DFB-Pokal live: Trainer aus dem Amateurbereich sieht Rot, spektakulärer Beginn bei RB Leipzig
Deutschland – die DFB-Pokal-Saison ist wieder eröffnet! Am Samstag geht es mit der ersten Runde des deutschen Pokalwettbewerbs weiter.
Bereits zum Auftakt am Freitag sorgte Zweitliga-Aufsteiger und Pokalfinalist der Vorsaison, Arminia Bielefeld, für eine Überraschung und setzte seine Erfolgssserie im Pokal fort. Gegen Werder Bremen schickte die Arminia erneut einen Bundesligisten frühzeitig nach Hause.
Am Samstag stehen insgesamt elf Begegnungen auf dem Spielplan.
Aktuelle Ergebnisse:
Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim 0:2
FC Hansa Rostock – TSG Hoffenheim 0:0
SV Sandhausen – RB Leipzig 2:2
Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli 0:0
FV Illertissen – 1. FC Nürnberg 1:0
SV Hemelingen – VfL Wolfsburg 0:2
Wir begleiten Euch mit unserem Liveticker durch den Tag.
Nur kurze Zeit später erhöht Heidenheim durch Mathias Honsak (34.) auf 2:0.
Nachdem im Strafraum ein Foul nicht geahndet wird, reagiert Bahlingens Trainer Stefan Reisinger derart heftig, dass der Schiedsrichter ihn vom Spielfeldrand verweist.
Diese Entwicklung erschwert die Aufgabe, den 1. FC Heidenheim zu besiegen, erheblich.
Das Geschehen spiegelt sich auch im Spiel wider: SV Sandhausen geht durch Jahn Herrmann (18.) zum zweiten Mal in Führung, doch RB Leipzig antwortet umgehend – Willi Orban (23.) trifft zum erneuten Ausgleich.
Was für ein packendes Duell in Sandhausen!
Bislang blieb ein Elfmeterschießen aus, dafür gab es am Samstagmittag bereits zwei Verlängerungen. Am Ende setzten sich aber die Favoriten VfL Bochum und Hamburger SV durch.
Die Begegnungen um 13 Uhr im Überblick:
BFC Dynamo – VfL Bochum 1:3 n.V. (1:1, 0:0)
FK Pirmasens – HSV 1:2 n.V. (1:1, 0:0)
In Berlin ist nun Schluss: Nach Verlängerung zieht der VfL Bochum in die nächste Runde ein.
Das verrückte Spiel, geprägt von verweigerten Elfmetern, zwei glatten Roten Karten und Verletzungen, hatte alles zu bieten – nur keinen Überraschungssieg.
Ein erfolgreicher Auftakt für den VfL Wolfsburg: Innerhalb von nur 90 Sekunden erzielten Moritz Jenz (13.) und Andreas Skov Olsen (14.) zwei Treffer und machten damit ihre Favoritenrolle gegen SV Hemelingen deutlich.
Der VfL Bochum sichert sich die Entscheidung: Bamba bereitet vor, Bero muss nur noch einschieben. 3:1 für Bochum.
Auch in Pirmasens ist das Spiel beendet – der HSV schafft es trotz großer Mühe und gewinnt nach Verlängerung mit 2:1 und zieht in die zweite Runde ein!
Den ausführlichen Spielbericht findet Ihr hier: „HSV-Dusel! Rothosen verhindern Pokal-Debakel in letzter Sekunde“.
Der 1. FC Heidenheim geht in Führung – und das mit einem echten Traumtor! Léo Scienza (10.) schlenzt den Ball aus der Distanz wunderschön ins Tor von Bahlingen, 1:0 für den Bundesligisten.
Für den BFC Dynamo wird es jetzt bitter: Leander Fritzsche hat offenbar die Schulter ausgekugelt und muss verletzt vom Platz.
Auch in Sandhausen geht es flott zur Sache: Bereits in der dritten Minute erzielt der Drittligist den 1:0-Führungstreffer gegen RB Leipzig, doch der Favorit antwortet postwendend durch Diomande (6.).
In Illertissen dauert es keine zwei Minuten, bis der Außenseiter gegen den 1. FC Nürnberg in Führung geht!
Denis Milic nutzt die erste Chance eiskalt und trifft.
Jetzt ist es passiert: VfL Bochum nutzt die doppelte Überzahl und geht erstmals in Führung!
Ortegel wehrt zweimal stark ab, doch der Ball landet bei Samuel Bamba, der aus kurzer Distanz sicher trifft.
