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Die Angelegenheit um den ehemaligen RB-Leipzig-Spieler Dani Olmo scheint gelöst

Barcelona, Spanien - Die Komplikationen, die Dani Olmo (26) bei seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Barcelona erlebte, waren unerwartet. Der Spanier stand im Winter vor dem Problem, möglicherweise nicht spielen zu können, da Barcelona Schwierigkeiten bei seiner Anmeldung hatte. Jetzt sieht es jedoch so aus, als wäre dieses Problem behoben.

Die finanziellen Schwierigkeiten des aktuellen Spitzenreiters der LaLiga sind gut dokumentiert, und die in Spanien geltende Gehaltsobergrenze hat kürzlich dazu geführt, dass neue Spieler nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht angemeldet werden konnten.

Bei Olmo zog sich der Prozess länger hin als erwartet. Aufgrund zu hoher Transfer- und Gehaltsausgaben war dem Verein die Hände gebunden. Dies führte dazu, dass der anfällige Offensivspieler, obwohl er fit war, die ersten Spiele von der Tribüne aus verfolgen musste.

Ein ähnliches Problem drohte nun wieder! Die Unfähigkeit, neue Einnahmen zu generieren, ließ es so aussehen, als müsse Barcelona im Winter entscheiden, ob Pau Victor (23) oder Olmo für die zweite Saisonhälfte angemeldet werden können. Eine gänzlich unbefriedigende Lage.

Es scheint jedoch eine Lösung gefunden worden zu sein. Nach Informationen der spanischen 'Sport' plant der Klub, VIP-Plätze im neuen Camp Nou zu verkaufen. Dieser 20-Jahres-Deal könnte Barcelona im Voraus etwa 200 Millionen Euro einbringen.

Mit diesem finanziellen Zufluss sollten die Spielgenehmigungen für Olmo wie auch für Pau Victor für die Rückrunde der LaLiga-Saison gesichert sein.

Dani Olmo äußert sich ambitioniert zu den Titelchancen

Sportlich findet Olmo nach seiner Verletzung noch nicht zurück zu alter Form. Doch in seinen ersten Spielen in Spanien erzielte er sechs Tore in elf Pflichtspielen. Das motiviert ihn, große Ziele anzustreben. Er hat den Champions-League-Titel im Visier.

"Diese Saison dürfen wir Großes erwarten. Wir haben die Mannschaft, um auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Wir sind Barca. Das ist der Grund, warum ich hier bin", erklärt der 26-Jährige.