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Siegesserie endet! Dynamo Dresden erwacht in Kaiserslautern viel zu spät

Kaiserslautern – Nach nur zwei aufeinanderfolgenden Erfolgen ist die Dynamo-Dresden-Serie gerissen: Auf dem Betzenberg zeigte sich die SGD über große Strecken enttäuschend und musste sich dem 1. FC Kaiserslautern mit 1:3 geschlagen geben.

Die Schwarz-Gelben starteten mit zahlreichen Ausfällen in die Begegnung und präsentierten sich dementsprechend schwach: In der ersten Halbzeit kam Dynamo nicht einmal zu einem Torschuss.

Kaiserslautern dagegen zeigte sich früh engagiert, als Naatan Skyttä schon nach etwa 15 Minuten traf. Ein weiterer Treffer von Daniel Hanslik wurde nach VAR-Prüfung aberkannt. Auch nach der Pause erwischte der FCK den besseren Start und baute die Führung durch Marlon Ritter (52. Minute) und Mika Haas (70. Minute) auf 3:0 aus.

War das die Entscheidung? Nicht ganz! Plötzlich kam die SGD besser ins Spiel und erzielte durch Jakob Lemmer (76.) zumindest noch den Ehrentreffer, mehr gelang den Gästen aber nicht.

Endergebnis:

1. FC Kaiserslautern – Dynamo Dresden 3:1 (1:0)

Torschützen: 1:0 Skyttä (17.), 2:0 Ritter (52.), 3:0 Haas (70.), 3:1 Lemmer (76.)

Im Liveticker berichteten wir live – die Zusammenfassung findet Ihr hier zum Nachlesen.

Dynamo-Trainer Thomas Stamm zeigte sich wenig zufrieden mit seiner Mannschaft, vor allem die Defensivleistung bei Standardsituationen kritisierte er scharf.

„Zwei Gegentore nach Standards, die wir nicht gut verteidigt haben“, bemängelte der 42-Jährige. „Grundsätzlich war unsere Leistung bei Standards heute nicht überzeugend. Die ersten beiden Gegentore fielen nach Freistößen, die wir einfach besser verteidigen müssen.“

Auf die Qualität des Gegners angesprochen, betonte Stamm jedoch: „Man kann gegen solche spielstarken Teams auch dagegenhalten.“

Dennoch fehlten seinem Team die grundlegenden Basics, stellte der Schweizer fest: „Bei den Freistößen aus dem Halbfeld müssen wir in den jeweiligen Positionen besser verteidigen und diese nicht verlassen. Das sind grundlegende Dinge, die wir in den vergangenen Wochen deutlich besser gezeigt haben.“

Torsten Lieberknecht zeigte sich beim Sender Sky „sehr erleichtert“ über den Sieg gegen Dynamo.

„Wir standen heute unter Druck und wollten einiges wieder gutmachen nach dem Spiel in Berlin. Das hier war ein Schritt zur Wiedergutmachung“, erklärte der 52-Jährige. „Unter Druck musst du erst einmal standhalten.“

Er zeigte sich stolz auf sein Team, das sich auch vom Rückstand zum 0:2 nicht verunsichern ließ: „Das sind Situationen, mit denen wir umgehen müssen. Wenn ein Tor nicht zählt, muss man weitermachen.“

Schlusspfiff: Das Spiel ist aus! Dynamo Dresdens Serie von Erfolgen endet, die SGD verliert auf dem Betzenberg mit 1:3.

90.+3: Vermeij sieht wegen Meckerns noch die Gelbe Karte.

90.+1: Lieberknecht nimmt Zeit von der Uhr, bringt mit Müller und Elvedi zwei frische Kräfte für Hanslik und Sahin.

90. Minute: Es werden weitere fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt.

90. Minute: Rossipal versucht es direkt, doch Keeper Krahl ist zur Stelle und hält sicher.

89. Minute: Oehmichen wird von zwei Lauterern bedrängt, das Publikum pfeift, als Burda das mit einem Freistoß bestraft.

87. Minute: Oehmichen wird an der Strafraumgrenze von Robinson gestoppt, Dynamo erzielt zumindest eine Ecke.

86. Minute: Casar liegt verletzt am Boden nach einem Kopfballduell mit Sahin. Stamm hat keine Wechseloptionen mehr.

84. Minute: Stamm wechselt zum Schluss: Casar kommt für Boeder, Oehmichen ersetzt Lemmer.

83. Minute: Kaiserslautern gerät unter Druck! Nach einer Kother-Flanke herrscht im Strafraum der Hausherren großes Durcheinander, das durch eine Abseitsstellung von Vermeij beendet wird. Krahl wirkt angeschlagen am Knie, kann jedoch weiterspielen.