Während HSV und Bochum noch im Spiel sind, bereiten sich sechs weitere Teams auf den Anpfiff vor.
Die Spiele um 15:30 Uhr im Überblick:
Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim
FC Hansa Rostock – TSG Hoffenheim
SV Sandhausen – RB Leipzig
Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli
FV Illertissen – 1. FC Nürnberg
SV Hemelingen – VfL Wolfsburg
Unglaublich, was sich gerade in Berlin abspielt: Der BFC Dynamo steht nur noch mit neun Spielern auf dem Feld!
Rufat Dadashov trifft Lenz mit dem Ellbogen im Gesicht, dafür sieht er glatt Rot – Proteste helfen nicht.
In Pirmasens ist noch einmal Pause, es wird die Seiten gewechselt. Kann der HSV seine Führung über die Zeit retten? Der Fünftligist gibt sich nicht geschlagen und hofft weiter auf ein Elfmeterschießen.
Da fällt die Führung für den HSV!
Muheim bringt eine Freistoßflanke zu Königsdörffer (100.), der sich in der Luft durchsetzt und den Ball im Tor von Pirmasens unterbringt.
Unfassbar, der VfL Bochum vergibt tatsächlich einen Elfmeter! Matus Bero schießt links unten, doch BFC-Torhüter Ortegel ist zur Stelle.
Endlich gibt es den Elfmeter für den VfL Bochum!
Die reguläre Spielzeit beim VfL Bochum ist abgelaufen, der Bundesliga-Absteiger muss ebenfalls in die Verlängerung. Die Partie des HSV läuft dagegen bereits in der Zusatzzeit weiter.
Der HSV hat sich vorerst gerettet: In der Nachspielzeit der zweiten Hälfte gelingt der Ausgleich durch Guilherme Ramos per Kopf zum 1:1.
Dem HSV bleiben nur noch sechs Minuten, um das bittere Aus gegen den Fünftligisten in Pirmasens zu verhindern.
Nach der Roten Karte gegen den BFC Dynamo nutzt der VfL Bochum die Überzahl sofort – Noah Loosli gleicht zum 1:1 aus.
Eine harte Entscheidung: Oellers vom BFC Dynamo wird in der 80. Minute als letzter Feldspieler mit glatt Rot vom Platz gestellt – die Underdogs stehen nur noch zu zehnt.
Extrem ärgerlich für Bochum! Schiedsrichter Felix Wagner verweigert dem Zweitligisten einen zweiten Elfmeter, obwohl John Liebelt Koji Miyoshi im Strafraum foult. Diese Szene wird nach dem Spiel noch für Diskussionen sorgen.
Bitter für den HSV: Bei der großen Chance zum Ausgleich trifft Warmed Omari mit einem Volley nur die Latte.
In Berlin und Pirmasens sind noch rund 20 Minuten zu spielen. Den Favoriten vom VfL Bochum und HSV läuft allmählich die Zeit davon.
Unglaublich: In der 53. Minute geht der FK Pirmasens gegen den HSV in Führung. Die kuriose Geschichte dahinter: Torschütze und Kapitän Yannick Grieß ist selbst HSV-Mitglied und großer Fan – das Tor wird ihm wohl wehtun.
Es passiert tatsächlich! Kurz nach der Pause geht der BFC Dynamo in Führung. Jan Shcherbakovski, einstiger Spieler von Dynamo Dresden und Energie Cottbus, erzielt per Distanzschuss das 1:0 (46.).
Der Ball rollt in beiden Stadien wieder – wer kann in der zweiten Halbzeit die Begegnung für sich entscheiden? Der HSV tauscht gleich dreimal: Robert Glatzel, Fabio Baldé und Otto Stange kommen für Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Alexander Rössing-Lelesiit.
In beiden Spielen ist jetzt Pause – zur Halbzeit steht es 0:0, wobei Pirmasens der Sensation näher ist als der BFC Dynamo. In Berlin vergab Philipp Hofmann eine große Chance, zudem wurde dem Zweitligisten ein klarer Elfmeter verweigert, bei der Aktion zog sich Ibrahima Sissoko zudem eine Verletzung zu.
Der HSV enttäuscht bislang spielerisch, hatte zwar einen Freistoß als Chance, muss sich in der zweiten Hälfte dringend steigern.
In Berlin und Pirmasens läuft bereits die Nachspielzeit. Beide Underdogs schlagen sich wacker und hatten einige gute Möglichkeiten.
