Dynamo-Dresden-Blog: Kein Treffer, kein Erfolg! SGD bleibt beim Mini-Turnier in Zwickau ohne Punkte
Dresden – Es geht wieder los: Dynamo Dresden befindet sich mitten in der Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Saison.
Nach einem gelungenen Trainingslager im oberösterreichischen Windischgarsten, inklusive eines Testspielsieges gegen den österreichischen Erstligisten SV Oberbank Ried, geht es Schlag auf Schlag weiter. Jede Woche bis zum Saisonstart steht ein weiteres Testspiel für die SGD-Spieler an.
Am 3. August bestreitet das schwarz-gelbe Team endlich wieder sein erstes Zweitliga-Pflichtspiel seit 2022, wenn es zum Saisonauftakt bei Greuther Fürth antritt.
In unserem Dynamo-Dresden-Blog halten wir euch stets über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, Transfers, Trainings und Testspiele auf dem Laufenden.
Aus und vorbei!
Dynamo Dresden verlor das zweite Mini-Testspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2 und verpasst damit den Gewinn des VW-Cups.
Dynamo kassiert bereits nach 26 Minuten das nächste Gegentor.
Olsen lässt sich nicht aufhalten und bringt den Ball in den Strafraum, wo er quer zu Cerny passt, der den Abschluss sucht.
SGD-Torwart Grill reagiert glänzend und rettet den Ball spektakulär von der Linie, doch den folgenden Nachschuss kann er nicht mehr abwehren.
Tor für den VfL Wolfsburg!
Olsen setzt sich auf der rechten Seite gegen Dynamo-Neuzugang Rossipal durch und bringt eine präzise Flanke auf den Kopf von Wind, der den Ball aus etwa vier Metern im Tor der Dresdner versenkt.
Es geht los, der Ball rollt.
Mit leichter Verzögerung wurde nun auch Dynamos zweites Mini-Testspiel gegen den VfL Wolfsburg angepfiffen.
Volle Rotation bei den Dynamos!
Nach dem torlosen Remis gegen den FSV Zwickau stellt SGD-Cheftrainer Stamm für das zweite Mini-Testspiel die komplette Mannschaft um.
Sapina, Lemmer, Fröling und Casar ersetzen unter anderem Kammerknecht, Meißner, Bünning und Menzel. Zudem erhält Daferner die Chance, anstelle des Routiniers Kutschke aufzulaufen.
Die erste Halbzeit gegen den FSV ist vorbei! Bislang fielen keine Tore im Stadion in Zwickau, das Spiel endet nach 45 Minuten mit 0:0.
Nach einer Viertelstunde Pause tritt die zweite Hälfte des mitgereisten Dynamo-Kaders gegen den VfL Wolfsburg an.
Rund die Hälfte der Halbzeit gegen den FSV Zwickau ist gespielt, Tore sind noch Mangelware.
SGD startete sehr engagiert und erspielte sich in den ersten zehn Minuten zahlreiche gute Chancen, brachte den Ball jedoch nicht im Tor der Gastgeber unter. Anschließend kam Zwickau besser ins Spiel, sodass die Begegnung ausgeglichener verlief.
Stefan Kutschke humpelte nach einem Treffer kurzzeitig mit Knieproblemen über das Feld, konnte aber weiterspielen.
Los geht’s! Das erste Spiel des Volkswagen-Cups läuft.
Bis jetzt sind etwa 3500 Zuschauer in der GGZ Arena, allerdings ist auf den Rängen noch viel Platz.
Beim Volkswagen-Cup in Zwickau trifft die SGD am Sonntag auf den FSV Zwickau sowie den VfL Wolfsburg.
In den jeweiligen 45-Minuten-Spielen kommen dabei in jedem Match unterschiedliche Mannschaftsaufstellungen zum Einsatz – ein Hinweis darauf, wer am 3. August beim Zweitliga-Auftakt in Fürth in der Startelf stehen könnte.
Wie schon in der letzten Woche muss Dynamo weiterhin auf Tim Schreiber verzichten. Obwohl er während der Woche trainierte, fehlt der Torwart heute angeschlagen.
Der ehemalige SGD-Keeper Erik Herrmann (20) hat einen neuen Verein gefunden: Nach einem Jahr ohne Klub kehrt der 20-Jährige zurück zu seinem Jugendverein Budissa Bautzen und wird künftig in der Oberliga spielen.
Herrmann stand von 2017 bis 2024 bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag. Für die Profis kam er 2023 zu einem kurzen Drittliga-Einsatz gegen Arminia Bielefeld, als Stammtorhüter Stefan Drljaca sich kurz vor der Winterpause verletzte.
Im Sommer 2024 lehnte Herrmann ein Angebot von Dynamo ab und fand anschließend verletzungsbedingt keinen neuen Verein. Budissa Bautzen bezeichnete die Verpflichtung als „echten Glücksfall“, wo er nun wieder Fuß fassen möchte.
Am Mittwoch absolvierte die SGD ihre wöchentliche öffentliche Trainingseinheit. Trotz Regenschauern nutzte das Team von Thomas Stamm den Nachmittag, um vor vielen Fans fast 130 Minuten lang an Pressing und Standardsituationen zu arbeiten.
Tim Schreiber nahm zwar nicht am Mannschaftstraining teil, war aber gemeinsam mit David Yelldell im Torwarttraining dabei. Zusammen mit Nachwuchstorwart Marlon Grafe absolvierte der Keeper eine Einheit im Tor, nachdem er im Sonntagstest aufgrund einer Unterschenkelverletzung gefehlt hatte.
