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DFB-Pokal live: Bahoya bringt Eintracht Frankfurt den Sieg, Köln erlebt eine Pleite!

Deutschland - Es ist wieder Zeit für den DFB-Pokal! Am Sonntag wird die erste Runde des deutschen Pokalwettbewerbs fortgesetzt.

Die Ansetzungen um 13 Uhr:

FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) - Eintracht Frankfurt (Bundesliga) 0:2

Viktoria Köln (3. Liga) - SC Paderborn (2. Bundesliga) 0:3

Wir halten Euch im Liveticker auf dem Laufenden.

In Koblenz läuft der Ball wieder. Die Eintracht geht mit einer Führung in die Halbzeitpause und scheint auf Kurs in Richtung Sieg zu sein. Doch im Pokal ist bekanntlich alles möglich.

Im Sportpark Höhenberg geht es ebenfalls weiter! Die Gäste aus Köln stehen in der zweiten Hälfte vor einer gewaltigen Herausforderung. Trainer Marian Wilhelm reagiert zur Pause mit drei Wechseln: Yannick Tonye, Leonhard Münst und Tim Kloss ersetzen Robin Velasco, den Elfmeter-Pechvogel Florian Engelhardt sowie Lucas Wolf.

Zur Halbzeitpause auf beiden Plätzen: Der erwartete Außenseiter aus Engers hat phasenweise stark dagegengehalten und hätte sogar in Führung gehen können. Kurz vor der Pause gelang Bahoya jedoch der erlösende Treffer, dem Doan unmittelbar folgte. Für den Oberligisten wird es nun schwierig, noch eine Überraschung zu schaffen.

In Köln war die Entscheidung bereits früher gefallen, denn das 1:0 fiel nach einem Fehler von Viktoria-Keeper Dudu. Drei Minuten später legte Grimaldi mit seinem Doppelpack nach, ein klarer Strafstoß sorgte frühzeitig für die Vorentscheidung.

In Koblenz ist der Knoten geplatzt, der Bundesligist zeigt nun deutlich seine Überlegenheit. SGE-Neuzugang Ritsu Doan erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:0 (45.).

Doch dann geschah es! Kristensen spielte Jean-Mattéo Bahoya frei, der im Strafraum der Engerser viel Platz hatte. Beim ersten Versuch scheiterte der Franzose noch an Torwart Serdarusic, doch im Nachschuss traf er (44.). Ein bitterer Rückschlag für den Oberligisten unmittelbar vor der Pause.

Für Viktoria Köln verläuft der Sonntag bisher äußerst enttäuschend! Nach einem Foul an Klaas im Strafraum zeigte Schiedsrichter Sören Storks sofort auf den Punkt. Filip Bilbija verwandelte den fälligen Elfmeter souverän zum 3:0 (36.).

Auf dem Höhenberg ist Viktoria nun besser im Spiel, das Geschehen gestaltet sich ausgeglichener. Dennoch zeigen sich in der Defensive weiterhin große Lücken, die der SCP immer wieder ausnutzt.

In Koblenz wehrt sich der Oberligist tapfer gegen den Champions-League-Teilnehmer aus Hessen, doch der Eintracht-Elf von Dino Toppmöller fällt im letzten Drittel noch nicht viel ein. Die beste Gelegenheit hatte Burkardt nach einer Flanke von Bahoya, doch sein Kopfball ging knapp vorbei (22.). Engers lauert indes gefährlich auf Konter.

Nach etwa 15 Minuten steht es noch 0:0 – ein respektables Ergebnis für den Underdog FV Engers. Fast hätte Engers sogar in Führung gehen können: Nach einem Aufbaufehler kam Simons auf der linken Seite frei durch, doch Nkounkou kratzte den Schuss noch von der Linie, der Nachschuss ging ebenfalls knapp vorbei.

Das nächste Tor für den SC Paderborn ließ nicht lange auf sich warten: Grimaldi köpfte nach einer Flanke von links ein (8.) und ließ Torwart Dudu keine Chance.

In Köln klingelte es früh – und wie! Obwohl Viktoria eigentlich recht entspannt von hinten aufbaute, ließ Torwart Dudu sich zu viel Zeit und unterschätzte den heranstürmenden Adriano Grimaldi, der den missglückten Abschlag ins Tor abfälschte (5.). Ein großer Patzer.

In Koblenz und Köln läuft das Spiel!

Die Partie zwischen Viktoria Köln und Paderborn verspricht ein enges Duell zu werden. Paderborn ist in der 2. Bundesliga noch ungeschlagen, startete mit einem 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel und holte anschließend ein 1:1 in Münster. Viktoria begann mit einem 2:0-Erfolg gegen Aufsteiger Schweinfurt, verlor danach jedoch mit 1:2 gegen Saarbrücken.

Eintracht Frankfurt ist klarer Favorit gegen die Amateurmannschaft aus Engers in Koblenz. Der Oberligist startete mit einem Sieg und einer Niederlage, qualifizierte sich vergangene Saison durch einen Sieg im Landespokal Rheinland.

Von einer Überraschung kann mittlerweile kaum noch gesprochen werden, eher ist es die Bestätigung eines Trends: Kevin Trapp fehlt in der Startelf der Eintracht – er steht "in Verhandlungen mit einem anderen Klub", wie die Eintracht mitteilte. Dabei soll es sich um den neuen Ligue-1-Aufsteiger Paris FC handeln. Jens Grahl ersetzt ihn unterdessen im Tor; mit Michael Zetterer von Werder Bremen soll bereits ein Nachfolger auf dem Weg sein.

Am Samstag ist Werder Bremen der Bundesliga-Konkurrent nicht ins "Tal der Tränen" gefolgt. Gleichwohl gab es einige Überraschungen. Schafft heute ein Klub aus einer unteren Spielklasse den großen Coup?

