Dynamo-Noten gegen Wiesbaden: Seine Leistung war am konstantesten
Dresden – Im Duell zwischen Dresden und Rostock gegen Saarbrücken endete das Verfolgerspiel torlos (0:0), während Bielefeld zuhause gegen Hannovers Zweite lediglich 2:2 erreichte. Dynamo profitierte von diesen Ergebnissen und den Fehlern der Gegner. Vor 30.267 Zuschauern sicherte sich Dresden dank zweier Gastgeschenke einen 2:0-Sieg (1:0) gegen Wiesbaden.
Der Tabellenerste baute sich dadurch einen Fünf-Punkte-Vorsprung auf den Drittplatzierten und sechs Punkte auf den Viertplatzierten auf – laut den TAG24-Noten.
Tim Schreiber: War nahezu unbeteiligt und musste sich nicht hervorheben. Mit Ball am Fuß sorgte er gleich zweimal für einen Seitenaus, ohne wirklich durchzubrechen. TAG24-Note: 3
Jonas Sterner: In der ersten Halbzeit galt er als der beweglichste Dresdener, und das nicht nur wegen seiner Vorlage zum 1:0 (10.). Er versuchte sich auch an weiteren Aktionen. In der Defensive behielt er stets die Übersicht. Note: 2
Andi Hoti: Er blieb ständig in Bewegung, reagierte prompt am Gegner und ließ niemanden unbemerkt passieren. Mit dieser Fokussierung war er auch gut beraten. Note: 3
Lars Bünning: In seinem Kernbereich zeigte er fast immer eine verlässliche Leistung, war im Zweikampf robust und bissfest. Allerdings wies er im Spielaufbau in der ersten Phase einige unbedachte Abspielfehler auf. Note: 3
Sascha Risch: Er hatte auf seiner Seite Probleme gegen Thijmen Goppel, da es ihm nicht gelang, sämtliche Flanken abzuwehren. Im Angriffsspiel fehlte zudem der entscheidende Elan. Note: 3
Vinko Sapina: Er bemühte sich, seinen Mitspielern mehr Struktur zu verleihen, doch es entstanden immer wieder Lücken. Am 1:0 war er beteiligt, als er dem Eigentorschützen Moritz Flotho die Sicht nahm. Dennoch wirkte er im Vorwärtsgang oftmals im Leerlauf. Note: 3
Lukas Boeder (bis 72): Seine Arbeit verrichtete er leise und effektiv, holte sich einige Bälle heraus, war jedoch im eigenen Ballbesitz gelegentlich unpräzise. Eine gute Möglichkeit zum 2:0 (51.) verpasste er knapp. Note: 3
Niklas Hauptmann (bis 81): Für seinen 150. Einsatz im Dynamo-Trikot wurde er vor Spielbeginn geehrt. Er unternahm immer wieder Versuche, fand jedoch im ersten Durchgang selten den Durchbruch. Noch vor dem 2:0 erspürte er den richtigen Moment, sprintete auf einen zu kurzen Rückpass von Sascha Mockenhaupt zu und legte einen Pass für Christoph Daferner ein. Note: 2
Jakob Lemmer (bis 89): Hätte er unmittelbar nach der Führung (12.) das 2:0 erzielt, wäre vieles vielleicht reibungsloser verlaufen. Im ersten Durchgang wirkte er noch nicht ganz im Spiel, zeigte im zweiten Teil jedoch deutlich mehr Agilität. Note: 3
Christoph Daferner (bis 81): Wie immer war er ein Vorbild in Sachen Laufbereitschaft und Kampfgeist, doch in den ersten 45 Minuten fand er schlichtweg keinen Weg zur Torchance – ungewöhnlich für ihn. Beim 2:0 stand er dann genau dort, wo ein Torjäger stehen sollte. Note: 3
Dominik Kother (bis 72): Seine Beteiligung am Spiel war sehr gering, mit nur wenigen Ballkontakten. Bei seinen wenigen Dribblings blieb er oft stecken. Nach der Pause zeigte er sich etwas aktiver, bevor er ausgewechselt wurde. Note: 4
Aljaz Casar (ab 72): –
Mika Baur (ab 72): –
Stefan Kutschke (ab 81): –
Claudio Kammerknecht (ab 81): –
Robin Meißner (ab 89): –