Nur der verletzte Jakob Zickler sowie Niklas Hauptmann – der sich nach seiner Operation noch in der individuellen Reha befindet – fehlten. Hauptmann trainierte jedoch nach der Torwart-Einheit individuell mit Ball.
Zum Saisonauftakt im Rudolf-Harbig-Stadion herrscht ausverkauftes Haus! Das erste Heimspiel, bei dem mit dem 1. FC Magdeburg auch ein Ost-Rivale zu Gast ist, ist bereits nach dem Mitgliedervorverkauf komplett ausverkauft. Es wird keinen freien Ticketverkauf geben.
Auch für das erste Saisonspiel in Fürth sind für die Dynamos keine Gästetickets mehr erhältlich: Der Auswärtsblock ist vollständig ausverkauft.
Start in eine neue (alte) Ära: 2015 meldete Dynamo Dresden seine „U23“ ab, zehn Jahre später ist das Team zurück – allerdings nun als „U21“ bezeichnet.
Am heutigen Montag um 15 Uhr lud Trainer Sebastian König (37) 22 Spieler zur ersten Trainingseinheit seiner Landesliga-Mannschaft ein. Mit dabei sind auch Rückkehrer und einziger erfahrener Spieler Paul Milde (30) sowie vier Akteure, die bereits tags zuvor im Aufgebot beim Spiel gegen Slavia Prag standen.
Artur Herrmann (18), Friedrich Müller (19), Noah Wagner (18) und Quentin Enold (17) absolvierten jedoch nur ein reduziertes Programm. Am Abend ist zudem ein gemeinsames Grillen geplant – teambildend, wenngleich viele Spieler sich bereits aus der „U19“ kennen.
Die SGD äußerte sich am Montag scharf zu einem Banner, das mitgereiste Fans während des Testspiels gegen Slavia Prag zeigten.
Demnach sei „die Grenze des guten Geschmacks deutlich überschritten und sämtliche Werte unseres Vereins sowie unser Leitbild missachtet worden“, erklärte Kommunikationsgeschäftsführer David Fischer in einer Stellungnahme.
Das Transparent sowie die per Megafon skandierten Rufe richteten sich gegen Dynamo-Vermarktungsleiter Martin Landrock. Die Fans kritisierten das verhältnismäßig geringe Kontingent an Tickets – allerdings in einer unschönen und inakzeptablen Ausdrucksweise.
„Einen Mitarbeiter auf diese niveaulose, unbegründete Weise öffentlich zu attackieren, können und wollen wir als Geschäftsführung nicht tolerieren. Wir werden die Angelegenheit im Rahmen der regelmäßigen Fanrunden mit den Vertretern unserer Anhänger aufarbeiten“, ergänzte Fischer.
Man könne den Frust zwar nachvollziehen und hätte selbst gerne mehr Auswärtstickets ausgehandelt, doch dies sei schlicht nicht möglich gewesen. „Die Schuld dafür einem Mitarbeiter zuzuschieben, ist daher nicht nur inakzeptabel, sondern auch sachlich falsch“, fügte Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel hinzu.
„Kein Mitarbeiter unseres Vereins darf Angst haben, öffentlich beleidigt oder an den Pranger gestellt zu werden“, stellte Finanzleiter Stephan Zimmermann klar.
Die Kaderplanung bei der SGD läuft bereits auf Hochtouren – insbesondere in der Offensive soll noch Verstärkung kommen. Offiziell stehen derzeit vier Kandidaten auf dem Wunschzettel.
Wie die Bild berichtet, zeigt Dynamo Interesse an Vincent Vermeij (30) von Fortuna Düsseldorf, Yann Sturm (20) vom SC Freiburg, Hertha-Angreifer Luca Schuler (26) sowie Ley-Tyger Lobinger (26) von Viktoria Köln.
Bei allen Kandidaten ist die Situation noch nicht spruchreif. Die ersten beiden kennt Trainer Thomas Stamm (42) bereits aus seiner Zeit in Freiburg. Beim Niederländer Vermeij könnte das Gehalt ein Hindernis sein, Sturm soll in die 2. Bundesliga verliehen werden, wobei auch Holstein Kiel Interesse zeigt.
Endstand: Die SGD unterliegt vor 18.642 Zuschauern in der Fortuna Arena aufgrund einer schwachen zweiten Halbzeit mit 2:4 (0:0). Trotz der Niederlage feiern die Fans ihre Mannschaft.
Den ausführlichen Spielbericht findet ihr hier: „Sechs-Tore-Spektakel in Prag! Unglückliches Debüt für Dynamo-Keeper Grill“.
Das 2:4! Plötzlich ist die SGD wieder da.
Friedrich Müller (84. Minute), eingewechselt für Jakob Zickler, platzierte den Ball aus 16 Metern souverän in die rechte Ecke.
Endlich auch ein Tor für Dynamo: Lange Zeit gelang der Mannschaft von Thomas Stamm wenig, doch Nils Fröling (81. Minute) erzielte noch den Anschlusstreffer zum 1:4. Die Dynamo-Fans stimmten daraufhin „Nie mehr 3. Liga“ an.
Nur eine Minute später zeigte Torwart Lennart Grill eine starke Parade nach einem Schlenzer von Tomás Chory.
Und wieder jubeln sie! Divine Teah traf in der 63. Minute zum 3:0, unhaltbar für Grill. Der neue Dynamo-Keeper hatte das Nachsehen, da seine Verteidiger den Ball nicht klären konnten.
Nur zwei Minuten später fiel das 4:0 nach einer Ecke von Daiki Hashioka. Die SGD verteidigte schlecht. Außerdem musste Jakob Zickler (64.), der erst seit 19 Minuten auf dem Feld war, aufgrund einer Schulterverletzung wieder ausgewechselt werden.
