Dynamo-Dresden-Blog: Heimspielauftakt ist komplett ausverkauft – Keine Karten mehr fürs Ostderby verfügbar
Dresden – Es geht wieder los: Dynamo Dresden befindet sich bereits mitten in der Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Saison.
Nach einem erfolgreichen Trainingslager im oberösterreichischen Windischgarsten, inklusive eines Testspielsieges gegen den österreichischen Erstligisten SV Oberbank Ried, geht es Schlag auf Schlag weiter: Jede Woche steht ein neues Freundschaftsspiel für die Schwarz-Gelben auf dem Programm.
Am 3. August bestreiten die Schwarz-Gelben dann ihr erstes Zweitligaspiel seit 2022 und starten dabei auswärts bei Greuther Fürth in die Saison.
In unserem Dynamo-Dresden-Blog halten wir Euch stets über aktuelle Themen rund um Mannschaft, Transfers, Trainingseinheiten und Testspiele auf dem Laufenden.
Volle Ränge beim Heimspielauftakt! Das erste Spiel der Saison im Rudolf-Harbig-Stadion, bei dem zudem der Ost-Kontrahent 1. FC Magdeburg zu Gast sein wird, ist bereits nach dem Vorverkauf für Mitglieder restlos ausverkauft. Es sind keine Karten mehr im freien Verkauf erhältlich.
Auch für das Auftaktspiel bei Fürth sind keine Gästetickets mehr verfügbar – der Fansektor für die Dynamos ist ebenfalls vollständig belegt.
Ein neuer Abschnitt im Nachwuchsbereich: Nachdem Dynamo Dresden 2015 seine „U23“ eingestellt hatte, ist diese zehn Jahre später wieder zurück – nun jedoch unter der Bezeichnung „U21“.
Am heutigen Montag um 15 Uhr lud Trainer Sebastian König (37) 22 Spieler zur ersten Trainingseinheit seiner Landesliga-Mannschaft ein. Mit dabei war auch Rückkehrer und bisher einziger erfahrener Spieler Paul Milde (30) sowie vier Akteure, die tags zuvor auch im Aufgebot für das Testspiel gegen Slavia Prag standen.
Artur Herrmann (18), Friedrich Müller (19), Noah Wagner (18) und Quentin Enold (17) absolvierten jedoch ein reduziertes Programm. Am Abend steht noch ein gemeinsames Grillen zur Förderung des Teamgeists auf dem Plan. Das ist eigentlich kaum notwendig, da sich der Großteil der Spieler schon aus der „U19“ kennt.
Die SGD nahm am Montag Stellung zu einem Banner, das mitgereiste Fans während des Testspiels gegen Slavia Prag zeigten – und verurteilte die Aktion deutlich.
Geschäftsführer Kommunikation David Fischer erklärte in einer Stellungnahme, dass mit dem Transparent „die Grenzen des guten Geschmacks klar überschritten und sämtliche Werte des Vereins sowie das Leitbild mit Füßen getreten“ worden seien.
Das Banner und auch laute Rufe, die per Megafon skandiert wurden, richteten sich gegen Dynamo-Vermarktungsleiter Martin Landrock. Die Fans kritisierten die vergleichsweise geringe Anzahl an Tickets, verwendeten dabei jedoch eine unangemessene und inakzeptable Ausdrucksweise.
„Einen unserer Mitarbeiter in der Öffentlichkeit auf so niveaulose Art und Weise ungerechtfertigt anzugreifen, können wir als Geschäftsführung nicht akzeptieren. Wir werden dieses Thema bei den regelmäßig stattfindenden Treffen mit den Fanvertretern kritisch aufarbeiten“, ergänzte Fischer.
Man könne den Frust zwar nachvollziehen und hätte gerne auch mehr Auswärtstickets durchgesetzt, doch sei das schlichtweg nicht möglich gewesen. „Die Schuld einem einzelnen Mitarbeiter zuzuschieben, ist somit nicht nur inakzeptabel, sondern auch unbegründet“, erklärte Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel.
Finanzchef Stephan Zimmermann stellte klar: „Niemand, der für unseren Verein arbeitet, sollte Angst haben müssen, öffentlich beleidigt oder an den Pranger gestellt zu werden.“
Die Kaderplanung bei der SGD läuft bereits auf Hochtouren – besonders in der Offensive soll sich noch etwas tun. Aktuell stehen offenbar vier Spieler auf der Wunschliste der Verantwortlichen.
Der „Bild“ zufolge interessieren sich die Schwarz-Gelben für Vincent Vermeij (30) von Fortuna Düsseldorf, Yann Sturm (20) vom SC Freiburg, Herthas Stürmer Luca Schuler (26) sowie Ley-Tyger Lobinger (26) von Viktoria Köln.
Bei allen Kandidaten ist die Angelegenheit noch nicht konkret, die ersten beiden kennt Trainer Thomas Stamm (42) jedoch schon aus seiner Freiburger Zeit. Bei Vermeij könnte das Gehalt zum Stolperstein werden, während Sturm wohl in die 2. Bundesliga verliehen werden soll, wobei auch Holstein Kiel als möglicher Abnehmer gilt.