Um 13 Uhr starten folgende Begegnungen:

FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) - Eintracht Frankfurt (Bundesliga)

Viktoria Köln (3. Liga) - SC Paderborn (2. Bundesliga)

Weitere Spiele am Tag:

15.30 Uhr:

SV Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen) - Borussia Mönchengladbach (Bundesliga)

1. FC Lokomotive Leipzig (Regionalliga Nordost) - FC Schalke 04 (2. Bundesliga)

SSV Jahn Regensburg (3. Liga) - 1. FC Köln (Bundesliga)

RSV Eintracht 1949 (Oberliga Süd) - 1. FC Kaiserslautern (2. Bundesliga)

ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost) - Karlsruher SC (2. Bundesliga)

BW Lohne (Regionalliga Nord) - SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga)

18 Uhr:

Hallescher FC (Regionalliga Nordost) - FC Augsburg (Bundesliga)

SSV Ulm 1846 (3. Liga) - SV Elversberg (2. Bundesliga)

FC 08 Homburg (Regionalliga Südwest) - Holstein Kiel (2. Bundesliga)

Das war der Pokal-Samstag! Meist setzten sich erwartungsgemäß die Favoriten durch, jedoch machten es die Außenseiter den Profis nicht immer leicht.

So musste der HSV in die Verlängerung, St. Pauli sogar ins Elfmeterschießen. Für Hannover 96 und den 1. FC Nürnberg ist der Wettbewerb nach Niederlagen gegen tiefstehende Gegner bereits beendet.

Die Ergebnisse vom Samstag im Überblick:

BFC Dynamo - VfL Bochum 1:3 (1:1, 0:0) n. V.

FK Pirmasens - HSV 1:2 (1:1, 0:0) n. V.

Bahlinger SC - 1. FC Heidenheim 0:5 (0:2)

FC Hansa Rostock - TSG Hoffenheim 0:4 (0:1)

SV Sandhausen - RB Leipzig 2:4 (2:2)

SV Hemelingen - VfL Wolfsburg 0:9 (0:3)

Eintracht Norderstedt - FC St. Pauli 2:3 (0:0, 0:0, 0:0) n. E.

FV Illertissen - 1. FC Nürnberg 6:5 (3:3, 3:3, 2:0) n. E.

Energie Cottbus - Hannover 96 1:0 (1:0)

Sportfreunde Lotte - SC Freiburg 0:2 (0:1)

VfB Lübeck - SV Darmstadt 98 1:2 (0:1)

In Cottbus kam es zu Verwirrung: Nach dem vermeintlichen Schlusspfiff stürmten die Fans jubelnd aufs Feld und zündeten Bengalos, doch Schiedsrichter Felix Prigan hatte das Spiel noch nicht beendet.

Er ließ die Szene weiterspielen, bevor das 1:0 des Drittligisten offiziell bestätigt wurde. Energie Cottbus warf damit Hannover 96 aus dem Pokal.

Den ausführlichen Bericht dazu findet Ihr hier: "Pokal-Märchen in Cottbus: Stammkeeper verletzt, sein Ersatz wird zum Helden!"

Lübeck erzielte nur den Ehrentreffer! Trotz des Gegentores in der Nachspielzeit gewann Darmstadt 98 verdient mit 2:1.

In Lotte ist das Spiel vorbei: Der SC Freiburg steht nach einem souveränen 2:0-Erfolg in der nächsten Runde.

Ein Tor in Cottbus wurde nicht anerkannt: Källman traf zwar, stand jedoch leicht im Abseits, was das Schiedsrichter-Team ohne VAR sofort bemerkte.

Ehrentreffer für Lübeck oder geht hier noch mehr? Pierre Becken, der gleichzeitig Co-Trainer der Regionalligamannschaft ist, traf in der Nachspielzeit zum 1:2.

Darmstadt erhöhte ebenfalls auf 2:0: Fraser Hornby köpfte nach einer Flanke von Riedel souverän ein (73.).

Kurze Zeit später erzielte Lucas Höler (69.) den zweiten Treffer für Freiburg, nachdem er Lotte-Keeper Meyer tunnelte.

Nach rund einer Stunde Spielzeit sind weitere Tore bisher selten.

Doch in Cottbus bahnt sich eine Überraschung an – der Drittligist führt weiterhin gegen Hannover.

Zum ersten Mal seit fast zweieinhalb Stunden pausieren alle Partien gleichzeitig, Zeit für eine Verschnaufpause.

In Lotte und Lübeck führen die höherklassigen Teams Freiburg und Darmstadt, nur Cottbus bereitet Hannover weiterhin Probleme.

Nach einem Foul von Pelivan an Pichler gibt es einen Elfmeter für Hannover 96.

Doch wie schon zuvor gibt es einen Elfmeter-Killer: Torwart Sebald, der durch die Verletzung des Stammtorwarts Bethke ins Tor kam, parierte den Schuss von Tomiak und den Nachschuss. Es bleibt beim 1:0.

In der dritten Partie des Abends fiel nun auch das erste Tor: Eren Dinkci brachte Freiburg kurz vor der Pause in Führung (43.).

Somit sind alle Partien um 15.30 Uhr nach über drei Stunden beendet! Während vier Bundesligisten souverän gewannen, sorgten St. Pauli und Nürnberg für Spannung – nur die Hamburger setzten sich durch.

Die Ergebnisse im Überblick:

Bahlinger SC - 1. FC Heidenheim 0:5 (0:2)

FC Hansa Rostock - TSG Hoffenheim 0:4 (0:1)

SV Sandhausen - RB Leipzig 2:4 (2:2)

SV Hemelingen - VfL Wolfsburg 0:9 (0:3)

Eintracht Norderstedt - FC St. Pauli 2:3 (0:0, 0:0, 0:0) n. E.

FV Illertissen - 1. FC Nürnberg 6:5 (3:3, 3:3, 2:0) n. E.

Der erste Regionalligist steht in der zweiten Runde! Illertissen besiegte Nürnberg mit 6:5 im Elfmeterschießen, nach mehr als drei Stunden Spielzeit inklusive Unterbrechung durch ein Unwetter. Torwart Michel Witte wurde zum Helden, hielt zwei Strafstöße der Franken.

