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DFB-Pokal live: Mit knapper Not! Guirassy bringt den BVB in die zweite Runde

Deutschland – Die erste Runde im DFB-Pokal ist mittlerweile bis auf zwei ausstehende Begegnungen abgeschlossen. Obwohl es keine spektakulären Überraschungen gab, hatten einige höherklassige Teams gegen vermeintlich schwächere Gegner deutlich zu kämpfen.

So auch Borussia Dortmund, das am Montagabend zum Abschluss des intensiven Pokalwochenendes nur knapp mit 1:0 beim Drittligisten Rot-Weiss Essen gewann.

Schon zuvor hatte Mainz 05 in Dresden eine mühsame 1:0-Erfolgsfahrt gegen Dynamo erlebt. Der FSV wackelte zwar, blieb aber letztlich siegreich.

Bis auf Werder Bremen, das gegen Arminia Bielefeld in Unterzahl mit 0:1 unterlag, ist damit keiner der Erstligisten in der ersten Runde ausgeschieden – ausgenommen sind noch die Nachholspiele von VfB Stuttgart und FC Bayern gegen Eintracht Braunschweig bzw. SV Wehen Wiesbaden, die aufgrund des Supercups erst am 26. und 27. August stattfinden.

In unserem Liveticker findet ihr alle Highlights und Ergebnisse nochmals zum Nachlesen.

Die erste Runde ist fast abgeschlossen, doch die zweite Runde wirft bereits ihre Schatten voraus: Am 31. August werden ab 19 Uhr im Deutschen Fußballmuseum Dortmund die kommenden Paarungen ausgelost. Alex Schlüter moderiert für die ARD, während Schiedsrichter Dr. Felix Brych als Ziehungsleiter fungiert.

Auch am Montag blieben größere Überraschungen aus. Hier eine Übersicht aller Spiele:

Dynamo Dresden (2. Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga) 0:1 (0:1)

1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) - Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga) 2:4 (1:0)

Preußen Münster - Hertha BSC 3:5 (0:0/0:0/0:0) n.E.

Rot-Weiss Essen - Borussia Dortmund 0:1 (0:0)

Der Sieg des BVB hat allerdings einen Wermutstropfen: Kurz vor Spielende wurde Dortmunds Yan Couto von Essens Joker Kelsey Owusu heftig an der Eckfahne gefoult – eigentlich eine klare Rote Karte. Doch der RWE-Spieler erhielt lediglich Gelb, während Couto vom Sanitäter vom Feld getragen werden musste.

Das Spiel ist beendet, Serhou Guirassy erzielte den entscheidenden Treffer und brachte Borussia Dortmund somit knapp mit 1:0 gegen Rot-Weiss Essen in die zweite Pokalrunde.

Der Gegentreffer war ein harter Schlag für den Außenseiter – nun galt es für den BVB, die Führung bis zum Abpfiff zu verteidigen. RWE schien jedoch nicht mehr die Kraft oder Mittel zu besitzen, um eine richtige Schlussoffensive zu starten. Trotzdem bleibt der Pokal immer für Überraschungen gut, denn seine eigenen Regeln gelten hier besonders.

Und dann fiel das Tor - was für eines!

Essen konnte den Ball nicht klären, Bensebaini spielte clever auf seinen Stürmer Guirassy, der sich gegen zwei Verteidiger durchsetzte und den Ball aus der Drehung flach und unhaltbar für RWE-Torwart Golz zum 1:0 für den BVB einschoss (79.).

Rot-Weiss Essen zeigte weiterhin eine starke Leistung, doch Entlastungsangriffe waren mittlerweile rar. Auch Dortmund kam nur langsam zu Torchancen, obwohl sie den Ballbesitz dominierten. Die letzte halbe Stunde begann.

Im Vergleich zur ersten Hälfte war das NRW-Derby etwas ruhiger, was dem Drittligisten allerdings wenig ausmachte. Trotz über 80 Prozent Ballbesitz im zweiten Abschnitt konnte die Kovac-Elf kaum zählbares daraus machen. Der Favorit hatte noch eine gute halbe Stunde Zeit.

Wir bleiben an der Hafenstraße dran. Kann Essen dem BVB weiterhin Paroli bieten?

Halbzeit in Essen: Das Spiel bleibt spannend! Der Underdog hält gegen den Champions-League-Teilnehmer mit einem torlosen Unentschieden, was durchaus verdient ist.

