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Die Transferzeit läuft ab! Dynamo Dresden will aktiv werden, Erzgebirge Aue steht unter Zugzwang

Kurz vor dem Anpfiff des ersten Spiels am 4. Spieltag am 30. August wird das Transferfenster für dieses Jahr geschlossen. In den etwas mehr als zwei Wochen bis dahin ist noch mit einigen Bewegungen zu rechnen. Das gilt auch für die beiden sächsischen Drittliga-Clubs aus Dresden und Aue. Während Dynamo noch auf dem Transfermarkt aktiv werden möchte, sieht sich Aue zum Handeln gezwungen.

In Dresden werden nicht nur potenzielle Neuzugänge ins Auge gefasst, es könnte auch zu Abgängen kommen. Insbesondere Tom Zimmerschied steht im Fokus, an dem der Zweitligist Elversberg starkes Interesse gezeigt hat.

Dynamo hält ihn allerdings noch zurück, da der Club insbesondere auf den offensiven Flügeln noch Bedarf hat - und möglicherweise bereits eine Verstärkung gefunden hat. Alexander Nollenberger wurde von der Bild-Zeitung ins Spiel gebracht.

Das Gerücht um den Spieler aus Magdeburg ist nicht ganz neu. Es kam bereits vor mehr als zwei Wochen auf, während der Live-Podcast Schwarz-Gelb auf dem Grafin Cosel über die Elbe fuhr. Trainer Timo Rost, der Nollenberger aus seiner Zeit in Bayreuth kennt, war zu Gast.

Beide stiegen gemeinsam in die 3. Liga auf. Ein Neuzugang für Dresden? "Auf jeden Fall", meinte Rost: "Er ist schnell, technisch stark und hat einen guten Torinstinkt. Er könnte sehr gut passen."

Die Zeit für Transferaktivitäten wird knapp für Dynamo und Aue

Auch wenn Bayreuth nach einem Jahr wieder abstieg, hinterließ Nollenberger einen starken Eindruck, nicht nur bei Dynamo.

Beim 2:1-Sieg der SpVgg in Dresden erzielte er das entscheidende Tor. Mit neun Toren und sieben Vorlagen weckte der 27-Jährige das Interesse des 1. FC Magdeburg, wo er jedoch nicht glücklich wurde.

Aue muss aufgrund der Ausfälle von Niko Vukancic und Can Özkan noch einmal aktiv werden.

Ali Loune machte im Testspiel gegen Lok Leipzig (2:1) eine gute Figur und konnte überzeugen.

Trainer Pavel Dotchev zeigte sich begeistert. Loune könnte sich in die Riege der jungen Talente einfügen, die im Sommer zum Team stießen. Dotchev und Sportchef Matthias Heidrich haben bisher ein gutes Gespür bewiesen.