DFB-Pokal live: Favoriten triumphieren trotz Diskussionen um Augsburger Führungstreffer
Deutschland – der DFB-Pokal ist wieder in vollem Gange! Die erste Runde des deutschen Fußballpokals läuft auf Hochtouren.
Am Sonntag blieben Überraschungen aus: In sämtlichen elf Begegnungen setzten sich die höherklassigen Mannschaften durch.
Somit ist Werder Bremen der einzige Bundesligist, der bisher ausscheiden musste. Nur der FV Illertissen aus der Regionalliga und Energie Cottbus aus der 3. Liga konnten sich unter den Underdogs in der ersten Runde behaupten.
Am Montag stehen noch vier spannende Partien auf dem Programm, bei denen alles auf dem Spiel steht.
Wir halten Euch im Liveticker auf dem Laufenden.
Das Pokalwochenende ist am Sonntagabend beendet! Elf Begegnungen sahen wir, in denen stets die Favoriten gewannen. Einzig Schalke 04 benötigte eine Verlängerung, setzte sich letztlich aber auch gegen den Regionalligisten Lok Leipzig durch.
Die Sonntagsspiele im Überblick:
FV Engers – Eintracht Frankfurt 0:5 (0:2)
Viktoria Köln – SC Paderborn 1:3 (0:3)
SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach 2:3 (2:2)
SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln 1:2 (0:0)
RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern 0:7 (0:4)
ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5 (0:3)
BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0)
1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04 0:1 (0:0, 0:0) n. V.
Hallescher FC – FC Augsburg 0:2 (0:0)
SSV Ulm 1846 – SV Elversberg 0:1 (0:0)
FC 08 Homburg – Holstein Kiel 0:1 (0:1)
Holstein Kiel erzielte in der 10. Minute der Nachspielzeit noch den Treffer zum 2:0, danach wurde das Spiel nicht mehr fortgesetzt.
Der FC Augsburg ist damit auch als Sieger bestätigt: Der Bundesligist setzte sich mit 2:0 gegen den Regionalligisten Hallescher FC durch.
Das Pflichtspieldebüt von Sandro Wagner beim FCA war somit geglückt, wenn auch von Diskussionen begleitet.
In Ulm endete die Partie, SV Elversberg reicht ein knapper 1:0-Erfolg, um die zweite Runde zu erreichen!
Der FC Augsburg erhöhte auf 2:0: Saad brachte Essende frei vor das gegnerische Tor, der Joker blieb ruhig und verwandelte sicher. War das bereits die Vorentscheidung?
Auch in der letzten Begegnung fiel nun der erste Treffer: Felix Keidel (73.) erzielte das 1:0 für SV Elversberg durch einen platzierten Abschluss nach einem Abpraller.
Eine unglückliche Szene ereignete sich bei Holstein Kiel: Torhüter Timon Weiner ließ einen scharfen Schuss von Oliver Kovacic aufgrund der tief stehenden Sonne unglücklich passieren, der Ball traf ihn direkt am Kopf.
Weiner musste behandelt werden und konnte danach nicht mehr weiterspielen. Jonas Krumrey ersetzte ihn im Tor.
Ob der Augsburger Führungstreffer unter Einsatz des VAR akzeptiert worden wäre? Eine Flanke von Wolf wurde von Tietz in Richtung Toraus verlängert, Kömüz rettete knapp vor der Linie, doch ohne Technik lässt sich dies nicht klären. Mounié erzielte anschließend das 1:0.
Die Hallenser protestierten lautstark gegen das Tor, Schiedsrichter verteilten Gelbe und Rote Karten in Richtung der Bank.
Der Ball rollt wieder – die letzte reguläre Halbzeit an diesem Pokalsonntag beginnt.
Sollten in der zweiten Hälfte nicht mehr Treffer fallen als zuvor, ist eine Verlängerung zu erwarten.
Am Nachmittag sahen wir noch zahlreiche Tore, während der Abend bisher relativ ruhig verläuft.
Nur Holstein Kiel konnte bislang ein Tor erzielen; sowohl Elversberg als auch Augsburg müssten bei aktuellem Stand in die Verlängerung.
Sandro Wagner gibt heute sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Augsburg, ist aber noch nicht ganz zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft.
Zu Beginn setzte vor allem Halle die Gäste unter Druck und hatte mehrere gute Chancen zur Führung. Erst nach 23 Minuten konnte Augsburg selbst eine große Gelegenheit verbuchen, doch Mounié scheiterte am Hallescher Keeper Müller.
Holstein Kiel ging gegen Homburg in Führung: John Tolkin traf mit einem präzisen Schuss aus etwa zehn Metern, den Torwart Michael Gelt trotz Berührung nicht abwehren konnte.
Auch die letzten Begegnungen um 15:30 Uhr sind beendet! Was zunächst nach einigen Überraschungen aussah, endete letztlich mit sechs Favoritensiegen, obwohl die Außenseiter den Favoriten teilweise das Leben schwer machten.
Die Spiele um 15:30 Uhr im Überblick:
SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach 2:3 (2:2)
SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln 1:2 (0:0)
RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern 0:7 (0:4)
ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5 (0:3)
BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0)
1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04 0:1 (0:0, 0:0) n. V.
Schalke hat sich nach Verlängerung gegen Lok Leipzig für die zweite Runde qualifiziert. Während in der Verlängerung vor allem der Zweitligist dominierte, blieb es durch die knappe Führung bis zum Schluss spannend.
Den ausführlichen Bericht findet Ihr hier: "Notarzteinsatz, 'scheiß N****': Lok Leipzig scheitert in turbulenter Pokalpartie an Schalke".
In einer hitzigen Szene schubste Ziane Heekeren mit der Hüfte um, was eine Gelbe Karte nach sich zog. Im darauffolgenden Getümmel wurden weitere Karten verteilt.
Jetzt starten die letzten Partien des Abends: In Halle, Ulm und Homburg rollt das Leder.
Während der zweiten Hälfte der Verlängerung erzielte Schalke den Führungstreffer: Nach einer Hereingabe von El-Faouzi konnte Katic den Ball nicht kontrollieren, der Ball kam zu Lasme (107.), der Naumann überwinden konnte.
Während Schalke in Leipzig noch um den Einzug in die nächste Runde kämpfte, bereiten sich die letzten sechs Teams auf ihre Partien in der ersten Runde vor.