Ende der Partie: Die SGD unterliegt vor 18.642 Zuschauern in der Fortuna Arena nach einer schwachen zweiten Halbzeit verdient mit 2:4 (0:0). Die Anhänger feiern ihre Mannschaft dennoch.
Den ausführlichen Spielbericht gibt es hier: „Sechs-Tore-Spektakel in Prag! Unglückliches Debüt für Dynamo-Keeper Grill“.
Das 2:4! Plötzlich ist die SGD wieder da.
Friedrich Müller (84. Minute), der für Jakob Zickler eingewechselt wurde, versenkte den Ball souverän aus 16 Metern im rechten Eck.
Und jetzt auch mal Dynamo: Lange Zeit passierte wenig beim Team von Thomas Stamm, doch Nils Fröling (81. Minute) verkürzte noch auf 1:4. Die Dynamo-Fans sangen daraufhin „Nie mehr 3. Liga“.
Nur eine Minute später glänzte auch Torhüter Lennart Grill mit einer Parade nach einem Schlenzer von Tomás Chory.
Und die Fans jubeln erneut! Divine Teah traf in der 63. Minute zum 3:0 – unhaltbar für Grill. Der neue Torwart der Dynamos hatte keine Chance, da seine Vorderleute den Ball nicht klären konnten. Kurz darauf mussten sie erneut hinter sich greifen.
Nur zwei Minuten später fiel das 4:0 nach einer Ecke von Daiki Hashioka – die SGD zeigte eine haarsträubende Abwehrleistung. Zudem musste Jakob Zickler (64.), der erst 19 Minuten zuvor eingewechselt wurde, wegen einer Schulterverletzung wieder vom Feld.
Die Tore fallen nun – bislang aber nur für die Gastgeber. Kusej war erneut beteiligt, leitete diesmal einen schnellen Angriff mit einem öffnenden Pass ein, den David Doudera (58. Minute) eiskalt vollendete.
2:0 trotz einer großen Ausgleichschance der Dynamos sieben Minuten zuvor, als Nils Fröling nur den Pfosten traf. Bitter für die SGD!
1:0 für Prag durch Vasil Kusej (47. Minute). Nachdem Jan-Hendrik Marx im Fünfmeterraum über den Ball schlug, musste der ehemalige Dresdner nur noch einschieben.
Statt zu jubeln, hob der tschechische Nationalspieler jedoch entschuldigend die Arme.
Weiter geht's!
Dynamo betritt mit einer komplett neuen Startelf das Feld, Lennart Grill feiert sein Debüt im SGD-Trikot.
Halbzeit! Es steht 0:0, was vor allem Torwart Daniel Mesenhöler zu verdanken ist, der den verletzten Tim Schreiber kurz vor der Pause hervorragend vertrat.
Mehrfach wehrte der Schlussmann der Dynamos in der 44. Minute nach einer Ecke die Angriffsbemühungen der Prager ab. Die SGD zeigte in den letzten Viertelstunden vor der Pause wenig Offensivaktionen. Einzige nennenswerte Aktion war eine Gelbe Karte für Lars Bünning wegen intensiver Reklamationen.
30 Minuten sind gespielt, Tore sind noch ausgeblieben – dabei hätten beide Teams treffen können. Dynamo hielt gegen den Champions-League-Teilnehmer Slavia Prag gut mit.
Die Gastgeber wurden vor allem durch den früheren Dynamo-Spieler Vasil Kusej gefährlich, dessen Schuss von der Strafraumkante in der 15. Minute knapp am Tor vorbeistrich.
Auf der anderen Seite hatte Jakob Lemmer (26. Minute) die beste Chance, konnte den Ball sechs Meter vor dem Tor jedoch nicht sauber treffen.
Spielbeginn in Prag!
Pünktlich um 14 Uhr wurde das Spiel angepfiffen, die Dynamos erwarteten eine intensive Partie vor einer beeindruckenden Kulisse. Kurz nach dem Anpfiff zündelten auch die mitgereisten SGD-Fans.
Beide Teams zeigten kurz vor Spielbeginn eine große Choreografie, auf der Heimtribüne qualmte es zudem stark.
Es sah fast aus wie ein Auftritt auf der großen Bühne, doch es handelt sich „nur“ um ein weiteres Testspiel für Dynamo Dresden.
In weniger als einer Stunde beginnt die Partie in der Fortuna Arena gegen Slavia Prag. Die SGD begutachtete bei warmem Applaus der mitgereisten Fans den Rasen.
Für den tschechischen Meister Slavia ist dieses Spiel die Generalprobe vor dem Ligastart. SGD-Coach Thomas Stamm schickte in der ersten Halbzeit folgende Elf ins Rennen, angeführt von „Stafan“ Kutschke – zumindest laut Aufstellung. Allerdings gibt es zwei Ausfälle: Tim Schreiber fehlt nach einem Schlag auf den Unterschenkel im Training.
Dynamo trat ausschließlich in Schwarz-Gelb an, nicht im neuen Auswärtstrikot, da Prag seine Auswärtstrikots nicht rechtzeitig geliefert bekam und die Verwechslungsgefahr zu groß gewesen wäre.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem Drittligisten der vergangenen Saison erwartungsgemäß insgesamt 2,36 Millionen Euro aus dem Nachwuchsfördertopf der 3. Liga überwiesen. Dynamo erhält davon 183.822,42 Euro.
