zurück

Protest von Eintracht Frankfurt nach umstrittenem Platzverweis gegen Theate

In Frankfurt am Main und Berlin kam es während des 1:1-Unentschiedens von Union Berlin und Eintracht Frankfurt erneut zu heftiger Kritik am Schiedsrichter. Eintracht Frankfurt legt gegen die Entscheidung, Arthur Theate (24) die Gelb-Rote Karte zu zeigen, Protest ein. Das Spielgeschehen wurde durch mehrere kontroverse Momente überschattet, wobei der Ausschluss Theates zu den folgenschwersten Fehlentscheidungen zählte. Theate, der bereits eine Gelbe Karte hatte, ging in der 77. Minute hart in einen Zweikampf mit András Schäfer (25) von Berlin und wurde dafür vom Schiedsrichter Harm Osmers (39) vom Platz gestellt. Kurz vor dieser Aktion wurde Theate allerdings deutlich von Tim Skarke (28) gefoult, was zum besagten Zweikampf führte. Dino Toppmöller (43), Cheftrainer von Eintracht, und Sportvorstand Markus Krösche (44) äußerten sich empört über diesen Vorfall. Eintracht Frankfurt wird nun offiziell Protest einreichen, da der VAR bei einer Gelb-Roten Karte nicht eingreifen kann.

Ärger bei Union Berlin wegen Entscheidungen von Schiedsrichter Osmers

Der Platzverweis gegen die SGE hätte beinahe zu einem späten Siegtreffer für Union Berlin durch Tim Skarke geführt, allerdings wurde das Tor wegen einer sehr knappen Abseitsposition durch den VAR aberkannt. Union Berlin zeigte sich ebenfalls sehr unzufrieden mit der Leistung von Schiedsrichter Osmers. Horst Heldt (54), Geschäftsführer von Union, kritisierte die Entscheidung des VAR und bezeichnete die Schiedsrichterleistung als "peinlich".

Bedeutung der Bundesliga-Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle entscheidet über den deutschen Meistertitel, den Abstieg in die 2. Bundesliga für die letzten zwei Mannschaften sowie über die Relegation für den drittletzten Platz, welcher gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Verbleib in der ersten Liga kämpft.