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Toppmöller verspricht Überraschung vor Eintrachts Europa League Beginn

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt geht mit hohen Erwartungen und viel Euphorie in die neugestaltete Europa League, inspiriert durch den Erfolg von 2022, was die Hessen zusätzlich motivieren soll. Trainer Dino Toppmöller hielt sich bedeckt und äußerte: "Ein zusätzlicher Motivationsschub wird kommen", dies verkündete er vor dem Spiel gegen Viktoria Pilsen am kommenden Donnerstag um 21 Uhr auf RTL, ohne jedoch Details preiszugeben.

Knapp über 28 Monate nach dem Sieg in Sevilla kehrt Eintracht in die Europa League zurück, was bei Team, Trainern und Anhängern für Begeisterung sorgt.

"Es war für jeden, der dabei war, ein Höhepunkt der Karriere", so Toppmöller. "Und jeder, der es von außen mitbekommen hat, wurde von der damaligen Begeisterung des Klubs mitgerissen - genau das wollen wir erneut erreichen."

Ob der Titel erneut gewonnen wird, ist ungewiss. "Aber wir streben danach, unser Bestes zu geben", unterstrich der Trainer. Ein erster Sieg gegen den Drittplatzierten aus Tschechien ist geplant.

Klares Ziel in der Europa League für Eintracht Frankfurt: Unter die Top Acht kommen

Nach dem Aus in der Conference League in der Zwischenrunde letzte Saison, hat man sich dieses Mal höhere Ziele gesetzt. "Wir erwarten eine bessere Leistung als letztes Jahr", sagte Robin Koch (28).

Beim geplanten Heimspiel gegen Pilsen könnte Koch, ähnlich wie die verletzten Kevin Trapp (34) und Oscar Højlund (19) sowie Mario Götze (32), der nach einer Erkrankung noch nicht einsatzfähig ist, nur zuschauen.

Im neuen Modus der Europa League gelangen nach acht Spielen - vier daheim und vier auswärts - die besten acht Teams direkt ins Achtelfinale, während die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 sich über eine Playoff-Runde qualifizieren können. Eintracht Frankfurt möchte diesen Umweg vermeiden.

"Direkter Einzug ins Achtelfinale ist unser erstes Ziel", erklärte Sportvorstand Markus Krösche (44). Die Eintracht zählt nach längerer Abwesenheit wieder zu den regelmäßigen Teilnehmern in Europa und zu den Titelanwärtern.

Der Wettbewerb ist auch finanziell attraktiv: Für die Teilnahme erhält der Klub etwa 4,3 Millionen Euro.