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Fix! Dynamo Dresden bindet Thomas Stamm als Cheftrainer langfristig

Dresden – Die Vertragsunterschrift ist erfolgt! Thomas Stamm (42) bleibt weiterhin Chefcoach von Dynamo Dresden. Dies gab die SGD am Montagabend offiziell bekannt.

Kurz zusammengefasst

KI-gestützte Zusammenfassung des Artikels

Nach einer längeren Entwicklung wurde die Verlängerung nun rechtzeitig vor dem Beginn der 2. Bundesliga besiegelt.

Stamm hatte im Sommer 2024 das Traineramt bei der SGD übernommen und führte die Mannschaft in seiner Debütsaison direkt zum Aufstieg.

Sportdirektor Thomas Brendel (49) kommentiert: „Thomas und sein Team haben in der vergangenen Saison exzellente Arbeit geleistet [...] Wir sind überzeugt davon, dass Thomas der ideale Cheftrainer für diesen Weg ist.“

Die Zahlen sprechen für den 42-jährigen Coach – mit 70 Punkten sicherte sich Dynamo hinter Arminia Bielefeld im dritten Anlauf erfolgreich den Aufstieg in die zweite Liga.

„Von Anfang an, seit meiner Ankunft hier in Dresden, habe ich offen gesagt, dass ich mich im Verein und in der Stadt sehr wohlfühle“, erklärt der gebürtige Zürcher.

Für Stamm ist Dynamo Dresden die erste Station als Cheftrainer einer „richtigen“ Männer-Mannschaft. Davor sammelte der ehemalige Profi (rund 200 Einsätze in der zweithöchsten Schweizer Liga) seine ersten Erfahrungen im Trainerbereich bei der U23 des SC Freiburg.

Beim traditionsreichen Klub an der Elbe gelang es Stamm, einige Nachwuchsspieler aus der Dynamo-Akademie, wie Tony Menzel (20) und Jonas Oehmichen (20), fest in den Profikader zu integrieren.

Viele Beobachter schätzen zudem Stammans ruhige und sachliche Art, die als stabilisierender Gegenpol zum häufig angespannten Umfeld bei Dynamo gilt.

Besonders betont Stamm die gute Zusammenarbeit mit Sportchef Brendel: „Das Vertrauen der Verantwortlichen zu spüren, ist eine tolle Erfahrung. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen ist riesig.“

Die kommenden Aufgaben werden anspruchsvoll sein: Für Dynamo steht insbesondere der Kampf um den Klassenerhalt an, der am Sonntag mit der Auswärtspartie bei Greuther Fürth (Anpfiff: 13.30 Uhr) beginnt.