82. Minute: Lieberknecht reagiert und bringt Hofmeister und Alidou für Kapitän und Skyttä.

80. Minute: Ritter steigt hart gegen Schreiber ein und verletzt sich dabei selbst, muss kurz behandelt werden.

78. Minute: Plötzlich ist Dynamo hellwach und vergibt eine Chance, Kother zielt knapp daneben. Das Spiel verändert sich merklich.

76. Minute: Warum nicht früher? Die SGD wirkt wieder lebendig, Lemmer trifft aus gut 25 Metern zum 1:3-Anschlusstreffer. Noch ist nichts verloren!

75. Minute: Faber wagt einen Schuss aus der Distanz, der abgefälscht knapp am Tor vorbeigeht – Ecke für Dynamo.

72. Minute: Kapitän Fröling vergibt die erste Kopfballchance für Dynamo, der Ball geht links am Tor vorbei.

71. Minute: Stamm reagiert umgehend und bringt Kutschke für Herrmann.

70. Minute: Die vermeintliche Entscheidung: Skyttä dringt ungestört in den Strafraum ein, legt auf Haas quer, der mühelos das 3:0 erzielt.

66. Minute: Auf der linken Seite spielen Kother und Rossipal sich den Ball zu, doch Krahl fängt die Hereingabe sicher ab.

65. Minute: Burda zeigt erstmals mehr Gelassenheit, die nächste Verwarnung trifft Hanslik für ein Foul an Lemmer.

63. Minute: Faber und Ritter geraten aneinander und sehen beide Gelb.

62. Minute: Dynamo dringt in den Strafraum vor, doch die Defensive der Gastgeber steht kompakt. Boeder versucht einen artistischen Hacken-Pass, doch Krahl ist zur Stelle.

59. Minute: Kaiserslautern wird mutiger. Ritter versucht einen Heber aus 25 Metern anstatt auf Hanslik zu passen.

57. Minute: Kother setzt ein erstes Ausrufezeichen mit einem schnellen Angriff über die linke Seite, doch weder Vermeij noch Lemmer erreichen den Ball.

56. Minute: Stamm reagiert mit einem Doppelwechsel: Amoako und Fröling verlassen den Platz, Sapina und Kother kommen neu ins Spiel.

52. Minute: Kaiserslautern baut die Führung auf 2:0 aus! Nach einem schlecht geklärten Freistoß im linken Halbfeld spielt der Ball zwischen den Dynamo-Abwehrspielern hin und her, bis Ritter aus spitzem Winkel einnetzt.

50. Minute: Dynamo startet einen Angriff, doch Lemmer steht im Abseits, als Schreiber den Ball vorlegt.

48. Minute: Boeder schützt den Ball geschickt vor Skyttä, Schreiber nimmt das Spielgerät auf.

46. Minute: Lemmer sieht unmittelbar nach der Halbzeit für ein Foul an Haas die Gelbe Karte.

46. Minute: Die zweite Halbzeit beginnt ohne Wechsel. Lieberknecht lässt Joly nach Verletzungspause draußen, Kleinhansl kommt neu ins Team.

Halbzeitfazit: So wird das nichts! Dynamo Dresden liegt zur Pause verdient mit 0:1 zurück, ohne auch nur einmal aufs Tor geschossen zu haben. Das Spiel zeigt sich bisher zerfahren mit vielen Unterbrechungen und wenig Spielfluss. Hoffentlich läuft die zweite Hälfte besser.

Halbzeitpause: Zeit zum Durchatmen!

45.+5: Noch einmal brenzlig nach einer Ecke! Ritters Hereingabe trifft Kunze, Herrmann klärt im Getümmel zur nächsten Ecke. Auch diese bringt keine Veränderung.

45.+2: Ein Angriff der Gastgeber wird früh unterbunden, Ritter steht knapp im Abseits.