Die höchste Prämie, die sich aus dem Vorhandensein eines Leistungszentrums und den Einsatzzeiten von U21-Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit ergibt, erhält der Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching mit knapp 303.000 Euro, teilte der Verband am Freitag mit.
Die weiteren Beträge variieren von 192.000 Euro (Viktoria Köln) bis hinunter zu lediglich 98 Euro (Alemannia Aachen).
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Spieltage drei bis sieben der 2. Bundesliga terminiert. Damit steht fest, dass die SGD am 31. August um 13:30 Uhr den FC Schalke 04 im Rudolf-Harbig-Stadion empfängt.
Dieses Duell hätte sicherlich Potenzial für das Topspiel am Samstagabend bei RTL, doch genau eine Woche zuvor spielt Schalke am Samstagabend zuhause gegen Bundesliga-Absteiger VfL Bochum.
Die Dynamo-Spieltage im Überblick:
24. August, 13:30 Uhr: Arminia Bielefeld – SG Dynamo Dresden (3. Spieltag)
31. August, 13:30 Uhr: Dynamo Dresden – FC Schalke 04 (4. Spieltag)
14. September, 13:30 Uhr: SV Elversberg – Dynamo Dresden (5. Spieltag)
21. September, 13:30 Uhr: Dynamo Dresden – Hannover 96 (6. Spieltag)
26. September, 18:30 Uhr: SV Darmstadt 98 – SG Dynamo Dresden (7. Spieltag)
Knapp zehn Tage nach Vertragsende bei Dynamo Dresden sucht Tom Berger (23) weiterhin nach einem neuen Klub.
Bis dahin hält sich der in Braunschweig lebende defensive Mittelfeldspieler beim Oberligisten VfV Hildesheim fit. Ein Vertrag ist derzeit – Stand jetzt – nicht geplant, Berger strebt mindestens eine Verpflichtung in der Regionalliga oder 3. Liga an.
„Tom würde uns sofort weiterhelfen, aber finanziell ist das im Moment nicht machbar. Zudem sind wir im Mittelfeld gut besetzt. Sollte sich gegen Ende der Transferperiode eine Möglichkeit ergeben, werden wir das natürlich prüfen“, wird VfV-Sportvorstand Omar Fahmy (36) von Sportnews Hildesheim zitiert.
Dynamos U21 startet die Saison am 9. August um 15 Uhr mit einem Auswärtsspiel bei VfL Pirna-Copitz – damit zwei Stunden nach dem Anpfiff des Ostderbys der Profis gegen Magdeburg.
Ein weiteres Highlight steht am 21. September an, wenn die SGD das Stadtduell gegen den FV Dresden Laubegast bestreitet. Spannend dürfte es auch am 18. Oktober beim Derby gegen Borea Dresden werden. Den Abschluss der Hinrunde und später auch der gesamten Saison bildet das Spiel gegen Oberlausitz Neugersdorf.
Die Spielpläne stammen vom Sächsischen Fußballverband; Dynamos Talentschmiede tritt in der Sachsenliga an. Das erklärte Ziel ist der Aufstieg in die NOFV-Oberliga.
Wer ganz nach oben möchte – oder zumindest hohe Ziele verfolgt – muss sich dafür auch kräftig ins Zeug legen. Das gilt insbesondere im Sport.
Die Dynamo-Profis haben das in der vergangenen Woche erneut erfahren dürfen. Bei teilweise fast 40 Grad schwitzten die Spieler von Trainer Thomas Stamm in der Vorbereitung auf den Zweitliga-Start am 3. August.
Acht mehr oder weniger harte Tage liegen hinter den 28 mitgereisten Spielern. Trainer Stamm zeigte sich in seinem Fazit sehr zufrieden – hätte es anders ausgesehen, hätte er es wohl kaum öffentlich kommuniziert, zumindest nicht gegenüber uns Journalisten.
Auch ich kann sagen: Trotz einiger Schwierigkeiten, die ich leider nicht ausblenden konnte, war es ein sehr gelungenes und wertvolles Trainingslager, dessen krönender Abschluss bereits am Samstag stattfand.
Die SGD gewann im Testspiel gegen einen Erstligisten und ich bekam endlich meinen Kaiserschmarrn – den gibt es in unserem Hotel nämlich angeblich „nie“, wie mir eine Kellnerin gesagt hatte – mein Fazit wäre sonst wohl ein anderes gewesen.
So ging es mit der Bergbahn 1850 Meter hinauf zu einer Berghütte auf der Höss – manchmal gibt es eben auch bequemere Wege nach oben zum Erfolg.
Gelassen bleiben und Ruhe bewahren – das sollte eigentlich in jeder Situation möglich sein. Das Problem: Das klappt nicht immer, egal wie ausgeglichen man ist.
Thomas Stamm ist – nicht zuletzt wegen seiner Schweizer Herkunft – normalerweise nicht leicht aus der Fassung zu bringen. Feiern kann er ausgelassen, wie er nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga eindrucksvoll zeigte. Doch an der Seitenlinie ist er nicht unbedingt der ruhigste Typ.