Das hätte das 1:0 für Essen sein müssen! Nach einem langen Ball war Ramien Safi frei durch, die Fahne blieb unten. Doch vor dem Dortmunder Torwart Gregor Kobel verpasste er die Chance.

Es riecht nach einer Sensation an der Hafenstraße: Der BVB hat die Kontrolle verloren, seit der ersten guten Chance gewinnen die Essener stetig an Selbstvertrauen. Dortmund zeigt defensive Lücken, während RWE allerdings noch selten den Abschluss sucht.

Dortmund bestimmt das Spiel, doch die Gastgeber setzen auf Konter! Plötzlich laufen zwei Essener allein aufs Kobel-Tor zu, doch Waldemar Anton kann den entscheidenden Pass noch blocken. Das hätte die Führung für den Außenseiter sein können.

Die Borussia übernahm von Beginn an die Initiative, fand aber auch nach rund 15 Minuten kaum eine Lücke in der Essener Defensive. Das war für RWE schon ein kleiner Erfolg, solange sie das möglichst lange halten konnten.

Ein Blick auf die Dortmunder Startelf: Trainer Niko Kovac vertraute dem Abwehrtalent Filippo Mane, der sein Profidebüt im schwarz-gelben Trikot gab. Aufgrund von Verletzungen im Defensivbereich bekam der 20-Jährige seine Chance.

Ohne Pause geht es weiter an der Hafenstraße im Duell zwischen RWE und dem BVB.

Elfmeterschießen in Münster: Fabian Reese trifft für Hertha – 0:1

Oliver Batista Meier bleibt für Schweinfurt nervenstark – 1:1

Leon Jensen verwandelt – 1:2

Simon Scherder trifft ebenfalls – 2:2

Michael Cuisance hat etwas Glück – 2:3

Makridis verschießt für Preußen – 2:3

Krattenmacher bleibt cool – 2:4

Lars Lokotsch trifft unten links – 3:4

Sebastian Grönning verwandelt den Matchball – 3:5, Hertha ist weiter!

Während in Münster die Entscheidung per Elfmeterschießen fällt, stehen RWE und Dortmund bereits in den Startlöchern.

Um 20:45 Uhr startet das letzte Spiel des langen Pokalwochenendes. Borussia Dortmund geht als klarer Favorit ins Spiel. Bei uns geht es nach dem Elfmeterschießen nahtlos weiter.

Fabian Reese hatte zum Ende des Spiels noch die große Chance, den Lucky Punch zu landen, doch SCP-Keeper Johannes Schenk parierte – somit ging es ins Elfmeterschießen.

In Münster bleibt es ein zähes Ringen. Die Preußen sind nicht mehr so dominant wie während der regulären Spielzeit. Beide Teams vermeiden Fehler, sodass es zur Halbzeit weiterhin 0:0 steht.

Die Entscheidung in Münster wurde vertagt, doch zwei weitere Montagsspiele sind bereits beendet:

Dynamo Dresden (2. Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga) 0:1 (0:1)

1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) - Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga) 2:4 (1:0)

Preußen Münster und Hertha spielen derzeit die Verlängerung.

Auch in Dresden bleibt es ruhig – ein Traumtor von Nadiem Amiri reicht Mainz zum Weiterkommen.

In der hitzigen Schlussphase hatte Jakob Lemmer zwar zwei gute Chancen zum Ausgleich, doch Dynamo fehlte das nötige Glück vor dem Tor. Alle Highlights gibt’s im Dynamo-Liveticker.

In Schweinfurt ist das Spiel beendet: Fortuna Düsseldorf dreht einen Rückstand und gewinnt 4:2, steht nun in der nächsten Runde.

Unentschieden in Münster, Verlängerung läuft.

Kownacki hatte kurz vor Schluss noch die Chance, das Spiel zu kippen, doch nun geht es in die Nachspielzeit.

Der FSV-Coach geriet mit dem Schiedsrichter aneinander, nachdem er den Ball nicht für einen Einwurf hergab und erhielt die Rote Karte.

Der Drittligist schnupperte kurz an einer Rückkehr ins Spiel, doch die Fortuna antwortete prompt: Muslija bediente Appelkamp, der vor dem Tor die Ruhe bewahrte und zum 4:2 einnetzte. Schweinfurt wirkte nun müde.

Erik Shuranov erzielte das zweite Tor für Schweinfurt.

