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HSV-Blog: Dompé verspottet Nürnberger Kontrahenten

Hamburg – Der Aufstiegswunsch rückt näher: Durch den 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg hat der HSV einen entscheidenden Schritt in Richtung Promotion geschafft.

Doch nächste Woche wird es für die Hanseatener nicht leichter: Am Freitag um 18.30 Uhr empfängt der Volkspark Eintracht Braunschweig.

In unserem HSV-Blog erhältst Du alle aktuellen Infos rund um das Team, anstehende Transfers und Neuigkeiten aus dem Volkspark.

Jean-Luc Dompé (29) war der herausragende Akteur beim Erfolg in Nürnberg: Der Franzose beeindruckte mit zwei Treffern und einer Vorlage.

Nach Spielschluss konnte sich Dompé im Internet über seinen direkten Gegner Tim Janisch (19 lustig machen. Der junge Spieler hatte sich laut einem Bericht vor dem Match „große Pläne gegen Dompé“ vorgenommen.

Mit den Worten: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart“, kommentierte der Flügelspieler diese Aussage. Uff …

Überraschung gab es zudem: Der HSV erschien beim Auswärtsspiel in Nürnberg nicht in dem neuen Sondertrikot.

Wie kurz vor Spielbeginn bekannt wurde, durfte man das Design nicht tragen. Offensichtlich empfand Schiedsrichter Timo Gerach das zusätzliche Trikot farblich zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot.

Die Spieler nutzten das Sondertrikot also ausschließlich für die Aufwärmphase.

Ein Blick in die Zukunft: Der HSV zeigt Interesse am englischen Offensivjuwel Joe Boggan (17), berichtete das Portal Football Insider.

Der junge Angreifer, der in der Nachwuchsabteilung der Blackburn Rovers eingesetzt wird, erzielte in dieser Saison bereits acht Treffer in neun Spielen der U18 und vier Tore in sieben Einsätzen der U21.

Allerdings zeigen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie niederländische Klubs wie AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan.

Erik Meijer hält sich schon immer mit klaren Worten nicht zurück. Als Fußball-Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ äußerte er sich zu den Vertragsgesprächen rund um Davie Selke und den HSV.

„Er spielt derzeit eine beeindruckende Saison. Die Mannschaft braucht ihn im Angriff – ob mit Maske oder ohne“, bemerkte Meijer über den 17-Tore-Schützen der Hanseatener. „Ich kann mir nicht erklären, was geschehen ist, aber er scheint nun endgültig im ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Feld gelandet zu sein. Früher verfehlte er immer knapp das Tor.“

Diese Aussage dürfte auch in den aktuellen Vertragsgesprächen Gewicht haben. „Man braucht einen Spieler, der den Ball ins Netz befördert. Normalerweise kosten solche Spieler ein paar Franken mehr“, fügte der Niederländer hinzu.

Allerdings würde er Selke keinem mehrjährigen Vertrag zustimmen, wie der junge Stürmer vermutlich fordert. „Nein, hör auf damit! Selke bewegt sich zwischen der ersten und zweiten Liga. Davon hatten wir über die letzten zwanzig Jahre immer schon welche“, stellte Meijer klar. Für die zweite Liga sei er ideal, aber in der ersten weniger. „Ich würde den Vertrag nicht übermäßig lang gestalten“, bekräftigte er.

Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend bei einem 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für zahlreiche Lacher. Bis zur 51. Minute verlief das Spiel vielversprechend: Nach Treffern von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya lagen die HSV-Bubis mit 2:0 in Führung, ehe der Gast schließlich den Spieß umdrehte.

Mit einem Doppelpack von Jakob Korte und John Posselt wurde der Ausgleich erzielt, bevor sich der Nachwuchs letztlich selbst den Rückschlag bescherte.