Zwischendurch wechseln wir kurz den Schauplatz: Darmstadt führt durch ein Tor von Matej Maglica (34.) bei VfL Lübeck mit 1:0.

Das folgende Elfmeterschießen blieb torlos, sodass es in die Verlängerung ging.

FC St. Pauli schaffte es in die zweite Runde! Die Hamburger setzten sich mit 3:2 im Elfmeterschießen gegen den Regionalligisten Norderstedt durch und drehten das Spiel, nachdem sie zunächst in Rückstand geraten waren.

Pauli verwandelte seine letzten drei Elfmeter, während der Regionalligist seinen letzten vergab – eine große Erleichterung für die "Boys in Brown".

Den ausführlichen Bericht lest Ihr hier: "St. Pauli packt dramatischen Pokalauftakt: Regionalliga-Torwart des Spiels".

Während in Hamburg das Elfmeterschießen lief, ging Energie Cottbus früh in Führung: Tolcay Cigerci (12.) traf gegen Hannover 96.

Erstes Elfmeterschießen der Saison! Eintracht Norderstedt zwang St. Pauli in die Verlängerung. Bleiben die Regionalliga-Kicker nervenstark gegen den großen Nachbarn?

Unglaublich, doch Norderstedt hatte die besten Chancen in der Schlussphase. Gross prüfte Pauli-Keeper Vasilj, der sich strecken musste, um den Ball aus dem Winkel zu fischen.

Mittlerweile liegen bei den Hanseaten 40:5 Torschüsse vor – Wahnsinn, dass das Spiel dennoch ins Elfmeterschießen geht.

Durch die Verlängerungen überschneiden sich die Spiele, sodass um 18 Uhr die letzten drei Partien des Tages beginnen.

Die Abendspiele am Samstag:

Energie Cottbus - Hannover 96

Sportfreunde Lotte - SC Freiburg

VfB Lübeck - SV Darmstadt 98

Bei St. Pauli setzt sich das Spiel in der ersten Hälfte der Verlängerung fort wie zuvor: Die Hamburger attackieren, doch es fallen keine Tore.

Nach 105 Minuten steht es weiterhin 0:0 – steht uns das erste Elfmeterschießen der Saison bevor?

Auch in Illertissen wurde die Spielunterbrechung aufgeholt, nach 90 Minuten geht es in die Verlängerung.

Doch dann glich Illertissen nochmals aus! In der Nachspielzeit traf Rühle per Kopf zum 3:3, was ebenfalls nach Verlängerung riecht.

Die Pause hat Nürnberg gutgetan – Semir Telalovic traf per Elfmeter zum 3:2, nachdem Glessing Jander im Strafraum gefoult wurde.

Unglaublich! Norderstedt drängt St. Pauli in die Verlängerung, obwohl die Hanseaten über 30 Torschüsse nicht verwerten konnten.

Auch in Bahlingen, Rostock und Bremen ist Schluss! Heidenheim, Hoffenheim und Wolfsburg setzten sich klar durch und stehen in der nächsten Runde.

RB Leipzig hielt das Spiel lange offen, machte aber kurz vor Schluss das 4:2 durch Xavi (90.+6) und sicherte den Einzug.

Den Spielbericht dazu lest Ihr hier: "Erlösung erst kurz vor Schluss: RB Leipzig nach verrückter Halbzeit weiter."

Kurz nach dem Wiederanpfiff glich Nürnberg zum 2:2 aus: Stepanov köpfte am höchsten und traf ins Illertissener Tor.

Die Spieler sind zurück auf dem Feld, das Spiel läuft trotz Regen weiter, die Gewitterwarnung ist aufgehoben.

Heidenheim erzielte gegen Bahlingen noch das fünfte Tor, Sirlord Conteh (84.) traf.

Dzenan Pejcinovic traf doppelt für Wolfsburg (76. und 81.), der VfL führte nun mit 9:0. Ob es noch zweistellig wird?

TSG Hoffenheim legte doppelt nach: Asllani (83.) und Moerstedt (86.) erhöhten auf 4:0 gegen Rostock.

RB Leipzig erzielte die erste Führung in diesem Spiel: Ezechiel Banzuzi (79.) nutzte einen Fehler des Torwarts zum 3:2.

Wie schon gestern sorgte ein Unwetter für eine Spielunterbrechung.

In Illertissen wurde das Spiel wegen Starkregens und Gewitterwarnung gestoppt.

Wolfsburg und Heidenheim zeigten sich unbeeindruckt und erzielten weiter Tore.

Wolfsburgs Svanberg traf zum 5:0 (61.), nach einem Doppelpass vollendete er.

Heidenheim profitierte von einem kuriosen Eigentor nach einem Schuss von Mikkel Kaufmann (77.).

TSG Hoffenheim erhöhte auf 2:0 durch Max Moerstedt (71.) in Rostock, während Nürnberg durch Berkay Yilmaz (66.) auf 1:2 verkürzte.

Wolfsburg traf weiter: Matthias Svanberg (61.) sorgte für das 5:0 nach einem Doppelpass.

Heidenheim setzte sich vor das Tor des Regionalligisten, Leo Scienza (61.) erzielte seinen zweiten Treffer.

Wolfsburg legte gegen Hemelingen nach: Dzenan Pejcinovic (53.) traf zum 4:0.

Bahlinger SC erhielt einen Elfmeter, Holger Bux trat an, doch Heidenheims neuer Torwart Diant Ramaj (58.) parierte.

Die erste Pokalrunde am Samstagnachmittag geht weiter! Wer schafft die Wende, wer gewinnt deutlich?

Besonderes Augenmerk liegt auf FC St. Pauli, der zwar 20:0 Torschüsse hat, jedoch noch kein Tor erzielte.

Kurze Verschnaufpause auf allen Plätzen!

In Illertissen führt der Underdog mit 2:0 gegen Nürnberg. Auch in Hamburg ist noch alles offen, bei 0:0 zwischen Norderstedt und St. Pauli.

