Dynamos Gegner in der 2. Liga stehen fest: 630 Kilometer bis Elversberg, kürzester Trip nach Berlin
Dresden – Für die Mannschaft von Dynamo stand das Saarland gleich zweimal zur Auswahl, doch letztlich führt es Dresden nur einmal dorthin. In äußerst spannenden Relegationsduellen unterlag Elversberg Heidenheim, während Saarbrücken gegen Braunschweig scheiterte. Mit Eintracht Braunschweig und der SVE ist das Teilnehmerfeld der 2. Bundesliga für die Saison 2025/2026 nun komplett.
Das Wichtigste in Kürze
KI-gestützte Zusammenfassung
17 Gegner erwarten die Schwarz-Gelben, die allesamt keine unbekannten Gegner sind. Dynamo hat bereits gegen alle gespielt, wodurch für die Fans keine neuen Reiseziele auf dem Programm stehen.
Dennoch wird es für die routinierten Dynamo-Anhänger eine Saison mit langen Anfahrten. Gleich sieben Auswärtsfahrten überschreiten die 500-Kilometer-Marke, wobei die längste Strecke die nach Elversberg mit 630 Kilometern ist.
Dahinter folgen Düsseldorf (581 km), Kaiserslautern (573 km) und Kiel (570 km).
Bemerkenswert: Sechs dieser Gastspiele führen Dynamo nach Nordrhein-Westfalen – neben Düsseldorf stehen auch Bielefeld, Paderborn, Münster, Schalke und Bochum auf dem Plan.
Die kürzeste Auswärtsstrecke führt diesmal in die Hauptstadt. Vom Lennestraße-Stadion bis zum Olympiastadion in Berlin sind es genau 200 Kilometer, etwas weiter ist die Fahrt nach Magdeburg (273 km). Ebenfalls gut erreichbar sind Fürth (310 km), Braunschweig und Nürnberg (je 312 km).
Obwohl die Dynamo-Fans inzwischen jedes Stadion kennen, freut man sich dennoch, große Städte – wobei Dresden nach Berlin und Düsseldorf die drittgrößte Metropole der Liga ist – und traditionsreiche Vereine zu besuchen.
Solche gibt es zwar auch in der 3. Liga, allerdings nicht in so großer Zahl und vor allem keine Spiele gegen Zweitvertretungen.
Welches Stadion bevorzugt Lars Bünning? „Als gebürtiger Hamburger hätte ich mich natürlich auf den HSV gefreut. Aber das ist nun leider nicht mehr möglich“, sagt er lachend.
„Ehrlich gesagt freue ich mich auf alle Spielstätten. Dabei stimme ich auch unserem Trainer Thomas Stamm zu, der auf einer Sponsorenveranstaltung gefragt wurde, welches Stadion ihm am liebsten sei. Seine Antwort lautete: ‘Bei uns im Stadion spiele ich am liebsten.’ Dem kann ich mich nur anschließen.“