Die Tore fallen – bisher jedoch nur für die Gastgeber. Wieder war Kusej beteiligt, dieses Mal leitete der Slavia-Stürmer mit einem öffnenden Pass einen schnellen Angriff ein, den David Doudera (58. Minute) eiskalt abschloss.
2:0, obwohl Dynamo sieben Minuten zuvor die große Ausgleichschance hatte: Nils Fröling traf nur den Pfosten. Bitter!
1:0 für Prag durch Vasil Kusej (47. Minute). Nachdem Jan-Hendrik Marx im Fünfmeterraum den Ball verpasste, musste der Ex-Dresdner nur noch einschieben.
Der tschechische Nationalspieler reagierte auf das Tor jedoch eher entschuldigend statt jubelnd.
Weiter geht’s!
Dynamo betritt mit einer komplett neuen Elf den Platz. Lennart Grill feiert sein Debüt im SGD-Trikot.
Halbzeit! Es geht torlos in die Kabinen, weil Daniel Mesenhöler als Ersatz für den angeschlagenen Tim Schreiber kurz vor der Pause einige gute Paraden zeigte.
Mehrfach konnte Dynamos Torwart in der 44. Minute nach einer Ecke die Angriffsbemühungen der Prager abwehren. Von Dynamo kam vor der Pause nicht mehr viel, lediglich eine Gelbe Karte für Lars Bünning wegen übermäßiger Reklamationen wurde verzeichnet.
30 Minuten sind gespielt, Tore gab es noch keine – dabei hätten auf beiden Seiten Chancen entstehen können. Dynamo hält gegen Champions-League-Teilnehmer Slavia Prag ordentlich mit.
Die Gastgeber sind vor allem durch den ehemaligen Dynamo-Spieler Vasil Kusej gefährlich. Sein Schlenzer von der Strafraumgrenze (15.) verfehlte das Tor knapp.
Auf der anderen Seite hatte Jakob Lemmer (26.) die größte Gelegenheit, doch der Außenbahnspieler traf den Ball sechs Meter vor dem Tor nicht richtig.
Anpfiff in Prag!
Pünktlich um 14 Uhr startete das Spiel, die Dynamos erwartet ein intensives Spiel vor einer beeindruckenden Kulisse. Kurz nach dem Anpfiff zündelten auch die mitgereisten SGD-Fans.
Kurz vor Spielbeginn wurde von beiden Teams eine große Choreografie präsentiert, zudem qualmte es stark auf der Heimtribüne.
Es sieht nach großer Bühne aus, doch es ist „nur“ ein weiterer Test für Dynamo Dresden.
In knapp einer Stunde ist der Anpfiff in der Fortuna Arena gegen Slavia Prag. Die SGD begutachtet unter großem Applaus der mitgereisten Fans gerade den Rasen.
Für den tschechischen Meister Slavia ist es die Generalprobe vor dem Ligastart. SGD-Coach Thomas Stamm stellt in den ersten 45 Minuten folgende Elf auf, angeführt von „Stefan“ Kutschke – zumindest laut Aufstellung. Allerdings fehlt Tim Schreiber verletzungsbedingt wegen eines Unterschenkelschlags.
Dynamo spielt ausschließlich in Schwarz-Gelb und nicht im neuen Auswärtstrikot, da Slavia seine Auswärtstrikots nicht rechtzeitig geliefert bekam und eine Verwechslungsgefahr bestehen würde.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem Drittligisten der letzten Saison planmäßig insgesamt 2,36 Millionen Euro aus dem Nachwuchsfördertopf der 3. Liga überwiesen. Davon entfallen 183.822,42 Euro auf Dynamo Dresden.
Die höchste Prämie, welche sich aus dem Vorhandensein eines Leistungszentrums sowie dem Einsatz deutscher U21-Spieler ergibt, erhält der Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching mit knapp 303.000 Euro, wie der Verband am Freitag bekanntgab.
Die Beträge der weiteren Vereine reichen von 192.000 Euro (Viktoria Köln) bis zu nur 98 Euro (Alemannia Aachen).
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Spieltage drei bis sieben der 2. Bundesliga terminiert. So steht fest, dass Dynamo Dresden am 31. August um 13:30 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion den FC Schalke 04 empfängt.
Die Partie hätte Potenzial für das Topspiel am Samstagabend bei RTL gehabt, doch bereits eine Woche vorher tritt Schalke am Samstagabend zuhause gegen Bundesliga-Absteiger VfL Bochum an.
Die genauen Termine für Dynamo sind:
24. August, 13:30 Uhr: Arminia Bielefeld – SG Dynamo Dresden (3. Spieltag)
31. August, 13:30 Uhr: Dynamo Dresden – FC Schalke 04 (4. Spieltag)
14. September, 13:30 Uhr: SV Elversberg – Dynamo Dresden (5. Spieltag)
21. September, 13:30 Uhr: Dynamo Dresden – Hannover 96 (6. Spieltag)
26. September, 18:30 Uhr: SV Darmstadt 98 – SG Dynamo Dresden (7. Spieltag)
Fast zehn Tage nach Vertragsende bei Dynamo Dresden sucht Tom Berger (23) weiterhin einen neuen Klub.
Bis dahin hält sich der in Braunschweig wohnhafte defensive Mittelfeldspieler beim Oberligisten VfV Hildesheim fit. Ein Vertrag ist aktuell kein Thema, Berger strebt die 3. Liga oder zumindest die Regionalliga an.