Trotzdem ist er nicht bekannt für Wutausbrüche oder harsche Schimpftiraden. Warum er beim Testspiel am vergangenen Samstag gegen SV Ried dennoch mit einer Roten Karte von der Trainerbank verwiesen wurde und fortan nur noch von außen zuschauen durfte, ist schlichtweg eine lächerliche Entscheidung – besonders bei einem so unbedeutenden Spiel.
Da muss man schon tief durchatmen. Die letzten Tage musste ich ohnehin häufiger Dinge schlucken, die einfach nicht sein sollten oder nicht funktionieren. Aber – hier stimme ich meinen Kollegen zu – es lohnt sich nicht, an Unveränderlichem dauerhaft zu verzweifeln.
Tief durchatmen und die positiven Aspekte hervorheben. Alles Negative endet früher oder später auch wieder. Das weiß auch Dynamos Trainer.
Probekeeper Julian Bock überzeugte nicht, daher reiste er auch nicht mit ins Dynamo-Trainingslager. Der 21-jährige Münchner bleibt vorerst beim FC Luzern in der Schweiz. Dafür scheint Dynamos Sportgeschäftsführer Thomas Brendel einen erfahreneren Torwart ins Auge gefasst zu haben.
Nach Informationen der Lausitzer Rundschau steht ein Wechsel von Lennart Grill vom 1. FC Union Berlin nach Dresden bevor. Demnach sind noch einige Details zu klären, der Transfer könnte aber bereits Anfang nächster Woche über die Bühne gehen.
Der 26-Jährige war in der vergangenen Saison zunächst an Eintracht Braunschweig und ab Januar an Greuther Fürth ausgeliehen, Dynamos Auftaktgegner. Insgesamt absolvierte er 27 Spiele in der 2. Bundesliga, darunter zehn Bundesligaeinsätze und ein Europaleaguespiel mit Union Berlin – ein perfektes Profil für die SGD, die mehr Konkurrenzkampf für Stammtorwart Tim Schreiber schaffen will.
Brendel: „Im Torbereich benötigen wir einen starken Konkurrenzkampf und eine gewisse Qualität. Hier müssen wir eine gute Lösung mit Perspektive finden.“ Diese scheint nun in Griffweite.
Trainingslager bedeutet auch immer, neue Teammitglieder zu integrieren. Im Vergleich zu früher sind es bei Dynamo diesmal eher wenige. Dennoch müssen Alexander Rossipal, Konrad Faber, Nils Fröling und Kofi Amoako schnell Anschluss finden.
Alle Befragten betonten, dass die Mannschaft ihnen die Eingewöhnung sehr leicht mache. Warum auch nicht? Die Saison verspricht nicht nur physisch anstrengend zu werden, auch mental wird es Rückschläge geben – das gab Sportgeschäftsführer Thomas Brendel offen zu. Was dafür nötig ist: Ein starkes Wir-Gefühl auf und neben dem Platz.
Auch für uns Journalisten ist die Situation nicht ganz anders. Einige Kollegen mussten erst integriert werden, die vorher noch nicht dabei waren. Eitelkeiten sind während der gemeinsamen Zeit am Arbeitsplatz und im Hotel nicht hilfreich.
So werden bei jeder Gelegenheit Tipps ausgetauscht, nicht immer nur zur Arbeit – das hat sich als sehr nützlich erwiesen.
Eines sollte allen klar sein: Auf dem Platz und drumherum sitzen alle im selben Boot.
Ob Vinko Sapina, Alexander Rossipal, Nils Fröling, Sascha Risch oder andere – sie alle haben eins gemeinsam: Sie sind frisch verheiratet oder gerade erst Vater geworden.
Ein Trainingslager bedeutet für sie auch, dass sie ihre Zimmer mit Teamkameraden teilen müssen, statt mit ihren Liebsten. Ehefrauen, Freundinnen oder Kinder sieht man höchstens in Trainingspausen am Telefon – immerhin ein Trost. Früher war das gar nicht möglich. Das macht die Zeit zwar etwas leichter, ersetzt aber nicht die Nähe einer geliebten Person.
Auch ich werde heute wieder viel Zeit für ein Telefonat aufbringen, denn heute ist ein besonderer Tag, den ich leider alleine verbringen muss – ein Überraschungsbesuch zum Jahrestag wie im letzten Jahr in Thüringen ist wegen der Entfernung nicht machbar.
Seit zwei Jahren steht mir eine wundervolle Frau zur Seite, die ich mit jedem Tag mehr vermisse. Und auch wenn manche sich über diesen Tagebucheintrag lustig machen, ist es mir wichtig, diese Worte zu teilen.
Dasselbe könnten auch die Dynamo-Profis sagen – das war beispielsweise auch in Rossipals Worten spürbar.
Eigentlich hätte Dennis Duah (21) am kommenden Freitag wieder ins Training bei der Mannschaft einsteigen sollen, denn dann endet die Trainingsgenehmigung für den Innenverteidiger, der sich derzeit beim Drittligisten Energie Cottbus in der Vorbereitung für eine Verpflichtung anbietet.