Die Begegnungen um 18 Uhr im Überblick:
Hallescher FC – FC Augsburg
SSV Ulm 1846 – SV Elversberg
FC 08 Homburg – Holstein Kiel
In Leipzig läuft derzeit die Verlängerung. Schalke 04 drängt auf den Siegtreffer, doch der Regionalligameister wehrt sich mit großem Einsatz. Besonders Sylla sticht hervor, indem er sowohl seine Mitspieler in Szene setzt (95.) als auch selbst Torgefahr ausstrahlt (101.).
Die übrigen vier Spiele wurden von Regensburgs Drama überschattet. Sowohl 1. FC Kaiserslautern als auch Karlsruher SC setzten sich klar durch, auch Fürth gewann deutlich gegen Lohne. Borussia Mönchengladbach hatte bis zum Schluss mit dem Fünftligisten Delmenhorst zu kämpfen, erreichte aber ebenfalls die zweite Runde.
In Regensburg sah es lange nach einem Aus für den 1. FC Köln aus – bis in der sechsten Minute der Nachspielzeit! Martel (90.+6) und Johannesson (90.+8) drehten die Partie komplett. Regensburg ist ausgeschieden, Köln kann sich auf die zweite Runde freuen.
Den ausführlichen Spielbericht findet Ihr hier: "Pokal-Drama in Regensburg! 1. FC Köln rettet sich mit zwei Toren in zwei Minuten".
Unglaublich! Der 1. FC Köln erzielte tatsächlich noch den Ausgleich gegen Regensburg.
In der sechsten Minute der Nachspielzeit legte Ache per Kopf für Martel auf, der mit einem trockenen Abschluss aus rund zwölf Metern traf.
Schalke musste tatsächlich in die Verlängerung! Nach regulärer Spielzeit stand es 0:0 gegen Lok Leipzig.
Kurios: Zum dritten Mal in dieser Pokalrunde endete eine Partie mit nur neun Spielern auf dem Feld.
Lohnes Wengerowski sah nach einem Foul an Fürths Klaus glatt Rot.
Kaiserslautern darf noch einmal ran: Richmond Tachie (90.) startete womöglich etwas zu früh nach einer Flanke und erzielte per Kopf, aber ohne VAR wurde das Tor nicht überprüft.
Lohne-Verteidiger Johannes Sabah wurde binnen zwei Minuten (81., 83.) mit zwei Gelben Karten vom Platz gestellt, die Gastgeber spielten fortan nur noch zu zehnt.
Die Überzahl nutzte Fürth schnell aus: Noah König (84.) erhöhte auf 2:0 und entschied damit die Partie.
Der Torwart aus Potsdam wollte Raschl austricksen, doch beide gingen zu Boden. Alidou schnappte sich den Ball und legte für den schnellen Raschl auf, der zum 6:0 für die Roten Teufel einschob.
Die erneute Führung für Gladbach! Nico Elvedi traf zwar den Torwart von Delmenhorst, doch der Ball prallte unhaltbar von dessen Bein ins Tor. Kann der Fünftligist schnell kontern?
In Regensburg fiel der erste Treffer des Tages für die Gastgeber: Benedikt Bauer schoss aus der Distanz unhaltbar ins lange Eck gegen den 1. FC Köln.
Der erste Treffer in Lohne! Favorit Greuther Fürth erzielte das 1:0.
Nach einer verwickelten Ecke brachte letztlich Mathias Olesen (58.) den Ball über die Linie.
Kaiserslautern und Karlsruhe ziehen parallel durch die erste Pokalrunde! Nachdem Lautern das 5:0 erzielte, legte der KSC zum 4:0 gegen Meuselwitz nach. ZFC-Keeper Sedlak wollte nach vorne spielen, vergab jedoch die Chance, sodass Lilian Egloff (52.) nur noch einschieben musste.
Kurze Zeit später war der Torwart erneut beteiligt, als KSC auf 5:0 erhöhte: Eine Ecke konnte er nicht klären, Kobald (56.) köpfte ein.
Kaiserslautern machte dort weiter, wo es aufgehört hatte: Marlon Ritter (48.) erzielte das 5:0. Steht heute womöglich ein zweistelliger Sieg an? Gestern verpasste Wolfsburg mit 9:0 nur knapp diese Marke.
Weiter geht’s!
Bei Kaiserslautern und Karlsruhe geht es wohl nur noch um die Höhe des Sieges, während die anderen vier Partien aktuell in die Verlängerung gehen würden – trotz Heimvorteil für Teams, die mindestens zwei Ligen tiefer spielen. Gibt es noch eine Überraschung?
Pause auf allen sechs Plätzen!
Während Köln, Schalke und Fürth bislang torlos bleiben, fällt auf den anderen Plätzen eine Vielzahl von Treffern. Kaiserslautern und Karlsruhe haben bereits klare Vorteile, Gladbach muss gegen Delmenhorst wachsam bleiben, da der Oberligist zweimal zurückkam.
Nicht nur Kaiserslautern, auch Karlsruhe zeigte sich treffsicher: Der Zweitligist erhöhte auf 3:0 gegen Meuselwitz. Roko Simic legte bedrängt auf Schleusener ab, der seinen zweiten Treffer erzielte.
Borussia Mönchengladbach reagierte prompt und stellte den alten Abstand wieder her: Stöger setzte sich durch und spielte auf Hack (38.), der einen Doppelpack schnürte.
Doch Delmenhorst gab nicht auf! Nur eineinhalb Minuten später gelang dem Oberligisten der Ausgleich: Linus Urban traf aus der Distanz zum 2:2.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde zeigte Kaiserslautern weiterhin Torgefahr: Daniel Hanslik (34.) traf per Kopf.
Atlas Delmenhorst glich tatsächlich gegen Borussia Mönchengladbach aus! Lamine Diop spielte Steffen Rohwedder frei, der unhaltbar für Gladbach-Keeper Nicolas traf.
Wie hoch wird Kaiserslautern heute gewinnen? Nach 24 Minuten stand es bereits 3:0 gegen den Oberligisten RSV Eintracht. Dieses Mal führte eine Ecke zum Erfolg, Ji-Soo Kim köpfte den Ball ins Netz.
