass alle Spieler im Trainingslager 90 Minuten Spielzeit erhalten sollen. Es ist gut möglich, dass sie diese heute am Stück absolvieren.
Halbzeit in einem aufschlussreichen Testspiel: Ried und Cottbus stehen 1:1. Die Gäste gingen zunächst durch Mark Grosse (31.) nach einer Halbfeldflanke in Führung, ehe Erik Engelhardt kurz vor der Pause (41.) per Konter ausglich.
Beide Teams agieren auf Augenhöhe, Cottbus hatte phasenweise sogar die besseren Umschaltaktionen. Dennoch wirkt die FCE-Defensive weiterhin instabil.
Nach einer Schweigeminute zum Gedenken an einen kürzlich verstorbenen Funktionär in Ried wurde das Spiel angepfiffen.
Das Aufwärmen ist beendet, der Gästeblock füllt sich. Über 100 mitgereiste Cottbuser Fans werden erwartet.
Bald startet die Partie in der Innviertel Arena. Zum Vergleich: Vor wenigen Wochen besiegte Dynamo Dresden die SV Ried mit 3:1, 1860 München gewann sogar 5:0 gegen die Österreicher.
Eine kuriose Anekdote aus der Hotellobby: Der FC Energie erhielt eine Testspiel-Anfrage von der katarischen Nationalmannschaft, lehnte diese jedoch ab.
Mehr dazu in unserem Artikel: "Kuriose Anfrage: Katarische Nationalelf wollte gegen deutschen Drittligisten spielen".
Der Aufstellungsbogen ist frühzeitig eingetroffen, die Aufstellung von Energie nach den Trainingseindrücken am Vormittag keine Überraschung. Vier Neuzugänge stehen in der Startelf:
Vermutlich wird die Mannschaft im 4-3-3-System wie folgt auflaufen: Bethke – Rorig, Awortwie-Grant, Campulka, Guwara – Pelivan – Cigerci, Borgmann – Butler, Engelhardt, Boziaris.
Wir melden uns aus der kleinen Stadt Ried (knapp 13.000 Einwohner) und der Innviertel Arena. Um 18 Uhr beginnt hier der erste Test des Trainingslagers gegen den österreichischen Bundesliga-Aufsteiger.
Ein kurzer Einblick ins Campleben: Neben Team, Betreuern und Teilen des Präsidiums haben auch wir Journalisten im selben Hotel ein Quartier bezogen.
Sogar einige Fans haben den Standort herausgefunden und sich ebenfalls angemeldet. Der Umgang ist offen und herzlich, fast familiär. Der Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: 14 Uhr Mittagessen, 14:45 Uhr Teambesprechung und 15 Uhr Abfahrt nach Ried, etwa eineinhalb Stunden entfernt. Anstoß ist um 18 Uhr.
Die erste Trainingseinheit des Camps ist beendet. Die Startelf für den Abend hatte nach einem kurzen Warm-up nach 25 Minuten Feierabend. Der Rest absolvierte unter den wachsamen Augen des Trainerstabs eine weitere Stunde.
Trainer Wollitz machte mehrfach lautstark deutlich, was er von seiner Mannschaft erwartet. Besonders A-Junior Joel Awuah (18) bekam bei der Abschlussübung Feuer vom erfahrenen Coach, der mit seinen Kopfball-Aktionen unzufrieden war. Ein Beispiel für eine Ansage: "Du gehst künftig nicht mehr zur Schule, sondern nur noch ans Kopfballpendel."
Bemerkenswert bei der ersten Einheit: Das Trainerteam teilte den Kader in zwei Gruppen. Eine Hälfte absolvierte ein unterhaltsames Rondo und wird voraussichtlich heute Abend im Testspiel starten. Darunter Rorig, Awortwie-Grant, Campulka, Guwara, Pelivan, Cigerci, Borgmann, Butler, Engelhardt und Boziaris.
Die andere Hälfte trainierte Passübungen mit Fokus auf technische Präzision und das Öffnen von Passwegen. Anschließend folgten Sprints und ein kleines Dreier-Turnier im Vier-gegen-Vier.
Timmy Thiele und Moritz Hannemann trainieren erwartungsgemäß individuell wegen ihrer Verletzungen.
Guten Morgen aus Österreich! Der Himmel zeigt sich bewölkt, es sind etwa 15 Grad – ideale Bedingungen für das Training. Trainer Wollitz stimmte die Mannschaft in einer längeren Ansprache auf die kommenden Tage ein. Die Botschaft: Trotz der schönen Bergkulisse sind wir nicht zum Urlaub hier.
Heute Vormittag gibt es eine Trainingseinheit, am Abend steht das Testspiel gegen den SV Ried (18 Uhr) an. Rund 14 Fans sind am Trainingsplatz und haben den weiten Weg aus der Lausitz auf sich genommen.
