Dynamo-Dresden-Blog: Die finanziellen Beiträge der SGD für Stadt und Region im Überblick

Dresden – Während in der 3. Liga momentan eine Länderspielpause herrscht, nutzt Dynamo Dresden das fußballfreie Wochenende, um sich optimal auf den Endspurt im Rennen um den Aufstieg einzustimmen.

Obwohl in der Liga mal Pause war, begann der Ball am Donnerstag trotzdem zu rollen: In einem intensiven Testspiel über 2x60 Minuten drehte die SGD einen 0:2-Rückstand und sicherte sich letztlich einen 3:2-Sieg gegen den tschechischen Erstligisten FK Teplice.

Die nächste punktentscheidende Herausforderung erwartet den Klub am Sonntag, den 30. März, ab 16.30 Uhr, wenn der Tabellenführer im Rudolf-Harbig-Stadion den SV Wehen Wiesbaden empfängt.

In unserem Dynamo-Dresden-Blog halten wir Euch ständig auf dem Laufenden – von aktuellen Meldungen rund um das Team über Transfergerüchte, Trainingseinheiten und Testspielergebnisse.

Dynamo erwirtschaftet pro Saison rund 86 Millionen Euro – ein Beitrag, der nicht nur die Stadt, sondern auch die gesamte Region kräftig unterstützt!

Diese beeindruckende Summe konnte eine regionalökonomische Studie des renommierten Beratungs- und Marktforschungsunternehmens „SLC Management“ ermitteln.

Bei der Untersuchung flossen verschiedenste qualitative und quantitative Faktoren ein. Unter anderem wurden die Rolle der SGD als Arbeitgeber, Werbe- und Investitionseffekte sowie die Impulse für Hotellerie, Gastronomie und den Umsatz, die mit dem Verein verbunden sind, eingehend beleuchtet.

"In der öffentlichen Wahrnehmung entsteht hin und wieder der Eindruck, Dynamo sei stets bereit, Sportförderung oder Stadionzuschüsse ohne Gegenleistung zu gewähren. Unsere Studie mit beeindruckenden Zahlen widerlegt dieses Bild eindeutig", erklärte David Fischer (40), Kommunikations-Geschäftsführer, in einer Vereinspressemitteilung.

Neuigkeiten beim Trainerstab der SGD: Während Thomas Stamm in der Drittliga das Regiment weiterhin führt, bekommt die ab nächster Saison an den Start gehende U21-Mannschaft einen eigenen Chef.

Der 37-Jährige Sebastian König soll künftig die zweite Vertretung übernehmen – zunächst in der Sachsenliga. "Wir sind hoch erfreut, mit Sebastian einen erfahrenen Trainingsveteranen für unser Nachwuchsprojekt gewonnen zu haben. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit während der laufenden Saison erlaubt es uns nun, das Fundament für eine erfolgreiche kommende Saison weiter auszubauen", betont Nachwuchs-Chef Marco Hartmann.

Parallel dazu muss allerdings auch für die U19 ein Nachfolger gefunden werden – schließlich hatte König dort erst im Sommer 2024 das Amt des Cheftrainers angetreten.

Die Umstellung dürfte allerdings wenig dramatisch ausfallen, da viele der bisher in den Juniorengruppen aktiven Spieler in die neue U21-Mannschaft übergehen sollen, die zukünftige auch in der hauseigenen Trainingsakademie beheimatet sein wird.

Das Testspiel war hart umkämpft: Nach 100 Minuten Spielzeit gehen 550 Zuschauer zufrieden, nachdem Dynamo in einem spannenden Match mit 3:2 den Sieg errungen hat.

Detaillierte Spielanalysen und alle wesentlichen Eckdaten findet Ihr in unserem ausführlichen Bericht „Dynamo dreht Rückstand im Testspiel – Kuriose Schiri-Entscheidung sorgt für Irritationen“.

Nachdem eine Eckenvariante zunächst den Anstoß gab, sorgte Junior Friedrich Müller (111.) im Kopfball für den entscheidenden Treffer zum 3:2-Endstand. Besonders dramatisch war das 2:2 in der 98. Minute: Christoph Daferner, der nach einer gelungenen Kombination, bei der er zuvor an FK‑Keeper Matej Cechal vorbeischrammte, sein Glück herausforderte, setzte zusammen mit Jakob Zickler einen wichtigen Impuls.

Während der Pause wurden dann erste Wechsel vorgenommen – Christoph Daferner, Jakob Zickler (zuvor beobachtet von „Papa Alex“) und Daniel Mesenhöler kamen ins Spiel, sodass nach der regulären Spielzeit die restlichen Profis eingesetzt wurden.

Bis zur Halbzeit spielten beide Teams zu zehnt weiter – danach erfolgten planmäßig frische Wechsel.

