St.-Pauli-Blog: Dzwigala erlebt Schub an Selbstvertrauen nach seinem Derby-Treffer
Hamburg – Kaum hat die Saison begonnen, steht schon die erste Länderspielpause bevor. Gleich sechs Profis des FC St. Pauli werden in den Nationalmannschaften ihres Landes eingesetzt.
Am Sonntag fand zudem die Auslosung für die zweite Runde im DFB-Pokal statt. Dabei trifft St. Pauli direkt auf einen Bundesliga-Vertreter – die TSG Hoffenheim.
In unserem St.-Pauli-Blog halten wir Euch stets auf dem Laufenden über das Team, mögliche Transfers und alle weiteren Entwicklungen rund um das Millerntor.
Im Stadtderby gegen den Hamburger SV (0:2) gelang Adam Dzwigala sein erstes Tor in der ersten Liga. Seine starke Vorstellung brachte ihm auch einen Platz in der Kicker-"Elf des Tages" ein. Das hat dem polnischen Verteidiger ordentlich Selbstvertrauen gegeben, wie er gegenüber TAG24 verriet.
"Es ist ein großartiges Gefühl, auch für die Statistik. Ich bin sehr glücklich, gerade in diesem Spiel ein Tor erzielt zu haben. Uns allen ist bewusst, welch große Bedeutung dieses Derby für beide Mannschaften hat", so der 29-Jährige, der dabei aber bescheiden blieb und betonte:
"Ja, der Treffer hat mir viel Selbstvertrauen gebracht, doch es ist nur ein Spiel. Es stehen noch viele Begegnungen bevor. Nach dem Spiel konnten wir gemeinsam feiern, doch nun richten wir unseren Fokus komplett auf das nächste Spiel."
Dzwigala, der seit fünf Jahren für den Kiezklub spielt, war ursprünglich als "Probespieler" nach Hamburg gekommen. Mittlerweile hat er mit St. Pauli den Sprung von der zweiten Liga in die Bundesliga geschafft. Hat er sich damit einen Traum erfüllt?
"Absolut, zu 100 Prozent. [...] Hätte man mir vor fünf, sechs Jahren gesagt, dass ich mal so ein Tor schießen werde, hätte ich es nicht geglaubt. Das war für mich unerwartet, aber ich bin hier – und darüber bin ich überglücklich."
Beim Training am Montag fehlten nicht nur die Spieler, die für ihre Nationalteams unterwegs sind, sondern auch Hauke Wahl, Scott Banks sowie Karol Mets.
Während der Abwehrspieler und der Offensivakteur ihre Einheiten im Fitnessstudio absolvierten, beobachtete TAG24 vor Ort an der Kollaustraße Mets, der individuelle Übungen mit und ohne Ball am Spielfeldrand absolvierte.
In der zweiten DFB-Pokalrunde wartet auf den FC St. Pauli mit der TSG Hoffenheim ein Bundesligist. Die Partie wird am 28. oder 29. Oktober im Millerntor-Stadion ausgetragen.
Die Auslosung am Sonntagabend, durchgeführt von Dr. Felix Brych, bescherte den Kiezkickern dieses Heimspiel. Sportdirektor Andreas Bornemann zeigte sich besonders erfreut, dass das Duell vor heimischer Kulisse stattfinden wird: „Das war unser einziger Wunsch. Hoffenheim ist gut in die neue Saison gestartet und wird uns sicher alles abverlangen.“
Mit der Unterstützung der Fans soll jedoch der Einzug in die dritte Runde gelingen.
Erst zwei Spieltage sind absolviert, und bereits steht die erste Länderspielpause an. Sechs Kiezkicker sind dabei auf der ganzen Welt im Einsatz.
Torwart Nikola Vasilj will mit Bosnien-Herzegowina den perfekten Start in der WM-Qualifikation mit neun Punkten aus drei Spielen weiterführen. Gegner sind San Marino (6. September, 20:45 Uhr) und Österreich (9. September, 20:45 Uhr).