45. Minute: Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt, was die vielen Unterbrechungen erklärt.

44. Minute: Das Spiel verläuft hin und her, doch beiden Teams fehlt aktuell die Durchschlagskraft. Passiert vor der Pause noch etwas?

40. Minute: Dynamo sucht wieder Lücken, doch Kaiserslauterns Abwehr wirkt zu kompakt. Ein Pass von Rossipal auf Faber bleibt hängen.

36. Minute: Freistoß wird von Pauli geklärt. Dynamo versucht den Vorstoß, doch Vermeij verliert den Ball im Strafraum. Noch immer kein Torschuss für Dresden.

35. Minute: Skyttä zieht von der Eckfahne an Rossipal vorbei, der ihn mit einem Foul stoppt und Gelb sieht.

33. Minute: Das Spiel ist sehr zerfahren, viele Unterbrechungen. Nach einem langen Einwurf trifft Vermeijs Hand Kunze im Gesicht, der liegen bleibt.

31. Minute: Erste Gelbe Karte für Mika Haas nach Foul an Faber. Für Haas ist es die fünfte Gelbe, er fehlt im nächsten Spiel.

30. Minute: Bei einer Ecke der Gastgeber kommt es zu einem Luftduell zwischen Pauli und Kunze, Pauli hält sich den Kopf.

26. Minute: Glück für Dynamo! Nach VAR-Check zählt ein Tor von Kaiserslautern nicht, weil Fabian Kunze den Ball mit der Hand berührt hatte.

24. Minute: Skyttä bringt den Ball weit in den Strafraum, wo Hanslik unbewacht mit einem Aufsetzer-Kopfball trifft. Schreiber ist im Gewühl machtlos – bitter für Dynamo.

23. Minute: Kaiserslautern führt eine schnell ausgeführte Ecke aus, die Dynamo nur mit Mühe zu einer weiteren Ecke abwehren kann.

22. Minute: Im Stadion wird es ruhiger, ein Notarzt ist auf den Tribünen im Einsatz – gute Besserung!

20. Minute: Kunze köpft eine Ecke über das Tor.

20. Minute: Ecke für Kaiserslautern, weil Schreiber den Ball beim Annehmen verspringen lässt.

18. Minute: Der erste Schuss der Partie ist zugleich der Führungstreffer. Für Dynamo ist damit klar: Heute gibt es kein zu-null-Ergebnis.

17. Minute: Ein Freistoß führt zur Führung der Gastgeber! Nach mehreren Stationen landet der Ball beim frei stehenden Naatan Skyttä, der den Ball artistisch über Schreiber ins Tor schießt.

16. Minute: Faber begeht ein taktisches Foul an Haas, Schiedsrichter belässt es bei einer Ermahnung.

14. Minute: Der Spielfluss ist gering, Rossipal liegt verletzt mit Kopfschmerzen am Boden, nachdem Gyamfi den Ellbogen eingesetzt hat. Burda zeigt keine Karte.

13. Minute: Joly bleibt nach einem Kopfball von Rossipal am Boden liegen.

11. Minute: Freistoß für Dynamo nahe der Eckfahne, doch die anschließende Flanke bringt keine Gefahr, da Lauterns Abwehr gut steht.

9. Minute: Der Torwart der Gastgeber hat Glück, kann weiterspielen. Ersatzkeeper Simon Simoni wärmt sich auf.

7. Minute: Trauriges Déjà-vu: Lautern-Torhüter Krahl liegt verletzt am Knie, vermutlich bei einem Abstoß umgeknickt. Spielunterbrechung.

5. Minute: Faber holt die erste Ecke heraus, doch Rossipals Hereingabe segelt weit über den Strafraum.

2. Minute: Kaiserslautern sorgt sofort für Gefahr: Ritter findet Skyttä, der frei durch ist, aber zu lange zögert – Schreiber klärt.

2. Minute: Die Gastgeber starten aggressiv und setzen Dynamo sofort unter Druck, sodass die Gäste kaum ins Spiel kommen.

Anpfiff: Das Spiel beginnt! Schiedsrichter Max Burda gibt den Ball frei. Dynamo spielt in Weiß, Kaiserslautern stößt an.

Besonders berührend: Beim Aufwärmen tragen alle Dynamo-Spieler ein gelbes Shirt mit der Nummer 22 und dem Namen Grill als Zeichen der Solidarität.