Doch Dynamo-Sportgeschäftsführer Thomas Brendel gab am Donnerstag im Sommercamp bekannt, dass Duah länger dort trainieren darf: „Wir verlängern die Genehmigung um einige Tage.“
„Man muss auch bedenken, dass er in der Sommerpause nicht trainieren konnte und sich erst wieder in Form bringen muss, auch für ein Testspiel. Daher verstehe ich, dass die Trainingsgenehmigung verlängert werden soll, um den Spieler in Fitness bewerten zu können.“
Marlon Faß (19) hat bei Dynamo Dresden noch nicht mittrainiert, da zunächst ein Leihklub für ihn gesucht wurde. Nun ist die Ausleihe für die Saison 2025/26 an die Stuttgarter Kickers fix.
Deren 20-jähriger Stürmer David Stojak erlitt vor wenigen Tagen einen Kreuzbandriss, weshalb im Angriff dringend Ersatz benötigt wird.
„Wir sind überzeugt, dass Marlon in Zukunft ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein kann. Deshalb haben wir frühzeitig mit ihm die Vereinbarung getroffen, dass Spielpraxis in seinem Alter besonders wichtig ist“, erklärte Sportgeschäftsführer Thomas Brendel zum vorläufigen Abschied des Neuzugangs.
„Aktuell können wir ihm diese Spielpraxis nicht garantieren, weshalb eine Leihe in eine qualitativ hochwertige Regionalliga für alle eine ausgezeichnete Lösung darstellt.“
Zuvor war Faß bereits einem sächsischen Regionalligisten angeboten worden, der jedoch ablehnte. Nun steht der Wechsel in die vierte Liga fest.
Heiß, heißer, Sommertrainingslager! Der wärmste Tag dieser Woche gestern war eine Herausforderung. Wer noch behauptet, solche Temperaturen seien normal und es habe das immer gegeben, ignoriert Fakten und ist kaum zu helfen.
Auch für durchtrainierte Profifußballer sind solche Bedingungen nur schwer zu ertragen, besonders bei mehreren Trainingseinheiten täglich.
Mit den Spielern auf dem grünen Rasen möchte man nicht tauschen – allein beim Zuschauen im Schatten kommt man schon ordentlich ins Schwitzen. Umso dankbarer ist man, wenn man einen seltenen Schattenplatz ergattert und nicht selbst auf dem Spielfeld stehen muss.
Ich bin kein Sommerfreund und werde es wohl auch nie sein – außer es gibt eine nahegelegene Erfrischung wie einen See, Pool oder das Meer. Gut, dass für die kommenden Tage kühlere Temperaturen angekündigt sind.
Bis dahin heißt es, sich gut schützen: Viel Sonnencreme und ausreichend Flüssigkeit sind unerlässlich – für Spieler wie auch für Journalisten.
Stift bereit, Kalender raus!
Letzte Woche veröffentlichte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) den Spielplan für die kommende Zweitliga-Saison. Am Mittwochmorgen werden die genauen Termine für die ersten beiden Spieltage bekanntgegeben.
Die Ansetzungen für die darauf folgenden fünf Spieltage werden in den kommenden Wochen folgen.
Es ist kein Kartenverkauf mehr möglich! Nur zwei Stunden dauerte es, bis auch Mitglieder keine Dauerkarten mehr für die Zweitliga-Saison 2025/26 erwerben konnten.
Dynamo meldete am Mittwochnachmittag: Alles ausverkauft. Das heißt, alle 15.000 Dauerkarten sind vergeben.
In einem Sommertrainingslager werden die Grundlagen für ein herausforderndes und anstrengendes Jahr gelegt. Dabei ist mehr als bloßes Training gefragt. Es heißt: hart arbeiten!
Seit gestern absolvieren die Dynamos zweimal täglich Trainingseinheiten. Nicht immer draußen, aber stets mit voller Konzentration und Einsatz – egal, ob im Fitnessraum wie am gestrigen Morgen oder auf dem Platz bei extremen Temperaturen.
Dafür gebührt Respekt – und es sollte Ansporn sein, selbst an der eigenen Fitness zu arbeiten. Die ist bei mir schon vor der Sommerpause eher mäßig. Deshalb bemühe ich mich jetzt, morgens und abends ein kleines Fitnessprogramm durchzuziehen.
Mir fehlt jedoch die professionelle Betreuung und der Leistungsdruck. Die Dynamos hingegen stehen immer unter Beobachtung von Trainerstab um Thomas Stamm und Fitnesscoach Matthias Grahé. Nachlassen oder schludern ist ausgeschlossen!
Will natürlich keiner, denn – das hat die vergangene Saison gezeigt – Stamm & Co. setzen die richtigen Akzente. Das Team war selbst im Saisonendspurt mit zusätzlichen vier Spielen noch fit.
Vielleicht bekomme ich das ja auch irgendwann wieder hin …
„Schönen Urlaub!“ Wie oft habe ich diesen Satz in den letzten Tagen gehört. Berichterstattung aus dem Trainingslager – das muss ja wohl Urlaub sein!
