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Keine Perspektive bei Energie Cottbus? So sieht die Zukunft für die Eigengewächse aus!

Cottbus – Rund eine Woche nach Ende der Saison nimmt das Personalkarussell bei Energie Cottbus in der Lausitz immer mehr Fahrt auf: Für einige Talente aus der eigenen Jugend zeichnen sich wichtige Entscheidungen ab.

Kurz zusammengefasst

KI-basierte Übersicht des Artikels

Wer wird künftig die Rolle des dritten Torwarts bei Energie Cottbus übernehmen? Nach dem Weggang des jungen Schlussmanns Karl Pischon (21) zum VFC Plauen ist die Position des dritten Keepers unbesetzt.

Wie TAG24 erfahren hat, soll der bisherige Stammtorhüter der A-Jugend, Felix Schöne (18), keinen Profivertrag bei den Lausitzern erhalten.

Wer die Rolle hinter dem Duo Elias Bethke (22) und Alexander Sebald (28) übernehmen wird, bleibt offen. Die alleinige Besetzung mit den beiden U19-Torhütern Adam Laszczynski (18) und Malte Wilke (17) als dritte Wahl erscheint als wenig erfolgversprechend.

Eine Rückkehr von Ex-Jugendkeeper Sebastian Jung ist keine Option. Der mittlerweile 20-Jährige wechselte im vergangenen Sommer fest zu Babelsberg 03 und etablierte sich dort gegen Ende der Hinrunde als Stammkeeper in der Regionalliga Nordost.

Im Winter lieh Babelsberg Yannic Stein (20) von Union Berlin für eineinhalb Jahre aus. Die Verpflichtung verdrängte Jung, der nun einen Vertrag in Fürth unterschrieben hat.

Auch auf dem Spielfeld zeichnet sich bei einigen Eigengewächsen eine ungewisse Zukunft ab: Die Saison verlief für die langjährigen Nachwuchsspieler Janis Juckel (20, zentrales Mittelfeld) und Edgar Kaizer (21, Innenverteidiger) alles andere als zufriedenstellend.

Beide kamen meist nur als Ergänzungsspieler zum Einsatz und sind nun auf der Suche nach einem neuen Verein, um dort mehr Einsatzzeit und damit bessere Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten.

Interessant dabei ist, dass Kaizers Vertrag ausläuft, während Juckel eigentlich noch bis 2026 an den Verein gebunden ist.

Auf Juckels Position könnte stattdessen ein anderer Jungprofi nachrücken:

Finn Heidrich (18), Sohn von Aues Sportdirektor Matthias Heidrich (47), hat die Jugendzeit abgeschlossen und soll seinen ersten Profivertrag bei Energie Cottbus erhalten. Der Kapitän der U19 war in der abgelaufenen Saison bereits sieben Mal im Profikader vertreten.