Der nächste Favorit ging in Führung: Borussia Mönchengladbachs Robin Hack (20.) nahm den Ball an, umspielte den Torwart und erzielte das 1:0 für die Fohlen.
Kurz darauf legten die Roten Teufel durch Mahir Emreli nach. Bereits nach 15 Minuten stand es 2:0.
Auch Kaiserslautern ging früh in Führung: Nach elf Minuten chippte Sirch den Ball perfekt zu Haas im Strafraum, der den Torhüter der Eintracht ausspielte und zu Fabian Kunze passte, der frei zum Abschluss kam.
Nur kurze Zeit später folgte das 2:0 für Karlsruhe durch Nicolai Rapp (11.).
Das ging schnell! Bereits in der ersten Spielminute erzielte der Karlsruher SC beim ZFC Meuselwitz die Führung.
Die erste Flanke verwertete Fabian Schleusener per Kopf zum 1:0.
Die Sonntagnachmittagspartien sind gestartet! Alle sechs Spiele begannen pünktlich. Gibt es heute die erste Überraschung?
Zum ersten Mal an diesem Pokalwochenende starten alle Spiele zeitgleich ohne Überschneidungen durch Verlängerungen oder Unterbrechungen, sodass der Fokus voll auf den Begegnungen liegt.
Sechs Partien beginnen um 15:30 Uhr, in denen zwei Bundesligisten und vier Zweitligisten vermeiden wollen, gegen niedrigklassige Gegner auszuscheiden.
Die Partien um 15:30 Uhr im Überblick:
SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach
1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04
SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln
RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern
ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC
BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth
In den frühen Sonntagsspielen setzten sich die Favoriten durch.
Die Begegnungen um 13 Uhr im Überblick:
FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Eintracht Frankfurt (Bundesliga) 0:5 (0:2)
Viktoria Köln (3. Liga) – SC Paderborn (2. Bundesliga) 1:3 (0:3)
Fast zeitgleich endeten die Spiele: Eintracht Frankfurt und SC Paderborn gewannen und stehen in der nächsten Runde.
In Koblenz bediente Wahi den mitgelaufenen Aaronson, der den Ball sicher einschob.
Die SGE erhöhte noch auf 4:0 durch Elye Wahi nach Vorlage von Robin Koch (89.).
Die Partie in Koblenz war praktisch entschieden, der Underdog hielt sich respektabel gegen den CL-Teilnehmer, musste sich letztlich aber geschlagen geben.
In Köln lief die Zeit langsam davon: Viktoria fehlten in den letzten Minuten große Torchancen, nur Eisenhuth verzog knapp mit einem Freistoß.
Der SCP konterte plötzlich: Stefano Marino lief allein auf den Kölner Torwart Dudu zu und scheiterte, nachdem er sich gegen einen Mitspieler entschied.
Der Drittligist Viktoria Köln präsentierte sich im zweiten Durchgang wie verwandelt, war nun aggressiver und zielstrebiger. Doch ob die Aufholjagd reicht, bleibt fraglich.
Bislang wurden maximal drei Tore eines Rückstands aufgeholt, dies gelang neunmal zuletzt 2011/12 durch Dynamo Dresden gegen Bayer Leverkusen.
Gelingt Köln noch etwas? David Otto erzielte das 1:3 (59.) nach einem langen Einwurf.
In Koblenz erhöhte Ritsu Doan auf 3:0 (54.) für Eintracht Frankfurt, was die Fans hoffen ließ.
Der Ball rollt erneut in Koblenz, die Eintracht führt und ist auf Kurs Richtung zweite Runde. Doch im Pokal ist alles möglich.
Im Höhenberg-Stadion geht’s weiter: Viktoria steht in der zweiten Halbzeit vor einer schweren Aufgabe. Marian Wilhelm wechselte zur Pause dreimal: Yannick Tonye, Leonhard Münst und Tim Kloss kamen für Velasco, Engelhardt und Wolf.
Halbzeit auf beiden Plätzen: Der Außenseiter hielt gegen Frankfurt lange gut mit, doch kurz vor der Pause fiel der erste Treffer durch Bahoya, unmittelbar gefolgt von Doans Treffer. Nun wird es schwer für den Oberligisten.
In Köln deutete das frühe Gegentor sowie ein Elfmeter auf eine klare Sache gegen Paderborn hin.
Der Bann in Koblenz war gebrochen, Eintracht legte nach und erhöhte auf 2:0 durch Doan (45.).
Für den FV Engers fiel kurz vor der Pause der Führungstreffer durch Bahoya (44.), der den Ball nach einem Fehlversuch des Torwarts zweimal einschob.
Für Viktoria Köln lief bislang wenig zusammen: Nach einem Foul im Strafraum erhielt Paderborn einen Elfmeter, den Filip Bilbija zum 3:0 verwandelte.
Im Spiel blieb es trotz allem ausgeglichen, Köln zeigte defensiv Schwächen, die Paderborn nutzte.
In Koblenz kämpfte der Oberligist tapfer gegen den Favoriten aus Hessen, der sich noch keine klaren Chancen erspielte.
Der FV Engers hielt gegen Frankfurt gut mit und hatte nach etwa 15 Minuten sogar die Möglichkeit zur Führung, die aber knapp vergeben wurde.
Grimaldi erzielte für Paderborn das erste Tor (8.), Dudu im Kölner Tor war chancenlos.
In Köln klingelte es gleich: Eine Fehlentscheidung von Torwart Dudu führte zu einem schnellen Gegentor durch Grimaldi (5.).
Die Spiele in Koblenz und Köln laufen!
Im Duell Viktoria Köln gegen Paderborn wird es eng. Paderborn ist in der 2. Bundesliga ungeschlagen, Viktoria startete mit einem Sieg und einer Niederlage in der 3. Liga.
Die Eintracht Frankfurt gilt als klarer Favorit gegen den Oberligisten FV Engers, der in der letzten Saison den Landespokal Rheinland gewann.
Von einer Überraschung kann hier kaum die Rede sein: Kevin Trapp fehlt im Tor der Eintracht, da er Gespräche mit Paris FC führt. Jens Grahl steht im Tor, während Michael Zetterer von Werder Bremen als Ersatz gehandelt wird.
Am Samstag schied Werder Bremen als einziger Bundesligist aus, Überraschungen blieben dennoch nicht aus. Wird heute ein unterklassiger Club den großen Coup landen?