Zugegeben: Wer sich hier im oberösterreichischen Windischgarsten oder im nahegelegenen Edlbach umschaut, könnte tatsächlich gut Urlaub machen. Traumhafte Bergkulisse, Hotels mit Pools zum Entspannen. Doch dafür müsste man auch die Zeit haben, sich dort zu erholen.
Trainingslager bedeutet harte Arbeit – für alle Beteiligten. Die Tatsache, dass die Schwarz-Gelben am ersten vollen Tag zunächst nur eine kleine Reha-Einheit am Morgen absolvierten und danach Rafting auf dem Programm stand – kein Training, aber eine beliebte Maßnahme zur Stärkung des Teamgeists – ändert daran nichts.
Denn ab Dienstag geht es bei mehr als 30 Grad in der brutalen Hitze an die Arbeit. Und da die Jungs ständig zusammen sind, muss auch die Stimmung stimmen – sonst läuft es schief. Wir saßen zwar nicht im Boot, sind aber im übertragenen Sinn dabei. Vielleicht versuchen wir es lieber an der Bar – das war für die Teamchemie schon immer förderlich.
Endlich wieder richtig ackern! Wenn die Sonne ihr Bestes gibt und die ersten Schweißperlen schon beim bloßen Sitzen fließen, ist es Zeit, den Körper ordentlich zu fordern.
Während einige (ich) sich bei über 30 Grad dazu entschlossen, die Wohnung zu wechseln und beim Möbel- und Kistenschleppen an die Grenzen zu gehen, zieht es andere – namentlich Dynamo Dresden – ins Trainingslager, um vor allem an der Ausdauer für eine anstrengende Zweitliga-Saison zu arbeiten.
Ziel ist Windischgarsten in Oberösterreich. Dort reisten Trainer Thomas Stamm (42) und seine Mannschaft am Sonntag per Bus. Der Start heute ist eher locker, Teambuilding steht auf der Agenda, richtig geschwitzt wird erst in den kommenden Tagen. Also: Auf geht's!
Nach 90 Minuten ist Schluss! Am Ende stand ein deutlicher Sieg.
Dynamo gewann bei den „Kamenzer Jungs“ mit 14:0 und bereitete sich so bestens für die kommenden Wochen vor. Christoph Daferner (47./59./77./84.), Jonas Oehmichen (56./80.) und Aljaz Casar (64./67.) trafen in der zweiten Halbzeit.
Den ausführlichen Spielbericht findet Ihr hier: „Dynamo macht es zweistellig! Schützenfest beim Test in Kamenz“.
Es geht weiter.
Wie angekündigt stellte Thomas Stamm komplett um – mit einer Ausnahme im Tor. Daniel Mesenhöler durfte weiterspielen.
Halbzeit in Kamenz! Dynamo führt bei 30 Grad mit 6:0 gegen die Auswahl.
Die Tore erzielten Tony Menzel (16./36.), Stefan Kutschke (22./32./38.) und Noah Wagner (33.).
Los geht’s! Pünktlich um 14 Uhr startet das zweite Testspiel von Dynamo binnen 24 Stunden.
Können die Schwarz-Gelben den 7:0-Erfolg vom Freitag noch einmal toppen?
Der Kader ist übrigens identisch mit dem vom Freitag in Weida.
Nur läuft diesmal die erste Elf mit Stefan Kutschke, Lars Bünning und Konrad Faber auf. Die zweite Hälfte bestreiten dann Tim Schreiber, Vinko Sapina und Co.
Neuzugang Kofi Amoako steht noch nicht im Kader.
Er verfolgt die Partie heute erstmals von der Bank neben Jakob Lemmer und Jakob Zickler. Der 20-Jährige hat noch nicht trainiert und steigt erst am Montag ins Trainingslager ein.
Grüße aus Kamenz! Hier findet gleich das zweite Testspiel von Dynamo statt.
Gegner sind die „Kamenzer Jungs“, eine Auswahl aus 28 Spielern der Vereine SV Einheit Kamenz, SV Aufbau Deutschbaselitz, Thonberger SC und Grün-Weiß Elstra.
Ende in Weida! Der erste Test ist vorbei, Dynamo gewann 7:0.
Die Tore in der zweiten Halbzeit erzielten vor 3000 Zuschauern Dominik Kother (68./80.) und Friedrich Müller (85.). Am Samstag geht es um 14 Uhr in Kamenz weiter.
Weiter geht’s!
Dynamo-Trainer Thomas Stamm wechselte komplett durch. Konrad Faber feierte so sein Debüt in Schwarz-Gelb.
Halbzeit in Weida! Dynamo führt verdient mit 4:0.
Aljaz Casar (13.) erzielte das erste Tor der neuen Saison aus zwölf Metern. Weitere Treffer folgten durch Christoph Daferner per Kopf (19.), einen Freistoß von Jan-Hendrik Marx (33.) und einen Elfmeter von Casar (33.).
Spielbeginn!
Das erste Testspiel der Sommervorbereitung für die Mannschaft von SGD-Coach Thomas Stamm wurde soeben angepfiffen.
Neuzugang Alexander Rossipal spielt von Anfang an, Konrad Faber sitzt zunächst auf der Bank. Kofi Amoako ist noch nicht im Kader.