Für Danel Sinani und die luxemburgische Nationalmannschaft beginnt die Qualifikation erst jetzt. Bevor im Oktober das Duell gegen Deutschland ansteht, messen sich die Spieler von Neu-Nationaltrainer Jeff Strasser gegen Nordirland (4. September, 20:45 Uhr) und die Slowakei (7. September, 20:45 Uhr).
Erstmals in den A-Kader berufen wurde Arkadiusz Pyrka. Polen steht in der WM-Quali bereits etwas unter Druck und darf gegen die Niederlande (4. September, 20:45 Uhr) und Finnland (7. September, 20:45 Uhr) keine Punkte liegenlassen.
Ähnlich ist die Lage bei Andréas Hountondji und Benin. Um sich noch für die WM zu qualifizieren, benötigt das westafrikanische Land Siege gegen Simbabwe (5. September, 18 Uhr) und Lesotho (9. September, 21 Uhr). Nur so besteht die Chance, unter die besten vier Zweitplatzierten zu kommen.
Connor Metcalfe und Joel Chima Fujita haben diesen Schritt bereits geschafft. Mit Australien beziehungsweise Japan sind sie für die WM-Endrunde qualifiziert, weshalb für sie und ihre Teams nur Testspiele anstehen.
Metcalfe trifft mit Australien zweimal auf Neuseeland (5. und 9. September, 11:45 Uhr und 9 Uhr), während Fujita mit Japan gegen zwei der drei Gastgeberländer antritt: Mexiko (7. September, 4 Uhr) und die USA (10. September, 1:30 Uhr).
Am Donnerstag war er noch Stürmer in der zweiten Liga, am Freitag bereits Derby-Held: "Die letzten zwei Tage waren etwas verrückt, alles ging sehr schnell", sagte St. Paulis Neuzugang Martijn Kaars nach dem Sieg im Derby. "Aber es waren zwei großartige Tage für mich, besser hätte ich es mir nicht wünschen können. Derbysieg, 30 Minuten Einsatz, und nun sogar Tabellenführer – das ist eigentlich unglaublich."
Den Platz im Kader verdankt der 26-Jährige vor allem dem Vertrauen seines Trainers. „Ich bin mal von Hoffenheim nach Siegen gewechselt. Dort bin ich Donnerstagabend angekommen und habe am Freitag schon mit einem guten Gefühl gespielt. Bei ihm hatte ich auch ein gutes Gefühl“, erläuterte Alexander Blessin.
„Er ist fit, ich wollte ihm direkt zeigen, wie wichtig er für uns mit seiner Arbeit gegen den Ball und seinen Läufen in die Tiefe sein wird, und dass wir uns sehr auf ihn freuen.“
Ohne gemeinsames Training wurde Kaars ins kalte Wasser geworfen, konnte sich aber gut in Szene setzen. „Das ist Intuition. Die Jungs wussten, dass ich schnell bin und gerne in die Tiefe laufe. Das passte heute gut zum Spiel, Danel Sinani hat viele Bälle in die Tiefe gespielt“, erklärte der Angreifer. „Es war schon gut, obwohl wir noch nie zusammen trainiert haben. Es kann jetzt nur noch besser werden.“
Eigentlich herrschte bei Eric Smith nach dem 2:0-Derbysieg beste Stimmung, doch als es um seine Zukunft und die laufende Saison ging, stockte er kurz. Zwar bekannte sich der Schwede zum Stadtmeistertitel, wollte aber nicht weiter über das Thema sprechen – aus gutem Grund.
Dem "Abendblatt" zufolge zeigt der ehemalige englische Meister und Premier-League-Absteiger Leicester City großes Interesse an Smith, der dem Wechsel offenbar nicht abgeneigt wäre.
Die Verantwortlichen bei St. Pauli lehnten jedoch die erste Anfrage von der Insel direkt ab. „Es ist immer eine Anerkennung unserer Arbeit, wenn Spieler bei anderen Vereinen begehrt sind. Doch wie immer spielt der richtige Zeitpunkt eine Rolle. Zum jetzigen Zeitpunkt des Transferfensters werden wir keinen Schlüsselspieler abgeben“, stellte Andreas Bornemann klar. Somit bleibt Smith wohl vorerst am Millerntor.
