Krösche über Batshuayi: Das erwartet Eintracht Frankfurt vom neuen Stürmerstar

Frankfurt am Main – In letzter Sekunde sicherte sich Eintracht Frankfurt am Montag, gleich zum Ende der Wintertransferperiode, noch eine hochwertige Offensive-Verstärkung in Form von Michy Batshuayi (31).

Der 56-fach eingesetzte belgische Nationalspieler hat allerdings seine besten Jahre bereits hinter sich und befindet sich in der Endphase seiner Karriere.

Zudem war er seit dreieinhalb Jahren in der türkischen SüperLig aktiv, die nicht zu den absolut führenden europäischen Ligen zählt. Zwar kam Batshuayi in dieser Saison regelmäßig bei Tabellenführer Galatasaray zum Einsatz, jedoch meist nur in einem begrenzten Maß, was ihm immerhin fünf Tore einbrachte.

Welche Rolle soll er nun in Frankfurt einnehmen? Im Gespräch mit EintrachtTV hob Sportvorstand Markus Krösche (44) sowohl die internationale Erfahrung des 31-Jährigen als auch seine Fähigkeiten als robuster Spieler im Strafraum hervor.

"Genau das war es, was wir noch benötigten, um in der Offensive mehr Flexibilität zu erreichen", erklärte Krösche.

Im Unterschied dazu präsentiert sich der dribbelstarke und im Eins-gegen-Eins überzeugende Elye Wahi (22), der ebenfalls im Wintertransfer verpflichtet wurde, als ein Spieler mit einem anderen Profil.

Insbesondere in Bezug auf den Franzosen betonte Krösche: "Jetzt können wir sehr unterschiedlich auf den Gegner reagieren."

Sind die neuen Spieler im Kader für den Samstag gegen Borussia Mönchengladbach?

Ob einer der beiden Neuzugänge bereits im kommenden Bundesliga-Spiel am Samstag (18.30 Uhr via Sky) gegen Borussia Mönchengladbach im Kader der Hessen steht oder sogar aufläuft, bleibt abzuwarten.

Bei Wahi ist dies aktuell eher unwahrscheinlich, da der 22-Jährige noch immer mit Problemen im Bereich der Oberschenkel zu kämpfen hat.

Tabellenübersicht der 1. Bundesliga

Die Bedeutung der Bundesliga-Tabelle lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Erstplatzierte wird Deutscher Meister, während die Mannschaften auf Platz 17 und 18 in die 2. Bundesliga absteigen. Der drittletzte Rang (Position 16) qualifiziert sich für die Relegation um den Klassenerhalt, wobei die Begegnung gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga ausgetragen wird.