Warm-up vor dem ersten Testspiel!
Etwa 30 Minuten vor dem Anpfiff betraten die Dynamo-Spieler den Platz und bringen ihre Körper in Schwung.
Das erste Testspiel der Sommervorbereitung für die neue Zweitliga-Saison steht an.
Dresden ist zu Gast beim FC Thüringen Weida. Das Stadion „Roter Hügel“ ist bereits gut gefüllt. TAG24 berichtet live vom Spiel und hält Euch wie gewohnt auf dem Laufenden.
Der DFB hat die genauen Termine der 1. DFB-Pokal-Runde bekanntgegeben: Demnach empfängt die SGD am Montag, den 18. August, um 18 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion Bundesligist Mainz 05.
Der Montagstermin wurde aufgrund behördlicher Auflagen festgelegt, da am Wochenende 15. bis 17. August in Dresden das Stadtfest stattfindet.
Die Vorbereitung läuft auf Hochtouren! Am Dienstagnachmittag lud Thomas Stamm seine noch dezimierte Mannschaft zum öffentlichen Training in der Walter-Fritzsch-Akademie ein.
Die fünf Spieler, die bereits am Sonntag fehlten, fehlten auch zwei Tage später. Der Dynamo-Kader wurde jedoch durch Torhüter Julian Bock (21), derzeit beim FC Luzern unter Vertrag, verstärkt, der als Probespieler bei der SGD vorspielte.
Da bereits am Vormittag eine intensive Laufeinheit absolviert wurde, trainierten die Spieler in Kleingruppen entweder mit Ball oder im Kraftraum. Nach etwa einer Stunde konnten sich die Profis auf den wohlverdienten Feierabend freuen.
Nach etwa 90 schweißtreibenden Minuten ist die erste Trainingseinheit der neuen Zweitliga-Saison für Dynamo beendet.
Die Einheit war intensiv und kräftezehrend für die Spieler.
Alle wichtigen Infos zum schwarz-gelben Start in die neue Spielzeit findet Ihr hier: „Legt Dynamo personell nach? 'Lassen uns nicht treiben, haben noch Zeit!'“
Warm-up – bei 34 Grad im Schatten klingt das überflüssig, doch die Laufeinheit bleibt den Profis nicht erspart.
17 Feldspieler und drei Torhüter sind dabei. Fehlen werden Niklas Hauptmann (28) nach seiner OP, Claudio Kammerknecht (25) aufgrund von Urlaub, Jakob Lemmer (25), der sich einem kleinen Eingriff am Auge unterziehen musste, sowie Marlon Faß (19) und Dennis Duah (21), die beide vor einer Leihe stehen.
Los geht’s! Cheftrainer Stamm bittet zum Training.
Zu Beginn steht der Ball im Mittelpunkt. Die Dynamos spielen sich den Ball zu und lassen ihn spielerisch über das Grün laufen.
Die Dynamo-Profis sind nun auch am Sportplatz des TSV Cossebaude eingetroffen.
Rund 15 Minuten vor Beginn der Einheit betraten die Spieler unter Applaus der eigenen Fans das Spielfeld.
Der Trainerstab ist bereit!
Während die Spieler noch auf sich warten lassen, steht das Team um Chefcoach Thomas Stamm (42) bereits in voller Trainingsmontur auf dem Rasen.
Vor hunderten Schwarz-Gelben wird der 42-Jährige ab 15 Uhr die erste Trainingseinheit der neuen Saison leiten.
Die Sommerpause ist vorbei, der Fußball kehrt zurück: Am Sonntagnachmittag startet Dynamo Dresden offiziell in die Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Saison.
Um 15 Uhr beginnt die erste Einheit des Jahres auf dem Sportplatz des TSV Cossebaude. Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad wird das vor allem eins: schweißtreibend.
Wir sind vor Ort und berichten Euch wie gewohnt mit allen wichtigen Informationen rund um die Auftakt-Trainingseinheit vor zahlreichen Fans.
Dynamo Dresden startet am Sonntag, 22. Juni, in die Saisonvorbereitung – allerdings nicht in der heimischen Walter-Fritzsch-Akademie, sondern beim TSV Cossebaude.
Ab 14 Uhr öffnet der Verein die Tore, um 15 Uhr beginnt das erste öffentliche Training für die kommende Zweitliga-Saison.
Philip Böhm (23), dessen Vertrag bei Dynamo nach einem Jahr nicht verlängert wurde, wechselt zum SC Austria Lustenau in die zweite österreichische Liga.
Bei Dynamo war er hinter Tim Schreiber und Daniel Mesenhöler die Nummer drei im Tor und konnte im letzten Saisonspiel gegen Unterhaching noch einige Minuten zwischen den Pfosten stehen.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Lustenau und bin sehr glücklich, dass der Transfer geklappt hat. Das Team hat mich heute schon sehr gut aufgenommen“, wird Böhm zitiert.
Die SGD hat bei der Auslosung der 1. DFB-Pokal-Runde 2025/26 ein Bundesliga-Los erwischt: Gegner ist der 1. FSV Mainz 05!
