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Dynamo erkämpft in aufreibendem Krimi gegen den KSC einen Punkt

Dresden – In einem turbulenten Duell sicherte sich Dynamo Dresden einen bedeutenden Zähler gegen den Karlsruher SC. Den späten Treffer zum 3:3-Ausgleich erzielte Jakob Lemmer in der 92. Spielminute.

In einem höchst intensiven Spiel brachte Nils Fröling die SGD zunächst mit 1:0 in Führung. Doch der KSC glich durch Marcel Beifus zum 1:1 aus und ging durch Treffer von Lilian Niclas Egloff und Fabian Schleusener zwischenzeitlich mit 3:2 in Führung.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm bewies jedoch große Kampfkraft und konterte mit einem Tor von Christoph Daferner zum 2:2 sowie dem späten Ausgleich durch Lemmer.

Somit bleiben zwei besondere Serien erhalten: Der KSC wartet weiterhin auf einen Auswärtssieg in dieser Saison und hat seit 21 Jahren in Dresden nicht gewonnen. Auf der anderen Seite wartet Dynamo nach dem Aufstieg noch auf den ersten Heimsieg.

Endergebnis:

Dynamo Dresden – Karlsruher SC 3:3

1:0 Nils Fröling (8. Minute), 1:1 Marcel Beifus (11.), 1:2 Lilian Niclas Egloff, 2:2 Christoph Daferner (52.), 2:3 Fabian Schleusener (61.), 3:3 Jakob Lemmer

Christian Eichner: „Der KSC hat wieder für ein Spektakel gesorgt. Wer dachte, das passiert nicht mehr, sieht sich getäuscht. Beim 0:1 waren wir zu naiv. Die Reaktion danach war wichtig und gelungen. Das 1:1 hat unsere aufkommende Euphorie etwas gedämpft. Anschließend hat meine Mannschaft ein ordentliches Spiel abgeliefert. Nach der Pause begann der Spaß für uns. Beim Gegentor haben einige defensiv nachgelassen, was eigentlich nicht akzeptabel ist. Wir hatten zudem mehrfach Glück. Gegen Ende wurden wir immer passiver, aber damit müssen wir zurechtkommen. Dynamo ist eine sehr starke Mannschaft. Die Bedingungen heute waren schwierig, daher verdient mein Kompliment an alle Fans im Stadion.“

Thomas Stamm: „Wir sind gut ins Spiel gestartet: sicher am Ball und mutig, weshalb wir verdient in Führung gingen. Dann kam eine Standardsituation, die wir schlecht verteidigten. Wir versuchten nach der dritten Ecke umzuschalten, doch das klappte nicht wie gewünscht. Deshalb wechselten wir zur Pause. Mit dem Ball sah ich einige gute Phasen, aber defensiv müssen wir die Mitte besser schließen. Momentan sind wir nicht dort, wo wir sein sollten – 16 Gegentore in acht Spielen sind zu viel. Mit dem Spiel gegen den Ball bin ich nicht zufrieden, doch wir haben nun zwei Wochen, um daran zu arbeiten.“

22:56 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt.

22:50 Uhr: Wir warten noch auf den Beginn der PK.

Abpfiff! Dynamo sichert sich in einem wilden Aufeinandertreffen einen enorm wichtigen Punkt.

90.+6: Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft und das Stadion kocht. Nach einem taktischen Foul an Faber kommt es zu einer Rudelbildung.

90.+4: Wieder eine Chance für Dynamo durch Hauptmann, doch der KSC klärt auf der Linie.

90.+2: Tor für Dynamo! Während Kutschke nach einem Zweikampf im Strafraum am Boden liegt, ergreift Lemmer die Gelegenheit, zieht aus der Drehung ab und trifft zum Ausgleich.

90. Minute: Es stehen noch sechs Minuten Nachspielzeit an – alles ist möglich für die SGD.

89. Minute: Der KSC wechselt erneut: Kritzer ersetzt Schleusener.

88. Minute: Kother hat viel Raum, zögert jedoch zu lange mit dem Abschluss, sodass sein Schuss geblockt wird. Kurz darauf schießt Lemmer knapp am Außennetz vorbei.

