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Dynamo auf der Suche nach Verstärkungen: Sieben bis acht Verteidiger im Blick – auch Sterner ein Thema?

Dresden – "Hätten wir 0:3 verloren, wäre die Diskussion weiterhin im Gange gewesen: Wann kommen endlich neue Spieler? Alle sind nicht zweitligatauglich, wenn überhaupt: eher Drittliganiveau." Mit diesen Worten äußerte sich Lars Bünning (27) nach dem Pokal-Aus gegen Mainz – seine Aussage war mit einem deutlichen Schuss Ironie versehen. Doch nicht nur die Medien beschäftigen sich mit möglichen Verstärkungen in der Defensive, auch bei Dynamo scheint das Thema auf der Tagesordnung zu stehen.

Kurze Zusammenfassung

KI-basierte Übersicht des Artikels

Drei knappe Niederlagen zum Saisonstart – so hatten es sich alle Beteiligten sicher nicht vorgestellt. Laut einem aktuellen Bericht der "Sport Bild" planen die Verantwortlichen deshalb, die Abwehr zu verstärken.

Sieben bis acht Innenverteidiger, die als eindeutige Verstärkung gelten, stehen auf der Wunschliste – auch wenn einige bereits Absagen erteilt haben. Dazu gehört beispielsweise Andi Hoti (22).

Die Personalie ist jedoch noch nicht endgültig vom Tisch. Magdeburg hat Anfang der Woche Max Geschwill (24) von Holstein Kiel verpflichtet – ein Konkurrent für Hoti, der für Dynamo womöglich die Tür öffnen könnte.

In den kommenden Tagen könnte es zudem bei Jonas Sterner (23) Bewegung geben. Nach dem Ende seiner Leihe kehrte er zu Hannover zurück, stand aber in den ersten drei Spielen nicht im Kader.

Am Montag war er beim Pokalspiel in Dresden – nur als Zuschauer? Eine erneute Leihe von Hannover 96 zu Dynamo könnte bald realisiert werden.

Priorität hat die zentrale Defensive. Laut dem Bericht steht für die Verstärkungen ein Budget von mindestens einer halben Million Euro bereit. Die Dynamo-Verantwortlichen richten ihren Blick dabei auf Reservisten aus Bundesligaklubs.

Das mögliche Vorgehen: Spieler, die an den ersten beiden Spieltagen in der Bundesliga auf der Bank saßen oder gar nicht im Kader waren, könnten für eine Leihe offen sein.

Dies könnte laut Bericht beispielsweise auf Tim Drexler (20, TSG Hoffenheim), Maxim Leitsch (27, FSV Mainz), Maximilian Bauer (25, FC Augsburg) oder Adam Dzwigala (29, FC St. Pauli) zutreffen.

Alle verfügen über Erfahrung in der ersten oder zweiten Liga. Sportchef Thomas Brendel (49) und sein Team haben noch mehr als eine Woche Zeit, das Transferfenster schließt am 1. September.

Tabelle der 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Meister der zweiten Liga und steigt direkt in die Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte dagegen spielt in der Aufstiegsrelegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Verbleib in Deutschlands höchster Spielklasse.