Der Spieltag beginnt um 13 Uhr mit diesen Begegnungen:
FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Eintracht Frankfurt (Bundesliga)
Viktoria Köln (3. Liga) – SC Paderborn (2. Bundesliga)
Weitere Partien am Samstag:
15:30 Uhr:
SV Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen) – Borussia Mönchengladbach (Bundesliga)
1. FC Lokomotive Leipzig (Regionalliga Nordost) – FC Schalke 04 (2. Bundesliga)
SSV Jahn Regensburg (3. Liga) – 1. FC Köln (Bundesliga)
RSV Eintracht 1949 (Oberliga Süd) – 1. FC Kaiserslautern (2. Bundesliga)
ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost) – Karlsruher SC (2. Bundesliga)
BW Lohne (Regionalliga Nord) – SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga)
18 Uhr:
Hallescher FC (Regionalliga Nordost) – FC Augsburg (Bundesliga)
SSV Ulm 1846 (3. Liga) – SV Elversberg (2. Bundesliga)
FC 08 Homburg (Regionalliga Südwest) – Holstein Kiel (2. Bundesliga)
Der Pokal-Samstag endete mit überwiegend erwarteten Favoritensiegen, wenngleich die Außenseiter teilweise hartnäckigen Widerstand leisteten.
So mussten HSV und St. Pauli in die Verlängerung beziehungsweise ins Elfmeterschießen. Hannover 96 und 1. FC Nürnberg scheiterten bereits in der ersten Runde an unterklassigen Gegnern.
Die Samstagsergebnisse im Überblick:
BFC Dynamo – VfL Bochum 1:3 (1:1, 0:0) n. V.
FK Pirmasens – HSV 1:2 (1:1, 0:0) n. V.
Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim 0:5 (0:2)
FC Hansa Rostock – TSG Hoffenheim 0:4 (0:1)
SV Sandhausen – RB Leipzig 2:4 (2:2)
SV Hemelingen – VfL Wolfsburg 0:9 (0:3)
Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli 2:3 (0:0, 0:0, 0:0) n. E.
FV Illertissen – 1. FC Nürnberg 6:5 (3:3, 3:3, 2:0) n. E.
Energie Cottbus – Hannover 96 1:0 (1:0)
Sportfreunde Lotte – SC Freiburg 0:2 (0:1)
VfB Lübeck – SV Darmstadt 98 1:2 (0:1)
In Cottbus kam es zu Verwirrungen: Viele glaubten, Schiedsrichter Felix Prigan habe abgepfiffen, doch das Spiel war noch nicht beendet. Nach einer weiteren Szene wurde das 1:0 des Drittligisten offiziell anerkannt – Energie Cottbus schaltete Hannover 96 aus.
Den Spielbericht dazu findet Ihr hier: "Pokal-Märchen in Cottbus: Ersatzkeeper wird zum Helden trotz Verletzung des Stammkeepers!"
Für Lübeck war der späte Gegentreffer nur ein Ehrentreffer, Darmstadt gewann dennoch verdient mit 2:1.
In Lotte gewann Freiburg souverän 2:0 und steht in der nächsten Runde.
Der Ball fand zwar den Weg ins Tor von Cottbus, jedoch zählte das Tor wegen Abseits nicht.
Einen Ehrentreffer erzielte Lübeck durch Pierre Becken (90.+2), der auch als Co-Trainer fungiert.
Darmstadt erhöhte vorab auf 2:0 durch Fraser Hornby (73.).
Freiburg brach den Bann kurz darauf mit einem Treffer von Lucas Höler (69.).
Nach rund einer Stunde Spielzeit waren Tore rar, doch Cottbus stand weiterhin gegen Hannover gut.
Zum ersten Mal seit fast zweieinhalb Stunden lief auf keinem Platz der Ball, Zeit für eine kurze Verschnaufpause.
In Lotte und Lübeck führen Freiburg und Darmstadt, einzig Energie Cottbus setzt Hannover unter Druck.
Ein Strafstoß für Hannover 96 wurde nach Foul von Pelivan an Pichler gegeben.
Doch Sebald, der durch die Verletzung von Stammkeeper Bethke spielte, hielt den Elfmeter und auch den Nachschuss – es blieb beim 1:0.
In der dritten Partie des Abends fiel der erste Treffer: Eren Dinkci brachte Freiburg kurz vor der Pause in Führung.
Damit waren die Partien um 15:30 Uhr nach über drei Stunden beendet! Vier Bundesligisten gewannen souverän, während St. Pauli und Nürnberg spannende Spiele boten – nur für St. Pauli endete es positiv.
Die Ergebnisse zusammengefasst:
Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim 0:5 (0:2)
FC Hansa Rostock – TSG Hoffenheim 0:4 (0:1)
SV Sandhausen – RB Leipzig 2:4 (2:2)
SV Hemelingen – VfL Wolfsburg 0:9 (0:3)
Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli 2:3 (0:0, 0:0, 0:0) n. E.
FV Illertissen – 1. FC Nürnberg 6:5 (3:3, 3:3, 2:0) n. E.
Der erste Regionalligist steht in der zweiten Runde: FV Illertissen setzte sich im Elfmeterschießen gegen Nürnberg durch, nachdem das Spiel wegen Unwetters lange pausierte.
Michel Witte wurde zum Elfmeterhelden, da er zwei Versuche der Nürnberger parierte.
Zwischenzeitlich wechselten wir kurz die Szene: Darmstadt führte durch Matej Maglica (34.) gegen Lübeck mit 1:0.
Auch das zweite Elfmeterschießen der Saison folgte, da Illertissen und Nürnberg nach Verlängerung 3:3 spielten.
FC St. Pauli erreichte nach nervenaufreibendem Elfmeterschießen die zweite Runde, gewann gegen den Außenseiter Norderstedt, der zunächst in Führung ging.
Pauli verwandelte die letzten drei Elfmeter, während Norderstedt den letzten verschoss.
Den kompletten Bericht lest Ihr hier: "St. Paulis dramatischer Pokalstart: Regionalliga-Keeper glänzt".
Während in Hamburg das Elfmeterschießen lief, ging Energie Cottbus früh durch Tolcay Cigerci (12.) in Führung gegen Hannover 96.
Erstes Elfmeterschießen der Saison: Eintracht Norderstedt zwang St. Pauli dazu. Wird der Regionalligist die Nerven behalten?