Im Anschluss an einen Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der die Ansprache jedoch nicht vernahm, sodass er den Ball mit der Hand stoppte. Dies mündete in einem Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth verwertete. Von diesem Schock erholte sich die U23 nicht mehr und verlor das Spiel.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert zurück aufs Spielfeld – mit einer Carbon-Maske. Ob er jedoch im Kampf am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg zum Einsatz kommt, ist noch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich sagen, dass wir bis zum Wochenende beobachten, wie es aussieht.“ Er fügte hinzu, dass Meffert gemeinsam mit der medizinischen Abteilung bestmöglich versorgt wurde – der Eingriff verlief zügig.

Tag für Tag müsse nun beurteilt werden, ob Meffert bis Samstag fit genug sei. „Sollte er es schaffen bzw. sollte es sinnvoll erscheinen, möchten wir natürlich, dass er im Kader bleibt und wie gewohnt seine Leistung abrufen kann“, betonte Polzin.

Den HSV ist es jedoch zu wichtig, unnötige Risiken einzugehen. „Für mich zählt vor allem, dass seine Leistung optimal ist – auch wenn er mit Maske spielt – ohne Einschränkung“, so Polzin, der Meffert spätestens zum Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wieder erwartet.

Jonas Meffert (30) hatte sich beim gestrigen Training das Nasenbein gebrochen, wie die Ärzte nach der Untersuchung feststellten – teilte der HSV am Mittwoch mit.

Der Mittelfeldspieler reiste bereits am Dienstagabend abgeordnet zurück nach Hamburg. Dort erfolgt eine erneute Untersuchung am UKE, wonach über das weitere Vorgehen beraten wird.

Ein schwerer Schlag für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste in der Regionalliga Nord an, trainierte in dieser Saison aber häufig auch bei den Profis.

So erfolgt der ablösefreie Wechsel zum Kleeblatt, wo er seine Vertragsbindung bis 2027 unterschrieb und fest im Kader der Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.

Bei einem turbulenten Trainingsgeschehen erlitt Sechser Jonas Meffert (30) während eines Luftzweikampfs in der Dienstagseinheit auf Mallorca womöglich eine schwerwiegendere Verletzung.

Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) am Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach einer Erstversorgung ging es mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, wobei auch eine Gehirnerschütterung nicht ausgeschlossen werden kann.

Erfreuliche Nachrichten gab es hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der trotz einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder einige Laufrunden drehte. In Nürnberg wird er jedoch ausfallen.

HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) zeigte nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg noch Zuversicht, da er trotz seiner Schulterverletzung am darauffolgenden Montag wieder an Trainingseinheiten teilnahm.

Bei der ersten Trainingseinheit im Kurzlager auf Mallorca musste der Abwehrspieler allerdings zusehen. Zudem trug er seinen rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) blieb aufgrund von Fieber im Hotel zurück.

Um den Aufstieg endlich zu erreichen, setzt der HSV jetzt auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. „Wir wollen bewusst dem Hamburger Trainingsalltag entfliehen, uns mit intensiven und fokussierten Einheiten auf den Endspurt einstimmen und an zahlreichen Details feilen. Dabei werden wir viel Zeit gemeinsam verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen“, erläuterte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee reifte bereits in der Winterpause; die Verantwortlichen halten den gewählten Zeitpunkt nun für optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca – dabei bleiben die Einheiten komplett hinter verschlossenen Türen.

Am Mittwoch kehrt das Team dann nach Hamburg zurück, um sich auf den Auftritt gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.

Ein noch relativ unbekannter Name: Der junge Schiedsrichter Felix Prigan (26) pfeift das Zweitligaduell zwischen dem HSV und Elversberg.

Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter seiner Leitung bestritten – mit vier Siegen und einer Niederlage – ist es für die Hanseatener das erste Spiel, bei dem Prigan für sie pfeift.

Laut „Sky“ verlässt der HSV abermals eines seiner Talente zugunsten von RB Leipzig: Manuel Abbey (16) habe bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Die Hanseatener lassen den Offensivspieler offenbar für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey war sechs Jahre in der Nachwuchsmannschaft der Rothosen aktiv.

Auch Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln soll laut SPORT BILD bestehen. Der Offensivspieler strebt für die kommende Saison einen Bundesliga-Aufstieg an – eine Voraussetzung für eine Zusammenarbeit mit den HSV.

