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Verlassen im Winter? Eintracht-Sportdirektor Markus Krösche äußert sich deutlich

Von Susan Dobias

Kurz und knapp

Künstlich intelligente Zusammenfassung des Textes

Frankfurt am Main – Die Erfolge von Eintracht Frankfurt ziehen nicht nur die Spieler anderer Mannschaften in den Fokus. Auch Sportvorstand Markus Krösche (44) steht im Blickpunkt und wurde bereits mehrfach mit einem Wechsel zu anderen Klubs in Verbindung gebracht.

Trotz aller Spekulationen hat Krösche stets deutlich gemacht, dass er der Eintracht treu bleiben will. „Die Fakten sprechen für sich: Mein Vertrag läuft bis 2028“, erklärte der 44-Jährige im „Logentalk“ bei Hitradio FFH.

„Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Phase zurück, besitzen eine sehr spannende Mannschaft und haben noch einiges vor – auch an Arbeit. Ich fühle mich hier wirklich wohl“, so Krösche weiter.

Er hob die Erfolge der vergangenen Jahre sowie die bevorstehende Saison hervor. Die Qualifikation für die Champions League über die Bundesliga bezeichnete er als einen weiteren wichtigen Meilenstein.

Für ihn sei dies sogar vergleichbar mit einem Meistertitel. „Es ist die Belohnung harter Arbeit und der Beweis, dass Träume in Erfüllung gehen können, wenn man nie aufhört, an sie zu glauben“, erklärte er.

Stets gehe es darum, sich weiterzuentwickeln – sowohl als Mannschaft als auch als Verein.

Außerdem sprach Krösche erneut über den Abschied von Torwart Kevin Trapp (35) und dessen potenzielle Nachfolge.

„Wenn ein Spieler diesen Wunsch äußert, bemühen wir uns um eine passende Lösung. Kevin war weit mehr als nur ein Spieler – er war eine wahre Ikone des Vereins“, erklärte er.

Wer die neue Nummer eins werden wird, ließ Krösche offen. Bislang galt Kaua Santos (22) als Favorit, doch auch Michael Zetterer (30), der von Werder Bremen verpflichtet wurde, hinterließ bei seinem Debüt einen überzeugenden Eindruck.

„Am Ende entscheidet die Leistung“, betonte Krösche.