85. Minute: Boeder spielt auf Faber, der sich nicht zwischen Flanke und Schuss entscheiden kann – der Ball geht ins Aus.

84. Minute: Wechsel beim KSC: Simic kommt für Egloff.

80. Minute: Der KSC führt einen Freistoß aus, den Wanitzek an den rechten Pfosten knallt.

80. Minute: Für Risch ist nun Jan-Hendrik Marx auf dem Feld.

77. Minute: Harte Szene! Egloff schubst Risch, der sich sofort die schmerzende linke Schulter hält. Das harte Foul bleibt straflos. Die Physio-Abteilung wird wegen lautstarker Beschwerden mit einer Karte bedacht. Risch, der stark spielte, muss ausgewechselt werden und tritt wütend gegen die Werbebande.

76. Minute: Wechsel beim KSC: Müller ersetzt Förster.

75. Minute: Dynamo tauscht erneut: Stefan Kutschke kommt für Nils Fröling.

73. Minute: Ein heftiger Zusammenprall zwischen Fröling und KSC-Torwart Bernat nach einer Flanke von Faber – Fröling erholt sich zügig, Bernat braucht etwas länger.

73. Minute: Dynamo hat den Ball, lässt sich aber Zeit bei der Entscheidung. Hauptmann holt den Freistoß heraus.

68. Minute: Gleich nach ihrer Einwechslung erzeugen Lemmer und Kother eine gefährliche Szene. Lemmer sieht Kother, der den Ball jedoch nicht kontrollieren kann – das hätte das 3:3 sein müssen.

68. Minute: Dynamo wechselt doppelt: Lemmer und Kother kommen für Oehmichen und Daferner.

66. Minute: Fröling wird gefoult, Dynamo erhält Freistoß, doch Bernat fängt den Ball sicher.

61. Minute: Die Führung von Dynamo hält nicht lange: Pinto Pedrosa bringt eine Flanke von rechts, Schleusener setzt sich gegen Kammerknecht durch und trifft zum 3:2 für den KSC.

60. Minute: Daferner verpasst knapp! Nach einem schönen Pass von Fröling kommt er fünf Meter vor dem Tor an den Ball, doch legt den Ball am langen Pfosten vorbei.

58. Minute: Dynamo kam entschlossener aus der Kabine – Trainer Stamm scheint in der Pause deutliche Worte gefunden zu haben.

55. Minute: Kurz darauf entsteht eine kleine Rudelbildung mit Casar, Daferner und Schleusener, die jedoch rasch beigelegt wird.

52. Minute: Nur zwei Minuten nach einer großen Chance trifft Daferner zum 2:2-Ausgleich. Risch setzt sich stark auf links durch und bedient Oehmichen, der den Ball vors Tor bringt – Daferner ist zur Stelle und erzielt sein 50. Tor für Dynamo.

50. Minute: Dynamo vergibt eine große Chance zum Ausgleich: Nach einer Ecke landet der Ball auf dem Kopf von Daferner, doch der köpft knapp vorbei – eigentlich eine Verpflichtung für ihn.

21:36 Uhr: KSC-Fans zünden eine Rakete in den Dresdner Abendhimmel und legen ihren Block sowie große Teile des Stadions in Nebel.

Lukas Boeder ersetzt bei der Halbzeit Kofi Amoako.

21:18 Uhr: Dynamo liegt zur Halbzeit mit 1:2 zurück, was in Ordnung geht. Die SGD kam zwar früh in Führung, doch der Ausgleich gab dem KSC Auftrieb. Seitdem zeigt der KSC seine höhere Qualität in den einzelnen Mannschaftsteilen, während Dynamo an Schnelligkeit und Ideen mangelt.

45.+2: Schiedsrichter Patrick Ittrich beendet pünktlich die erste Halbzeit.

45.+1: Die erste Ecke des Spiels bringt Dynamo nichts ein. Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

45. Minute: Kurz vor dem Pausenpfiff versucht Dynamo noch einmal mit Nachdruck nach einem Standard in den Strafraum zu gelangen. Zwar gelingt das, doch der Abschluss bleibt ungefährlich.