„Tom würde uns sofort weiterhelfen, aber finanziell ist das momentan nicht realisierbar. Zudem sind wir im Mittelfeld gut besetzt. Sollte sich gegen Ende der Wechselperiode eine Möglichkeit ergeben, werden wir dies aber prüfen“, sagte VfV-Sportvorstand Omar Fahmy (36) gegenüber Sportnews Hildesheim.
Die Saison für Dynamos U21 startet am 9. August (15 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Nachbarverein VfL Pirna-Copitz – nur zwei Stunden nach dem Anpfiff des Ostderbys der Profis gegen Magdeburg.
Ein weiteres Highlight folgt am 21. September, wenn die SGD den FV Dresden Laubegast zum Stadtduell empfängt. Auch das Derby gegen Borea Dresden am 18. Oktober wird mit Sicherheit hitzig. Das Hinrunden- und Saisonfinale bildet die Partie gegen Oberlausitz Neugersdorf.
Die Spielpläne stammen vom Sächsischen Fußballverband, die Talentschmiede Dynamos tritt in der Sachsenliga an. Das vorrangige Ziel ist der Aufstieg in die NOFV-Oberliga.
Wer ganz oben mitspielen will, muss sich im Sport meist auch besonders anstrengen.
Das haben die Dynamo-Profis in der vergangenen Woche wieder deutlich zu spüren bekommen. Bei teilweise fast 40 Grad schwitzten die Spieler unter Trainer Thomas Stamm in der Vorbereitung auf den Zweitliga-Start am 3. August.
Hinter den 28 mitgereisten Spielern liegen acht mehr oder weniger harte Trainingstage. Stamm zeigte sich im Fazit sehr zufrieden – wenn es anders gewesen wäre, hätte er es wohl kaum nach außen kommuniziert, zumindest nicht gegenüber uns Journalisten.
Auch ich muss zugeben, dass es trotz einiger Schwierigkeiten, die ich leider nicht ignorieren konnte, ein sehr schönes und erfolgreiches Trainingslager war, das am Samstag seinen Höhepunkt fand.
Die SGD gewann im Testspiel gegen einen Erstligisten und ich konnte endlich meinen Kaiserschmarrn genießen. Im Hotel gibt es den nämlich „nie“, hatte eine Kellnerin gesagt – ohne den Schmarrn wäre mein Fazit sicher ein anderes gewesen.
So ging es mit der Bergbahn auf 1850 Meter Höhe zur Höss in die Berghütte – manchmal gibt es eben auch einen bequemeren Weg nach oben zum Erfolg.
Ruhe bewahren und Gelassenheit zeigen – eigentlich eine Fähigkeit, die man in jeder Lage besitzen sollte. Doch das gelingt nicht immer, egal wie ausgeglichen man ist.
Thomas Stamm ist – nicht zuletzt wegen seiner Schweizer Herkunft – eigentlich nicht so leicht aus der Fassung zu bringen. Er kann ausgelassen feiern, wie er nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga eindrucksvoll bewiesen hat. An der Seitenlinie zählt er aber nicht gerade zu den ruhigen Trainern.
Dennoch ist er nicht für Wutausbrüche oder ähnliche Ausraster bekannt. Warum er ausgerechnet beim Testspiel am vergangenen Samstag gegen die SV Ried mit einer Roten Karte vom Spielfeldrand verwiesen wurde und das Spiel nur noch von außen verfolgen durfte, ist schlichtweg eine lächerliche Entscheidung – vor allem bei einem so unwichtigen Spiel.
Man muss sich manchmal wirklich zurückhalten, musste ich in den letzten Tagen ohnehin häufiger angesichts der Dinge, die nicht hätten passieren dürfen oder nicht funktionieren wollten. Doch wie auch meine Kollegen sagen: Es lohnt sich nicht, sich über Dinge aufzuregen, die man nicht beeinflussen kann.
Durchatmen und sich auf die positiven Aspekte konzentrieren. Negatives vergeht auch wieder, das weiß auch Dynamos Trainer.
Probespieler Julian Bock konnte nicht überzeugen und reiste daher nicht mit ins Dynamo-Trainingslager. Der 21-jährige Münchner bleibt vorerst beim FC Luzern in der Schweiz. Allerdings hat Dynamos Sportgeschäftsführer Thomas Brendel einen erfahreneren Torwart im Visier.
Nach Informationen der Lausitzer Rundschau steht Lennart Grill vom 1. FC Union Berlin vor einem Wechsel nach Dresden. Noch müssten einige Details geklärt werden, der Transfer könnte aber bereits Anfang nächster Woche über die Bühne gehen.
Der 26-Jährige war in der vergangenen Saison zunächst an Eintracht Braunschweig und ab Januar an Greuther Fürth (Dynamos Saisonauftaktgegner) ausgeliehen. Insgesamt absolvierte er 27 Spiele in der 2. Bundesliga, darunter zehn Einsätze in der Bundesliga und sogar ein Mal in der Europa League – ein perfektes Profil, denn Dynamo möchte mehr Konkurrenzkampf für Stammtorwart Tim Schreiber.
Brendel sagte: „Wir brauchen im Tor einen starken Konkurrenzkampf und Qualität. Daher müssen wir eine gute Lösung mit Perspektive finden.“ Diese könnte nun mit Grill gefunden sein.
Trainingslager bedeutet auch, neue Kollegen ins Team aufzunehmen. Im Vergleich zu früheren Jahren sind es bei Dynamo zwar eher wenige, trotzdem müssen Neuzugänge wie Alexander Rossipal, Konrad Faber, Nils Fröling und Kofi Amoako schnell ankommen.