Erst um 21:22 Uhr erreichte der Bus das Camp – gut drei Stunden später als geplant. Trainer Wollitz streckte sich nach der langen Fahrt beim Aussteigen erst einmal ausgiebig. Der Bus war um 13 Uhr in Cottbus gestartet.
Viele Spieler wirkten nach der Anreise müde, die Dämmerung war bereits eingetreten. Direkt nach der Ankunft ging es für die Mannschaft zum Abendessen, danach war Nachtruhe angesagt. Am nächsten Tag standen eine Trainingseinheit am Vormittag und ein Testspiel auf dem Programm.
In der Zwischenzeit nutzten wir die Gelegenheit und sprachen mit Torwarttrainer Anton Wittmann über die Verpflichtung von Max Böhnke. Der junge Keeper stellte sich kürzlich in Cottbus vor, hatte aber auch Probetrainings bei zwei weiteren Vereinen.
Alle Details zu Böhnkes Werdegang lest Ihr in unserem Artikel: "Torwart stellte sich in drei Wochen bei drei Klubs vor – jetzt hat er sich entschieden".
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Im Hotel angekommen: Das Trainerteam ist da, doch die Mannschaft fehlt noch.
Pressesprecher Stefan Scharfenberg-Hecht teilte mit, dass das Team erst gegen 21 Uhr erwartet wird. Grund sind die vorgeschriebenen Lenkzeiten des Busfahrers und die längere Route über Nürnberg und Regensburg. Ursprünglich hatte man einen Weg durch Tschechien geplant.
Interessante Randnotiz: Vor etwa einem Jahr nutzte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ebenfalls den Standort Hagenberg im Mühlkreis für eine EM-Qualifikationsvorbereitung unter Bundestrainer Horst Hrubesch.
Der Erfolg gab dem Team Recht – wenige Tage später gewann Deutschland gegen Österreich (3:2) und Island (3:1). Ein gutes Omen für den Saisonstart von Energie Cottbus?
Mit dabei im Trainingslager ist selbstverständlich Spielmacher Tolcay Cigerci (30). Um ihn kursieren schon seit Wochen Wechselgerüchte zum Ligakonkurrenten Alemannia Aachen.
FCE-Präsident Sebastian Lemke (42) setzte dem am Mittwoch vor der Abreise ein Ende: "'Sommerloch-Thema': Cottbus-Präsident stellt klar im Cigerci-Wechselpoker!"
Einen Tag vor Abreise gab Energie seinen Reisekader bekannt: Von 25 Vertragsspielern sind bis auf Leihgabe Lukas Michelbrink (Sprunggelenksverletzung) alle mit an Bord. Darunter auch die zum Wochenbeginn verpflichteten Probespieler Justin Butler und Leon Guwara.
Außerdem gehören die U19-Spieler Jannis Zaydan (18) und Joel Awuah (18) sowie Gastspieler Dennis Duah (21), der von Dynamo Dresden kommt und weiter um einen Vertrag kämpft, zum Aufgebot.
Das Mittagessen ist beendet, jetzt geht es los.
Die Fahrt dauert mindestens fünf Stunden und führt über Dresden, Prag und Budweis bis kurz vor Linz.
Hagenberg im Mühlkreis ist eine kleine Gemeinde mit rund 3000 Einwohnern und bietet ideale Bedingungen für konzentriertes Training.
Kurz vor der Abfahrt ins Trainingslager gab Energie Cottbus die Verpflichtung eines neuen Torhüters bekannt, der die Reise mit antritt.
Wie die Brandenburger am Donnerstag mitteilten, kommt Max Böhnke (21) vom Regionalligisten TSV Aubstadt. Er komplettiert das Torwart-Trio neben Elias Bethke (22) und Alexander Sebald (28).
Böhnke absolvierte vor etwa drei Wochen Probetrainings beim FCE, anschließend auch bei 1. FC Lokomotive Leipzig und Greifswalder FC. Nun entschieden sich die Verantwortlichen, ihn zu verpflichten. Alle wichtigen Infos zum Böhnke-Transfer gibt es später auf TAG24.
Wir haben den heutigen Zeitplan für Euch erfragt. Gerade läuft das Vormittagstraining des Drittligisten noch in Cottbus.
Danach wird zu Mittag gegessen, bevor es auf die gut 500 Kilometer lange Fahrt nach Hagenberg im Mühlkreis geht. Die Ankunft im Hotel ist für 18 Uhr geplant. Es folgt ein Abendessen und eine frühe Nachtruhe, schließlich stehen zwei Testspiele an.
Willkommen zu unserem Liveticker vom Trainingslager in Österreich!
Energie Cottbus nutzt die Zeit vom 17. bis 23. Juli, um sich für die neue Drittliga-Saison fit zu machen. TAG24 begleitet Euch live vor Ort.