Innenverteidiger kommt! Dynamo Dresden stellt Bundesliga-Neuzugang vor
Dresden – Schon den gesamten Sommer über wurde bei Dynamo Dresden über die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers diskutiert, nun ist die Suche beendet! Die SGD konnte Julian Pauli (20) verpflichten, der bis Saisonende auf Leihbasis vom 1. FC Köln an die Elbe wechselt.
Das Wichtigste im Überblick
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Der in London geborene Verteidiger schaffte in der vergangenen Saison den Sprung vom Nachwuchs des 1. FC Köln in den Zweitliga-Kader und bestritt dort 17 Partien. Eine Gehirnerschütterung und deren Nachwirkungen hielten ihn jedoch lange außer Gefecht und verhinderten weitere Einsätze in der zweiten Liga.
Nach einer weiteren Verletzung in der Saisonvorbereitung soll der 20-Jährige bei Dynamo nun wieder Spielpraxis sammeln.
„Wir haben zuletzt mehrfach betont, dass wir unseren Kader gezielt verstärken wollen“, erklärte Thomas Brendel (49), Sportgeschäftsführer der SGD.
„Mit Julian ist uns die Verpflichtung eines jungen, talentierten Spielers gelungen, der seine Fähigkeiten bereits in der Vorsaison bei einem ambitionierten Klub mit leidenschaftlichem Umfeld unter Beweis stellen konnte.“
Fest steht allerdings, dass Paulis Engagement bei den Schwarz-Gelben auf ein Jahr befristet ist: Gleichzeitig verlängerte er seinen Vertrag beim Effzeh bis 2028.
Trotzdem freut sich der sechsmalige deutsche U20-Nationalspieler sehr auf die neue Herausforderung in Dresden, seiner ersten Station als Profi außerhalb Kölns.
„Die Vorfreude auf Dynamo und Dresden ist riesig. Der mutige und offensive Spielstil von Thomas Stamm spricht mich sehr an, weshalb ich hier die besten Möglichkeiten für meine Weiterentwicklung sehe. Jetzt freue ich mich auf das Team und die ersten Trainingseinheiten“, schwärmte Pauli von seinem neuen Verein.
Für die SGD wird er mit der Rückennummer 13 auflaufen.
2. Bundesliga Tabelle
Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Zweitliga-Meister und steigt in die 1. Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in einer Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Klassenerhalt.