43. Minute: Daferner holt einen Freistoß heraus, überlegt jedoch zu lange, sodass der Gegner ihn abfängt.

42. Minute: Man sieht deutlich, dass die individuelle Qualität des KSC weit über der von Dynamo liegt. Dazu kommen Kreativität und hohe Handlungsgeschwindigkeit, die bei der SGD fehlen.

36. Minute: Nach einem Ballverlust von Kofi Amoako nutzt der KSC eine Fehlerkette aus. Über drei Stationen gelangt der Ball in den Strafraum, wo Egloff zur Führung trifft. Ein leichter Abpraller von Julian Pauli macht das Tor für Schreiber unhaltbar.

35. Minute: Fröling dringt in den Strafraum ein, zögert zu lange und wird abgedrängt.

35. Minute: Der KSC zeigt eine weitere Spielvariante, doch Dynamo kann verteidigen. Der Ball erreicht Schreiber nicht gefährlich.

34. Minute: Der KSC führt den Standard schnell aus, Dynamo klärt zum nächsten Eckstoß.

33. Minute: Faber hadert erneut und hält Schleusener am Trikot – Freistoß für den KSC.

31. Minute: Dynamo reklamiert beim Linienrichter eine Ecke, doch das Schiedsrichtergespann entscheidet auf Abstoß.

29. Minute: Herold tanzt Faber auf der rechten Seite aus und schließt schnell ab, der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei.

25. Minute: In Unterzahl versucht Wanitzek sein Glück, doch Schreiber pariert erneut. Danach gibt es eine Ecke für den KSC, die aber keine Gefahr bringt.

24. Minute: Claudio Kammerknecht blutet an der linken Hand und muss behandelt werden, nachdem er im eigenen Strafraum zu Boden gegangen ist.

21. Minute: Nach einem etwas ruhigeren Spielverlauf zünden zwei Böller vor dem Dynamo-Block. Schiedsrichter Ittrich fordert die Fans über eine Lautsprecherdurchsage zum Unterlassen auf.

17. Minute: Nils Fröling wirft den Ball weit in den Strafraum, doch Kammerknecht verfehlt den Ball.

15. Minute: Der KSC setzt auf hohe Standards, um Dynamos Schwäche in der Luft zu nutzen. Beifus steigt erneut hoch, aber der Ball fliegt knapp über die Latte.

14. Minute: Der KSC hat erneut eine Chance, doch Schreiber ist gegen Schleusener zur Stelle und klärt zur Ecke.

11. Minute: Der KSC gleicht mit der zweiten Ecke aus. Beifus steigt am höchsten und köpft zum 1:1 ein.

8. Minute: Dynamo erzielt das frühe 1:0. Nach einem schnellen Pass von Sascha Risch auf Nils Fröling nutzt dieser den freien Raum vor sich, zieht ab und trifft eklig flatternd ins Netz – ein starker Auftakt.

7. Minute: Die erste Ecke für den KSC wird von Dynamo konsequent verteidigt. Es kommt zu einem Zusammenstoß zwischen Risch und Pinto Pedrosa, beide stehen wieder, es gibt keine Karte.

5. Minute: Der KSC versucht erstmals, in den Strafraum zu gelangen. Egloff bringt den Ball von rechts, doch Schleusener steht gut bewacht.

3. Minute: Dynamo startet den ersten Angriff. Hauptmann passt auf Oehmichen, der den Ball in den Strafraum zu Fröling spielt, der aber nicht genügend Power im Abschluss hat.

2. Minute: Das Spiel läuft. Ungewöhnlich: Dynamo spielt in der ersten Halbzeit direkt in Richtung K-Block.

Die Dynamo-Fans sorgen wieder für eine beeindruckende Choreografie vor dem Anpfiff.

Noch 15 Minuten bis zum Spielbeginn, und die Anhänger haben schon eine aufwendige Fan-Aktion vorbereitet, die gut sichtbar ist.