Nach einem Angriff über rechts landete ein abgefälschter Pass beim eingewechselten Stürmer, der mit seinem Treffer nochmal Spannung in die Schlussphase brachte.

Doch Düsseldorf konterte sofort und erzielte das entscheidende dritte Tor.

Schweinfurt verlor den Ball, Appelkamp startete auf rechts durch und spielte Muslija an, der locker einschob (73.). Das war wohl die Vorentscheidung.

Doppelschlag in Schweinfurt! Die Fortuna dreht das Spiel binnen 137 Sekunden.

Kurz nach dem Ausgleich traf Cedric Itten per Distanzschuss, der vom Keeper abgeprallt war (3:2).

Dresden verpasst den Ausgleich gegen Mainz!

Nachdem Bobzien nach seiner Einwechslung klar Handspiel beging, gab es Strafstoß für Dresden. Doch Jakob Lemmer vergab diesen kläglich (66.).

Shinta Appelkampf gleicht für Fortuna aus (65.)!

Der eingewechselte Lunddal leitete über rechts einen Angriff ein und bediente Appelkamp, der direkt zum Ausgleich traf.

Ein vermeintliches Tor durch Etienne Amenyido für Preußen wurde wegen Abseits zurückgenommen.

Düsseldorf erhöhte nach der Pause das Tempo, während Hertha in Münster kaum Torgefahr ausstrahlte. Die erste Möglichkeit hatten die Preußen, doch Hendrix schoss knapp vorbei.

Die Spiele in Dresden, Schweinfurt und Münster laufen wieder.

In Schweinfurt rollt das Spiel, in Dresden und Münster dauert es noch etwas.

Kann Fortuna das Spiel drehen oder schafft der Drittligist den Einzug? Düsseldorf-Coach Daniel Thioune wechselte gleich zweimal, um das zu verhindern.

Pause auf allen drei Plätzen.

Die Außenseiter starteten gut, doch Amiri zeigte in Dresden seine Klasse bei Standardsituationen. Es entwickelte sich eine intensive Partie.

Schweinfurt führt als Drittligist, obwohl Fortuna besser wurde. Der verwandelte Elfmeter könnte die Überraschung einleiten und den schlechten Saisonstart Düsseldorfs besiegeln.

In Münster bestimmen die Preußen das Geschehen, Hertha agiert schwach, vergibt aber viele Chancen.

Kuriose Szene in Schweinfurt: Nach einem Konter berührt Moritz Heyer im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand. Manuel Wintzheimer verwandelte dann sicher zum 1:0 (44.).

Beinahe das 2:0 für Mainz, doch Tim Schreiber hielt gegen Paul Nebel stark.

Dresden profitierte von Amiris Individualqualität und führte gegen den Außenseiter.

In Münster wirkt Hertha wie eine Liga unter den Preußen, die Führung für den SCP wäre längst überfällig.

Was für ein Tor von Nadiem Amiri!

Der Nationalspieler traf mit einem perfekt geschossenen Freistoß aus rund 20 Metern zum 1:0 für Mainz (22.).

In Münster verhinderte Hertha-Torwart Ernst einen sicheren Treffer von Marvin Schulz.

Die Anfangsphase gehörte den Außenseitern: Schweinfurt hatte früh eine Chance, Dynamo Dresden zwei gute Gelegenheiten, ließ aber vor dem Tor zu viele Chancen liegen.

Der Ball rollt in Dresden, Schweinfurt und Münster!

Nach dem Ausfall von Jonathan Burkardt fehlt auch Nelson Weiper bei Mainz gegen Dresden, die Gründe liegen in laufenden Vertragsverhandlungen.

Christian Heidel bestätigte gegenüber Sky, dass Weipers Zukunft ungewiss sei und Premier League-Klubs Interesse zeigen.

Der größte Favorit am Montagabend ist Borussia Dortmund in Essen. Zuvor sind die Begegnungen teilweise ausgeglichener, viele Teams wollen Fehlstarts vermeiden.

Das wohl engste Duell ist das Zweitliga-Spiel zwischen Hertha und Münster. Beide Teams starteten mit durchwachsenen Ergebnissen in die Saison.

Mainz geht als Favorit gegen Dynamo Dresden ins Rennen, die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet sind.

Fortuna Düsseldorf will gegen den Drittliga-Aufsteiger Schweinfurt nach einem schlechten Saisonstart wieder Fahrt aufnehmen.

