Unrühmlicher Beginn in der 2. Bundesliga: Dynamo verliert Ost-Derby gegen Magdeburg
Dresden – Auch im zweiten Spiel der neuen Saison in der 2. Bundesliga musste Dynamo Dresden eine Niederlage hinnehmen. Im spannungsgeladenen Ost-Duell unterlag die SGD dem 1. FC Magdeburg mit 1:2 (1:2).
Nach etwa 30 Minuten brachte Jean Hugonet die Gäste in Front (28. Minute). Kurz vor der Halbzeit gelang Christoph Daferner der Ausgleich (44. Minute), doch Magdeburg antwortete prompt durch Torjäger Kaars (45.).
In der zweiten Halbzeit profitierte Dynamo erstmals in dieser Spielzeit vom Videobeweis: Kaars’ zweiter Treffer wurde aufgrund einer minimalen Abseitsstellung aberkannt. Trotz starkem Druck konnte die SGD diese Möglichkeit nicht nutzen und den Ausgleich zum 2:2 erzielen.
Endergebnis:
Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg 1:2
Tore: 0:1 Hugonet (28.), 1:1 Daferner (44.), 1:2 Kaars (45.)
Alle wichtigen Spielszenen könnt Ihr in unserem Liveticker noch einmal nachverfolgen.
Markus Fiedler äußerte sich nach dem Spiel auf der Pressekonferenz.
"Auch wenn der Sieg vielleicht etwas glücklich ist, geht er aufgrund der Chancenverteilung in Ordnung", erklärte der Magdeburger Trainer. "Nach dem Fehlstart bin ich stolz auf die gezeigte Reaktion."
Besonderes Lob gab es von ihm für Andi Hoti: Vor dem Innenverteidiger könne man nur den Hut ziehen. Nach den Vorkommnissen der letzten Wochen habe Hoti eine starke Leistung abgeliefert.
Seine Aussagen lassen zudem wenig Hoffnung auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen bei Dynamo: "Wer gehört hat, wie ich über ihn gesprochen habe, weiß, wie ich zu dieser Personalie stehe."
Für Thomas Stamm war es die erste Saisonphase als Dynamo-Coach, in der die Mannschaft zwei Niederlagen in Folge einstecken musste.
"Wären wir in der Offensive effizienter gewesen, hätten wir Punkte mitgenommen", so der 42-Jährige. Gleichzeitig kritisierte er erneut die Defensivleistung, die zu passiv gewesen sei.
Das Engagement der Fans hob Stamm jedoch lobend hervor: "Der Support ist außergewöhnlich, vielleicht sogar einzigartig. Zu Hause zu spielen macht unglaublich Spaß, man spürt diese Energie", betonte er.
Er bedauerte, dass die Mannschaft den Anhängern, die zum "Bundesliga Top 5"-Fankreis zählen, keine Punkte zurückgeben konnte, versprach aber Besserung in den kommenden Spielen.
Abpfiff: Das Spiel ist beendet! Dynamo verliert auch das zweite Saisonspiel und unterliegt Magdeburg mit 1:2.
90.+6: Noch ein Freistoß für die SGD, doch Schiedsrichter Gansloweit verhindert eine schnelle Ausführung.
90.+2: Gefährlicher Konter der Magdeburger! Die Dynamos verlieren den Ball, es entsteht ein Drei-gegen-Drei. Rayan Ghrieb, der Neuzugang, verfehlt den Kasten nur knapp.
90. Minute: Es gibt satte sieben Minuten Nachspielzeit.
90. Minute: Angesichts des enormen Drucks der SGD ist das 1:2 kaum zu glauben. Doch immer wieder blocken Magdeburgs Spieler beherzt und werfen sich in jeden Zweikampf.
89. Minute: Dynamo versucht es immer wieder, doch der Ball will nicht ins Tor.
89. Minute: Philipp Hercher erhält Gelb für ein Foul an Jakob Lemmer. Es gibt einen vielversprechenden Freistoß.
88. Minute: Offizielle Zuschauerzahl wird vermeldet: 31.405 Fans sind im Stadion.
87. Minute: Magdeburg wechselt zum letzten Mal; Ex-Dynamo Atik verlässt das Spielfeld, Eldin Dzogovic kommt.
85. Minute: Dynamo erhöht den Druck, die Blau-Weißen finden kaum Entlastung. Wird der Ausgleich noch fallen?
83. Minute: Nach einer Ecke drängt die SGD Magdeburg im Strafraum zurück, doch der Ball findet keinen Weg durch die Abwehr.