Vor dem Spiel erklärte Keeper Tim Schreiber, der durch die Verletzung von Lennart Grill in die Startelf rutschte, im Interview:

Er habe noch Kontakt zum verletzten Kollegen gehabt: „Wir machen das gemeinsam, er ist bei uns. Darauf kommt es an, wir sind ein Team. Ich bin auch für ihn da.“

Auf die Aktion, sich mit den Grill-Trikots einzuspielen, ist Schreiber stolz: „Das zeigt unseren Zusammenhalt. Dynamo steht für Gemeinschaft, und das zeigen wir auch.“

Beim Gastgeber nahm Torsten Lieberknecht nach dem Pokal-Aus in Berlin massive Veränderungen an der Startelf vor.

Simoni, Elvedi, Kleinhansl und Abiama sitzen diesmal nur auf der Bank, Prtajin fehlt verletzt. Für sie beginnen Krahl, Hanslik, Haas, der wieder fitte Joly und Robinson.

Eigentlich hätte Thomas Stamm wohl erneut auf die siegreiche Elf der letzten beiden Begegnungen gesetzt. Aufgrund der schweren Verletzung von Lennart Grill ist im Tor aber ein Wechsel nötig, Tim Schreiber steht heute zwischen den Pfosten.

Außerdem fällt kurzfristig Niklas Hauptmann krank aus, für ihn übernimmt Nils Fröling die Kapitänsbinde, die heute Lukas Boeder trägt.

Christoph Daferner, der zuletzt seinen Stammplatz an Vermeij verlor, fehlt ebenfalls mit einer Kopfverletzung – vermutlich die Folge eines Zusammenpralls aus der vergangenen Woche.

Die Mannschaften befinden sich noch in der Kabine, bald steht das Warmmachen an. Alle Spieler tragen gelbe Shirts mit der Nummer 22 zu Ehren von Lennart Grill.

Grill hatte sich gegen Düsseldorf schwer am rechten Knie verletzt (Patellasehnen-Ruptur) und wird monatelang ausfallen. Seine Teamkollegen senden ihm auf diese Weise Genesungswünsche.

Rund um das Fritz-Walter-Stadion herrscht Hochbetrieb!

Der Hexenkessel in der Pfalz wird gut gefüllt sein: Das Stadion fasst fast 50.000 Zuschauer, rund 46.000 werden erwartet, davon etwa 4.000 Dynamo-Anhänger.

Die Anreise nach Kaiserslautern gestaltet sich spannend!

Zahlreiche Kleinbusse mit Dynamo-Fans werden von vielen Polizeifahrzeugen, auch zivilen, begleitet. Ein Hubschrauber überwacht zudem aus der Luft.

Insgesamt werden etwa 4.000 Anhänger der SGD erwartet.

Wer eine Übertragung im Free-TV sucht, wird enttäuscht: Das Zweitliga-Spiel gibt es ausschließlich bei Sky und dem Streamingdienst WOW, Anpfiff ist um 12:30 Uhr.

Über unseren Liveticker bleibt Ihr dennoch jederzeit auf dem Laufenden.

Kaiserslauterns Coach Torsten Lieberknecht äußerte sich nach der 1:6-Niederlage in Berlin deutlich: „Wir haben einen richtigen Schlag einstecken müssen und müssen uns jetzt wieder fangen. Solche Spiele dürfen eigentlich nicht passieren, aber es war ein kollektiver Blackout.“

Er stehe dennoch voll hinter seinem Team und vertraue darauf, dass es sich gegen Dynamo wieder stabilisieren werde. Er lobte die defensive Stabilität der SGD in den letzten Spielen.

„Mit dem Wechsel von der Viererkette auf eine Dreier- oder Fünferkette haben sie ihre Gegentore reduziert. Gerade mit Lemmer und Vermeij haben sie im Umschaltspiel starke Momente“, so der 52-Jährige.

Der heutige Schiedsrichter ist Max Burda aus Berlin. Ein gutes Omen für Dynamo: Unter seiner Leitung gewann die SGD fünf der zehn Spiele, die er pfiff.

Allerdings gab es in dieser Saison auch Ausnahmen: Beim 2:2 gegen Hannover verlor Dynamo nicht nur Punkte, sondern auch Sapina, der mit Rot vom Platz flog. Kaiserslautern hingegen blieb in sechs Partien unter Burda ungeschlagen.