Heute stehen noch vier Spiele auf dem Programm, die erste Runde wird aber erst am 26. und 27. August mit den Partien VfB Stuttgart gegen Eintracht Braunschweig und FC Bayern gegen SV Wehen Wiesbaden abgeschlossen.

Die heutigen Begegnungen im Überblick:

18 Uhr:

Preußen Münster (2. Bundesliga) - Hertha BSC (2. Bundesliga)

Dynamo Dresden (2. Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga)

1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) - Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga)

20:45 Uhr:

Rot-Weiss Essen (3. Liga) - Borussia Dortmund (Bundesliga)

Der Pokal-Sonntag ist vorbei! Elf Spiele wurden ausgetragen, in denen sich jeweils der Favorit durchsetzen konnte. Schalke 04 musste zwar in die Verlängerung, schlug dort aber den Regionalligisten Lok Leipzig.

Die Sonntagsspiele im Überblick:

FV Engers – Eintracht Frankfurt 0:5 (0:2)

Viktoria Köln – SC Paderborn 1:3 (0:3)

SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach 2:3 (2:2)

SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln 1:2 (0:0)

RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern 0:7 (0:4)

ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5 (0:3)

BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0)

1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04 0:1 (0:0, 0:0) n.V.

Hallescher FC – FC Augsburg 0:2 (0:0)

SSV Ulm 1846 – SV Elversberg 0:1 (0:0)

FC 08 Homburg – Holstein Kiel 0:2 (0:1)

Holstein Kiel erzielte in der 10. Minute der Nachspielzeit noch das 2:0, danach wurde nicht mehr angepfiffen.

Der FC Augsburg ist als Sieger fest: Mit 2:0 besiegt der Bundesligist Regionalligist Hallescher FC.

Damit gelang Sandro Wagner ein gelungenes Pflichtspieldebüt, wenn auch mit einigen Diskussionen.

Das Spiel in Ulm ist beendet, SV Elversberg reicht das 1:0, um in die zweite Runde einzuziehen.

Der FC Augsburg erhöhte auf 2:0! Saad setzte Essende in Szene, der souverän verwandelte. Die Entscheidung schien gefallen.

Auch in der letzten Partie fiel der erste Treffer: Felix Keidel (73.) brachte SV Elversberg mit 1:0 in Führung.

Eine bittere Szene: Kiel-Keeper Timon Weiner wurde von einem Distanzschuss von Oliver Kovacic am Kopf getroffen und musste ausgewechselt werden.

Er wurde von Jonas Krumrey ersetzt.

Ob der Treffer mit VAR gegeben worden wäre? Eine Flanke von Wolf wurde von Tietz verlängert, kurz vor der Torauslinie klärte Kömüz knapp, doch ohne VAR war das schwer zu beurteilen.

Bei Halle protestierten die Zuschauer lautstark gegen das Tor, was zu mehreren Gelb- und Rotkarten führte.

Das Spiel läuft weiter, die letzte reguläre Halbzeit des Pokalsonntags hat begonnen.

Falls in der zweiten Halbzeit nicht mehr Tore fallen als im ersten Durchgang, droht Verlängerung.

Am Nachmittag gab es viele Treffer, der Abend verlief bisher ruhiger.

Bislang traf nur Holstein Kiel, bei Elversberg und Augsburg würde es derzeit in die Verlängerung gehen.

Sandro Wagner gab heute sein Pflichtspieldebüt für den FC Augsburg, zeigte sich jedoch nicht uneingeschränkt zufrieden mit der Leistung seines Teams.

Halle machte in der Anfangsphase ordentlich Druck und hatte gute Chancen. Erst nach 23 Minuten kamen die Augsburger selbst zu einer Großchance, die jedoch vom Halleschen Keeper Müller vereitelt wurde.

Holstein Kiel ging gegen Homburg in Führung: John Tolkin traf aus rund zehn Metern – der Torwart konnte nur noch abwehren.

Das letzte Duell um 15.30 Uhr ist beendet. Trotz möglicher Überraschungen setzten sich letztlich sechs Favoriten durch – die Underdogs machten es ihnen aber häufig schwer.

Die Spiele um 15.30 Uhr im Überblick:

SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach 2:3 (2:2)

SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln 1:2 (0:0)

RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern 0:7 (0:4)

ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5 (0:3)

BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0)

1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04 0:1 (0:0, 0:0) n.V.