„Dies ist ein durchaus starker Gegenspieler, den wir an die foehne Seite eingeladen haben. Die Tschechen präsentieren sich robust und gefährlich – ihr schneller Start mit 2:1 machte deutlich, wie ernstzunehmend sie sind“, erläuterte ein Vereinsvertreter über den Gegner.

Auch im Testspiel kam es zu hitzigen Auseinandersetzungen: So wurde Stefan Kutschke von FK‑Keeper Richard Ludha (56.) in einer energischen Aktion im Strafraum herausgefordert, was zu ersten Wortgefechten führte.

Im Anschluss entzündete sich eine weitere Situation beim darauffolgenden Freistoß, als Kutschke und der Teplicer Spieler Abdallah Gning in Zänkereien gerieten. Schiedsrichter Michael Näther entschied daraufhin, beide Spieler kurzfristig des Spielfelds zu verweisen – eine Maßnahme, die auch von den jeweiligen Trainern unterstützt wurde.

Kaum war die Ruhe wiederhergestellt, traf Philip Heise (16.) einen Freistoß aus etwa 20 Metern mit Wucht in den oberen Rand des Tores – nun stand es lediglich auf 1:2 und die Emotionen waren ebenso spürbar wie die Energien auf dem Rasen.

Obgleich das 2:0 (12.) für Teplice, erzielt durch Ladislav Krejci von der Strafraumkante, optisch reizvoll inszeniert war, blieb die gegnerische Mannschaft zunächst mit passiver Gegenwehr. Nur 36 Sekunden später ging Teplice mit Robert Jukl in Führung, der völlig unbehindert vor Phillip Böhm landete.

Zur Länderspielpause: Dynamo Dresden bestreitet um 15.30 Uhr ein Testspiel über zwei Hälften zu je 60 Minuten gegen den tschechischen FK Teplice – ein Spiel, das allen einsatzbereiten Profis wertvolle Spielpraxis vermitteln soll. Zur Halbzeit wird das gesamte Team ausgewechselt, wobei Sascha Risch und Jakob Lemmer vor Ort bleiben und später noch Rede und Antwort stehen.

Nach der englischen Spielwoche beginnt nun erstmal die Länderspielpause – eine Zeit, in der sich der Klub intensiv auf die verbleibenden fordernden Partien vorbereiten wird. Allerdings müssen drei Dynamos ihre Länderspielpläne aufgrund von Einsätzen in ihren jeweiligen Nationalteams ruhen lassen.

Neben Claudio Kammerknecht (25) für Sri Lanka sind auch die beiden Winter-Neuzugänge Andi Hoti (22) und Mika Baur (20) berufen worden: Hoti tritt für den Kosovo an, während Baur in der deutschen U20 zu Hause bleibt. Letzterer, der bereits sechs Spiele beim Juniorenteam absolviert hat, kehrt damit nach über einem Jahr wieder auf internationales Parkett zurück. Für das Team von Cheftrainer Hannes Wolf (43) stehen am 21. und 24. März Länderspiele an.

Auch im nationalen Ligabetrieb gibt es positive Entwicklungen: Energie Cottbus, das in der Partie gegen den SV Sandhausen mit einem 1:0-Sieg den ersten Erfolg seit fünf Spielen einfuhr, hat sich im Aufstiegsrennen wieder gefunden.

Tolcay Cigerci (71.) verwandelte in Sandhausen einen umstrittenen Elfmeter, wodurch der Lausitzer Klub den 1. FC Saarbrücken überholte – aktuell liegt Dynamo Dresden nur noch einen Punkt vor dem Zweitplatzierten.

Freudige Nachrichten für Dynamo Dresden: Der erste Verfolger aus Saarbrücken (mit 50 Punkten) kassierte kürzlich seine zweite Niederlage in Folge nach einem Spiel gegen den überraschenden VfB Stuttgart II – unter anderem wegen entscheidender Treffer von Mirza Catovic (35.) und Mohamed Sankoh (43.).

In einem bereits zuvor herbe Niederlageerlebnis (1:3 bei Arminia Bielefeld) musste der FCS partielle Federn lassen. Mit einem Sieg am Samstag (um 14.00 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen kann die SGD (52 Punkte) den Vorsprung weiter ausbauen, während Energie Cottbus (49 Punkte) am Sonntag (13.30 Uhr) in Sandhausen erneut antreten wird und somit auch den Anschluss an die Schwarz-Gelben gefährden könnte.

Die SGD verfügt zudem neben Claudio Kammerknecht (25) über einen weiteren international einsatzfähigen Spieler: Andi Hoti (22) wurde vom Kosovo erneut einberufen.