Neben den Hanseatenern sollen aber auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach ein Auge auf Maina geworfen haben. Der 25-Jährige erlebt derzeit eine starke Saison – er erzielte drei eigene Treffer und bereitete zehn weitere vor.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Am Mittwoch präsentierte der HSV ein Sondertrikot, das im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag im Oktober 2024 von acht Mädchen gestaltet wurde.

Mit diesem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis werden das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen, während die Frauenmannschaft am 31. März in diesem Outfit gegen Borussia Mönchengladbach antreten wird.

Der HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) feierte gestern sein zweites Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft – und glänzte dabei mit einem Tor sowie einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg wurde er vom Nationaltrainer Murat Yakin (50) als „bester Mann auf dem Platz“ gewürdigt.

Mit diesem Auftritt steigen Muheims Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr deutlich.

Sein großer Traum ist es, mit der Schweizer Nationalmannschaft an der WM teilzunehmen – und so feiert Verteidiger Miro Muheim, der heute seinen 27. Geburtstag begeht, diesen Wunsch.

Berichten zufolge könnte dieses Vorhaben jedoch Konsequenzen für den HSV haben: Es wird überlegt, ob Muheim im Sommer den Verein verlassen sollte, falls der Aufstieg nicht gelingt.

Offensichtlich würden sich seine Chancen auf einen Erstligavertrag mit zunehmendem Interesse anderer Klubs verbessern – ein weiterer Grund für den HSV, den Wiederaufstieg in dieser Saison perfekt abzurunden.

Für Abwehrspieler Valon Zumberi (22) entwickelte sich die Saison weniger glücklich: Bereits beim ersten HSV-Training fiel ihm die Kniescheibe heraus, zudem riss seine Patellasehne.

Obgleich der Verteidiger inzwischen wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Daher will Zumberi sich im Sommer anderweitig orientieren.

Berichten zufolge steht fest, dass der 22-Jährige den HSV nach Saisonende verlassen wird – sein Management führt bereits Gespräche, wobei das Ausland für ihn besonders reizvoll ist.

Planmäßig hat die DFL am heutigen Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der Zweiten Liga präzise angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits fix terminiert ist (18. Mai/15.30 Uhr), steht nun der komplette Spielplan für den Rest der Saison fest.

Hier ein Überblick über die kommenden Partien des HSV:

Die positive Phase der vergangenen Wochen wird heute mit einer letzten Trainingseinheit belohnt, bevor der Verein in ein langes Wochenende startet.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinen Spielern drei freie Tage, sodass sie am Montag wieder im Volkspark unter Einsatz auftreten.

Nach einem überzeugenden Testspiel besiegte der HSV-Profikader am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck mit 3:0.

Besonders erfreulich dabei war der Wiedereinstieg von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter für das Team traf. Die Treffer kamen zudem von Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der Tabellenführer der Zweiten Bundesliga nutzt die Unterbrechung durch die Länderspielpause, um ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck zu bestreiten.

Das Spiel wird am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Hamburg stattfinden. Für die Fans gibt es einen Livestream über den offiziellen HSV-YouTube-Kanal. „Wir haben uns gezielt für einen Gegner entschieden, der einen attraktiven Ballbesitzfußball spielt“, so Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für sein Land antreten.

Wie der tschechische Verband auf X (ehemals Twitter) mitteilte, fällt der Mittelfeldspieler „aus gesundheitlichen Gründen“ bei der U21 aus. Details dazu wurden nicht genannt.

Der „Hamburger Morgenpost“ berichtete, dass Karabec unter Adduktorenproblemen leidet – eine genauere Untersuchung ist in der kommenden Woche geplant.

Vor dem letzten HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf verletzte sich ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Wie die „Hamburger Morgenpost“ weiter berichtete, wird mittlerweile ein 22-jähriger HSV-Anhänger wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt – der Mann soll polizeibekannt sein.

Schiedsrichter Tobias Stieler (43) leitet das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg.

