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Nach überraschendem Abschied: Kehrt bei Eintracht Frankfurt ein "verlorener Sohn" heim?

Frankfurt am Main/Hoffenheim - Über fünf Jahre setzte er sich unermüdlich auf dem Spielfeld für die Eintracht ein - und bald könnte er diese Leidenschaft in einer Führungsposition fortsetzen. Pirmin Schwegler (37) steht kurz davor, offiziell als neuer Technischer Direktor bei den Hessen vorgestellt zu werden. Dies wurde von der Bild-Zeitung berichtet. Die Unterzeichnung des Dreijahresvertrags, der ihm angeboten wurde, scheint nur noch Formsache. Seinen Dienstantritt wird er direkt nach dem Match gegen seinen früheren Club, die TSG Hoffenheim am 31. August, antreten.

Nach seinem überraschenden Rücktritt Ende Juli bei Hoffenheim, nachdem auch Manager Alexander Rosen (45) entlassen wurde, ist nun der Weg für seine lang ersehnte Rückkehr nach Frankfurt geebnet.

In seiner Zeit bei der Eintracht spielte der 37-Jährige fünf Jahre lang, trat auch als Kapitän an und kam auf beeindruckende 147 Ligaspiele, in denen er sieben Tore erzielte und 17 Vorlagen gab. Seine Leistungen hinterließen bei den Fans bleibende Erinnerungen, die ihn sicherlich mit offenen Armen willkommen heißen werden.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere machte er sich auch abseits des Platzes einen Namen, unter anderem als Chef-Scout für den FC Bayern und ab 2023 als Leiter für Lizenzfußball und Fußball-Kooperationen in Hoffenheim.

In seiner neuen Rolle in Frankfurt soll er als Bindeglied zwischen dem Sportvorstand Markus Krösche (43), Sportdirektor Timmo Hardung (34) und der Mannschaft wirken.

Pirmin Schwegler war fünf Jahre lang bei der Eintracht – die Verbindung zur SGE blieb stets bestehen

Dadurch wird die seit 2021 offenstehende Position von Bruno Hübner (63) bei der Eintracht endlich neu besetzt. Schwegler wird auch bei den Spielen auf der Bank sitzen und im täglichen Betrieb eng mit den Spielern zusammenarbeiten.

Die Anzeichen für ein Wiedersehen waren auch aufgrund privater Umstände offensichtlich. Schweglers Ehefrau kommt aus Frankfurt, und beide besitzen dort noch immer eine Wohnung, die sie nun wohl wieder häufiger nutzen werden.

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