Nach dem Derby folgt die Länderspielpause, die wie so oft für ein Testspiel genutzt wird.
Am 3. September um 13:30 Uhr treffen die Kiezkicker auf Holstein Kiel. Die Begegnung findet hinter verschlossenen Türen statt, kann aber per Livestream verfolgt werden.
Alexander Blessin hätte im Derby gern auf alle Spieler zurückgreifen können, doch neben David Nemeth fehlen weiter Jackson Irvine, Karol Mets und Ricky-Jade Jones. Mittlerweile gab der Trainer ein kurzes Update.
„Jacko hat die ersten Schritte ins Mannschaftstraining gemacht“, erklärte der 53-Jährige. „Er war schon teilweise sehr gut integriert und zeigte keine Reaktion.“ In den nächsten Einheiten wolle man das Tempo steigern.
Auch bei Mets sind Fortschritte zu sehen. „Er kann wieder schneller laufen und hat keine Beschwerden. Das Knie hält“, bestätigte Blessin. Aktuell bestehe eher eine muskuläre Problematik. Auch hier soll das Tempo bald erhöht werden.
Jones befindet sich nach seiner schweren Schulterverletzung weiterhin in der Rehabilitation. „Er ist etwa bei 80 Prozent“, sagte der Trainer. „Das dauert noch ein wenig.“ Der Sommer-Neuzugang arbeitet derzeit viel im Kraftraum.
Am Mittwoch äußerte sich Trainer Alexander Blessin noch zurückhaltend zu Neuzugängen, doch nun scheint Bewegung in den Kader zu kommen.
Die Kiezkicker stehen offenbar kurz vor der Verpflichtung von Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg. Der Niederländer hatte in der vergangenen Saison mit 19 Treffern auf sich aufmerksam gemacht und erzielte in der aktuellen Spielzeit bereits zwei Tore nach drei Spieltagen.
Vorangegangen war ein Foto einer E-Mail zwischen St. Pauli und Magdeburgs Sportgeschäftsführer Otmar Schork, in dem ein Angebot formuliert wurde. Dieses Bild gelangte an die Öffentlichkeit.
Der Zweitligist reagierte darauf am Donnerstag mit einer Stellungnahme: „Der 1. FC Magdeburg ist tief enttäuscht darüber, dass ein Foto einer E-Mail ohne Zustimmung und von außen durch ein Fenster, das durch fast komplett geschlossene Jalousien verdunkelt war, aufgenommen und verbreitet wurde. Es gibt klare gesetzliche Vorgaben, die eine Veröffentlichung oder Weitergabe solcher Inhalte ausdrücklich verbieten. Deshalb haben wir bereits Anzeige erstattet. Das Verhalten der Person, die das Foto machte, hat dem FCM erheblichen Schaden zugefügt und entspricht keinesfalls dem Interesse unserer treuen Fans.
Wir fragen uns ernsthaft, welche Formen die Effekthascherei mittlerweile angenommen hat. Offensichtlich nimmt man bewusst Verletzungen von Persönlichkeitsrechten in Kauf, um kurzfristige Aufmerksamkeit zu erlangen. Diese Entwicklung verurteilen wir auf das Schärfste.“
Mehr zu diesem Vorfall findet Ihr hier: "Ost-Klub schäumt vor Wut und erstattet Anzeige: E-Mail-Leak stört Wechsel-Knaller".
Das Transferfenster ist noch bis zum 1. September geöffnet, und auch beim FC St. Pauli sucht man weiterhin nach Verstärkungen. Immer wieder fällt dabei der Name Noah Weißhaupt.
Der Flügelspieler konnte während seiner Leihe am Millerntor im vergangenen halben Jahr überzeugen und war maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt. Nach der Saison kehrte er jedoch zum Stammverein SC Freiburg zurück, wo der 23-Jährige kaum Chancen erhält. Ein Abschied scheint daher wahrscheinlich.