81. Minute: Auch bei den Gästen gibt es einen Wechsel: Laurin Ulrich ersetzt Tobias Müller.
81. Minute: Thomas Stamm nutzt seine letzten Optionen: Lars Bünning und Christoph Daferner verlassen das Feld, Alexander Rossipal und Stefan Kutschke kommen.
78. Minute: Joker Oehmichen rückt ins Bewusstsein! Aus kurzer Distanz köpft er knapp über das Tor von Magdeburg.
75. Minute: Jonas Oehmichen und Luca Herrmann ersetzen Nils Fröling und Kofi Amoako.
75. Minute: Glück für Dynamo: Das Tor wird aberkannt! Der Videoschiedsrichter erkennt eine äußerst knappe Abseitsstellung von Kaars.
74. Minute: FCM erhöht auf 3:1! Hercher, gerade eingewechselt, könnte selbst treffen, doch Kaars schiebt den Ball über die Linie.
71. Minute: Erster Wechsel bei Magdeburg: Philipp Hercher ersetzt Alexander Nollenberger.
70. Minute: Lautstarker Protest im Rudolf-Harbig-Stadion! Schiedsrichter Gansloweit pfeift ein Offensivfoul gegen Lemmer, was bei Dynamo auf Unverständnis stößt. Daferner erhält für das Meckern Gelb.
68. Minute: Dynamo wird wieder gefährlich! Über Sapina und Lemmer gelangt der Ball zu Lukas Boeder, der aus 18 Metern abzieht. Sein Schuss geht jedoch deutlich vorbei.
67. Minute: Torwart Tim Schreiber verhindert das 1:3! Kaars wäre frei durch, doch der Keeper trennt den Angreifer fair vom Ball.
65. Minute: Im Magdeburger Block qualmt es nicht nur mehr, es knallt inzwischen auch.
62. Minute: Endlich eine gute Chance für die SGD! Kofi Amoako steht frei knapp vor dem Strafraum, schießt aber zu spät und trifft Hugonet. Solche Möglichkeiten muss Dynamo nutzen, wenn sie den Ausgleich wollen.
60. Minute: Musonda foult Risch, der verletzt am Boden liegen bleibt, aber weitermachen kann.
58. Minute: Dynamo schafft es nicht, in den Strafraum der Blau-Weißen einzudringen. Lemmer, Amoako und Hauptmann finden keine Lücke.
57. Minute: Erster Wechsel der Partie: Niklas Hauptmann ersetzt Dominik Kother.
56. Minute: Eine Ecke der Gäste zieht sich lange hin, erst später entsteht keine Gefahr für Dynamo.
53. Minute: Kother bleibt im Strafraum an Mathisen hängen, Magdeburg kontert sofort, Dynamo klärt zur Ecke.
52. Minute: Ein Einwurf von Magdeburg wird zurückgepfiffen.
49. Minute: Daferner köpft knapp über die Latte – die erste wirklich gefährliche Szene nach der Pause.
48. Minute: Eine Ecke für Dynamo wird von den Gästen sofort geklärt.
46. Minute: Dynamo startet mit Ballbesitz in den zweiten Durchgang. Fröling flankt, doch Reimann kann den Ball nicht festhalten, hat aber Glück, dass kein Dynamo-Spieler nachsetzen kann.
46. Minute: Der zweite Spielabschnitt beginnt mit unveränderten Aufstellungen. Kann die SGD mit Rückhalt der eigenen Fans das Spiel noch drehen?
Halbzeit: Vor einer beeindruckenden Kulisse tasteten sich beide Teams lange ab, ehe Magdeburg durch Hugonet in Führung ging. Obwohl Daferner ausglich, antworteten die Gäste sofort – zur Pause führt Magdeburg 2:1. Dynamo muss im zweiten Durchgang mehr riskieren, darf dabei aber die Defensive nicht vernachlässigen.