Vor der Pause ein Nackenschlag für Nürnberg!

Gruber verlor den Zweikampf gegen Glessing (43.), der dann an Club-Torwart Mathenia vorbeischob und das 2:0 für Illertissen erzielte.

Wolfsburg erzielte per Elfmeter das dritte Tor des Tages.

Dean Hannawald foult Wimmer im Strafraum, Lovro Majer (39.) verwandelte den Strafstoß unhaltbar unter die Latte.

Nach einem Hoffenheimer Einwurf spielte Rostock im Strafraum Ping-Pong, das glückliche Ende hatten die Gäste: Burger (37.) spitzelte den Ball ins Tor.

Heidenheim legte den zweiten Treffer durch Mathias Honsak (34.) nach.

Bahlingen-Trainer Stefan Reisinger wurde nach heftiger Kritik am Schiedsrichter wegen eines nicht geahndeten Fouls vom Feld verwiesen.

Das machte das Unterfangen, Heidenheim zu schlagen, nicht einfacher.

Ein Spiegelbild der Anfangsphase: Sandhausen ging durch Jahn Herrmann (18.) zum zweiten Mal in Führung, doch RB Leipzig antwortete direkt durch Willi Orban (23.) zum 2:2.

Was für ein Spektakel in Sandhausen!

Bislang gab es kein Elfmeterschießen, jedoch zwei Verlängerungen. Letztlich setzten sich mit VfL Bochum und HSV die Favoriten durch.

Die Partien um 13 Uhr im Überblick:

BFC Dynamo - VfL Bochum 1:3 (1:1, 0:0) n. V.

FK Pirmasens - HSV 1:2 (1:1, 0:0) n. V.

In Berlin ist Schluss, Bochum zieht nach Verlängerung in die nächste Runde ein.

Das turbulente Spiel mit verweigerten Elfmetern, zwei roten Karten und Verletzungen bot alles außer einen Außenseitersieg.

Starker Start von VfL Wolfsburg: Mit zwei Toren innerhalb von 90 Sekunden durch Moritz Jenz (13.) und Andreas Skov Olsen (14.) machten sie schnell klar, wer Favorit gegen Hemelingen ist.

Bochum machte mit Bamba, der Bero bediente, das 3:1 klar.

In Pirmasens ist Schluss, der HSV setzte sich nach Verlängerung mit 2:1 durch und zog in die zweite Runde ein.

Den ausführlichen Bericht findet Ihr hier: "HSV-Dusel! Rothosen verhindern Pokal-Debakel in letzter Sekunde".

Heidenheim legte vor mit einem Traumtor von Leo Scienza (10.), der aus der Distanz traf.

Bitter für den BFC Dynamo: Leander Fritzsche verletzte sich offenbar an der Schulter und musste ausgewechselt werden.

In Sandhausen ging der Gastgeber früh in Führung (3.), doch RB Leipzig konterte durch Diomande (6.).

Schon nach zwei Minuten erzielte der Außenseiter Illertissen gegen Nürnberg das 1:0 durch Denis Milic.

Bochum nutzte die doppelte Überzahl nach einer roten Karte gegen BFC Dynamo und ging erstmals in Führung.

Ortegel parierte doppelt auf der Linie, doch der Ball landete bei Samuel Bamba, der aus kurzer Distanz traf.

Während HSV und Bochum noch spielen, bereiten sich sechs weitere Teams auf ihre Partien vor.

Die Spiele um 15.30 Uhr:

Bahlinger SC - 1. FC Heidenheim

FC Hansa Rostock - TSG Hoffenheim

SV Sandhausen - RB Leipzig

Eintracht Norderstedt - FC St. Pauli

FV Illertissen - 1. FC Nürnberg

SV Hemelingen - VfL Wolfsburg

Unglaublich: In Berlin ist BFC Dynamo nur noch zu neunt!

Rufat Dadashov schlug im Rückwärtsgang zu und traf Lenz mit dem Ellbogen ins Gesicht, dafür sah er glatt Rot.

In Pirmasens ist Halbzeit, der HSV versucht, seine Führung zu verteidigen, während der Fünftligist noch hofft, das Elfmeterschießen zu erzwingen.

Da ist die Führung für den HSV!

Muheim spielte einen Freistoß auf Königsdörffer (100.), der per Kopf zum 1:0 traf.

Der VfL Bochum vergab einen Elfmeter! Matus Bero zielte nach links unten, doch BFC-Keeper Ortegel parierte.

Endlich gab es den Elfmeter für Bochum!

Die reguläre Spielzeit ist vorbei, Bochum muss in die Verlängerung, beim HSV läuft diese bereits.

Der HSV hat sich vorerst gerettet: In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit glich Guilherme Ramos mit einem Kopfball zum 1:1 aus (90.+2).

Dem HSV bleiben sechs Minuten, um das Aus beim Fünftligisten abzuwenden.

Bochum nutzte die Überzahl nach der roten Karte gegen den BFC Dynamo und glich durch Noah Loosli zum 1:1 aus.

Hart für den BFC Dynamo: Oellers sah in der 80. Minute glatt Rot wegen eines letzten Fouls, der Underdog war nur noch zu zehnt.

Extrem bitter für Bochum: Schiedsrichter Felix Wagner verwehrte dem Zweitligisten den zweiten Elfmeter, obwohl John Liebelt Koji Miyoshi im Strafraum foult. Das sorgt nach dem Spiel für Diskussionen.

Der HSV vergab die große Chance zum Ausgleich, Warmed Omari traf nur die Latte.

In Berlin und Pirmasens sind noch etwa 20 Minuten zu spielen, die Zeit läuft für Bochum und den HSV davon.

Unglaublich! In der 53. Minute ging FK Pirmasens gegen den HSV in Führung. Der Torschütze und Kapitän Yannick Grieß ist selbst HSV-Mitglied und großer Fan – ein bittersüßer Moment für ihn.