Unglaublich: Die besten Chancen im Schlussabschnitt hatten Norderstedt, doch Pauli-Keeper Vasilj parierte mehrfach spektakulär.
Bislang gab es 40:5 Torschüsse für den Bundesligisten, was ein Elfmeterschießen fast unerwartet macht.
Durch die Verlängerungen überschneiden sich die Anstoßzeiten, sodass um 18 Uhr noch drei weitere Spiele beginnen.
Die Samstagabendpartien im Überblick:
Energie Cottbus – Hannover 96
Sportfreunde Lotte – SC Freiburg
VfB Lübeck – SV Darmstadt 98
Bei St. Pauli setzte sich das Spiel in der Verlängerung fort wie zuvor: Hamburg drückte auf den Sieg, traf jedoch nicht.
Nach 105 Minuten stand es weiter 0:0 – droht das erste Elfmeterschießen des Wettbewerbs?
In Illertissen wurde die Pause beendet, das Spiel ging in die Verlängerung.
Doch dann erzielte Illertissen in der Nachspielzeit den Ausgleich per Kopf durch Rühle zum 3:3, was ebenfalls auf Verlängerung schließen lässt.
Die Unterbrechung schien Nürnberg gut getan zu haben, denn sie gingen durch einen Elfmeter von Semir Telalovic (nach Foul an Jander) in Führung.
Unglaublich! Norderstedt zwang St. Pauli bis in die Verlängerung, trotz über 30 Torschüssen für die Hamburger.
Auch in Bahlingen, Rostock und Bremen endeten die Spiele: Heidenheim, Hoffenheim und Wolfsburg zogen souverän in die zweite Runde ein.
RB Leipzig hielt das Spiel lange offen, doch erzielte kurz vor Schluss das 4:2 durch Xavi (90.+6) und sicherte den Sieg gegen Sandhausen.
Den ausführlichen Bericht lest Ihr hier: "Spannung bis zum Schluss: RB Leipzig schafft den Einzug in die zweite Runde".
Nach Wiederanpfiff glich Nürnberg durch Stepanov zum 2:2 aus.
Die Spieler kehrten aus der Kabine zurück, das Spiel wurde fortgesetzt. Das Gewitter war vorbei, doch es regnete noch.
Heidenheim erzielte noch den fünften Treffer gegen Bahlingen durch Sirlord Conteh (84.).
Wolfsburgs Pejcinovic traf doppelt (76., 81.), der VfL führte mit 9:0 – zweistellig könnte es noch werden.
Kurz vor Schluss erhöhten Hoffenheims Asllani (83.) und Moerstedt (86.) auf 4:0 gegen Rostock.
RB Leipzig ging durch Banzuzi (79.) mit 3:2 in Führung.
Wie schon am Freitag gab es ein Unwetter, das das Spiel in Illertissen unterbrach.
Die Partie wurde pausiert, da starker Regen und Gewitter das Spielfeld unspielbar machten.
Wolfsburg und Heidenheim ließen nicht locker und trafen weiter.
Wolfsburgs Svanberg (71.) und Cerny (72.) erhöhten auf 7:0.
Bei Heidenheim prallte ein Schuss von Kaufmann (77.) unglücklich vom Torwart ins eigene Netz.
Während Hoffenheim auf 2:0 erhöhte, keimte bei Nürnberg Hoffnung auf, als Yilmaz (66.) auf 1:2 verkürzte.
Wolfsburg traf munter weiter: Matthias Svanberg (61.) erhöhte auf 5:0.
Heidenheim schnürte durch Scienza (61.) den Doppelpack.
Wolfsburg traf erneut durch Pejcinovic (53.).
Ein Foulelfmeter für Bahlinger SC wurde vergeben, Torwart Ramaj parierte (58.).
Die erste Pokalrunde am Samstagnachmittag geht weiter: Wer dreht sein Spiel, wer gewinnt deutlich?
Besonderes Augenmerk gilt FC St. Pauli, der zwar 20:0 Torschüsse hatte, aber noch kein Tor erzielte.
Kurze Pause – auf allen Plätzen ist Unterbrechung!
In Illertissen führt der Außenseiter 2:0 gegen Nürnberg. Auch in Hamburg ist noch alles offen, da St. Pauli gegen Norderstedt torlos ist.
Vor der Pause der Nackenschlag für Nürnberg: Gruber verlor das Duell gegen Glessing (43.), der zum 2:0 einschoss.
Wolfsburg erzielte per Elfmeter das dritte Tor: Majer verwandelte humorlos (39.).
In Rostock führte ein Einwurf zu einem Tor für Hoffenheim: Burger (37.) traf nach Ping-Pong-Spiel.
Heidenheim erhöhte auf 2:0 durch Honsak (34.).
Bahlingens Trainer wurde wegen heftiger Kritik vom Schiedsrichter des Platzes verwiesen.
SV Sandhausen ging durch Jahn Herrmann (18.) mit 2:1 in Führung, RB Leipzig glich durch Orban (23.) aus.
Was für ein Spektakel in Sandhausen!
Bislang gab es keine Elfmeterschießen, aber zwei Verlängerungen. Dennoch setzten sich Bochum und HSV durch.
Die Partien um 13 Uhr im Überblick:
BFC Dynamo – VfL Bochum 1:3 (1:1, 0:0) n. V.
FK Pirmasens – HSV 1:2 (1:1, 0:0) n. V.
Das Spiel in Berlin ist beendet, Bochum zieht nach Verlängerung weiter.
Das turbulente Spiel mit verweigerten Elfmetern, zwei Platzverweisen und Verletzungen hatte alles – nur keinen Außenseitersieg.
Wolfsburg startete stark mit zwei Toren durch Jenz (13.) und Skov Olsen (14.).
Bochum machte alles klar, Bamba passte zu Bero zum 3:1.
In Pirmasens sicherte der HSV nach Verlängerung mit 2:1 den Einzug in Runde zwei.
Den Spielbericht lest Ihr hier: "HSV-Dusel! Rothosen verhindern Pokal-Katastrophe in letzter Sekunde".
Heidenheim eröffnete mit einem Traumtor durch Scienza (10.).
Für BFC Dynamo wurde es bitter: Leander Fritzsche musste verletzt ausgewechselt werden.
In Sandhausen führte der Drittligist mit 1:0, Leipzig glich durch Diomande (6.) sofort aus.
