Jedes Jahr ein Stück besser: Das dritte Weihnachtssingen in der Red Bull Arena im Rückblick
Leipzig – Obwohl Schnee derzeit noch ausbleibt, wurde am Sonntagabend in der Red Bull Arena alles daran gesetzt, weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen. Die dritte Ausgabe des Leipziger Weihnachtssingens bereitete viel Freude, da vor allem das gemeinsame Singen im Mittelpunkt stand.
Zu Beginn präsentierten die Gewandhaus-Chöre einige bekannte Klassiker. „O du Fröhliche“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ stießen bei den Zuschauern erwartungsgemäß auf große Begeisterung.
Zur Sicherheit wurden die Liedtexte auf den Videoleinwänden angezeigt, sodass wirklich jeder problemlos mitsingen konnte.
Im Anschluss an die ersten gesungenen Lieder betrat Ex-RB-Leipzig-Profi Dominik Kaiser (37) die Bühne, um ein paar Worte zur aktuellen Saison der Rasenballer zu verlieren. Das wirkte deutlich engagierter als die eher lustlosen Auftritte mancher Spieler bei den beiden vorherigen Weihnachtssingen.
Ein weiterer positiver Unterschied: Während bei der Premiere noch viele Zuschauerbereiche gesperrt waren, sind mittlerweile sämtliche Blöcke für die Weihnachtsfans freigegeben. Dadurch kamen Songs wie „Last Christmas“ noch besser zur Geltung, da überall in der Red Bull Arena lautstark mitgesungen wurde. Insgesamt fanden am Sonntag 37.306 Besucher den Weg ins Stadion – ein neuer Rekord!
Der magischste Moment des Abends entstand beim Lied „Sind die Lichter angezündet“, als die Mehrheit der Zuschauer ihre Handys als Lichtquelle nutzte. Das erzeugte eine zauberhafte Stimmung und sah auch visuell beeindruckend aus.
Insgesamt lässt sich die dritte Ausgabe des Weihnachtssingens als voller Erfolg bewerten. Dennoch gab es kleine Mängel.
Wer weit oben in der Red Bull Arena saß, hatte wie in den Vorjahren eher wenig von dem Highlight, der Lasershow am Leipziger Nachthimmel über der Arena, mitbekommen. Hier blieb nur der Blick auf die Videotafeln als Alternative.
Zudem traten vereinzelt leichte Tonprobleme auf, die jedoch kaum ins Gewicht fielen.
Bundesliga-Tabelle im Überblick
Die Tabelle der Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Verein, der am Saisonende auf dem ersten Platz steht, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Position 16) hat die Möglichkeit, in der sogenannten Relegation um den Verbleib in der Liga zu kämpfen. Dabei trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.