Alle Befragten betonten, dass die Mannschaft ihnen den Einstieg sehr leicht mache. Warum auch nicht? Die kommende Saison wird für Schwarz-Gelb nicht nur körperlich sehr anstrengend, auch mental wird die Mannschaft Rückschläge hinnehmen müssen – das gab auch Sportgeschäftsführer Thomas Brendel offen zu. Dafür sei eine Einheit auf und neben dem Platz notwendig.
Ähnlich ist es bei uns Journalisten, die man ebenfalls integrieren muss, vor allem wenn einige neu dabei sind. Eitelkeiten sind in der gemeinsamen Zeit, die man bei der Arbeit und im Hotel verbringt, nicht hilfreich.
So werden immer wieder Tipps ausgetauscht, die nicht immer die Arbeit betreffen – bisher sehr produktiv.
Eines sollte allen klar sein: Auf dem Platz und drumherum sitzen alle im selben Boot.
Egal ob Vinko Sapina, Alexander Rossipal, Nils Fröling, Sascha Risch oder andere – sie alle haben etwas gemeinsam: Sie sind frisch verheiratet oder gerade erst Vater geworden.
Ein Trainingslager bedeutet für sie, das Zimmer mit Teamkollegen statt mit ihren Liebsten zu teilen. Ehefrauen, Freundinnen und Kinder können sie nur während Pausen per Telefon sehen und hören – immerhin. Früher war das gar nicht möglich. Das macht die Zeit etwas leichter, auch wenn die Nähe zu den Menschen, die man liebt, nicht ersetzt werden kann.
Auch ich werde heute wieder viel Zeit für so ein Gespräch nutzen, denn es ist ein besonderer Tag, den ich leider alleine verbringen muss – ein Überraschungsbesuch wie im Vorjahr in Thüringen wird aufgrund der Entfernung nicht möglich sein.
Seit zwei Jahren steht mir eine wunderbare Frau zur Seite, die ich mit jedem Tag mehr vermisse. Auch wenn sich manche über diesen Tagebuch-Eintrag lustig machen, sind mir diese Worte wichtig.
Ähnlich würden sicher auch die Dynamo-Profis denken – das konnte man zum Beispiel an Rossipals Aussagen erkennen.
Eigentlich hätte Dennis Duah (21) am kommenden Freitag zum Team stoßen sollen, da dann seine Trainingsgenehmigung bei Dynamo ausläuft. Er bereitet sich momentan bei Drittligist Energie Cottbus auf eine Verpflichtung vor.
Thomas Brendel erklärte jedoch am Donnerstag im Dynamo-Sommercamp, dass Duah länger bleiben darf: „Wir verlängern die Genehmigung um einige Tage.“
„Man muss bedenken, dass er in der Sommerpause nicht trainieren konnte und sich erst wieder fit machen muss, auch für ein Testspiel. Daher ist eine Verlängerung der Trainingsgenehmigung nachvollziehbar, damit wir den Spieler begutachten können, wenn er fit ist.“
Marlon Faß (19) trainierte noch nicht mit Dynamo, da für ihn ein Leihverein gesucht wurde. Nun ist die Entscheidung gefallen: Für die Saison 2025/26 wird er an die Stuttgarter Kickers ausgeliehen.
Deren 20 Jahre alter Stürmer David Stojak hat sich vor Kurzem einen Kreuzbandriss zugezogen, sodass im Angriff Verstärkung nötig ist.
„Wir sind überzeugt, dass Marlon in Zukunft eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft spielen kann. Daher haben wir frühzeitig mit ihm vereinbart, dass Spielpraxis in seinem Alter besonders wichtig ist“, sagte Sportgeschäftsführer Thomas Brendel zum vorläufigen Weggang des Neuzugangs.
„Diese Spielpraxis können wir ihm aktuell nicht garantieren, weshalb eine Leihe in eine qualitativ hochwertige Regionalliga eine gute Lösung für alle Seiten ist.“
Zuvor war Faß bereits einem sächsischen Regionalligisten angeboten worden, der aber absagte. Nun ist der Wechsel in die vierte Liga fix.
Heiß, heißer, Sommertrainingslager! Der wärmste Tag der Woche gestern hatte es in sich.
Wer weiterhin behauptet, solche Hitze sei normal und habe es immer schon gegeben, ignoriert Fakten und hilft sich damit selbst nicht.
Auch für fitte Profi-Fußballer sind derartige Bedingungen kaum noch erträglich, besonders bei mehreren Trainingseinheiten pro Tag.
Mit den Spielern auf dem Platz möchte niemand tauschen – allein das Zuschauen im Schatten lässt einen bereits ins Schwitzen kommen. Dann ist man froh, wenn man einen der wenigen schattigen Plätze ergattert – und nicht selbst auf dem Feld stehen muss.
Ich bin kein Freund des Sommers und werde es wohl nie sein – außer Seen, Pools oder das Meer sind in direkter Nähe zur Abkühlung. Gut, dass für die kommenden Tage kühlere Temperaturen angekündigt sind.
Bis dahin heißt es weiterhin: viel Sonnenschutz und ausreichend Flüssigkeit – sowohl für Spieler als auch für Journalisten.
Stift und Kalender raus!
Letzte Woche veröffentlichte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) den Spielplan für die neue Zweitliga-Saison. Am kommenden Mittwochmorgen folgen die genauen Ansetzungen für die ersten beiden Spieltage. Die Termine für die weiteren fünf Spieltage werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Ausverkauft! Schon nach zwei Stunden konnten selbst Mitglieder keine Dauerkarten mehr für die Zweitliga-Saison 2025/26 kaufen.
