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Sommerpause bei Dynamo – doch im Rudolf-Harbig-Stadion herrscht reges Treiben

Dresden – Auch wenn der Ball im Rudolf-Harbig-Stadion aktuell nicht rollt, ist hinter den Kulissen weiterhin viel los. Für Ronald Tscherning, Leiter der Stadion Dresden Projektgesellschaft, bedeutet die Sommerpause keineswegs Ruhe. Zahlreiche Veranstaltungen stehen an und es gibt viel zu tun.

Auf dem Programm stehen unter anderem das Sparkassen-Spiel der Monarchs, die REWE-Team-Challenge, die Mini-WM der jüngsten Kicker, die Night of the JUMPs am kommenden Samstag, das Konzert von Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier am 28. Juni sowie The Grand Jam, ein Großevent mit 1000 Musikern, am 5. Juli. Das Stadion ist also ständig gut gefüllt mit Aktivitäten.

Parallel rückt die neue Zweitliga-Saison näher, die am ersten August-Wochenende startet. Das erste Heimspiel von Dynamo wird aufgrund der Finals an diesem Wochenende in Dresden voraussichtlich erst vom 8. bis zum 10. August stattfinden – was für Tscherning durchaus von Vorteil sein dürfte.

Ein zentrales Projekt ist der Rasentausch, der innerhalb von nur vier Wochen realisiert werden muss. In solchen zeitlich engen Abläufen haben die Verantwortlichen bereits viel Erfahrung gesammelt.

Das größte Vorhaben betrifft jedoch die Umgestaltung des Cateringbereichs. Ab dem 1. Juli übernimmt ein neuer Caterer – Supreme Sports Hospitality – die Bewirtung bei Dynamo.

Um das gastronomische Angebot für die Besucher noch attraktiver zu machen, werden Supreme, die Stadion Dresden Projektgesellschaft und Dynamo gemeinsam die Public- und Hospitality-Bereiche grundlegend renovieren und mit neuer Ausstattung versehen.

Zugleich plant der neue Partner, ein umfangreiches Sortiment für die Kioske zu entwickeln und eigens auf das Dresdner Stadion zugeschnittene kulinarische Highlights zu kreieren.

Der Verein investiert in diese Modernisierungen eine Summe von 1,5 Millionen Euro und profitiert erstmals auch selbst von den Verbesserungen.

„Der Rasenwechsel ist ab dem 7. Juli geplant“, erklärt Tscherning. „Mit dem Umbau des Catering-Bereichs können wir allerdings erst nach dem letzten Event, dem Grand Jam, starten. Der VIP-Bereich wird dann schrittweise erneuert.“

Ob die Arbeiten rechtzeitig zum ersten Heimspiel abgeschlossen sein werden, hängt maßgeblich vom Spielplan ab, der am 27. Juni veröffentlicht wird. Erst dann lassen sich die finalen Umbaupläne festlegen. Es wird also alles unter großem Zeitdruck organisiert.

Tscherning ergänzt: „Außerdem gibt es noch einige Herausforderungen im Hinblick auf die Medienrichtlinien der DFL für die 2. Liga.“ Langeweile kommt also definitiv nicht auf.