Daferner von Dynamo trifft und sieht keine Notwendigkeit für eine Entschuldigung
Dresden - Christoph Daferner erzielte fünf Tore in den ersten sieben Ligaspielen und eines im DFB-Pokal, eine beachtliche Leistung. Beim Sieg der Dynamos gegen Verl mit 3:0 zeigte er mit zwei Treffern erneut seine Torgefährlichkeit. Trotz des Fehlers von SCV-Torhüter Philipp Schulte vor dem Tor zum 2:0, war die Umsetzung der Vorlage durch Robin Meißner durch "Daffi" gekonnt.
"Ich habe bemerkt, wie 'Meise' den Torwart störte und bin schnell in den Strafraum gelaufen, um den Ball ins Tor zu grätschen. Ein optimaler Moment", erklärt Daferner. Nach seinem Tor wurde das Spiel unterbrochen und es ging in die Pause. Den Elfmeter zum 3:0 in der 62. Minute verwandelte er souverän.
Obwohl Verl die Dynamos phasenweise dominierte, war dies für Daferner nicht überraschend.
Daferner von Dynamo zeigt erneut seine Effektivität
"Wir wussten, dass wir gegen eine sehr starke Mannschaft spielen. Es ist normal, dass man da auch mal unter Druck gerät. Wir haben das ausgehalten", sagt er. Dresden hielt mit etwas Glück das Tor sauber, war aber auch in den entscheidenden Momenten zur Stelle.
"Unser Ziel war es, ohne Gegentor zu bleiben. Das haben wir erreicht und waren vor dem Tor effizient. Ein verdienter Sieg", freut sich Daferner.
Für das nächste Spiel am Sonntag zu Hause gegen den Aufsteiger Aachen will Dynamo den Schwung mitnehmen. Die Leistung in Verl wird noch analysiert, "nicht alles war perfekt, vieles muss verbessert werden. Aber wir müssen uns auch nicht dafür entschuldigen", so Daferner.
Tabelle der 3. Liga
Die Tabelle der 3. Liga zeigt, dass der Tabellenerste am Saisonende zum Meister gekürt wird und in die 2. Bundesliga aufsteigt. Der Zweitplatzierte steigt ebenfalls auf. Der Drittplatzierte spielt gegen den drittletzten der 2. Bundesliga um Aufstieg oder Klassenerhalt.