Kaum zu fassen! Kurz nach der Pause erzielte BFC Dynamo durch Jan Shcherbakovski (46.) die Führung per Distanzschuss.

Der Ball rollt wieder in beiden Stadien – wer entscheidet die Partien in den nächsten 45 Minuten? Der HSV wechselte dreifach: Robert Glatzel, Fabio Baldé und Otto Stange kamen für Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Alexander Rössing-Lelesiit.

Halbzeitpause auf beiden Plätzen. In beiden Spielen steht es 0:0, wobei Pirmasens näher an der Sensation ist als der BFC Dynamo, der einige große Chancen vergab und einen klaren Elfmeter nicht bekam, zudem verlor Bochum Spieler Ibrahima Sissoko verletzt.

Der HSV enttäuschte spielerisch bisher, muss sich in der zweiten Halbzeit deutlich steigern.

In Berlin und Pirmasens läuft bereits die Nachspielzeit, beide Partien stehen noch 0:0, die Außenseiter schlagen sich gut und hatten Chancen.

In der 34. Minute hatte der HSV die erste dicke Gelegenheit: Miro Muheim brachte per Freistoß den Ball gefährlich in den Strafraum, doch Benjamin Reitz im Tor reagierte stark.

Die erste große Chance für FK Pirmasens: Nach einem Fehler von HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandez traf Marc Erhart knapp vorbei (17.).

Bitter für Bochum: Der elfmeterreif gefoulte Ibrahima Sissoko verletzte sich an der Schulter und musste ausgewechselt werden.

Der erste Aufreger in Berlin: Das Fehlen des VAR sorgte für Diskussionen, als Sissoko im Strafraum gefoult wurde, der Elfmeter jedoch nicht gegeben wurde. Stattdessen erhielt Philipp Hofmann eine Gelbe Karte fürs Meckern.

Auch im Sportforum Hohenschönhausen geht es los: BFC Dynamo will den VfL Bochum ärgern.

Der Samstag beginnt mit dem Anpfiff in Pirmasens, der Gastgeber will den HSV ausschalten.

Die Fans des BFC Dynamo starten mit einer beeindruckenden Choreografie in die erste Pokalrunde. Der Klub aus Berlin-Hohenschönhausen ist heiß auf das Spiel gegen Zweitligist VfL Bochum.

Der Name FK Pirmasens erinnert viele an die Sensation vom 9. September 2006, als der Klub im Elfmeterschießen Werder Bremen ausschaltete. Kann heute gegen den HSV eine ähnliche Überraschung gelingen?

Bei den Favoriten HSV und VfL Bochum gab es keine Überraschungen in den Aufstellungen, bei Hamburg begannen fünf Neuzugänge.

Nachdem Arminia Bielefeld am Vorabend Werder Bremen aus dem Pokal warf, hoffen heute weitere Vereine auf eine Überraschung.

Den Auftakt machen um 13 Uhr diese Begegnungen:

BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) - VfL Bochum (2. Bundesliga)

FK Pirmasens (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) - Hamburger SV (Bundesliga)

Weitere Partien am Tag:

15.30 Uhr:

Bahlinger SC (Regionalliga Südwest) - 1. FC Heidenheim (Bundesliga)

FC Hansa Rostock (3. Liga) - TSG Hoffenheim (Bundesliga)

SV Sandhausen (Regionalliga Südwest) - RB Leipzig (Bundesliga)

Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord) - FC St. Pauli (Bundesliga)

FV Illertissen (Regionalliga Bayern) - 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)

SV Hemelingen (Bremen-Liga) - VfL Wolfsburg (Bundesliga)

18 Uhr:

Energie Cottbus (3. Liga) - Hannover 96 (2. Bundesliga)

Sportfreunde Lotte (Regionalliga West) - SC Freiburg (Bundesliga)

VfB Lübeck (Regionalliga Nord) - SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga)

Der erste Pokaltag bot viel Spannung! Neben einer langen Wetter-Unterbrechung bei Bayer Leverkusen scheiterte am Abend Werder Bremen als erster Bundesligist.

Die Freitag-Ergebnisse im Überblick:

SG Sonnenhof Großaspach - Bayer 04 Leverkusen 0:4 (0:1)

1. FC Saarbrücken - 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)

FC Gütersloh - 1. FC Union Berlin 0:5 (0:3)

Arminia Bielefeld - Werder Bremen 1:0 (0:0)

Aus, vorbei, Schlusspfiff! Arminia Bielefeld wirft Bundesligist Werder Bremen aus dem Pokal.

Vor dem Ausschluss von Leonardo Bittencourt hatte Bremen mehr Ballbesitz, doch in Überzahl übernahm Bielefeld das Kommando und belohnte sich kurz vor Schluss.

Wie im Vorjahr scheiterte Werder erneut auf der Alm, damals unterlagen sie erst im Viertelfinale.

Das entscheidende Tor für Bielefeld fiel kurz vor Schluss!

Isaiah Young traf in der 3. Minute der Nachspielzeit, vorbereitet von Benjamin Boakye.

Die Stimmung kochte, auf der Bank wurden zahlreiche Karten gezeigt.

Fünf Minuten plus Nachspielzeit werden angezeigt.

Bleibt es beim 0:0 oder gibt es noch den Lucky Punch?

Seit dem Platzverweis hat Arminia das Spiel immer mehr kontrolliert und mehr Chancen erarbeitet.

Doch es blieb beim torlosen Spiel, sowohl Lannert als auch Kania vergaben klare Chancen.

Werder Bremen ist nach 55 Minuten nur noch zu zehnt!

Leonardo Bittencourt sah innerhalb von zwei Minuten zwei Gelbe Karten und musste frühzeitig vom Platz.

Die Partie rollt wieder auf der Alm – sehen wir endlich Tore oder Verlängerung?

Nach drei Minuten Nachspielzeit kommt es zur Pause – noch ohne Treffer.

Werder hat mehr vom Spiel, konnte aber noch nicht treffen. Sollte das so bleiben, gibt es erstmals Verlängerung.