Halbzeitpause: Bis zum Pausenpfiff passiert nichts Nennenswertes mehr, mit der Führung für Magdeburg geht es in die Kabinen.
45.+1: Es werden vier Minuten Nachspielzeit angekündigt.
45. Minute: Unfassbar! Magdeburg kontert direkt nach dem Ausgleich und geht erneut in Führung. Atik spielt den Ball in den Strafraum, wo Kaars ihn abstaubt. Risch kann nicht rechtzeitig eingreifen. 2:1 für Magdeburg!
44. Minute: Dynamo gleicht aus! Fröling verpasst eine Flanke von Lemmer, Risch zieht aus der Distanz ab, Reimann lässt den Ball prallen, und Daferner nutzt die Chance zum Tor.
41. Minute: Lemmer spielt einen großartigen Pass auf Fröling, dessen Schuss aber bei Hugonet landet, von wo der Ball zum Torwart prallt.
40. Minute: Ein weiter Einwurf von Fröling landet bei Bünning, der aus der Distanz abzieht. Der Schuss geht jedoch daneben.
39. Minute: Die erste Gelbe Karte des Spiels erhält Marcus Mathisen für ein Foul an Amoako.
37. Minute: Nach einem Luftduell wird Bünning weggeschubst, Dynamo erhält Freistoß, den Torwart Schreiber ins Aus befördert.
34. Minute: Die SGD hat mittlerweile 60 Prozent Ballbesitz, kann daraus aber noch keine klaren Chancen kreieren.
33. Minute: Lemmer schlägt rechts an Hugonet vorbei, aber die anschließende Flanke von Faber findet keinen Abnehmer.
31. Minute: Torwart Schreiber will nahe der Seitenlinie klären, verliert aber den Ball, der ins Aus geht.
29. Minute: Der Führungstreffer wird im Gästeblock mit roten Fackeln gefeiert.
28. Minute: Magdeburg geht in Führung! Bünning ist nicht nah genug bei Hugonet, der per Kopf zum 1:0 trifft.
27. Minute: Die nächste Ecke für die Gäste folgt.
25. Minute: Nach 25 Minuten ordnet der Schiedsrichter eine Trinkpause an.
24. Minute: Im Magdeburger Block brennen erste Fackeln, der Rauch zieht aber nicht aufs Spielfeld.
22. Minute: Plötzlich beschleunigen die Magdeburger das Spiel und gelangen in den Strafraum. Boeder klärt jedoch im letzten Moment.
20. Minute: Dynamo versucht es jetzt über die linke Seite. Kother passt zu Fröling, dessen Flanke für Daferner jedoch zu hoch ist.
17. Minute: Schöner Doppelpass zwischen Lemmer und Amoako, doch die Hereingabe kann nicht verwertet werden.
15. Minute: Die erste Ecke für Magdeburg wird von Schreiber sicher gefangen, danach schlägt er den Ball weit ins Aus.
14. Minute: Baris Atik dringt in den Dynamo-Strafraum ein, schießt aber selbst, anstatt abzulegen. Tim Schreiber hält den Ball sicher.
13. Minute: Gnaka wird verwarnt, nachdem er Sapina am Bein berührt hat.
11. Minute: Das Spiel verläuft zurzeit eher ruhig, beide Teams agieren vorwiegend im Mittelfeld ohne gefährliche Abschlüsse.
9. Minute: Amoako verliert den Ball auf der Mittellinie, Magdeburg kontert, doch Schreiber fängt die Hereingabe von Nollenberger.
7. Minute: Daferner kollidiert beim Kopfballduell, das Spiel läuft jedoch weiter. Dynamo bekommt den nächsten Freistoß.
5. Minute: Lemmer flankt in den Strafraum, ein Verteidiger blockt Daferners Schuss. Dynamo erhält die erste Ecke, daraus entsteht aber keine Gefahr.
4. Minute: Foul von Nollenberger an Faber, Freistoß für Dynamo in der eigenen Hälfte.
3. Minute: Langsamer Beginn, beide Mannschaften tasten sich vorsichtig ab.
1. Minute: Der Anstoß wird sofort unterbrochen, da Teile der Choreografie auf dem Spielfeld liegen und entfernt werden müssen.