Trainer Alexander Blessin erklärte, dass derzeit kein Kontakt mehr zum Spieler besteht. „Es ist schwierig, weil wir uns in dieser Preisklasse nicht bedienen können“, sagte er. Dennoch ließ er offen, dass noch etwas passieren könnte. „Es sind noch ein paar Tage Zeit, lasst euch überraschen.“
Bezüglich Eric Smith und Oladapo Afolayan, die beide am Dienstag das Training vorzeitig abbrechen mussten, gab Alexander Blessin am Mittwoch Entwarnung.
Ganz anders sieht die Lage bei David Nemeth aus. „Die Situation ist schmerzhaft“, gestand der Trainer und bestätigte, dass der Verteidiger bis auf Weiteres ausfällt.
Das Gleiche gilt zumindest für das Derby auch für Abdoulie Ceesay. Der Stürmer hatte sich gegen Borussia Dortmund eine schwere Schnittwunde zugezogen, die noch während der Partie genäht werden musste. „Er hat es selbst gar nicht bemerkt, sein Schuh war komplett kaputt“, berichtete Blessin.
Während einer intensiven Spielform im Training erhielt Eric Smith einen Schlag an die rechte Wade im Zweikampf mit Arkadiusz Pyrka. Anschließend fasste sich der Schwede mehrmals an die Stelle und wirkte leicht beeinträchtigt. Nach einer kurzen Pause und Rücksprache mit Trainer Blessin verließ er den Platz und begab sich in die Kabine.
Begleitet wurde er von Oladapo Afolayan, bei dem allerdings keine offensichtlichen Beschwerden erkennbar waren.
Nach der intensiven Anfangsphase war für Danel Sinani das Training bereits nach etwa 45 Minuten wieder beendet.
Der Offensivspieler verließ ohne ersichtlichen Grund das Spielfeld. Als Ursache für den vorzeitigen Abbruch wird eine Belastungssteuerung vermutet.
Auch Oladapo Afolayan und Arkadiusz Pyrka setzten bei den Sprintübungen aus, stiegen aber danach wieder ins Training ein.
Während die Teamkollegen mit einer neuen Übung begannen, betrat Karol Mets den Platz und suchte kurz den Austausch mit Trainer Alexander Blessin.
Danach startete der estnische Abwehrspieler sein individuelles Programm und absolvierte einige Runden um den Trainingsplatz.
Unter den Augen des ehemaligen Kiezkickers Johannes Flum, der aktuell ein Praktikum beim FC St. Pauli absolviert, begann das Team um kurz vor zwölf mit der Vorbereitung auf das Derby.
Nicht mit von der Partie waren neben David Nemeth, Karol Mets und Ricky-Jade Jones auch die Offensivkräfte Abdoulie Ceesay und Scott Banks. Besonders bei Banks könnte die Abwesenheit auf einen zeitnahen Abschied hindeuten, der möglicherweise in einer Leihe mündet.
Zunächst versammelte Trainer Alexander Blessin seine Mannschaft kurz im Kreis, bevor das Aufwärmprogramm startete.
Nikola Vasilj hat seine beeindruckende Serie bei Bundesliga-Elfmeterparaden weiter ausgebaut. Am Samstag hielt er gegen BVB-Stürmer Serhou Guirassy seinen fünften Strafstoß. Nur einmal – in der vergangenen Saison gegen Wolfsburgs Mohamed Amoura – wurde er vom Punkt überwunden.
Mit einer Quote von 83 Prozent gehaltener Elfmeter führt der Bosnier weiterhin die Rangliste an und vergrößerte seinen Vorsprung vor Freiburgs Torwart Noah Atubolu (vier von sieben gehaltenen Strafstößen).
Außerdem war der 29-Jährige der einzige Torhüter, der am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison einen Elfmeter abwehren konnte.