Dynamo meldete am Mittwochnachmittag einen vollständigen Ausverkauf. Das bedeutet, dass 15.000 Dauerkarten vergriffen sind.
In so einem Sommertraining werden die Grundlagen für ein intensives und anspruchsvolles Jahr gelegt. Da zählt nicht nur das Arbeiten – es muss richtig geschuftet werden!
Die Dynamos absolvieren seit gestern zweimal täglich Trainingseinheiten. Nicht immer draußen, aber stets mit voller Konzentration und hohem Einsatz – egal ob im Fitnessraum am Morgen oder auf dem Platz bei brütender Hitze.
Dafür gebührt ihnen großer Respekt – und es ist auch ein Ansporn, selbst an der eigenen Fitness zu arbeiten. Denn diese war schon vor der Sommerpause nicht auf Top-Niveau. Deshalb versuche auch ich nun morgens und abends ein kleines Programm durchzuziehen.
Allerdings fehlen mir professionelle Anleitung und Leistungsdruck, während die Dynamos stets unter Beobachtung von Cheftrainer Thomas Stamm und Fitness-Coach Matthias Grahé stehen. Schludern oder fehlende Motivation sind keine Option!
Das will auch keiner, denn die vergangene Saison zeigte: Stamm & Co. setzen die richtigen Impulse. Das Team war auch im Saisonendspurt mit vier Spielen fit – mehr als in der aktuellen Saison.
Vielleicht schaffe ich es ja auch irgendwann wieder …
„Schönen Urlaub!“ – Wie oft ich diesen Satz in den letzten Tagen gehört habe. Berichterstattung aus dem Trainingslager – das muss ja ein Urlaub sein!
Zugegeben, wenn man sich in Windischgarsten und dem nahegelegenen Edlbach umsieht, könnte man dort durchaus gut Urlaub machen. Traumhafte Berglandschaft, Hotels mit Pools, die zum Verweilen einladen. Aber: Man muss auch die Zeit haben, das zu genießen.
Trainingslager heißt harte Arbeit für alle Beteiligten. Das änderte auch nicht, dass die Schwarz-Gelben am ersten vollen Tag erst am Vormittag eine kleine Regenerationseinheit absolvierten, bevor es zum Rafting ging – kein Training, aber eine gern genutzte Maßnahme zur Teambildung.
Ab Dienstag wird es bei Temperaturen weit über 30 Grad richtig ernst. Und weil die Spieler nonstop zusammen sind, muss die Stimmung passen! Sonst läuft nichts. Wir saßen nicht mit im Boot, sind aber im übertragenen Sinn auch dabei. Vielleicht setzen wir uns lieber an die Bar – die Teamchemie profitiert davon schon immer.
Endlich wieder schuften! Wenn die Sonne ihr Bestes gibt und erste Schweißperlen schon beim Sitzen laufen, dann ist es Zeit, den Körper richtig zu fordern.
Die einen (ich) verlegen bei über 30 Grad ihre Wohnung und schleppen Möbel und Kisten bis an ihre Grenzen, die anderen – gemeint sind die Dynamo-Spieler – fahren ins Trainingslager, um vor allem an ihrer Kondition für eine harte Zweitliga-Saison zu arbeiten.
Ziel ist Windischgarsten in Oberösterreich. Dort fuhr das Team von Thomas Stamm schon am Sonntag per Bus hin. Der Start heute ist entspannt, Teambuilding steht auf dem Plan, richtig geschwitzt wird erst in den nächsten Tagen. Also, auf geht’s!
Nach 90 Minuten ist Schluss! Am Ende stand ein deutlicher zweistelliger Sieg.
Dynamo gewann bei den „Kamenzer Jungs“ mit 14:0 und erwärmte sich damit bestens für die kommenden Wochen. Christoph Daferner erzielte vier Treffer (47./59./77./84.), Jonas Oehmichen traf zweimal (56./80.) und Aljaz Casar ebenfalls zweimal (64./67.) in der zweiten Halbzeit.
Den gesamten Spielbericht zum Nachlesen gibt es hier: „Dynamo macht es zweistellig! Schützenfest beim Test in Kamenz“.
Es geht weiter.
Wie angekündigt rotiert Thomas Stamm komplett – bis auf den Torwart. Daniel Mesenhöler darf weiterhin spielen.
Pause in Kamenz! Bei 30 Grad führt Dynamo mit 6:0 gegen die Auswahl.
Die Treffer erzielten Tony Menzel (16./36.), Stefan Kutschke (22./32./38.) und Noah Wagner (33.).
Los geht’s! Pünktlich um 14 Uhr startet das zweite Dynamo-Testspiel innerhalb von 24 Stunden.
Können die Schwarz-Gelben den 7:0-Sieg vom Freitag noch einmal übertreffen?
Es ist übrigens die gleiche Mannschaft wie beim 7:0 in Weida am Freitag.
Diesmal beginnt die Formation um Stefan Kutschke, Lars Bünning und Konrad Faber. In der zweiten Halbzeit spielen dann Tim Schreiber, Vinko Sapina und Co.
Neuzugang Kofi Amoako steht noch nicht im Kader.
Er verfolgt die Partie heute erstmals von der Bank neben Jakob Lemmer und Jakob Zickler. Der 20-Jährige ist noch nicht in das Training eingestiegen und steigt erst am Montag ins Camp ein.
Hallo aus Kamenz! Hier steht gleich das zweite Testspiel von Dynamo an.
Gegner sind die „Kamenzer Jungs“, ein Zusammenschluss von Spielern der Vereine SV Einheit Kamenz, SV Aufbau Deutschbaselitz, Thonberger SC und Grün-Weiß Elstra.