Bisher pfeifte er nur ein einziges Spiel für die Hamburger – 2012 kam es in der Bundesliga zu einer 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg.

Für den FCM stehen zwar bereits drei Spiele mit Stieler auf dem Buckel – die Bilanz ist jedoch mit einem Remis und zwei Niederlagen wenig rosig.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Nationaltrainer Murat Yakin nominiert den linksbeinigen Abwehrspieler für die nächsten Länderspiele der Schweizer „Nati“.

Muheim, der bislang einmal für sein Land eingesetzt wurde, könnte so sein internationales Konto weiter aufstocken – Gegner werden Nordirland (A, 21. März) und Luxemburg (H, 25. März) sein.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV alle: Mit 17 Saisontoren führt er derzeit die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und erfreut sich großer Beliebtheit.

Kürzlich wurde sogar ein eigener Fan-Song zu seinen Ehren gedreht. Zur Melodie von „Zombie“ der Cranberries singt der Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Selke dürfte sich über diesen zusätzlichen Rückhalt freuen.

Club-Vize Michael Papenfuß (70) kündigte an, nicht für den Posten des HSV-Präsidenten nach Marcell Jansen (39) anzutreten – er möchte seine bisherige Funktion beibehalten.

„Ich hatte ursprünglich vor, etwas zurückzusteuern und mich nicht ins Rampenlicht begeben. In Absprache mit meiner Frau habe ich daher beschlossen, nicht als Präsident zu kandidieren“, erläuterte der 70-Jährige gegenüber dem Hamburger Abendblatt.

„Ein Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte hingegen mehr gestalten – und das ist mir als Vizepräsident und Schatzmeister möglich.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als Präsident kandidieren – nun rücken prominente Namen als mögliche Nachfolger in den Fokus.

Übereinstimmende Medienberichte deuten darauf hin, dass Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team antreten wollen.

Ockens strebt die Präsidentschaft an, während Hartmann als Schatzmeister fungieren soll und Ludwig für den sportlichen Bereich verantworte. Ob das Trio langfristig als Einheit bestehen darf, ist noch unklar.

Bis zum 2. Mai können Kandidaten ihre Bewerbungen einreichen – am 21. Juni wird dann auf der Mitgliederversammlung der Nachfolger von Jansen gewählt.

Die hervorragenden Leistungen von HSV-Profis wie Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden jüngst vom Fachmagazin Kicker gewürdigt; beide Spieler landeten in der „Elf des Tages“.

Für Linksverteidiger Muheim ist dies bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, während Reis erstmals in die Auswahl kam.

Schiedsrichter Florian Exner (34) pfeift heute das Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf – der Hamburger hat bisher drei Spiele unter seiner Leitung bestritten, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage, während es für die Düsseldorfer in zwei Begegnungen ein Remis und eine Niederlage gab.

Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion spitzt sich die Lage zu: Das Spiel ist ausverkauft – nur wenige VIP-Tickets bleiben noch verfügbar. Damit wird ein neuer Rekord aufgestellt.

Bisher gingen 57.000 Karten für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) weg – damit übertreffen die HSV-Frauen den früheren Rekord von 44.808 Zuschauern, der beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln erzielt wurde.

Die DFL hat zudem heute die Spieltermine der Zweitligespieltage 28 bis 30 fixiert – der HSV muss einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und erneut am Samstagabend antreten.

Ein interessantes Detail: Das letzte Spiel am Samstagabend gegen Königsblau muss nicht zwangsläufig das letzte Topspiel für die Rothosen sein, da jeder Klub maximal acht solche Partien in einer Saison bestreiten darf – eine Partie bliebe somit offen.

Der erste offizielle Kandidat steht bereits fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Abschied für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, wie der 65-Jährige dem Hamburger Abendblatt bestätigte.

Esselsgroth, seit 1973 ein treues Mitglied des HSV, war zuletzt für die Leitung der Mitgliederversammlungen sowie als Ehrenratsvorsitzender zuständig – dadurch ist er auch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich in den nächsten Wochen aus den betreffenden Beiratssitzungen heraushalten.