Schalke hat sich nach Verlängerung gegen Lok Leipzig durchgesetzt und steht in der zweiten Runde. Die Verlängerung wurde vor allem vom Zweitligisten dominiert, doch die Führung war knapp und die Spannung blieb bis zum Schluss.

Unser Spielbericht: "Notarzteinsatz, Beleidigungen: Lok Leipzig scheitert gegen Schalke in einem wilden Pokalspiel".

Nachdem Heekeren etwas Zeit schindete, stieß Ziane ihn mit der Hüfte um – Gelb für Ziane, weitere Karten folgten bei der darauffolgenden Rudelbildung.

Nun folgen die letzten Spiele des Abends in Halle, Ulm und Homburg.

In der Verlängerung ging Schalke in Führung: Nach einer Hereingabe von El-Faouzi konnte Katic den Ball nicht kontrollieren, der Ball prallte vor die Füße von Lasme (107.), der das entscheidende Tor erzielte.

Während Schalke in Leipzig noch um den Einzug kämpft, bereiten sich sechs weitere Teams auf ihren ersten Pokalauftritt vor.

Die Spiele um 18 Uhr im Überblick:

Hallescher FC – FC Augsburg

SSV Ulm 1846 – SV Elversberg

FC 08 Homburg – Holstein Kiel

In Leipzig läuft die Verlängerung, Schalke drängt auf das Tor, doch Lok Leipzig wehrt sich mit großem Einsatz.

Die übrigen vier Spiele wurden beendet: Kaiserslautern, Karlsruhe und Fürth setzten sich klar durch, nur Gladbach hatte gegen Delmenhorst bis zum Ende Druck, zog aber trotzdem weiter.

In Regensburg sah es zunächst nach einem frühen Aus für den 1. FC Köln aus, doch in der Nachspielzeit drehte Köln das Spiel durch Tore von Martel (90.+6) und Johannesson (90.+8) und steht nun in Runde zwei.

Den Spielbericht lest ihr hier: "Pokal-Drama in Regensburg! Köln rettet sich durch zwei späte Tore".

Unfassbar: Köln erzielt tatsächlich noch den Ausgleich gegen Regensburg. Ache legte per Kopf auf Martel ab, der eiskalt vollendete (90.+6).

Schalke musste tatsächlich in die Verlängerung! Nach 90 Minuten stand es 0:0 gegen Lok Leipzig.

Kurios: Bereits zum dritten Mal in diesem Pokal endet ein Spiel mit einem Team, das nur neun Spieler auf dem Feld hat.

Lohnes Wengerowski sah glatt Rot, nachdem er ohne Chance auf den Ball in den Knöchel von Fürths Klaus grätschte.

Kaiserslautern darf noch hoffen: Tachie (90.) traf nach einer etwas zu frühen Abseitsposition per Kopf, doch ohne VAR wurde der Treffer nicht überprüft.

Lohne-Verteidiger Sabah sah innerhalb von zwei Minuten zwei Gelbe Karten und musste vom Platz (81., 83.). Damit war Lohne nur noch zu zehnt.

Fürth nutzte die Überzahl prompt und erhöhte durch Noah König (84.) auf 2:0 – die Entscheidung.

Der Potsdamer Keeper ließ Raschl aussteigen, doch Alidou schnappte sich den Ball und legte für Raschl auf, der ins leere Tor traf – 6:0 für Kaiserslautern.

Gladbach erzielte erneut die Führung: Nico Elvedis Schuss prallte vom Torwartbein ins Tor. Delmenhorst antwortete jedoch schnell.

In Regensburg fiel das erste Tor für die Gastgeber: Benedikt Bauer traf aus der Distanz unhaltbar zum 1:0 für Jahn Regensburg.

Erstes Tor in Lohne! Greuther Fürth geht in Führung.

Mathias Olesen versenkte den Ball nach einem Chaos im Strafraum über die Linie (58.).

Kaiserslautern und Karlsruhe ziehen im Gleichschritt durch die erste Runde: Kaiserslautern führte bereits 5:0, Karlsruhe erzielte das 4:0 gegen Meuselwitz.

Der ZFC-Keeper Sedlak patzte, Lilian Egloff (52.) und Kobald (56.) trafen für Karlsruhe.

Kaiserslautern legte durch Marlon Ritter (48.) zum 5:0 nach.

Die Frage ist nun, ob es heute zweistellig wird – Wolfsburg verpasste gestern mit einem 9:0 nur knapp.

