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Eintracht gegen Gladbach: Wahi und Batshuayi im Einsatz? So äußert sich Dino Toppmöller

Frankfurt am Main – Nach dem Transfer von Omar Marmoush (25) zu Manchester City hat sich Eintracht Frankfurt in der Offensive mit Elye Wahi (22) und Michy Batshuayi (31) deutlich verstärkt. Steht somit die Frage im Raum, ob die beiden bereits am kommenden Samstag bei Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr, Sky) ihre ersten Spielminuten bekommen?

Bei Wahi, der aktuell mit Beschwerden im Oberschenkel zu kämpfen hat, herrscht diesbezüglich noch Unsicherheit. „Wir nehmen uns Zeit und beobachten das Abschlusstraining genau“, erklärte SGE-Trainer Dino Toppmöller (44) am heutigen Freitag. „Erst danach treffen wir eine Entscheidung.“

Bei Batshuayi sieht die Situation hingegen etwas positiver aus. „Michy ist in einem anderen Rhythmus und körperlich etwas weiter fortgeschritten. Er hat daher gute Chancen, bald erste Minuten im Trikot von Eintracht zu sehen“, so Toppmöller. Er räumte aber zugleich ein, dass beide Spieler Zeit brauchen, um sich an den neuen Verein, die neuen Mitspieler und das andere Spielsystem zu gewöhnen.

Insbesondere mit dem kampfstarken Batshuayi eröffnen sich der Eintracht auch neue taktische Varianten. Es gebe immer wieder Spielsituationen, in denen es klug sei, Flanken in den Strafraum zu schlagen, erläuterte Toppmöller.

"Hier geht es nicht ausschließlich darum, dass der erste Ball ankommt, sondern vielmehr darum, Unruhe in der Abwehr zu stiften und auch mal so genannte Zufallstore herbeizuführen", erklärte der Trainer. „Das ist eine Methode, die wir künftig öfter einsetzen und in den nächsten Trainingswochen intensiv trainieren werden.“

Wer ersetzt den verletzten Innenverteidiger Robin Koch bei Eintracht Frankfurt?

Vor dem nächsten Gegner zeigt sich der 44-Jährige sehr respektvoll. Er lobte die kontinuierliche Entwicklung der Borussia in den letzten Monaten: „Wir erwarten eine schwierige Herausforderung gegen ein Team, das richtig im Flow ist.“

Der derzeitige Ausfall des Innenverteidigers Robin Koch (28) aufgrund einer Schulterverletzung – die ihn mehrere Wochen pausieren lässt – erschwert die Situation zusätzlich. Als Ersatz soll Tuta (25) fungieren, der nach einer erstklassigen Hinrunde aufgrund einer Ende letzten Jahres erlittenen Wadenverletzung bisher Schwierigkeiten hat, seinen Rhythmus wiederzufinden.

Der Brasilianer habe in den vergangenen Spielrunden gebraucht, um wieder in seinen eigenen Rhythmus zu finden, so Toppmöller.

"Im ersten Halbjahr war Tuta ein herausragender Spieler, und davon bin ich überzeugt, dass er es wieder wird", betonte der Trainer.

Tabelle der 1. Bundesliga

Die Rangliste der Bundesliga hat im Wesentlichen folgende Aussagekraft: Der Platz 1 zum Saisonende bedeutet, Deutscher Meister zu sein. Mannschaften, die sich auf den Rängen 17 und 18 befinden, steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der drittletzte Club (Position 16) muss in der sogenannten Relegation um den Verbleib in der Liga spielen. Hier trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.