Auch als Zweitligist bleibt der HSV ein echter Publikumsmagnet: Das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – bereits das zehnte Mal bei einem der heimischen Spiele in dieser Saison.

Mit einem durchschnittlichen Besuch von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs – nur die Klubs Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) locken mehr Zuschauer an.

Erstmals kamen zuletzt am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem heimischen Spiel – damals war der Gegner Fortuna Düsseldorf. „Seit diesem Düsseldorfer Duell im September 2022 wird es im 43. Heimspiel bereits das 30. Mal sein, dass das Volksparkstadion komplett ausverkauft ist“, teilte der Club mit.

Auch gab es einen teuren Vorfall: Nachdem HSV-Fans Ende Oktober während eines DFB-Pokal-Spiels gegen den SC Freiburg Pyrotechnik entzündet hatten, wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt. Ein Teil – bis zu 15.500 Euro – darf für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Weiterhin leitete Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) heute das Duell zwischen Paderborn und dem HSV. Mit 11 Spielen unter seiner Pfeife hat der HSV bislang eine Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen. Nachdem bei den letzten beiden Spielen (2:4 bei der SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg) Rote Karten für die Rothosen fielen, sorgte Kampka für hitzige Reaktionen.

Während das deutsche Transferfenster bereits geschlossen ist, bleibt es in Übersee noch offen – so kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba möglicherweise zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps wechselt. Ein Transfer bis zum 23. April sei noch möglich, ob der in der Saison bisher kaum zum Einsatz kam, bleibt jedoch fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) geht davon aus, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: „Ich glaube, dass sie jetzt einfach an der Reihe sind“, erläuterte der ehemalige Profi gegenüber der Hamburger Morgenpost.

Polzin bezeichnete den Trainer als Zauberer: „Fast alles, was er bisher angestoßen hat, scheint zu funktionieren. Mit Ludovit Reis, der wieder voll dabei ist, und Robert Glatzel, der kurz vor der Rückkehr steht, gewinnt das Team zusätzlich an Qualität.“ Gleichzeitig relativierte der 44-Jährige: „Man hat jedes Jahr gedacht, dass der HSV aufsteigen muss. Aber sie sind schon im siebten Zweitligajahr …“

Historisch wird auch das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) in die Annalen eingehen. Innerhalb einer Woche gingen bereits mehr als 48.000 Tickets für das Spiel im Volksparkstadion weg – damit wurde der Rekord aus einem Pokalfinale 2023 mit 44.808 Zuschauern gebrochen.

„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich darauf, mit dieser einmaligen Kulisse im Volksparkstadion anzutreten“, erklärte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen fügte hinzu: „Der enorme Zuspruch unterstreicht, wie besonders der HSV und seine Anhänger sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Anziehungskraft des Frauenfußballs.“

Es ist gut möglich, dass auch das Nordderby letztendlich mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Nach einer Erkältungspause kehrte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am heutigen Donnerstag wieder ins Training ein. Zunächst nahm er regulär am Rasen teil, verließ das Training jedoch frühzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten – gegen Paderborn dürfte er somit zumindest im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag zog auch viele Teilnehmer vom 71. Pro-Lizenz-Lehrgang des DFB an. Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Nationalmannschafts-Co-Trainer), der Ex-HSV-Spieler Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) sowie Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) anwesend.

So verlief der Start in Hamburg allerdings nicht ideal für Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20), der seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch keine Minute für den HSV absolvierte. Wie am Dienstag mitgeteilt wurde, wird der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen – eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, eine Operation ist jedoch nicht nötig.

Besonders schonungslos war es auch für den wegen mutmaßlichen Epo-Dopings gesperrten HSV-Profi Mario Vuskovic (23), der erstmals über die psychischen Auswirkungen des Falls sprach. Im Gespräch mit dem Magazin „11Freunde“ berichtete der Kroate, dass er nach den ersten Vorwürfen innerhalb weniger Tage fünf Kilo abgenommen und teils „verstörende“ Albträume gehabt habe.