Auf den Tribünen ist klar, was heute zählt: voller Einsatz für den ersten Heimsieg. Der K-Block ist komplett gefüllt, laute Wechselgesänge erfüllen das Stadion. Die Teams sind bereits auf dem Rasen und wärmen sich auf.

Erstmals in dieser Saison startet Trainer Thomas Stamm mit der identischen Startelf wie im vorherigen Spiel. Auch der Kader bleibt unverändert.

Das bedeutet, dass Vincent Vermeij, Alexander Rossipal und Jakob Zickler erneut nicht im Kader stehen.

Im KSC-Team steht mit Dzenis Burnic ein ehemaliger Dynamo-Spieler in der Anfangsformation.

Die Badener sind nun auch am Rudolf-Harbig-Stadion angekommen.

Es verbleiben noch 80 Minuten bis zum Anpfiff.

Die Spieler von Dynamo Dresden sind als Erste in ihrem Heimstadion eingetroffen.

Jetzt fehlen nur noch die Gäste aus Karlsruhe.

Flutlichtspiel, TV-Übertragung im Free-TV und die Chance auf den ersten Heimsieg: Passend zur besonderen Atmosphäre ruft die aktive SGD-Fanszene dazu auf, bereits 45 Minuten vor Anpfiff für beste Stimmung zu sorgen.

„Für den ersten Heimsieg“ steht unter anderem auf einem Banner vor der Dixie-Dörner-Tribüne. Das Rudolf-Harbig-Stadion dürfte also schon vor Spielbeginn richtig brodeln.

Trotz herbstlichen Wetters und Regen haben sich bereits zwei Stunden vor Anpfiff zahlreiche Fans vor dem K-Block versammelt.

Neuzugang Vincent Vermeij hat seit seiner Verpflichtung kurz vor Transferschluss aufgrund einer Gürtelrose noch keine Spielminute für Dynamo absolviert.

Ob er heute sein Debüt geben wird, bleibt abzuwarten. Trainer Thomas Stamm muss weiterhin auf den rotgesperrten Vinko Sapina verzichten, steht ansonsten aber nahezu die volle Auswahl zur Verfügung.

Das Spiel zwischen Dynamo Dresden und dem Karlsruher SC wird heute nicht nur bei Sky und WOW gezeigt, sondern auch frei empfangbar auf RTL Nitro übertragen.

Für Sky ist Moderatorin Nele Ocik im Einsatz, während für RTL Jana Wosnitza sowie der ehemalige Kölner Stürmer Patrick Helmes nach Dresden reisen.

KSC-Coach Christian Eichner (42) weiß genau, was seine Mannschaft heute Abend im Rudolf-Harbig-Stadion erwartet: „Die Atmosphäre ist immer großartig. Als Gastmannschaft hat man die Aufgabe, das Stadion ruhig zu bekommen. Wie laut es wird, hängt auch von unserer Leistung ab“, erklärte der Trainer vorab bei der Pressekonferenz.

Sein Team brauche eine Mischung aus „attraktiv und pragmatisch“ im Spielstil. „Wir dürfen nicht zu wild agieren, sondern müssen dafür sorgen, dass wir das Stadion auf unsere Seite ziehen. Mit 14 Punkten im Gepäck fahren wir entspannt nach Dresden, offensiv müssen wir jedoch bei einem Auswärtsspiel besser werden“, so Eichner.

Ein Spiel in Dresden an einem Samstagabend sei kein Geschenk, „aber ich hoffe, dass sich die Reise für alle endlich lohnt. Es wäre wichtig, jetzt endlich mal durchzuziehen. Sollten wir gewinnen, wäre das ein herausragender Abschnitt für uns – in dieser Liga darf man keine Pausen einlegen.“

Leider gibt es für die Dynamo-Fans und auch für Eichner heute kein Wiedersehen mit dem gebürtigen Dresdner Marcel Franke (32). Der Innenverteidiger der Badener hat sich eine schmerzhafte Bauchmuskelzerrung zugezogen.

Sein Fehlen wiegt schwer für den KSC. Franke wurde in Dresden ausgebildet, bestritt dort eine Partie als Stammspieler sowie einen Kurzeinsatz in Liga zwei, wechselte 2013 zum Halleschen FC, später zu Fürth und Norwich City.