Weiter geht’s!

Bei Kaiserslautern und Karlsruhe geht es nun nur noch um den Endstand, bei den übrigen Spielen steht aktuell Verlängerung an – trotz der nominellen Klassenunterschiede. Gibt es eine weitere Überraschung?

Pause auf allen sechs Plätzen!

Köln, Schalke und Fürth bleiben torlos, während auf den anderen Plätzen zahlreiche Tore fielen. Kaiserslautern und Karlsruhe führen deutlich, Gladbach muss gegen Delmenhorst noch auf der Hut sein.

Karlsruhe zeigte ebenfalls Torfreude, Roko Simic legte auf Fabian Schleusener ab, der seinen zweiten Treffer erzielte.

Borussia Mönchengladbach antwortete prompt: Hack schnürte mit seinem Treffer den Doppelpack (38.).

Delmenhorst gab noch nicht auf und erzielte den Ausgleich durch Linus Urban (2:2).

Kaiserslautern setzte sich weiter in Szene, Daniel Hanslik traf per Kopf (34.).

Delmenhorst glich durch Steffen Rohwedder aus (2:2).

Kaiserslautern ging früh mit 3:0 in Führung, Ji-Soo Kim traf per Ecke.

Borussia Mönchengladbach ging durch Robin Hack in Führung (20.).

Kaiserslautern traf durch Mahir Emreli früh zum 2:0.

Auch Kaiserslautern legte früh vor: Haas wurde durch Sirch bedient, der Abwehrspieler legte auf Fabian Kunze ab.

KSC folgte mit dem 2:0 durch Nicolai Rapp (11.).

KSC ging bereits nach 30 Sekunden in Führung: Fabian Schleusener traf per Kopf.

Der Sonntagnachmittag startete mit sechs Partien, alle pünktlich angepfiffen. Erste Überraschungen sind noch offen.

Zum ersten Mal in diesem Pokalwochenende liefen keine Anstoßzeiten durch Verlängerungen oder Unterbrechungen durcheinander – wir können uns nun voll auf die Partien konzentrieren.

Sechs Spiele um 15:30 Uhr mit zwei Bundesligisten und vier Zweitligisten, die sich vor Blamagen gegen niedrigklassige Gegner schützen wollen.

Die Partien um 15:30 Uhr:

SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach

1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04

SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln

RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern

ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC

BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth

Die Favoriten setzten sich in den frühen Spielen am Sonntag durch.

Die Partien um 13 Uhr:

FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Eintracht Frankfurt (Bundesliga) 0:5 (0:2)

Viktoria Köln (3. Liga) – SC Paderborn (2. Bundesliga) 1:3 (0:3)

Fast zeitgleich endeten die Spiele in Koblenz und Köln, beide Favoriten stehen weiter.

Eintracht Frankfurt legte noch zum 4:0 durch Elye Wahi nach (89.).

In Koblenz war das Spiel gelaufen, der Underdog hielt gut mit, doch am Ende reichte es nicht.

Köln hatte es in Paderborn schwer, verlor aber letztlich. Die Viktoria kämpfte in der zweiten Halbzeit deutlich besser.

David Otto brachte Viktoria Köln auf 1:3 heran (59.), es blieb spannend.

Ritsu Doan erzielte das 3:0 für Frankfurt (54.).

Der Ball rollt auch in Koblenz weiter, Frankfurt ist auf der Siegerstraße.

Im Höhenberg-Stadion wird weiter gespielt: Die Gastgeber stehen vor einer großen Herausforderung, Marian Wilhelm wechselte dreifach zur Pause.

Zur Pause führten die Favoriten klar, die Underdogs leisteten aber Widerstand.

In Köln war Paderborn bereits früh in Führung gegangen, Viktoria versuchte alles, aber es reichte nicht.

In Koblenz gab es den ersten Treffer durch Robert Skov für Frankfurt (19.).

Der DFB-Pokal startet mit einigen spannenden Begegnungen, darunter das Duell Bayer Leverkusen gegen Großaspach.

Werder Bremen ist am Freitag ausgeschieden, nachdem Arminia Bielefeld sie aus dem Pokal warf.

Die Übersicht der Freitagspiele und weitere Informationen findet Ihr in unserem Liveticker.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Verfolgen der Partien und hoffen auf spannende Spiele und vielleicht einige Überraschungen!