Anpfiff: Das Spiel beginnt! Dynamo hat den Anstoß und spielt in der ersten Hälfte auf den K-Block zu.
Zum Saisonauftakt erstreckt sich die Choreografie über fast das gesamte Stadion!
Nur noch 15 Minuten bis zum Anpfiff! Die restlichen Plätze füllen sich langsam, sodass zur Dynamo-Hymne "Der 12. Mann" alle Fans mitsingen können.
Als die Aufstellung von Magdeburg bekanntgegeben wird, ertönen laute Pfiffe für Ex-Dynamo Baris Atik. Für Andi Hoti hingegen bleibt es ruhig.
Eine halbe Stunde vor Spielbeginn herrscht im Rudolf-Harbig-Stadion eine fantastische Atmosphäre. Der K-Block bebt, die Fans springen zu "Wer nicht hüpft, ist Magdeburger".
Die Gäste betreten als Erste den Rasen, begleitet von heftigen Pfiffen. Als die Dynamos das Spielfeld betreten, antworten die mitgereisten Magdeburger mit "Scheiß Dynamo"-Rufen.
Unter den Zuschauern befindet sich auch Ex-Dynamo-Coach Christian Fiél, der das Spiel von der Pressetribüne verfolgt.
Magdeburgs Startelf bleibt im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig unverändert.
Damit stehen sowohl Andi Hoti als auch Baris Atik erneut im Rudolf-Harbig-Stadion auf dem Platz.
Thomas Stamm nimmt im Vergleich zur 2:3-Niederlage in Fürth vier Änderungen in der Aufstellung vor.
Lukas Boeder ersetzt Claudio Kammerknecht, Sascha Risch spielt anstelle von Alexander Rossipal. Kofi Amoako feiert sein Startelf-Debüt anstelle von Aljaz Casar, während Dominik Kother für Jonas Oehmichen aufläuft.
Während die Mannschaftsbusse einfahren, kreist ein Polizeihubschrauber über dem Stadion.
Rund 15 Minuten später erreichen auch die Gastgeber das Stadion.
Um 11:35 Uhr biegt der Dynamo-Bus ins Rudolf-Harbig-Stadion ein.
Die Magdeburger kommen als Erste! Etwa 100 Minuten vor Anpfiff fährt ihr Teambus vor.
Obwohl noch mehr als zwei Stunden bis zum Anstoß verbleiben, herrscht vor dem RHS bereits großes Gedränge.
Hunderte Schwarz-Gelbe Fans warten vor den Toren auf Einlass.
Das Rudolf-Harbig-Stadion ist bei der Kombination aus erstem Heimspiel der Saison in der 2. Bundesliga und dem ostdeutschen Derby gegen Magdeburg restlos ausverkauft. Tickets wurden von Dynamo gar nicht erst frei verkauft und auch Magdeburg nutzt sein Kontingent komplett aus.
Mehr als 31.000 Zuschauer werden erwartet, darunter etwa 2.900 Gästefans, die bereits eine eigene Choreografie angekündigt haben und für Stimmung sorgen werden.
Wer gehofft hatte, das Ostderby im Free-TV zu sehen, wird enttäuscht: Das Spiel wird ausschließlich vom Bezahlsender Sky und dessen Streamingdienst Wow übertragen.
In unserem Liveticker bleibt Ihr jedoch jederzeit bestens informiert.
Der Schiedsrichter der Partie dürfte vielen Dynamo-Fans noch bekannt sein: Timo Gansloweit aus Dortmund leitete bereits im April das 4:1 in Saarbrücken.
In seinem einzigen Spiel mit Beteiligung der SGD war er den Dresdnern also ein Glücksbringer, auch wenn er die Gelben Karten sehr großzügig verteilte. Insgesamt zeigte er neunmal Gelb, davon dreimal gegen die Schwarz-Gelben.
Unterstützt wird Gansloweit von Felix Weller und Tobias Severins. Vierter Offizieller ist Christian Leicher, während der Videoreferee Harm Osmers aus Köln das Ost-Derby betreut.
Nicht nur Andi Hoti ist ein bekanntes Gesicht bei Dynamo, auch die Trainer an der Seitenlinie kennen sich gut: Thomas Stamm führte Dynamo zurück in die 2. Liga, Markus Fiedler hielt mit dem VfB Stuttgart II die Klasse und wechselte dann zum 1. FC Magdeburg.
