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Dynamo steigt trotz Niederlage auf: Die Bewertungen gegen Mannheim

Mannheim – Jaaaaaaa! Zurück in der zweiten Liga! Drei Jahre in der Drittklassigkeit sind vorbei. Auch wenn ein Aufstieg nach einer Niederlage nicht ideal ist, spielt das keine Rolle – der Aufstieg ist absolut verdient. Aachens 4:2-Sieg gegen Saarbrücken machte es möglich. Vor 22.796 Zuschauern unterlag Dresden mit 0:1 (0:0) in Mannheim, feierte den Aufstieg aber trotzdem ausgiebig. Die Bewertungen von TAG24.

Tim Schreiber: Im Strafraum präsentierte er sich sicher und fing die hohen Bälle souverän ab. Mit seinen Händen musste er nur selten eingreifen. Beim Gegentreffer war er machtlos – Note: 3.

Jonas Sterner: Auf seiner Seite ließ er defensiv nichts zu und hatte alles unter Kontrolle. Seine Offensivaktionen blieben jedoch überschaubar. Nicht nur er, sondern das gesamte Team setzte klar auf Sicherheit – Note: 3.

Claudio Kammerknecht: Musste sich gegen den schnellen Kennedy Okpala behaupten, was er mit Ruhe und Übersicht meisterte. Auch gegen Felix Lohkemper zeigte er eine starke Leistung – Note: 2.

David Kubatta (bis 80.): Startete etwas nervös und verlor zu Beginn zwei Bälle. Danach stabilisierte er sich und spielte sehr solide. Vom Rückschlag der Vorwoche war nichts mehr zu erkennen. Beim 0:1 (62.) konnte er Okpala allerdings nicht stoppen – Note: 3.

Sascha Risch: Die Unruhe im Spiel wirkte sich auf ihn aus, einige seiner langen Pässe erreichten nicht ihr Ziel. Defensiv war er jedoch solide, Gegner kamen nicht durch. In der zweiten Hälfte zeigte er mehr Offensivdrang – Note: 3.

Vinko Sapina: Versuchte, das Spiel zu strukturieren, defensiv gelang ihm das gut. Nach vorne kam allerdings wenig – Note: 3.

Lukas Boeder: Auch er war in der Defensive zuverlässig. Beim Spiel nach vorne wurde er häufig übersehen, obwohl er oft in guter Position war – Note: 3.

Niklas Hauptmann (bis 71.): Haderte in der ersten Halbzeit immer wieder, weil nicht alles rund lief. Besonders nach vorne tat sich Dynamo schwer, sodass er vor allem darauf bedacht war, hinten nichts anbrennen zu lassen – Note: 3.

Jakob Lemmer (bis 80.): Nach rund 30 Minuten hatte er den ersten gefährlichen Abschluss. In der ersten Hälfte blieb er ansonsten unauffällig, in der zweiten Halbzeit war er aktiver. Rettete im Sprint gegen Okpala (60.) und musste im Gegenzug aufpassen, als Kother den Ball nicht verwertete – das wäre das sichere 1:0 gewesen, was sich kurz darauf rächen sollte – Note: 3.

Christoph Daferner (bis 83.): Hatte es schwer, da er kaum Bälle erhielt. Musste sich oft weit zurückfallen lassen, um überhaupt in Ballbesitz zu kommen – Note: 3.

Dominik Kother (bis 71.): Der auffälligste Spieler in Halbzeit eins. Er versuchte immer wieder Akzente zu setzen, schaffte es aber selten, sich bis zum Abschluss durchzusetzen. Pech hatte er, als Lemmer (61.) zu eigensinnig agierte – Kother hätte den Ball nur ins leere Tor schieben müssen – Note: 2.

Mika Baur (ab 71.): -

Aljaz Casar (ab 71.): -

Tony Menzel (ab 80.): -

Robin Meißner (ab 80.): -

Stefan Kutschke (ab 83.): -