Nur zwei Minuten waren in Illertissen gespielt, da führte der Außenseiter 1:0 gegen Nürnberg.
Denis Milic nutzte die erste Chance und traf.
Bochum nutzte eine doppelte Überzahl und erzielte die Führung durch Bamba.
Während HSV und Bochum spielen, bereiten sich sechs weitere Teams auf ihre Spiele vor.
Die Partien um 15:30 Uhr im Überblick:
Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim
FC Hansa Rostock – TSG Hoffenheim
SV Sandhausen – RB Leipzig
Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli
FV Illertissen – 1. FC Nürnberg
SV Hemelingen – VfL Wolfsburg
In Berlin spielt BFC Dynamo nur noch mit neun Spielern!
Dadashov bekam glatt Rot nach Ellbogeneinsatz gegen Lenz.
In Pirmasens wird pausiert: Der HSV führt knapp, doch der Fünftligist kämpft noch um ein Elfmeterschießen.
Die Führung für den HSV! Muheim brachte eine Freistoßflanke zu Königsdörffer, der per Kopf traf.
Bochum vergab einen Elfmeter: Bero scheiterte an Ortegel.
Schließlich bekam Bochum einen Strafstoß zugesprochen.
Bochum muss nach regulärer Spielzeit in die Verlängerung; beim HSV hat diese bereits begonnen.
Der HSV rettete sich in der Nachspielzeit in die Verlängerung: Ramos nickte zum 1:1 ein (90.+2).
Dem HSV blieben sechs Minuten, um die Niederlage abzuwenden.
Bochum glich durch Loosli aus, nachdem BFC Dynamo eine Rote Karte erhalten hatte.
Für Oellers’ Foul gab es ebenfalls Rot, der Underdog spielte zu zehnt.
Schiedsrichter Wagner verweigerte Bochum einen zweiten Elfmeter, was für Diskussionen sorgen wird.
Der HSV verpasste den Ausgleich trotz guter Chance durch Omari, der nur die Latte traf.
In Berlin und Pirmasens sind nur noch rund 20 Minuten zu spielen, die Zeit läuft für Bochum und HSV.
Unglaublich: Pirmasens ging in Führung durch Kapitän Grieß, der selbst HSV-Mitglied ist.
Nach der Pause erzielte BFC Dynamo überraschend das 1:0.
Der Ball rollt wieder – wer entscheidet die Spiele innerhalb der nächsten 45 Minuten?
Beide Teams wechselten dreimal zur Pause.
Pause auf beiden Plätzen, Halbzeitstand 0:0. Pirmasens wirkte näher an einer Überraschung.
Der HSV enttäuschte bislang, muss sich in der zweiten Hälfte deutlich steigern.
In Nachspielzeit sind beide Spiele immer noch torlos, die Außenseiter schlagen sich wacker.
Der HSV hatte in der 34. Minute die erste große Chance durch Muheims Freistoß.
Für Pirmasens gab es in der 17. Minute eine dicke Gelegenheit, die knapp verpasst wurde.
Für Bochum kam es bitter: Sissoko verletzte sich nach Foul und musste ausgewechselt werden.
In Berlin sorgte ein Foul an Sissoko für Diskussionen, da kein Elfmeter gegeben wurde und der Spieler verletzt ausschied.
Im Sportforum Hohenschönhausen begann der BFC Dynamo das Spiel gegen Bochum.
Auch in Pirmasens ertönte der erste Anpfiff des Tages.
BFC Dynamo-Fans zeigten eine beeindruckende Choreografie zum Pokalauftakt.
Der FK Pirmasens sorgte 2006 in der ersten Runde für eine Sensation, als Werder Bremen im Elfmeterschießen ausgeschieden war. Kann das heute wieder gelingen?
HSV und Bochum traten mit erwarteten Aufstellungen an, bei HSV starteten fünf Neuzugänge.
Nachdem Arminia Bielefeld Werder Bremen am Freitag überraschend aus dem Pokal warf, hoffen heute weitere Klubs auf eine Überraschung.
Der Auftakt am Freitag um 13 Uhr:
BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) – VfL Bochum (2. Bundesliga)
FK Pirmasens (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Hamburger SV (Bundesliga)
Weitere Spiele am Freitag:
15:30 Uhr:
Bahlinger SC (Regionalliga Südwest) – 1. FC Heidenheim (Bundesliga)
FC Hansa Rostock (3. Liga) – TSG Hoffenheim (Bundesliga)
SV Sandhausen (Regionalliga Südwest) – RB Leipzig (Bundesliga)
Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord) – FC St. Pauli (Bundesliga)
FV Illertissen (Regionalliga Bayern) – 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)
SV Hemelingen (Bremen-Liga) – VfL Wolfsburg (Bundesliga)
18 Uhr:
Energie Cottbus (3. Liga) – Hannover 96 (2. Bundesliga)
Sportfreunde Lotte (Regionalliga West) – SC Freiburg (Bundesliga)
VfB Lübeck (Regionalliga Nord) – SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga)
Der erste Pokaltag bot viel Dramatik: Neben einer langen Wetterpause flog Werder Bremen als erster Bundesligist raus.
Die Freitagsergebnisse im Überblick:
SG Sonnenhof Großaspach – Bayer 04 Leverkusen 0:4 (0:1)
1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)
FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin 0:5 (0:3)
Arminia Bielefeld – Werder Bremen 1:0 (0:0)
Ende für Werder Bremen! Arminia Bielefeld wirft den Bundesligisten aus dem Pokal.
Vor dem Platzverweis für Bittencourt hatte Bremen mehr Spielanteile, doch in Überzahl übernahm Arminia das Kommando und erzielte kurz vor Schluss den Siegtreffer.
Wie im Vorjahr scheiterte Werder auf der Alm – damals erst im Viertelfinale.
Der Führungstreffer für Arminia fiel kurz vor Schluss durch Isaiah Young, vorbereitet von Benjamin Boakye.
Die Partie wurde hitzig, es gab zahlreiche Karten.
Fünf Minuten plus Nachspielzeit waren noch zu spielen.
Bleibt es torlos oder fällt noch ein Lucky Punch?
Nach dem Platzverweis entwickelte Arminia immer mehr Druck und erhielt den ersten Eckball.