Burda wird von Eric Müller und Hannes Ventzke als Linienrichter unterstützt, der vierte Offizielle ist Patrick Schwengers, Günter Perl ist für den Videoassistenten zuständig.

Bei Dynamo spielen aktuell zwei Akteure mit Vergangenheit beim 1. FC Kaiserslautern. Da Grill ausfällt, reist nur Lars Bünning in seine alte Heimat.

Der Verteidiger wechselte 2023 nach Dresden, seine ersten Zweitligaerfahrungen sammelte er jedoch in Kaiserslautern. Was er über seinen Ex-Klub sagt, lest Ihr hier: „Zurück zum 1. FCK: Dynamos Bünning trifft auf alte Liebe!“

Im Saisonendspurt fehlen Stamm einige Spieler.

Wie gewohnt fehlen Sascha Risch, Jakob Zickler (beide Schulter), Jan-Hendrik Marx (Sprunggelenk) und Tony Menzel (Ellbogen). Neu hinzu kommt Grill mit der schweren Patellasehnen-Verletzung.

Auch bei Kaiserslautern sieht die Personaldecke nicht besser aus: Langzeitverletzte wie Redondo (Fuß), Asta (Kreuzbandriss), Kim (Muskelfaserriss) und Emreli (Adduktoren) fehlen weiterhin. Prtajin wird mit Muskelbündelriss wohl erst im neuen Jahr wieder dabei sein. Hoffnung besteht, dass Joly nach seiner Zerrung zurückkehrt.

Formstark gegen formschwach – eine klare Angelegenheit? Nein! Trotz zwei Niederlagen in Folge will Thomas Stamm den Gegner nicht unterschätzen.

Was der Dynamo-Coach über Kaiserslautern sagt, lest Ihr hier: „Zu Nikolaus drei Punkte in den Stiefel? Dynamo will den ‚Betze‘ bezwingen.“

Bislang trafen beide Teams 20 Mal in Pflichtspielen aufeinander. Die Bilanz spricht klar für Kaiserslautern: Elf Siege stehen sechs Erfolgen für Dynamo gegenüber.

Die letzte wichtige Begegnung ist den Schwarz-Gelben noch gut im Gedächtnis: 2022 spielten beide in der Relegation gegeneinander. Nach einem torlosen Hinspiel gewann der FCK das Rückspiel in Dresden 2:0 und schickte die SGD in die 3. Liga – ein Abstieg, von dem sich das Team erst in der letzten Saison erholte.

Während bei Dynamo derzeit Aufbruchstimmung herrscht, steht der heutige Gastgeber angeschlagen da.

Der mit Aufstiegsambitionen gestartete Klub liegt aktuell nur auf Rang sieben und hat in den letzten beiden Spielen nicht viel Selbstvertrauen getankt. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Abstiegskandidat Braunschweig folgte ein 1:6-Aus im DFB-Pokal gegen Hertha BSC.

Zu allem Überfluss verletzte sich dabei auch noch Torjäger Ivan Prtajin mit Muskelbündelriss und fällt länger aus.

Im Dynamoland keimt neue Hoffnung auf! Mit sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen – fast so viele wie aus den zwölf davor – steht die SGD plötzlich über dem Strich.

Doch wirklich sicher ist der Klassenerhalt noch nicht, denn Dynamo profitiert nur vom besseren Torverhältnis gegenüber Greuther Fürth und Eintracht Braunschweig.

In Kaiserslautern soll die Erfolgsserie fortgesetzt werden. Die begann mit den 2:1-Siegen beim VfL Bochum und gegen Fortuna Düsseldorf. Besonders auswärts zeigt sich Dynamo stark und belegt in der Auswärtstabelle derzeit Rang acht. Drei Siege in Folge gelangen der SGD zuletzt jedoch vor einem Jahr: Zwischen dem 30. November und 21. Dezember 2024 gewann man sogar vier Spiele in Folge.

Herzlich willkommen zu unserem Liveticker für die Begegnung von Dynamo Dresden beim 1. FC Kaiserslautern! Wir halten Euch während des Spiels mit allen wichtigen Informationen auf dem Laufenden.

2. Bundesliga Tabelle

Die Bedeutung der Tabelle in der 2. Bundesliga ist wie folgt: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt ebenso für den Zweiten. Der Dritte muss in die Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga, um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse zu klären.