2018 wurde er von Norwich an Dynamo ausgeliehen, danach an Darmstadt verliehen. Anschließend spielte er drei Jahre in Hannover, bevor er 2022 zum KSC wechselte.

Der Innenverteidiger besitzt einen langfristigen Vertrag beim KSC, baut parallel ein Haus in Dresden und plant, seine Zukunft mit Frau Jenna und den beiden Töchtern in Elbflorenz zu verbringen.

Ob er vor dem Karriereende noch einmal für Dynamo aufläuft, ist ungewiss.

Außerdem muss der KSC neben Franke auch auf Rechtsverteidiger Sebastian Jung (35) verzichten, der mit Rückenproblemen zu kämpfen hat.

Heute prallen zwei besondere Serien aufeinander: Dynamo hat nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga noch keinen Heimdreier eingefahren, der KSC wiederum wartet weiterhin auf den ersten Auswärtssieg in dieser Saison.

Wahrscheinlich bleiben beide Serien bei einem Remis bestehen. Die Bilanz spricht zunächst für Karlsruhe, das von 23 Begegnungen gegen Schwarz-Gelb zehn gewann, sechs Unentschieden erzielte und siebenmal unterlag.

Allerdings ist Dynamo in den letzten drei Duellen ungeschlagen. Die letzte Niederlage kassierte die SGD am 3. August 2019 mit 2:4 in Karlsruhe.

Seitdem gewann Dynamo zwei Spiele (1:0 im Januar 2020, 3:1 im Dezember 2021) und spielte einmal Unentschieden (2:2 im Mai 2022).

Das heutige Topspiel der 2. Bundesliga ist auch für Schiedsrichter Patrick Ittrich (46) etwas Besonderes: Der erfahrene Unparteiische feiert nach langer Pause sein Comeback.

Er erlitt 2024 zunächst einen Muskelbündelriss, danach einen Meniskusriss und ein Knochenödem. Sein geplanter Rückkehrtermin im August 2025 platzte aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Wade.

In der vergangenen Saison leitete Ittrich lediglich vier Spiele, unter anderem zwei in Liga zwei, eines in der Hamburg-Oberliga und ein fast entscheidendes Aufstiegsspiel von Dynamo beim 1:1 gegen Arminia Bielefeld.

Ein kleiner Wermutstropfen für Dynamo: Unter Ittrich hat die SGD noch nie gewonnen. In zwölf Begegnungen seit Oktober 2003 gab es sechs Niederlagen und sechs Unentschieden.

Heute wagt der bekannte Schiedsrichter also seinen nächsten Comeback-Versuch. Unterstützt wird er von Sascha Thielert und Thomas Gorniak. Vierter Offizieller ist Daniel Bartnitzki.

Im Kölner Video-Assistenten-Raum sitzen Bastian Dankert und Dr. Henrik Bramlage.

Der KSC reiste bereits am Freitag mit einem Privatjet vom Flughafen Mannheim an. Heute Morgen trainierten sie im Ostragehege.

Obwohl der Anpfiff erst um 20:30 Uhr erfolgt, plant die Mannschaft eine Rückreise nach Mannheim noch in der späten Nacht. Aufgrund des Nachtflugverbots am Dresdner Flughafen müssen sie sich nach Spielende beeilen.

Die Partie wird – wie alle bisherigen Heimspiele von Dynamo Dresden seit dem Aufstieg – als Hochrisikospiel der Kategorie 1 eingestuft.

Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, rechnet aber – wie bisher – mit einem ruhigen Ablauf.

Die Stadt Dresden hat zudem eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Tragen bestimmter Kleidungsstücke und das Mitführen gefährlicher Gegenstände rund um das Stadion verbietet.

Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zum heutigen Topspiel der 2. Bundesliga zwischen Dynamo Dresden und dem Karlsruher SC im Rudolf-Harbig-Stadion, Anpfiff 20:30 Uhr.

2. Bundesliga Tabelle

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Zweitliga-Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte muss in die Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga, um den Aufstieg beziehungsweise Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse zu klären.