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Begeisterung in der 3. Liga: Rekordzahlen bei den Heimspielen von Dynamo Dresden

Die 3. Liga erlebt einen Aufschwung und könnte schon bald einen neuen Zuschauerrekord verzeichnen. Maßgeblich verantwortlich dafür sind zwei Teams in Schwarz-Gelb: Dynamo Dresden und Alemannia Aachen. Aachen überholte am Wochenende Dresden mit dem spielstärksten Auftritt der Saison gegen 1860 München, zu dem 31.579 Fans kamen, wodurch der Tivoli zum ersten Mal vollständig besetzt war.

Der vorige Höchstwert wurde beim Dynamo-Heimspiel gegen Hansa Rostock am 6. Spieltag mit 31.434 Zuschauern aufgestellt, was nach dem Spiel gegen Cottbus am 2. Spieltag die zweite ausverkaufte Begegnung war.

Bis jetzt haben 205.514 Anhänger die sieben Heimspiele von Dynamo besucht, im Durchschnitt also 29.359 Fans pro Spiel – mehr als jeder andere Verein. Aachen folgt mit durchschnittlich 24.449 Besuchern bei acht Heimspielen, Rostock belegt mit 23.250 den dritten Platz.

Am 15. Spieltag strömten im Durchschnitt 12.724 Zuschauer in die Stadien, was diesen Spieltag zum viertmeistbesuchten der Drittliga-Geschichte macht.

Die drei bestbesuchten Spieltage (2./10./12. Spieltag) fanden ebenfalls in dieser Saison statt, wobei Dynamo Dresden jedes Mal ein Heimspiel hatte.

Angesichts dieser Entwicklung überrascht es nicht, dass die 3. Liga ihren eigenen Zuschauerrekord aus der Vorsaison bereits zu überbieten droht. Behält der aktuelle Durchschnitt von 11.157 Besuchern Bestand (vorheriger Wert: 9.707 im Durchschnitt), wird die Marke von 3,7 Millionen Zuschauern deutlich überschritten – ein Effekt, der insbesondere auf das Konto von Dresden und Aachen geht.

Erklärung zur Tabelle der 3. Liga

Die Abschlusstabelle der 3. Liga entscheidet über die sportliche Zukunft der Vereine: Der Erst- und Zweitplatzierte steigen direkt in die 2. Liga auf. Der Drittplatzierte bekommt die Chance, in den Relegationsspielen gegen den drittletzten der 2. Bundesliga um den Aufstieg zu kämpfen.