zurück

Plötzliche Dunkelheit: Täuscht Cottbus Hannover im Flutlicht-Spiel erneut?

Cottbus – Die Lausitz brennt vor Pokalfieber! Energie Cottbus möchte am Samstag (Anpfiff: 18 Uhr) im DFB-Pokal gegen Hannover 96 für Furore sorgen. Wird der Drittligist, wie einst die Legende erzählt, wieder durch einen Flutlichttrick für Aufsehen sorgen?

Das Wesentliche im Überblick

Zusammenfassung des Artikels, erstellt von KI

Plötzlich herrschte Dunkelheit im Stadion der Freundschaft: Im Juni 1997, beim entscheidenden Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga, ging das Flutlicht unerwartet aus – aus bis heute ungeklärten Gründen!

Nach zwölf Minuten ohne Licht kehrte die Beleuchtung zurück – und Energie erzielte zwei Tore, die den Aufstieg sicherten. Der damalige Gegner Hannover hat bis heute nicht vergessen, wie ärgerlich das Spiel für sie verlief.

Steht am Samstag gegen die „Rothosen“ eine ähnliche Flutlicht-Panne bevor? Sollte Energie in die Verlängerung gehen, wäre eine zusätzliche Beleuchtung notwendig.

Trainer Pele Wollitz (60) nimmt den Pokal-Kracher mit Humor:

„Wir können das Licht gerne wieder ausmachen. Falls das hilft, die Sinne zu schärfen, würde ich die Anweisung dazu geben – auch wenn es Ärger gibt.“

Doch das Flutlicht ist nicht das einzige Thema vor dem Pokalspiel: Zum Saisonstart zeigten die beiden Videowände eine schwache Leistung – die Anzeige fiel alle paar Sekunden aus.

Berichten zufolge liegt das Problem an der Funkverbindung der Osttribüne, von wo aus die Anzeigen gesteuert werden. Trotz Profi-Fußball ist die Technik im maroden, aber traditionsreichen LEAG Energie Stadion vielerorts veraltet.

Um zukünftige Ausfälle zu vermeiden, arbeiten bei Energie zahlreiche Mitarbeiter und Ehrenamtliche rund um die Uhr an einer stabilen Leitung.

Zukünftig soll eine unterirdische Glasfaserleitung die zuverlässige Übertragung der Videowand-Daten garantieren.

Es wäre wirklich schade, wenn Cottbus nach dem ersten Pokalerfolg seit 2013 die „Sehnsucht“ hätte und die Anzeige versagt.