Er betonte, dass seine Verurteilung seine Ansichten über Recht und Unrecht komplett verändert habe: „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder.“ Zudem sei ihm der HSV zu einer wichtigen Stütze geworden – der Verein sei für ihn mehr als nur ein Club, fast wie eine Familie. Nach Ablauf seiner Sperre im November 2026 wolle er beweisen, dass man nicht grundlos an ihm festgehalten habe.

Auch Davie Selke (30) wurde für seine Doppelpack-Leistung gegen Kaiserslautern vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gekürt – und schon zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt. Neben ihm fanden sich auch Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) in der Nominierung – für Hadzikadunic ist es bereits das zweite Mal in dieser Saison.

Im Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) herrscht absolute Rekordstimmung. So teilte der Verein auf X (ehemals Twitter) mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Karten veräußert wurden – und es ist noch nie ein Frauenspiel in Hamburg mit so vielen Zuschauern angepfiffen worden.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Kaiserslautern gönnen sich die HSV-Profis nun zwei trainingsfreie Tage – am morgigen Dienstag (14 Uhr) startet dann mit der ersten Trainingseinheit der neuen Woche wieder der Einsatz. Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert, während am Samstag eine interne Einheit stattfindet, ehe Sonntag (13.30 Uhr) das Auswärtsspiel in Paderborn ansteht.

Schiedsrichter Sören Storcks wird heute Abend das Topspiel zwischen dem HSV und dem 1. FC Kaiserslautern leiten. Der 36-Jährige hat bislang vier Spiele für die Hamburger gemanagt – mit zwei Siegen, einem Unentschieden sowie einer Niederlage; seine letzte Partie pfiff er im 3:4 gegen Hannover 96, damals in der vergangenen Saison. Im Kontrast dazu punktet der Gegner, der unter Storcks bereits in fünf Spielen eine Top-Quote vorweisen kann.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen dem HSV und Werder Bremen ist endgültig geplant – der Deutsche Fußball-Bund teilte am Donnerstag mit, dass das Spiel am 23. März um 15.30 Uhr im Volksparkstadion stattfinden wird.

Ein unangenehmer Vorfall ereilte HSV-Profi Emir Sahiti (26): Wegen einer obszönen Geste gegenüber den Fans von Jahn Regensburg wurde ihm vom DFB eine Geldstrafe von 8.000 Euro auferlegt. Die Befürchtung, dass der Flügelflitzer auch für weitere Spiele gesperrt wird, blieb jedoch aus – nach dem Spiel gegen Kaiserslautern kann Sahiti wieder auflaufen.

Auch gibt es positive Neuigkeiten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Trainingseinheiten aufgrund einer Erkältung nahm Robert Glatzel (30) am Dienstag wieder an Teameinheiten teil. Zwar ist der Offensivspieler noch nicht voll einsatzfähig, doch die Rückkehr ins Mannschaftstraining ist ein wichtiger Schritt zur Turnierfitness – Glatzel soll im März wieder spielen.

Im Halbfinale des DFB-Pokals der HSV-Frauen trifft das Team erneut auf Bundesligist Werder Bremen. Beide Halbfinalspiele werden im Volksparkstadion ausgetragen – die genaue Terminierung steht jedoch noch aus.

Der Rechtsformwechsel des HSV ist nun vollzogen: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs aus dem Traditionsverein wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die bisherige HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG Co. KGaA umzuwandeln und im Handelsregister einzutragen. Laut Verein übernimmt künftig die HSV Fußball Management AG sowie die KGaA das operative Geschäft. „Das war ein sehr gutes Miteinander“, sagte Aufsichtsratschef und HSV-Vizepräsident Michael Papenfuß.

Auch Schlagzeilen gibt es im Trainingsgeschehen: Der gesperrte HSV-Profi Emir Sahiti (26) flog zuletzt beim Spiel gegen Jahn Regensburg mit einer roten Karte und wird nun zudem ermittelt – da er beim Verlassen des Spielfeldes eine obszöne Geste in Richtung der gegnerischen Fans gemacht haben soll. Es ist denkbar, dass ihm eine längere Sperre sowie eine zusätzliche, saftige Geldstrafe drohen – abhängig davon, ob es sich um eine einfache Handbewegung oder gar um eine onanierartige Geste handelte.