Beide Teams blieben bis dahin ohne Torerfolg, Schüsse verfehlten das Ziel.
Werder Bremen war nach rund 55 Minuten nur noch zu zehnt, nachdem Bittencourt zwei Gelbe Karten innerhalb kurzer Zeit erhielt.
Der Ball rollte wieder auf der Alm – Tore oder Verlängerung?
Nach drei Minuten Nachspielzeit folgte die Pause, noch ohne Tore.
Werder hatte mehr Ballbesitz, konnte aber nicht treffen. Verlängerung drohte.
Bielefeld musste nach 20 Minuten erstmals wechseln: Handwerker verletzte sich, Hagmann kam.
Keine Pause, direkt weiter mit dem Freitagabendspiel!
Arminia empfing Werder mit einer beeindruckenden Choreografie, die Gästefans antworteten mit grün-weißer Fahnenwand.
Obwohl keine Verlängerung notwendig war, ging es durch die lange Unterbrechung in Großaspach schnell weiter.
Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld empfing Bundesligist Werder Bremen. Bremen galt als Pokal-Fluchteam der ersten Runde, Arminia steht als Tabellenführer der 2. Bundesliga hervorragend da und will den Pokal-Run fortsetzen.
Die ersten Spiele sind absolviert – Überraschungen blieben aus, die höherklassigen Teams setzten sich durch.
Die bisherigen Begegnungen im Überblick:
SG Sonnenhof Großaspach – Bayer 04 Leverkusen 0:4 (0:1)
1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)
FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin 0:5 (0:3)
Nach zweieinhalb Stunden war in Großaspach Feierabend: Bayer Leverkusen steht weiter.
Den ausführlichen Bericht findet Ihr hier: "Vor den Augen von Andrea Berg: Ten-Hag-Premiere für Leverkusen fast ins Wasser gefallen".
Leverkusen traf noch per Foulelfmeter, Grimaldo verwandelte sicher.
Kurz darauf machte Leverkusen das 3:0 durch Christian Kofane (84.).
Großaspach war nur noch zu neunt nach einer Roten Karte für Tasdelen.
In Überzahl erhöhte Leverkusen auf 2:0 durch Arthur (74.).
Auch Großaspach verlor einen Spieler nach gelb-rot für Celiktas.
Die Überzahl nutzte Leverkusen weiter, doch Großaspach setzte den Favoriten unter Druck.
Union Berlin zog mit einem deutlichen Sieg gegen Gütersloh in die nächste Runde ein.
Unser Bericht: "Union Berlin startet mit Standardsieg, aber Rönnow bereitet Sorgen".
In Magdeburg verlor Saarbrücken trotz Kampf und stand nach 1:3 als Verlierer fest.
Union Berlin erhöhte auf 5:0 durch Jeong, der eingewechselt wurde.
Kurios: Gütersloh hatte mehr Torschüsse als Berlin, aber weniger Effizienz.
Leverkusen und Großaspach nahmen das Spiel wieder auf.
Saarbrücken kämpfte gegen Magdeburg, der Gegner erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0.
Die Favoriten ließen ihren Status erkennen: Union Berlin erhöhte auf 3:0, Magdeburg erzielte kurz vor der Pause das 1:0.
Während in Saarbrücken und Gütersloh Halbzeit war, wurde in Großaspach über die Bespielbarkeit des Platzes diskutiert.
Das Unwetter hatte für überflutete Rasenflächen gesorgt.
Union Berlin ging früh durch Querfeld in Führung (35.).
In Großaspach ist das Spiel nach einer längeren Unterbrechung noch nicht möglich, das Gewitter dauert an.
Während es in Großaspach regnete, schien in Saarbrücken und Gütersloh die Sonne, Schiedsrichter ordneten Trinkpausen an.
Das Spiel in Großaspach musste nach nur 20 Minuten wegen Hagel und Gewitter unterbrochen werden.
Union Berlin erzielte das erste Tor der Pokalsaison durch Skov (19.).
Der DFB-Pokal startet! Könnten Großaspach, Saarbrücken oder Gütersloh die großen Favoriten schlagen?
Mit Bayer Leverkusen ist einer der Top-Favoriten zum Auftakt im Einsatz. Trainer Erik ten Hag warnte vor Großaspach.
"Es ist gefährlich, sie haben nichts zu verlieren", sagte ten Hag. "Wir müssen unser Bestes geben."
Obwohl es einen Umbruch im Team gab, sieht ten Hag dies als Chance für Spieler, aufzublühen.
Der Kapitän Robert Andrich führte lediglich drei Neuzugänge auf, der Rest spielte bereits zuvor für Leverkusen.
In einer halben Stunde starten die Partien in Großaspach, Saarbrücken und Gütersloh.
Warten die ersten Überraschungen auf uns?
Obwohl die unterklassigen Teams in der ersten Runde meist Heimrecht haben, tauschte FC St. Pauli das Heimrecht gegen Eintracht Norderstedt, um das größere Millerntor-Stadion zu nutzen.
Norderstedts Geschäftsführer Finn Spitzer erklärte: "Das Millerntor bietet die optimale Zuschauerkapazität."
Mehr zum Hamburger Derby findet Ihr hier: "(K)ein Heimspiel am Millerntor: Hier sind St.-Pauli-Fanartikel verboten".
In den letzten beiden Saisons erreichte Bayer Leverkusen im Pokal das Finale und Halbfinale, doch ein großer Umbruch folgte.
Trainer Xabi Alonso und zahlreiche Leistungsträger verließen den Klub. Unter Erik ten Hag wird das Team mit neuen Talenten umgebaut.
Der erste Test unter Beweis gestellt, wie gut dieser Umbruch gelingt, gibt es heute Abend gegen Großaspach – ein Sieg ist Pflicht.
Für die erste Pokalrunde am Freitag wurden folgende Schiedsrichter angesetzt:
SG Sonnenhof Großaspach – Bayer Leverkusen:
Michael Bacher mit Assistenten Felix Grund, Luca Schlosser, Vierter Offizieller Martin Wilke
1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg:
Dr. Robin Braun mit Florian Heft, Mark Borsch, Vierter Offizieller Jonah Besong
FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin:
Jarno Wienefeld mit Luca Jürgensen, Mario Hildenbrand, Vierter Offizieller Niclas Rose
Arminia Bielefeld – Werder Bremen:
Robert Hartmann mit Christian Leicher, Tobias Schultes, Vierter Offizieller Felix Bickel
Obwohl Arminia Bielefeld im Vorjahr Pokalfinalist war, qualifizierten sie sich diesmal über den Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie den Sieg im Westfalenpokal, während Sportfreunde Lotte trotz Niederlage ebenfalls teilnahmen.