Nach 20 Minuten musste Bielefeld den ersten Wechsel vornehmen, Tim Handwerker konnte nicht weitermachen.

Der Verteidiger fasste sich an die Oberschenkelrückseite, vermutlich eine Muskelverletzung. Felix Hagmann kam ins Spiel.

Keine Pause, gleich beginnt das Freitagabend-Topspiel!

Arminia Bielefeld empfängt Werder Bremen mit einer beeindruckenden Choreografie, die Gästefans antworteten mit einer grünen und weißen Fahnenwand.

Auch wenn keine Verlängerung nötig war, geht es nahtlos weiter: Wegen der langen Unterbrechung in Großaspach startet die nächste Partie schon in weniger als zehn Minuten.

Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld, letztjähriger Pokalfinalist, trifft auf Bundesligist Werder Bremen. Fliegt heute der erste Erstligist? Bremen ist bekannt für Überraschungen in der ersten Runde, Bielefeld steht aktuell an der Spitze der 2. Liga.

Die ersten Spiele sind vorbei – Überraschungen blieben aus: Die höherklassigen Teams setzten sich durch.

Die bisherigen Resultate im Überblick:

SG Sonnenhof Großaspach - Bayer 04 Leverkusen 0:4 (0:1)

1. FC Saarbrücken - 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)

FC Gütersloh - 1. FC Union Berlin 0:5 (0:3)

Nach zweieinhalb Stunden ist Schluss in Großaspach, Bayer Leverkusen steht in der nächsten Runde.

Den ausführlichen Bericht lest Ihr hier: "Vor Augen von Andrea Berg: Ten-Hag-Premiere bei Bayer 04 fast ins Wasser gefallen".

Leverkusen darf kurz vor Schluss einen Foulelfmeter ausführen, Grimaldo verwandelt souverän.

Unmittelbar danach erzielte Leverkusen das 3:0.

Christian Kofane (84.) trug sich kurz nach seiner Einwechslung in die Torschützenliste ein.

Großaspach ist nur noch zu neunt: Mert Tasdelen sah wegen eines Fouls an Axel Tape glatt Rot.

Leverkusen nutzte die Überzahl: Über Poku gelangte der Ball zu Arthur, der zum 2:0 einschoss.

Das dürfte die Entscheidung sein – noch etwa 15 Minuten verbleiben.

Sonnenhof Großaspach ist nur noch zu zehnt! Kapitän Volkan Celiktas sah nach Meckern und einem weiteren Foul Gelb-Rot und warf seine Kapitänsbinde weg.

Eine fast unmögliche Aufgabe für die dezimierte Mannschaft gegen den Vizemeister.

Leverkusen hat noch über 30 Minuten zu spielen, doch es wirkt noch nicht nach einer klaren Angelegenheit.

Großaspach ist wach und setzt die Werkself unter Druck.

Nach dem 5:0 ist Schluss, Union Berlin zieht mit einem klaren Sieg gegen FC Gütersloh in die zweite Runde ein!

Den Spielbericht lest Ihr hier: "Union Berlin siegt in DFB-Pokal, große Sorge um Rönnow".

In Magdeburg ist das Spiel vorbei, Saarbrücken konnte den Rückstand nicht mehr aufholen.

Der Pokaltraum für Saarbrücken endet erneut früh, Magdeburg steht in der zweiten Runde.

Union Berlin erhöhte kurz vor Schluss auf 5:0 durch Woo-Yeong Jeong, der gerade eingewechselt wurde.

Kurios: Gütersloh hatte mehr Torschüsse als der Bundesligist, doch die Effizienz lag bei Union.

In Leverkusen und Großaspach läuft der Ball wieder.

1. FC Saarbrücken bemüht sich trotz Rückstand, den Anschluss zu schaffen.

Können sie das Pokalwunder wiederholen und einen 0:3-Rückstand drehen?

Union Berlin erhöhte auf 4:0 durch Ilic (78.), der eine Hereingabe von Haberer per Grätsche verwertete.

Bei den anderen Spielen läuft die zweite Halbzeit, nur Leverkusen hat wegen der Unterbrechung noch Pause.

Trotz Führung hält Großaspach gut mit und spielt offensiv mutig, Patrik Schick verhinderte einen Ausgleich auf der Linie.

Erstmals jubelt Saarbrücken: Sie verkürzen auf 1:3!

Magdeburgs Jean Hugonet verlor den Ball vor dem Strafraum, Tim Civeja nutzte die Chance und traf.

Doppelpack von Rayan Ghrieb!

Aus spitzem Winkel erzielte er das 2:0 für Magdeburg (59.).

Großaspach wagt sich weiter nach vorne, wird aber sofort von Leverkusen bestraft: Adli flankte, Schick köpfte zur Führung ein.

Torwart Frederik Rönnow wird behandelt und kann vermutlich nicht weiterspielen – eine schlimme Nachricht.

Matheo Raab, kürzlich von HSV zu Union gewechselt, feiert sein Pflichtspieldebüt.

Auch in Gütersloh gab es eine Unterbrechung!

Union-Torwart Rönnow klagte plötzlich über Schwindel und musste pausieren, Ersatzkeeper Raab machte sich warm.

Nach etwa 45 Minuten wurde das Spiel in Großaspach fortgesetzt – zuvor war es wegen Gewitter und Hagel unterbrochen.

In Gütersloh und Magdeburg ist Halbzeit.

Großaspach durfte bisher nur 18 Minuten spielen, dann stoppte der starke Regen das Spiel.

Der Rasen ist überflutet, große Pfützen sind entstanden, die Spieler warten in der Halle auf besseres Wetter.

Doppelschlag für Magdeburg!

Nach einer starken ersten Halbzeit erzielte Neuzugang Rayan Ghrieb das 2:0 kurz vor der Pause.

Die Favoriten geben sich keine Blöße: Union erhöhte auf 3:0, Magdeburg brach ebenfalls den Bann.