Schiedsrichter Lars Erbst wird am Sonntag das Spiel des HSV bei Jahn Regensburg leiten – beide Vereine wurden damit erstmals von ihm betreut. In dieser Saison kam der 30-Jährige bislang achtmal in der Zweiten Liga zum Einsatz, wobei er 48 gelbe Karten sowie eine gelb-rote und eine rote Karte kassierte.

Nach seinem Sehnenabriss im Oberschenkel stand Robert Glatzel (31) zuletzt bereits im Oktober für den HSV auf dem Platz – seine Leidenszeit neigt sich jedoch nun dem Ende zu. „Der Plan sieht vor, dass ich in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining integriert werde. Im besten Fall beginnen wir nächste Woche damit, dass ich Stück für Stück wieder an Spielpraxis gewinne“, erläuterte der Stürmer in einem internen Interview. Zwar ist er inzwischen absolut schmerzfrei, aber der mentale Anspannungszustand hält ihn noch zurück – das Ziel bleibt klar: Im März wieder antreten zu können.

Die HSV-Frauen erreichten einen historischen Erfolg: Mit einem 2:0-Sieg über den Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach zogen sie ins DFB-Pokal-Halbfinale ein. Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirsche die Hamburgerinnen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung, ehe Vildan Kardesler in der 68. Minute den Endstand besiegelte.

Jahn Regensburg – der Gegner der Rothosen am kommenden Sonntag – muss in der Partie aufgrund von Trainer Andreas Patz und seinem Co-Trainer Oliver Seitz auf der Bank Platz nehmen. Beide wurden im Spiel gegen Greuther Fürth taktisch eingeplant, konnten jedoch nach gelb-roten bzw. roten Karten nicht am Spielfeld agieren. An der Seitenlinie traten stattdessen vermutlich Munier Raychouni und Christoph Rezler auf.

Ein vielversprechender Neuzugang: Der HSV holt Top-Talent Noah Adigo (14) – der Offensivspieler wechselt im Sommer vom VfB Lübeck in den Volkspark, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Aktuell spielt der Teenager für die U15 in der Regionalliga Nord und erzielte in 15 Partien beeindruckende neun Treffer. Beim HSV soll er direkt in der U17 zum Einsatz kommen.

Das Spiel des Jahres steht an: Am heutigen Mittwoch um 18.30 Uhr bestreiten die HSV-Frauen im DFB-Pokal-Viertelfinale das Duell gegen Borussia Mönchengladbach – und das vor mehr als 15.000 Zuschauern im Volksparkstadion. „Es ist ein wunderbares Gefühl, dass so viel Aufmerksamkeit auf uns gerichtet wird. In der Kabine herrscht große Vorfreude auf das kommende Spiel“, erklärte Verteidigerin Emilia Hirche (21) im HSVtv-Spieltagscheck. Mit einem Sieg könnten die Hamburgerinnen erstmals seit 13 Jahren wieder ins Pokal-Halbfinale einziehen.

Jean-Luc Dompé (29) befindet sich zweifellos in der besten Phase seiner Karriere: In 19 Zweitligaspielen sammelte der Franzose bisher 13 Scorer-Punkte und gehört somit eindeutig zu den entscheidenden Unterscheidungsspielern im Team. Das einzige Problem: Sein Vertrag läuft im Sommer aus – obwohl bereits Gespräche zwischen beiden Parteien geführt werden, ist ein Verbleib des Ausnahmekünstlers keineswegs gesichert. Andere Klubs haben seine Qualitäten natürlich längst erkannt – wie die Hamburger Morgenpost berichtet, sollen ihm aktuell gleich sieben Angebote von anderen Vereinen vorliegen. Wie sich der Flügelspieler letztendlich entscheidet, bleibt abzuwarten.

Ein junger Schiedsrichter wird im Preußenstadion zum Einsatz kommen: Wolfgang Haslberger (32) leitet das Spiel zwischen Münster und HSV. Bislang bestritt der HSV nur zweimal Spiele unter seiner Leitung.