Der Winter-Neuzugang erhielt im November bereits einen kurzen Einsatz unter Nationaltrainer Franco Foda (58); sein nächster Einsatz könnte schon in Kürze erfolgen – am 20. März trifft der Kosovo in Prestina auf Island, gefolgt vom Rückspiel am 23. März.

Hoti reist bereits am Samstagabend von Essen zum Trainingslager des Kosovo und kehrt direkt nach dem Einsatz der Nationalmannschaft in Island nach Dresden zurück – womit der gleiche Flug und Ablauf wie in der Vorwoche gewahrt bleibt.

Auch das öffentliche Training bei Dynamo Dresden läuft planmäßig: Vor dem Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen nehmen nahezu alle Spieler am Training teil – zu beachten ist lediglich, dass Jonas Oehmichen (21) und Paul Lehmann (20) sich noch im Aufbautraining befinden.

Die sonst idealen meteorologischen Bedingungen erlauben ein optimales Training, was Anwesende vor Ort sichtlich zu schätzen wissen.

Weitere Berichte aus der Nachwuchsbühne:

So sicherten sich Dynamos U19 im ersten Spiel des Jahres auf Naturrasen einen 1:1-Unentschieden gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Trainer Sebastian König zeigte sich trotz des Ergebnisses zufrieden: "Wir kontrollierten das Spiel, erarbeiteten Chancen und hielten auch starke Abschlüsse durch Collins und Förster – letztlich verdienten wir uns diesen Punkt", resümierte er, nachdem Willy Paulick in der 50. Minute für Erfurt in Führung ging und Marc Fischer in der 73. Minute einen Elfmeter nach Foul an Mitia Bohdanov verwandelte.

Auch bei den Auswärtsspielen der U17 wurde ein 2:2-Unentschieden gegen Tennis Borussia Berlin erzielt.

Der Sächsische Fußball-Verband (SFV) hat dem Gesuch der SG Dynamo Dresden stattgegeben, künftig eine U21-Mannschaft in der höchsten sächsischen Spielklasse zu integrieren.

Dies wurde bereits im Juni 2024 gemeinsam mit dem FC Erzgebirge Aue und RB Leipzig beschlossen – und wird nun konsequent zur neuen Spielzeit umgesetzt. In der aktuellen Auf- und Abstiegsregelung ist diese Möglichkeit bereits berücksichtigt.

SFV-Vizepräsident Volkmar Beier betonte: "Talentförderung endet nicht mit der A-Jugend. Unsere sächsischen Vereine erbringen enorme Leistungen in der Nachwuchsarbeit – den jungen Spielern der A-Jugend Bundesliga muss eine Perspektive hier in Sachsen geboten werden." Damit ermöglicht Dynamo, die weiteren Planungen für die kommende Saison konsequent voranzutreiben.

Die neue U21 soll überwiegend aus eigenen Talenten und nur wenigen externen Kräften bestehen. Zusätzlich bekommen Spieler, die aus Verletzungen zurückkehren, in der zweiten Mannschaft schneller wieder Anschluss.

Dynamo Dresden hat zudem zur Länderspielpause ein weiteres Testspiel vereinbart.

Am 20. März (15.30 Uhr) tritt die Mannschaft des Cheftrainers Thomas Stamm (42) in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie gegen den tschechischen Erstligisten FK Teplice an – wobei mit bis zu 900 Zuschauerinnen und Zuschauern gerechnet wird. Die Details zum Vorverkauf folgen in den nächsten Tagen.

Auch sportlich soll es für die SGD darum gehen, in den nächsten Spielen wieder Faust aufs Pfefferkorn zu legen – Thomas Stamm betont, dass er nahezu auf den Großteil seines Kaders zurückgreifen kann. Allein Jonas Oehmichen (21) und Paul Lehmann (20) werden am Freitag nicht mitabgereist sein.

"Wir müssen mit der gleichen Überzeugung in Auswärtsspielen auftreten, wie wir in den letzten Wochen zuhause waren", fordert der Trainer und ist sich sicher, dass er im Tivoli auf die Unterstützung von rund 3.000 Auswärtsfans bauen kann.

Mit inzwischen insgesamt 31.000 verkauften Karten – von denen die letzten 500 im freien Verkauf hoffentlich noch vergriffen werden – wächst der Zuspruch der Fans stetig. Neben der laufenden Auswertung der Ereignisse in Rostock, wo 2.600 Fans eingeladen wurden, um ihre Eindrücke zu schildern, zeigt auch der standardisierte Auswärtsfragebogen einen Rekord in der Beteiligung.

Erfreuliche Nachrichten für Claudio Kammerknecht (25): Der Verteidiger der SGD wurde erneut in die Nationalmannschaft Sri Lankas berufen. Mit seinem Team bestreitet er am 20. März ein Testspiel gegen Laos, bevor am 25. März ein Qualifikationsspiel für den Asien Cup stattfindet.