Da David Nemeth verletzungsbedingt ausfiel, musste Trainer Alexander Blessin die Abwehr gegen Dortmund umstellen. Seine Wahl fiel schließlich auf Adam Dzwigala, der als wertvoller Ersatzspieler gilt und immer einspringt, wenn Not am Mann ist.
„In den letzten drei Wochen war Adam sehr präsent und hat eine starke Leistung gezeigt“, erklärte Blessin seine Entscheidung. „Es war eher eine Wahl für Adam als gegen Lars, der es genauso verdient gehabt hätte.“
Dzwigala lieferte – wie so oft, wenn er gebraucht wird – eine solide Vorstellung ab, erhielt jedoch früh Gelb und hatte beim Führungstreffer der Dortmunder gegen Serhou Guirassy das Nachsehen.
Aufgrund der Gelben Karte überlegte Blessin zwar, ihn zur Pause auszuwechseln, entschied sich jedoch dagegen: „Er war gut im Spiel und gibt uns viel, besonders in Sachen Kampfgeist. Deshalb wollte ich ihn möglichst lange auf dem Platz behalten.“
Begleitet von den Klängen von "Hells Bells" bedeckte eine große Menge Konfetti den Rasen am Millerntor am Samstagabend. Die Spieler hatten zu Beginn der Partie damit ihre Schwierigkeiten.
„Das Konfetti blieb an den Schuhen kleben. Man muss sagen, in den ersten Minuten war die Sicht auf das Spielfeld durch das Konfetti nicht optimal“, erklärte Danel Sinani nach dem Spiel. Viele Profis beschwerten sich früh bei Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck, da sie den Ball kaum sehen konnten.
„Mir ging es genauso. Das war ein Thema für alle Beteiligten. Es erinnerte ein wenig an Karneval auf St. Pauli.“
Eine sofortige Entfernung des Konfettis war jedoch nicht möglich, da der Wind die Papierschnipsel immer wieder aufs Spielfeld zurückwehte. Schiedsrichter Jöllenbeck entschied daher, das Spiel fortzusetzen und erst zur Halbzeit für Ordnung zu sorgen.
Beim BVB stieß das auf Unverständnis. „Ich denke, das waren unregelmäßige Spielbedingungen, da die Spieler mit Stollen gespielt haben. Wenn man läuft und plötzlich so etwas wie einen Fleischspieß unter den Schuh bekommt, ist das ärgerlich“, beschwerte sich Trainer Niko Kovac.
Am Ende mussten beide Teams damit zurechtkommen – möglicherweise war bei den Gästen der Ärger über den verpassten Sieg größer als über das Konfetti auf dem Spielfeld.
Zum Auftaktspiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) muss die Mannschaft von Alexander Blessin definitiv ohne Verteidiger David Nemeth (24) auskommen.
Der Trainer bestätigte bei der Pressekonferenz am Donnerstag: „Er fällt definitiv aus.“ Wie TAG24 bereits am Dienstag beobachtete, drehte der Österreicher gegen Ende des Trainings nur noch einsame Runden auf dem Platz und verließ die Einheit am Mittwoch vorzeitig.
Grund für den Ausfall sind muskuläre Probleme im Adduktorenbereich. Als Ersatz hat Blessin drei Optionen: Adam Dzwigala (29), Lars Ritzka (27) und Jannik Robatsch (20). Eine finale Entscheidung will der Coach erst zwei Tage vor dem Spiel treffen, auch wenn eine Tendenz erkennbar ist.
Der Auftritt des Offensivspielers Dapo Afolayan im Pokalspiel gegen Eintracht Norderstedt ließ zu wünschen übrig. Auch Trainer Blessin kritisierte dessen Körpersprache. Laut "The Guardian" steht der Engländer kurz vor einem Abschied vom FC St. Pauli.
Wie die britische Zeitung am Donnerstag berichtete, könnte der ehemalige West-Ham-Stürmer den Verein noch in diesem Monat verlassen. Leicester City, West Bromwich Albion und Blackburn Rovers sollen Interesse zeigen. Auch aus Belgien wird von Interesse seitens Gent FC und KRC Genk berichtet.
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