Am heutigen Donnerstag hat die DFL zudem die Zweitligespieltage 25 bis 27 exakt terminiert – der HSV muss dabei gleich dreimal abends antreten. Hier die Übersicht:

Samstag, 8. März, 20.30 Uhr – HSV vs. Fortuna Düsseldorf
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr – 1. FC Magdeburg vs. HSV
Freitag, 28. März, 18.30 Uhr – HSV vs. SV Elversberg

Ein Dämpfer für den Neuzugang Aboubaka Soumahoro: Bereits beim ersten Training verletzte sich der junge Spieler leicht. „Leider spürte er in einer Aktion ein Ziehen. Wir müssen abwarten. Aufgrund des kurzen Kalenders wird es gegen Münster wahrscheinlich eng“, erläuterte Trainer Merlin Polzin. Nachdem Soumahoro in der Einheit zunächst einen guten Eindruck machte – er wäre aufgrund einer Gelbsperre von Daniel Elfadli bereits im Kader gestanden –, entschied man sich im Hinblick auf seine Entwicklung, ihn vorerst zu schonen. Die medizinische Abteilung und der Trainerstab werden hier gezielt zusammenarbeiten.

Im Sommer war Tom Sanne vom HSV zur U23 von Hannover 96 ausgeliehen worden. Nun wurde die Leihe beendet – und der 20-Jährige soll statt dessen beim holländischen Zweitligisten FC Dordrecht auf Torejagd gehen. In Hannover kam Sanne in der dritten Liga in 17 Einsätzen auf drei Treffer, wobei er zuletzt vorwiegend als Joker eingesetzt wurde. „In seiner aktuellen Entwicklungsphase zählt vor allem die Spielpraxis – in Hannover gingen seine Minuten leider zurück. Daher haben wir uns gemeinsam, vor allem im Sinne des Spielers, dazu entschieden, Tom bis zum Sommer nach Dordrecht zu verleihen, wo wir ihm mehr Einsatzzeit erhoffen“, erklärte Direktor Sport Claus Costa.

Kaum sind Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro zum HSV gestoßen, steigen sie direkt aufs Spielfeld ein: Beide Neuzugänge nahmen am Montag am Spielerersatztraining teil und lernten ihre neuen Teamkollegen kennen – zu den Teilnehmern zählten auch der gegen Hannover gesperrte Miro Muheim und Flügelstürmer Davie Selke.

Der 18-jährige Flügelspieler Alexander Rössing-Lelesiit vom norwegischen Lillestrøm SK wird zukünftig ebenfalls für den HSV spielen. „Mit Alexander Rössing-Lelesiit haben wir ein großes Talent mit einem spannenden Profil und zahlreichen Perspektiven verpflichtet“, so Sportvorstand Stefan Kuntz (62). Nachdem zuvor Aboubaka Soumahoro (19) verpflichtet wurde, unterschrieb auch Rössing-Lelesiit am Sonntag beim HSV – er wird zukünftig die Rückennummer 38 tragen.

Der HSV holt zudem den 19-jährigen Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro, der vom Paris FC zu den Rothosen wechselt. „Ich freue mich sehr über den Wechsel und das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird. Ich möchte mich so rasch wie möglich integrieren und auf dem Spielfeld aktiv helfen, die Ziele des Clubs zu erreichen“, kommentierte Soumahoro während seines Medizinchecks in Hamburg.

Transfergerüchte gibt es weiterhin: Laut „Sky“ steht der HSV kurz davor, Alexander Røssing-Lelesiit (18) vom norwegischen Zweitligisten Lillestrøm SK zu verpflichten. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler soll bereits einem Wechsel zum AC Mailand abgesagt haben, doch ein fixer Deal steht noch nicht fest. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, könnten die Rothosen zudem mit dem Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (19) vom französischen Zweitligisten FC Paris eine Einigung erzielen – voraussichtlich für einen Festwert im niedrigen einstelligen Millionenbereich.

Tabelle 2. Bundesliga