Dementsprechend fühlt sich Thomas Stamm gut vorbereitet auf den Gegner: "Es erwartet uns ein heißes Ost-Duell, Magdeburg hat vielleicht die Nase vorn", so der Dynamo-Coach vor der Partie.
Die Personalie Andi Hoti beschäftigt Dynamo diesen Sommer besonders: Wird er zurückkehren oder nicht? Heute steht er zumindest im Kader, ob er danach noch für Magdeburg oder doch für Dynamo spielt, bleibt offen.
Dynamo möchte den Innenverteidiger, der in der vergangenen Rückrunde als Leihspieler überzeugte, unbedingt zurückholen. Hoti selbst scheint ebenfalls ein Comeback in Dresden anzustreben. Magdeburg hält sich bisher bedeckt, nach dem Derby könnte sich die Situation ändern.
Mit Baris Atik kehrt zudem ein weiterer Ex-Dynamo nach Dresden zurück. Der Mittelfeldspieler spielte von 2018 bis 2020 für die SGD, war anschließend sechs Monate vereinslos und wechselte im Winter 2021 zum FCM.
Reisende sollten genügend Zeit einplanen: Durch das Ferienende sind die Autobahnen rund um Dresden stark befahren.
Auch in der Stadt gibt es an diesem Wochenende neben dem Fußball weitere Veranstaltungen, etwa das Velorace, das am Samstag einige Straßensperrungen mit sich bringt.
Den Magdeburger Fans wird empfohlen, den eigens eingerichteten Entlastungszug zu nutzen. Alternativ stehen Shuttlebusse vom Park&Ride-Platz an der Pieschener Allee zum Stadion bereit.
Die Polizei klassifiziert das Ost-Duell als Hochrisikospiel und setzt daher ein großes Aufgebot ein. Unterstützung erhält die Dresdner Polizei von der Bereitschaftspolizei.
Für den Spieltag hat die Stadt Dresden eine Allgemeinverfügung erlassen, gültig von 10 bis 18:30 Uhr. Dabei ist in der Umgebung des Rudolf-Harbig-Stadions die Mitnahme bestimmter Gegenstände wie Masken, Schlauchschals und Messer verboten.
Zum Saisonstart ist Dynamos Kaderplanung zwar noch nicht abgeschlossen, aber fast alle verfügbaren Spieler sind fit.
Trainer Thomas Stamm muss lediglich auf den verletzten Jakob Zickler verzichten. Ob Vizekapitän Niklas Hauptmann heute in der Startelf steht, wird etwa eine Stunde vor Spielbeginn entschieden.
Beim FCM stehen zwei Spieler noch auf der Kippe: Samuel Loric und Daniel Heber haben zwar wieder mit dem Training begonnen, ob sie mit nach Dresden fahren, ist noch offen.
Eine beeindruckende Serie hält Dynamo Dresden seit 25 Jahren: Zu Hause hat die SGD nie gegen den 1. FC Magdeburg verloren, und auch heute soll diese Bilanz Bestand haben.
Die letzte Heimniederlage gegen Magdeburg datiert vom 8. September 2000, damals noch in der Oberliga. Magdeburg gewann mit 3:0, seitdem konnte kein Sieg mehr im Rudolf-Harbig-Stadion eingefahren werden.
Insgesamt trafen die beiden Teams bisher 84 Mal aufeinander, einschließlich Freundschaftsspiele. Die meisten Begegnungen (41) entschied Dynamo für sich, Magdeburg gewann 22 Partien, 21 endeten remis – darunter auch die einzigen beiden 2.-Liga-Duelle in der Saison 2018/19.
Herzlich willkommen zu unserem Liveticker für das Heimspiel von Dynamo Dresden gegen den 1. FC Magdeburg! Wir versorgen Euch mit allen wichtigen Informationen rund um die Begegnung.
2. Bundesliga Tabelle
Die Platzierungen in der 2. Bundesliga haben folgende Bedeutung: Der Tabellenführer am Saisonende wird Meister und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf, ebenso der Zweitplatzierte. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.