Nach einem schlecht verteidigten Freistoß konnte Martijn Kaars für Magdeburg aus der Distanz einschieben.

In Saarbrücken und Gütersloh ist Halbzeit, in Großaspach wird über die Bespielbarkeit des Rasens diskutiert.

Das Unwetter zog weiter, der Platz stand unter Wasser.

Union Berlin erzielte mit einem Standardtor das 2:0 – Leopold Querfeld traf nach abgefälschter Ecke.

In Großaspach ist das Spiel weiterhin unterbrochen, weil das Gewitter anhält.

Während es auf dem Platz in Großaspach regnet, scheint in Saarbrücken und Gütersloh die Sonne.

Die Schiedsrichter nutzen die Gelegenheit für eine Trinkpause.

Schon zu Beginn regnete es in Großaspach, aber nach 20 Minuten musste die Partie wegen Starkregen und Hagel abgebrochen werden.

Die Teams warten in den Katakomben, bis sich das Wetter bessert.

Das erste Tor der Pokalsaison erzielte Robert Skov (19.) mit einem direkt verwandelten Freistoß für Union Berlin.

Gütersloh-Torwart Matuschewsky machte dabei keine gute Figur.

Der DFB-Pokal 2025/26 startet! Auf drei Plätzen rollt der Ball. Werden Großaspach, Saarbrücken oder Gütersloh die Favoriten ärgern?

Bayer Leverkusen ist einer der großen Favoriten und im ersten Spiel dabei. Neu-Trainer Erik ten Hag warnte davor, Großaspach zu unterschätzen.

"Es ist immer gefährlich, sie haben nichts zu verlieren", sagte der 55-Jährige vor dem Anpfiff. "Wir müssen unsere Arbeit machen."

Ten Hag sieht den Umbruch im Team nicht als Ausrede: "Jeder muss Verantwortung übernehmen." Zugleich sei es eine Chance für einzelne Spieler, sich zu entwickeln.

Der neue Kapitän Robert Andrich führte nur drei Neuzugänge aufs Feld, der Großteil der Mannschaft spielte bereits für Leverkusen.

Die ersten Spiele beginnen in Kürze: In einer halben Stunde starten Großaspach, Saarbrücken und Gütersloh.

Freuen wir uns auf spannende Pokalüberraschungen!

Üblicherweise haben die unterklassigen Teams in Runde eins Heimrecht, doch FC St. Pauli tauschte das Heimrecht zugunsten des Millerntor-Stadions für das Pokal-Derby gegen Eintracht Norderstedt.

Norderstedt liegt nahe Hamburg, das Stadion hätte für den erwarteten Zuschauerandrang nicht gereicht. Daher entschied man sich pragmatisch für den Wechsel.

Norderstedts Geschäftsführer Finn Spitzer: "Das Millerntor bietet die optimale Kapazität für das erwartete Interesse."

Mehr zum Hamburger Derby lest Ihr hier: "(K)ein Heimspiel am Millerntor: St.-Pauli-Fanartikel sind verboten".

In den letzten beiden Spielzeiten erreichte Bayer Leverkusen im DFB-Pokal das Finale (2024) bzw. das Halbfinale (2025). Seitdem gab es einen großen Umbruch.

Trainer Xabi Alonso sowie zahlreiche Stars wie Florian Wirtz, Jeremy Frimpong, Granit Xhaka, Jonathan Tah und Lukas Hradecky verließen die Mannschaft. Unter Erik ten Hag gilt es, neue Topspieler wie Malik Tillmann, Jarell Quansah, Ibrahim Maza und Ernest Poku zu integrieren.

Ein erster Eindruck, wie gut das funktioniert, gibt es um 18 Uhr, wenn der Doublesieger von 2024 in Großaspach gastiert – ein Sieg ist trotz Erneuerung Pflicht.

Für die erste Runde des DFB-Pokals wurden folgende Schiedsrichter angesetzt:

SG Sonnenhof Großaspach - Bayer Leverkusen: Michael Bacher (Schiedsrichter) / Felix Grund und Luca Schlosser (Assistenten) / Martin Wilke (Vierter Offizieller)

1. FC Saarbrücken - 1. FC Magdeburg: Dr. Robin Braun (Schiedsrichter) / Florian Heft und Mark Borsch (Assistenten) / Jonah Besong (Vierter Offizieller)

FC Gütersloh - 1. FC Union Berlin: Jarno Wienefeld (Schiedsrichter) / Luca Jürgensen und Mario Hildenbrand (Assistenten) / Niclas Rose (Vierter Offizieller)

Arminia Bielefeld - Werder Bremen: Robert Hartmann (Schiedsrichter) / Christian Leicher und Tobias Schultes (Assistenten) / Felix Bickel (Vierter Offizieller)

Auch wenn Arminia Bielefeld im Vorjahr im Pokalfinale stand, war die Teilnahme an der Saison 2025/26 nicht automatisch gesichert. Das Team von Trainer Mitch Kniat (39) qualifizierte sich sowohl durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga als auch durch den Sieg im Westfalenpokal gegen Sportfreunde Lotte, die trotz Niederlage ebenfalls in den Pokal kamen.

Der 1. FC Saarbrücken qualifizierte sich als Drittplatzierter der 3. Liga für den DFB-Pokal. Das Finale im Saarlandpokal verlor man gegen FC Homburg. FC Gütersloh nahm als bester westfälischer Regionalligist teil.

SG Sonnenhof Großaspach, Heimatort von Schlagerstar Andrea Berg (59), qualifizierte sich durch den Sieg im Landespokal Baden-Württemberg gegen TSG Balingen.

In Runde eins sind vier Profis und zwei Trainer gesperrt, darunter der bekannteste: Bayern-Torwart Manuel Neuer (39), der nach seiner Roten Karte im Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen zwei Spiele pausieren muss.