Ende in Weida! Das erste Testspiel ist vorbei. Dynamo gewann 7:0.
Die Tore in der zweiten Halbzeit erzielten vor 3000 Zuschauern Dominik Kother (68./80.) und Friedrich Müller (85.). Am Samstag geht es um 14 Uhr in Kamenz weiter gegen eine Auswahl aus Kamenzer Vereinen.
Auf in die zweite Halbzeit!
Dynamo-Coach Thomas Stamm rotiert komplett durch. Konrad Faber feiert sein Debüt in Schwarz-Gelb.
Pause in Weida! Dynamo liegt souverän mit 4:0 in Führung.
Aljaz Casar (13.) erzielte das erste Tor der neuen Saison aus zwölf Metern. Christoph Daferner per Kopf (19.), Jan-Hendrik Marx (33.) mit einem schönen Freistoß und erneut Casar (33.) vom Elfmeterpunkt legten nach.
Es geht los! Das erste Testspiel der SGD unter Trainer Thomas Stamm wurde soeben angepfiffen.
Von den Neuzugängen startet Alexander Rossipal, Konrad Faber sitzt zunächst auf der Bank. Kofi Amoako ist noch nicht im Kader.
Warm-up vor dem ersten Test!
Etwa 30 Minuten vor Anpfiff betraten die Dynamo-Spieler den Platz und bringen ihren Körper auf Betriebstemperatur.
Das erste Dynamo-Testspiel der Sommervorbereitung auf die neue Zweitliga-Saison steht an.
Dresden ist zu Gast beim FC Thüringen Weida. Das Stadion „Roter Hügel“ ist bereits gut gefüllt. TAG24 berichtet live und versorgt euch wie gewohnt mit allen relevanten Infos.
Der DFB hat die genauen Termine für die 1. DFB-Pokal-Runde bekannt gegeben: Die SGD empfängt am Montag, 18. August, Bundesliga-Club Mainz 05 um 18 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion.
Dieser Montagstermin entstand aufgrund behördlicher Vorgaben, da am Wochenende vom 15. bis 17. August in Dresden Stadtfest ist.
Die Vorbereitung läuft auf Hochtouren! Am Dienstagnachmittag lud Thomas Stamm seine (noch dezimierte) Mannschaft zur öffentlichen Einheit in der Walter-Fritzsch-Akademie.
Die fünf Spieler, die bereits am Sonntag fehlten, standen auch zwei Tage später nicht zur Verfügung. Der Dynamo-Kader wurde allerdings um Probespieler Torwart Julian Bock (21) vom FC Luzern ergänzt.
Nach einer intensiven Einheit am Vormittag trainierten die Spieler in Kleingruppen entweder mit Ball oder im Kraftraum. Nach etwa einer Stunde gab es für die Profis den wohlverdienten Feierabend.
Nach rund 90 schweißtreibenden Minuten ist die Auftakt-Einheit der neuen Zweitliga-Saison geschafft.
Die intensive und kräftezehrende Trainingseinheit ist beendet.
Alle wichtigen Infos zum Saisonstart der Schwarz-Gelben lest ihr hier: „Legt Dynamo personell nach? ‘Lassen uns nicht treiben, haben noch Zeit!’“
Warm-up bei 34 Grad Schatten – möglicherweise überflüssig, doch die Laufübungen entgehen auch den Profis nicht.
17 Feldspieler und drei Torhüter sind dabei. Fehlend sind Niklas Hauptmann (28) nach seiner OP, Claudio Kammerknecht (25) im Urlaub, Jakob Lemmer (25) nach einem kleinen Eingriff über dem Auge sowie Marlon Faß (19) und Dennis Duah (21), die auf Leihbasis wechseln sollen.
Es geht los, Chefcoach Stamm bittet zum Training.
Zu Beginn steht der Ball im Mittelpunkt. Die Spieler passen sich den Ball zu und lassen ihn mit Leichtigkeit übers Grün gleiten.
Die Dynamo-Profis erreichen den Sportplatz des TSV Cossebaude.
Etwa 15 Minuten vor dem offiziellen Start der Einheit betraten die Spieler unter Applaus der eigenen Fans den Platz.
Das Trainerteam ist bereit!
Während die Spieler noch auf sich warten lassen, steht das Coaching-Team um Cheftrainer Thomas Stamm (42) schon einsatzbereit auf dem Rasen.
Unter den Augen von mehreren hundert Schwarz-Gelben wird Stamm um 15 Uhr das erste Training der neuen Saison leiten.
Die Sommerpause ist vorbei, der Fußball kehrt zurück: Am Sonntagnachmittag startet Dynamo Dresden in die Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Spielzeit.
Ab 15 Uhr findet auf dem Sportplatz des TSV Cossebaude die erste Einheit für die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm (42) statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad wird die Trainingseinheit vor zahlreichen Fans schweißtreibend.
Wir sind live dabei und versorgen euch wie immer mit allen wichtigen Infos rund um den Auftakt.
Dynamo Dresden beginnt die Saisonvorbereitung am Sonntag, dem 22. Juni, nicht in der heimischen Walter-Fritzsch-Akademie, sondern beim TSV Cossebaude.
Die Vereinsanlagen öffnen um 14 Uhr, das erste öffentliche Training startet um 15 Uhr.
Philip Böhm (23), dessen Vertrag bei Dynamo nach einem Jahr nicht verlängert wurde, wechselt zum SC Austria Lustenau in die zweite österreichische Liga.