1. FC Saarbrücken erreichte den DFB-Pokal als Dritter der 3. Liga, verlor aber das Landespokalfinale gegen FC Homburg. FC Gütersloh qualifizierte sich als bester westfälischer Regionalligist.
SG Sonnenhof Großaspach, Heimat von Andrea Berg, sicherte sich die Teilnahme durch den Landespokalsieg gegen TSG Balingen.
In der ersten Runde fehlen gleich vier Profis und zwei Trainer wegen Sperren, darunter Bayern-Keeper Manuel Neuer, der nach einer Roten Karte noch zwei Spiele aussetzen muss.
Auch Arthur Theate (Eintracht Frankfurt) und Noel Futkeu (Greuther Fürth) fehlen jeweils ein Spiel.
Deyovaisio Zeefuik (Hertha BSC) wurde für drei Pokalspiele gesperrt nach einer Tätlichkeit im Achtelfinale gegen Köln.
Sperren gibt es auch für Zlatan Bajramović (Co-Trainer KSC) und Uwe Ehlers (Nachwuchsleistungszentrum Hansa Rostock), letzteren wegen Beleidigung eines Schiedsrichters.
Fünf Teams aus der Oberliga, der fünften Spielklasse, sind ebenfalls im DFB-Pokal vertreten: FK Pirmasens, SV Hemelingen, FV Engers, RSV Eintracht und Atlas Delmenhorst.
Sie alle haben schwere Lose gezogen, darunter Gegner wie HSV, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern und Borussia Mönchengladbach.
Exklusivrechte am DFB-Pokal hält Pay-TV-Sender Sky, der alle heutigen Spiele überträgt. Für Nicht-Abonnenten gibt es ein Highlight: Das Spiel Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen wird im ZDF ab 20:15 Uhr im Free-TV gezeigt.
Highlights aller Partien zeigt DAZN ab Mitternacht.
Union Berlin startet am Freitag mit dem Pokalspiel in die Saison. Trainer Steffen Baumgart freut sich sehr auf den Wettbewerb.
Mehr dazu hier: "Kann Union Berlin den (Tor-)Schalter umlegen? 'Find’ den Pokal affengeil'.
Der DFB-Pokal bietet underdogs und Favoriten gleichermaßen die Chance, ordentlich Preisgeld zu verdienen.
Ein Überblick über die Prämien in der Saison 2025/26:
Mit vier spannenden Partien beginnt die erste Pokalrunde am Freitag. Trotz Favoritenrollen darf man Überraschungen erwarten.
Vor allem bei Arminia Bielefeld wird es heiß hergehen: Der Aufsteiger führt die 2. Bundesliga an und möchte seinen Erfolg im Pokal fortsetzen.
Die Erste-Runden-Duelle im Überblick:
Freitag, 15. August 2025:
18 Uhr:
SG Sonnenhof Großaspach (Regionalliga Südwest) – Bayer 04 Leverkusen (Bundesliga)
1. FC Saarbrücken (3. Liga) – 1. FC Magdeburg (2. Bundesliga)
FC Gütersloh (Regionalliga West) – 1. FC Union Berlin (Bundesliga)
20:45 Uhr:
Arminia Bielefeld (2. Bundesliga) – Werder Bremen (Bundesliga)
Samstag, 16. August 2025:
13 Uhr:
BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) – VfL Bochum (2. Bundesliga)
FK Pirmasens (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Hamburger SV (Bundesliga)
15:30 Uhr:
Bahlinger SC (Regionalliga Südwest) – 1. FC Heidenheim (Bundesliga)
FC Hansa Rostock (3. Liga) – TSG Hoffenheim (Bundesliga)
SV Sandhausen (Regionalliga Südwest) – RB Leipzig (Bundesliga)
Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord) – FC St. Pauli (Bundesliga)
FV Illertissen (Regionalliga Bayern) – 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)
SV Hemelingen (Bremen-Liga) – VfL Wolfsburg (Bundesliga)
18 Uhr:
Energie Cottbus (3. Liga) – Hannover 96 (2. Bundesliga)
Sportfreunde Lotte (Regionalliga West) – SC Freiburg (Bundesliga)
VfB Lübeck (Regionalliga Nord) – SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga)
Sonntag, 17. August 2025:
13 Uhr:
FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Eintracht Frankfurt (Bundesliga)
FC Viktoria Köln (3. Liga) – SC Paderborn (2. Bundesliga)
15:30 Uhr:
1. FC Lokomotive Leipzig (Regionalliga Nordost) – FC Schalke 04 (2. Bundesliga)
BW Lohne (Regionalliga Nord) – SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga)
SSV Jahn Regensburg (3. Liga) – 1. FC Köln (Bundesliga)
ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost) – Karlsruher SC (2. Bundesliga)
RSV Eintracht (Oberliga NOFV-Süd) – 1. FC Kaiserslautern (2. Bundesliga)
Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen) – Borussia Mönchengladbach (Bundesliga)
18 Uhr:
FC 08 Homburg (Regionalliga Südwest) – Holstein Kiel (2. Bundesliga)
Hallescher FC (Regionalliga Nordost) – FC Augsburg (Bundesliga)
SSV Ulm 1846 (3. Liga) – SV Elversberg (2. Bundesliga)
Montag, 18. August 2025:
18 Uhr:
Dynamo Dresden (2. Bundesliga) – 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga)
1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) – Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga)
Preußen Münster (2. Bundesliga) – Hertha BSC (2. Bundesliga)
20:45 Uhr:
Rot-Weiss Essen (3. Liga) – Borussia Dortmund (Bundesliga)
Dienstag, 26. August 2025:
20:45 Uhr:
Eintracht Braunschweig (2. Bundesliga) – VfB Stuttgart (Bundesliga)
Mittwoch, 27. August 2025:
20:45 Uhr:
SV Wehen Wiesbaden (3. Liga) – FC Bayern München (Bundesliga)
Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zur ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26! Von Freitag bis Montag begleiten wir Euch live bei allen Begegnungen.