Auch Arthur Theate (25, Eintracht Frankfurt) und Noel Futkeu (22, Greuther Fürth) fehlen jeweils ein Spiel. Deyovaisio Zeefuik (27, Hertha BSC) wurde für drei Partien gesperrt, nachdem er im Achtelfinale gegen 1. FC Köln eine Tätlichkeit beging.

Zudem sind Co-Trainer Zlatan Bajramović (46, Karlsruher SC) und Uwe Ehlers (50, Nachwuchsleiter Hansa Rostock) gesperrt. Ehlers erhielt 2023 wegen einer Beleidigung gegen Schiedsrichter Arne Aarnink (40) ein Innenraumverbot.

Neben Bundesliga, 2. Liga, 3. Liga und Regionalligen sind auch fünf Teams aus der Oberliga, der fünften Spielklasse, im Pokal vertreten.

FK Pirmasens, SV Hemelingen, FV Engers, RSV Eintracht und Atlas Delmenhorst wollen für Furore sorgen.

Die Aufgaben sind hart, denn sie treffen auf starke Gegner: Pirmasens empfängt den HSV, Hemelingen trifft auf Wolfsburg, Engers auf Eintracht Frankfurt, RSV Eintracht auf Kaiserslautern und Delmenhorst auf Borussia Mönchengladbach.

Die exklusiven Übertragungsrechte liegen wie gewohnt bei Sky. Alle Spiele werden dort und im Streamingdienst WOW gezeigt.

Für alle, die keinen Zugang haben, gibt es ein Highlight: Das Spiel von Vorjahresfinalist Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen wird am Abend zur Primetime ab 20:15 Uhr im ZDF im Free-TV übertragen – der Anpfiff erfolgt eine halbe Stunde später.

DAZN zeigt zudem ab Mitternacht Highlights der Partien.

Der Pokalstart für Union Berlin findet am Freitag beim FC Gütersloh statt. Trainer Steffen Baumgart (53) freut sich sehr auf den Wettbewerb.

Mehr dazu im Artikel: "Kann Union Berlin den (Tor-)Schalter umlegen: 'Find den Pokal affengeil'".

Der DFB-Pokal bietet von Außenseitern bis Favoriten auch stets eine gute Einnahmequelle.

Hier ein Überblick über die Prämien für die Saison 2025/26:

Die erste Pokalrunde startet am Freitag mit vier spannenden Begegnungen. Obwohl Bayer Leverkusen, 1. FC Magdeburg, 1. FC Union Berlin und Werder Bremen als Favoriten gelten, sind Überraschungen möglich.

Vor allem bei Vorjahresfinalist Arminia Bielefeld auf der Alm wird es spannend. Der Aufsteiger in die 2. Bundesliga führt die Tabelle aktuell an und will den Pokallauf fortsetzen.

Die Begegnungen der ersten DFB-Pokal-Runde im Überblick:

Freitag, 15. August 2025:

18 Uhr:

SG Sonnenhof Großaspach (Regionalliga Südwest) - Bayer 04 Leverkusen (Bundesliga)

1. FC Saarbrücken (3. Liga) - 1. FC Magdeburg (2. Bundesliga)

FC Gütersloh (Regionalliga West) - 1. FC Union Berlin (Bundesliga)

20:45 Uhr:

Arminia Bielefeld (2. Bundesliga) - Werder Bremen (Bundesliga)

Samstag, 16. August 2025:

13 Uhr:

BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) - VfL Bochum (2. Bundesliga)

FK Pirmasens (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) - Hamburger SV (Bundesliga)

15:30 Uhr:

Bahlinger SC (Regionalliga Südwest) - 1. FC Heidenheim (Bundesliga)

FC Hansa Rostock (3. Liga) - TSG Hoffenheim (Bundesliga)

SV Sandhausen (Regionalliga Südwest) - RB Leipzig (Bundesliga)

Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord) - FC St. Pauli (Bundesliga)

FV Illertissen (Regionalliga Bayern) - 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)

SV Hemelingen (Bremen-Liga) - VfL Wolfsburg (Bundesliga)

18 Uhr:

Energie Cottbus (3. Liga) - Hannover 96 (2. Bundesliga)

Sportfreunde Lotte (Regionalliga West) - SC Freiburg (Bundesliga)

VfB Lübeck (Regionalliga Nord) - SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga)

Sonntag, 17. August 2025:

13 Uhr:

FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) - Eintracht Frankfurt (Bundesliga)

FC Viktoria Köln (3. Liga) - SC Paderborn (2. Bundesliga)

15:30 Uhr:

1. FC Lokomotive Leipzig (Regionalliga Nordost) - FC Schalke 04 (2. Bundesliga)

BW Lohne (Regionalliga Nord) - SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga)

Jahn Regensburg (3. Liga) - 1. FC Köln (Bundesliga)

ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost) - Karlsruher SC (2. Bundesliga)

RSV Eintracht (Oberliga NOFV-Süd) - 1. FC Kaiserslautern (2. Bundesliga)

Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen) - Borussia Mönchengladbach (Bundesliga)

18 Uhr:

FC 09 Homburg (Regionalliga Südwest) - Holstein Kiel (2. Bundesliga)

Hallescher FC (Regionalliga Nordost) - FC Augsburg (Bundesliga)

SSV Ulm (3. Liga) - SV Elversberg (2. Bundesliga)

Montag, 18. August 2025:

18 Uhr:

Dynamo Dresden (2. Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga)

1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) - Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga)

Preußen Münster (2. Bundesliga) - Hertha BSC (2. Bundesliga)

20:45 Uhr:

Rot-Weiss Essen (3. Liga) - Borussia Dortmund (Bundesliga)

Dienstag, 26. August 2025:

20:45 Uhr:

Eintracht Braunschweig (2. Bundesliga) - VfB Stuttgart (Bundesliga)

Mittwoch, 27. August 2025:

20:45 Uhr:

SV Wehen Wiesbaden (3. Liga) - FC Bayern München (Bundesliga)

Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zur ersten Runde des DFB-Pokals 2025/26. Von Freitag bis Montag berichten wir live von allen Begegnungen.