Bei Dynamo war er hinter Tim Schreiber und Daniel Mesenhöler die Nummer drei im Tor und kam im letzten Saisonspiel gegen Unterhaching noch zu seinem Debüt.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin glücklich, dass der Transfer geklappt hat. Das Team hat mich heute schon sehr herzlich aufgenommen“, wird Böhm zitiert.
Die SGD hat für die 1. DFB-Pokal-Runde der Saison 2025/26 ein Bundesliga-Los gezogen – es geht gegen den 1. FSV Mainz 05!
„Auf dem Papier sind wir als Zweitliga-Aufsteiger klarer Außenseiter. Trotzdem sehen wir darin eine große Chance und wollen – wie im letzten Jahr – mutig auftreten und bestmöglich dagegenhalten. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Pokaltag im Rudolf-Harbig-Stadion, der ein Highlight für Mannschaft und Fans wird“, erklärte Sportgeschäftsführer Thomas Brendel.
Offensiv-Talent Marlon Faß (19) von der TSG Hoffenheim steht offenbar kurz vor einem Wechsel zur SGD!
Wie die Bild berichtet, soll der Mittelstürmer bald einen Dreijahresvertrag in Dresden unterschreiben. Anschließend planen die Schwarz-Gelben eine Leihe in die Regionalliga.
Der gebürtige Pfälzer hatte in der vergangenen Saison mit 19 Treffern und acht Vorlagen in der U19 auf sich aufmerksam gemacht. Sein Vertrag in Sinsheim lief noch ein Jahr, weshalb eine Ablösesumme anfallen dürfte.
In der abgelaufenen Saison spielte er auch in der UEFA Youth League gegen die Jugendmannschaften von Manchester City, Schachtar Donezk, IFK Göteborg und AJ Auxerre und sammelte dabei drei Vorlagen und ein Tor. Dynamo möchte ihn behutsam aufbauen, bevor er ausgeliehen wird.
Das schwarz-gelbe Nachwuchsteam ist komplett! Sieben Spieler aus Dynamos U19 wurden bereits in die neu gegründete Sachsenliga-Mannschaft aufgenommen, fünf weitere folgen.
Dynamo gab am Freitag bekannt, dass Felix Alschner, Artur Willi Herrmann, Janis Schrumpf, Lennox Eilke und Noah Wagner nun zum festen Stamm der SGD-Zweitvertretung gehören.
„Die fünf Jungs passen sportlich und charakterlich perfekt zur Dynamo-DNA. Umso wichtiger ist es, dass wir mit ihnen langfristig planen können“, wird Nachwuchsleiter Marco Hartmann zitiert.
Vor etwa einer Woche waren bereits Marlon und Quentin Grafe, Cedric Tölg, Friedrich Müller, Fabius Göpfert, Henrik Heße und Collin Förster aus der U19 in die U21 befördert worden.
Der ehemalige Dynamo-Profi Timo Röttger (39) hat eine neue Aufgabe gefunden und soll dem Drittliga-Absteiger SV Sandhausen als Chefscout beim Wiederaufstieg helfen.
Der frühere Stürmer war in gleicher Position beim Halleschen FC und zuletzt bei Viktoria Köln tätig. Röttger ist „hochmotiviert“ und sieht großes Potenzial beim SV Sandhausen.
Von 2008 bis 2011 spielte der Offensivspieler für Dynamo. In 65 Einsätzen erzielte er neun Tore.
Fußballfreie Sommerpause? Nicht für Dynamo-Verteidiger Claudio Kammerknecht (25), der kürzlich für die sri-lankische Nationalmannschaft aktiv war.
Am vergangenen Dienstag stand der 25-Jährige im Qualifikationsspiel für die Asienmeisterschaft 2027 für die vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Mit Sri Lanka setzte er sich gegen Chinesisch Taipeh mit 3:1 (0:0) durch und träumt nun – nach dem Zweitliga-Aufstieg mit Dynamo – von weiteren Erfolgen.
Die Teilnahme an der Endrunde ist allerdings noch nicht gesichert, da noch vier weitere Pflichtspiele, unter anderem gegen höher eingestufte Gegner wie Thailand und Turkmenistan, anstehen. Es bleibt abzuwarten, ob Kammerknecht seinen nächsten großen Traum verwirklichen kann.
Auf dieses Highlight dürfen sich viele Dynamo-Fans freuen! Die SGD gastiert in der Vorbereitung erneut beim amtierenden tschechischen Meister Slavia Prag. Spieltermin ist Sonntag, 13. Juli.
Damit kommt es zur Neuauflage des Testspiels von 2023, als über 4000 Dresdner Fans in die tschechische Hauptstadt reisten. Dieses Mal sind die Gästetickets vorerst auf 1024 begrenzt, sollten die Heimtickets nicht ausverkauft sein, könnte das Kontingent noch aufgestockt werden.
Außerdem ist die Generalprobe vor Ligastart angesetzt: Am Freitag, 25. Juli, trifft die SGD in Schruns, Österreich, ab 14 Uhr zweimal 60 Minuten auf Bundesligist SC Freiburg – den Ex-Verein von Trainer Thomas Stamm (42).
Kein Sommerpause: Dynamo-Verteidiger Claudio Kammerknecht wurde erneut für die Nationalmannschaft Sri Lankas nominiert.
Der 25-Jährige reist vom 6. bis 12. Juni nach Asien, um dort im Qualifikationsspiel gegen Taiwan zu spielen. Kammerknecht hat bislang sechs Länderspiele absolviert.
Am 22. Juni beginnt die Sommer-Vorbereitung bei Dynamo, in die Kammerknecht nach rund zehn Tagen Urlaub wieder einsteigen soll.