„Auf dem Papier sind wir als Aufsteiger in die 2. Liga natürlich Außenseiter. Trotzdem sehen wir in dieser Aufgabe erneut eine große Chance und wollen, wie im Vorjahr, mutig auftreten und bestmöglich Paroli bieten. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Pokaltag in unserem Stadion, der für Mannschaft und Fans ein Highlight sein wird“, erklärte Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel.
Marlon Faß (19), Offensivtalent der TSG Hoffenheim, steht offenbar vor einem Wechsel zur SGD!
Wie die Bild berichtet, soll der Mittelstürmer in Dresden einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Anschließend ist jedoch eine sofortige Leihe in die Regionalliga geplant.
In Sinsheim war der gebürtige Pfälzer in der vergangenen Saison mit 19 Treffern und acht Vorlagen für die U19 der TSG auffällig. Sein Vertrag lief noch ein Jahr, deshalb wird vermutlich auch eine Ablösesumme fällig.
Faß spielte zudem in der UEFA Youth League und traf auf Nachwuchsteams von Manchester City, Schachtar Donezk, IFK Göteborg und AJ Auxerre. Dort gelangen ihm drei Torvorlagen und ein Treffer. In Dresden soll er behutsam aufgebaut werden, bevor er ausgeliehen wird.
Das schwarz-gelbe Nachwuchsteam ist vollständig: Sieben Spieler aus Dynamos U19 sind bereits im Kader der neu gegründeten Sachsenliga-Mannschaft, fünf weitere folgen.
Am Freitag gab der Zweitliga-Aufsteiger bekannt, dass Felix Alschner, Artur Willi Herrmann, Janis Schrumpf, Lennox Eilke und Noah Wagner feste Bestandteile der U21 geworden sind.
„Die fünf Jungs passen sportlich und charakterlich hervorragend zur Dynamo-DNA. Es ist uns wichtig, mit ihnen bereits für die Zukunft zu planen“, wird Nachwuchsleiter Marco Hartmann zitiert.
Vor etwa einer Woche waren bereits Marlon und Quentin Grafe, Cedric Tölg, Friedrich Müller, Fabius Göpfert, Henrik Heße sowie Collin Förster aus der U19 in die U21 befördert worden.
Der ehemalige SGD-Profi Timo Röttger (39) hat eine neue Aufgabe gefunden und soll dem Drittliga-Absteiger SV Sandhausen als Chefscout bei der Rückkehr in den Profifußball helfen.
Der frühere Stürmer war in gleicher Funktion beim Halleschen FC und zuletzt bei Viktoria Köln tätig. Röttger ist hochmotiviert und sieht großes Potenzial in Sandhausen.
Von 2008 bis 2011 spielte er für Dynamo Dresden, erzielte in 65 Spielen neun Tore.
Keine fußballfreie Sommerpause für Claudio Kammerknecht (25), der jüngst für die sri-lankische Nationalmannschaft aktiv war.
Am vergangenen Dienstag stand der 25-Jährige im Qualifikationsspiel für die Asienmeisterschaft 2027 für die gesamte Spielzeit auf dem Feld.
Mit Sri Lanka setzte er sich deutlich mit 3:1 (0:0) gegen Chinesisch Taipeh durch und darf nach dem Zweitliga-Aufstieg mit Dynamo nun vom nächsten sportlichen Erfolg träumen.
Die Teilnahme am großen Nationalmannschaftsturnier ist jedoch noch nicht sicher, denn für die FIFA-Weltranglisten-200. stehen noch vier weitere Pflichtspiele an, darunter gegen höher eingestufte Gegner wie Thailand und Turkmenistan. Es bleibt abzuwarten, ob Kammerknecht seinen nächsten großen Traum verwirklichen kann.
Auf dieses Highlight freuen sich viele Dynamo-Fans: Die SGD gastiert erneut beim amtierenden tschechischen Meister Slavia Prag. Das Testspiel findet am Sonntag, 13. Juli, statt.
Damit wird das Duell aus dem Jahr 2023 wiederholt, als über 4000 Dresdner Fans mit nach Prag reisten. Die Gästetickets sind diesmal auf zunächst 1024 Stück begrenzt, sollten aber im Falle eines nicht ausverkauften Heimbereichs noch aufgestockt werden.
Zudem wurde die Generalprobe vor dem Ligastart terminiert: Am Freitag, 25. Juli, trifft die SGD in Schruns (Österreich) ab 14 Uhr in einem zweimal 60-minütigen Spiel auf Bundesliga-Klub SC Freiburg, den ehemaligen Verein von Thomas Stamm (42).
Auch in der Sommerpause aktiv: Dynamo-Verteidiger Claudio Kammerknecht wurde erneut für die sri-lankische Nationalmannschaft nominiert.
Vom 6. bis 12. Juni reist der 25-Jährige nach Asien, um im Qualifikationsspiel gegen Taiwan anzutreten. Kammerknecht bestritt bislang sechs Länderspiele für Sri Lanka.
Am 22. Juni startet die Sommervorbereitung bei Dynamo, in die Kammerknecht nach etwa zehn Tagen Urlaub pünktlich einsteigen soll.