Da Kammerknecht trotz der weiten Reise selbstverständlich keine Dynamo-Partie verpassen wird – sein Flug ist so terminiert, dass er nach dem Einsatz rechtzeitig für den nächsten Ligatrip gegen Wehen Wiesbaden zurückkehrt – wird er dem Verein in den kommenden Einsätzen weiterhin als verlässlicher Rückhalt zur Seite stehen.

Auch hinter den Kulissen laufen zahlreiche Aktivitäten: So wurde bekannt, dass Dynamo Dresden fristgerecht die Lizenz für die 2. Bundesliga beantragt hat und gleichzeitig die Zulassung zur 3. Liga in Aussicht steht. Finanzgeschäftsführer Stephan Zimmermann (37) betonte, wie bedeutend diese Schritte im Rahmen der Saisonvorbereitung sind – die Entscheidung der DFL und des DFB wird voraussichtlich Ende April erfolgen.

Weitere interne Veränderungen betreffen den ehemaligen Ehrenmitglied Ulf Kirsten (59): Er wird den Klub künftig als Markenbotschafter unterstützen – bislang war er als Berater aktiv, später soll er auch bei Sponsorengesprächen und Vereinsveranstaltungen helfen. Die genaue Vertragsdauer ist noch offen, sein Engagement hängt später auch vom finanziellen Spielraum im Falle eines Aufstiegs in die 2. Bundesliga ab.

Trainer Thomas Stamm (42) betonte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SC Verl: "Es ist für jeden Verein wichtig, dass Persönlichkeiten mit langjähriger Identifikation den Klub unterstützen – dies bereichert sowohl den Verein als auch die Entscheidungsfindung in allen Gremien."

Beim öffentlichen Training an diesem Dienstag konnten wir einige Impressionen festhalten: So war auch Vinko Sapina (29) nach Überwindung einer Muskelverletzung wieder einsatzfähig – er berichtete in einem Video, wie er den Moment seines Unfalls erlebt hat und was er für das nächste Spiel erwartet.

Auf dem Trainingsplatz zeigte sich, dass Jonas Oehmichen (20) und Paul Lehmann (20) noch fehlen – dafür freut sich Dynamo um das Comeback von Vinko Sapina, der Ende der Verletzungspause wieder voll ins Training eingestiegen ist.

Während im Trainingslager in der Türkei bereits das organisatorische und sportliche Feintuning erfolgt, sorgten Zwischenfälle wie die heftigen Pyro-Ausschreitungen beim Ostderby in Rostock dafür, dass die Vereinsführung zusammen mit Polizei und den beteiligten Klubs kurzfristig Maßnahmen zur Aufarbeitung ankündigte.

"Wir treffen uns am Montag mit der Landespolizei, um das Geschehene – auch anhand von Videomaterial – sorgfältig auszuwerten. Gewalt können wir keinesfalls tolerieren – es muss immer gehandelt werden, bevor man darüber spricht", erklärte Vorstandschef Jürgen Wehlend (59).

Bei den Wettbewerben in der Drittliga spitzt sich der Druck zusätzlich zu: Neben einer eigenen Niederlage gegen den VfB Stuttgart II profitierten auch die Gegner – Energie Cottbus gewann 2:1 gegen Wehen Wiesbaden, und der 1. FC Saarbrücken holte Punkte in Mannheim, wodurch der Vorsprung auf Platz drei deutlich schrumpft.

Die Trainerabteilungen sind bereits mit spannenden Weiterentwicklungen beschäftigt. So soll auch die Zukunft der Nachwuchsmannschaften weiter gesichert werden – dynamische Projekte wie die Neugründung der U21, die primär aus eigenen Talenten besteht, und die entsprechenden Perspektiven für Spieler, die aus Verletzungspausen zurückkehren, werden kontinuierlich vorangetrieben.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass auch abseits des Spielfelds und in zahlreichen Presseterminen, Trainingslagern sowie Organisationsprozessen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden: Vom laufenden Testspielbetrieb über internationale Länderspiele bis hin zur beantragten Lizenzierung in höheren Ligen – Dynamo Dresden bleibt in Bewegung und entwickelt sich kontinuierlich weiter.

Zum Abschluss möchte auch die Tabellensituation in der 3. Liga nicht unerwähnt bleiben: Der Meister der Saison steigt direkt in die 2. Bundesliga auf, ebenso der Zweitplatzierte, während der Drittplatzierte in einem Relegationskampf gegen den drittletzten der 2. Bundesliga um den Aufstieg oder den Verbleib in der Liga kämpft.