In der 34. Minute hat der HSV seine erste große Chance: Miro Muheim bringt einen gefährlichen Freistoß, doch Pirmasens-Keeper Benjamin Reitz ist zur Stelle und pariert vor dem klärenden Luca Eichhorn.
Die erste dicke Chance für den FK Pirmasens! Nach einem Fehler von HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandez landet der Ball vor Marc Erhart, der in der 17. Minute abzieht und das Hamburger Tor knapp verfehlt.
Für den VfL Bochum bitter: Der elfmeterreif gefoulte Ibrahima Sissoko muss verletzt ausgewechselt werden. Moritz Polte hatte ihm im Strafraum das Bein gestellt, Sissoko verletzte sich beim Sturz an der rechten Schulter. Für ihn kommt Mats Pannewig ins Spiel.
Der erste Aufreger in Berlin! In der ersten Runde gibt es keinen VAR, sonst hätte er wohl eingegriffen, als Bochums Ibrahima Sissoko im Strafraum gefoult wurde und sich verletzte. Statt des notwendigen Elfmeters zeigt Schiedsrichter Felix Wagner Philipp Hofmann Gelb wegen Meckerns.
Auch im Sportforum Hohenschönhausen wird gespielt: Der BFC Dynamo will dem VfL Bochum ein Bein stellen.
Der Samstag startet! In Pirmasens ertönt der erste Anpfiff, Gastgeber FK Pirmasens will den HSV aus dem Pokal werfen.
Die Anhänger des BFC Dynamo eröffnen die erste Runde im DFB-Pokal mit einer beeindruckenden Choreografie. Der Klub aus Berlin-Hohenschönhausen ist heiß auf die Partie gegen den Zweitligisten VfL Bochum.
Der Name FK Pirmasens ist noch vielen in Erinnerung. Der Club aus Rheinland-Pfalz sorgte am 9. September 2006 mit einem Erfolg in der ersten Runde für eine Sensation, als Werder Bremen im Elfmeterschießen ausgeschieden ist. Kann der HSV heute Ähnliches erleben?
Die Favoriten der ersten Spiele, HSV und VfL Bochum, überraschen nicht mit ihren Aufstellungen. Bei den Hamburgern stehen fünf Neuzugänge in der Startelf.
Nachdem Arminia Bielefeld am Vorabend Werder Bremen aus dem Pokal warf, hoffen heute weitere Teams auf Überraschungen.
Den Auftakt machen um 13 Uhr folgende Partien:
BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) – VfL Bochum (2. Bundesliga)
FK Pirmasens (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Hamburger SV (Bundesliga)
Die übrigen Begegnungen des Tages sind:
15:30 Uhr:
Bahlinger SC (Regionalliga Südwest) – 1. FC Heidenheim (Bundesliga)
FC Hansa Rostock (3. Liga) – TSG Hoffenheim (Bundesliga)
SV Sandhausen (Regionalliga Südwest) – RB Leipzig (Bundesliga)
Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord) – FC St. Pauli (Bundesliga)
FV Illertissen (Regionalliga Bayern) – 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)
SV Hemelingen (Bremen-Liga) – VfL Wolfsburg (Bundesliga)
18 Uhr:
Energie Cottbus (2. Liga) – Hannover 96 (2. Bundesliga)
Sportfreunde Lotte (Regionalliga West) – SC Freiburg (Bundesliga)
VfB Lübeck (Regionalliga Nord) – SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga)
Der erste Pokaltag hatte einiges zu bieten! Neben einer langen wetterbedingten Unterbrechung bei Bayer Leverkusen flog abends mit Werder Bremen der erste Bundesligist aus dem Wettbewerb.
Die Freitagspartien im Überblick:
SG Sonnenhof Großaspach – Bayer 04 Leverkusen 0:4 (0:1)
1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)
FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin 0:5 (0:3)
Arminia Bielefeld – Werder Bremen 1:0 (0:0)
Ende, aus, vorbei! Arminia Bielefeld wirft Werder Bremen aus dem DFB-Pokal!
Vor der Roten Karte für Leonardo Bittencourt hatten die Bremer mehr Ballbesitz, in Überzahl übernahm jedoch die Arminia das Kommando und wurde kurz vor Schluss belohnt.
Wie bereits im Vorjahr scheitert Werder auf der Alm – damals verloren die Hanseaten allerdings erst im Viertelfinale gegen Bielefeld.
Und da fällt der späte Führungstreffer für Arminia Bielefeld!
Isaiah Young erzielt in der dritten Minute der Nachspielzeit das vermutlich schönste Tor des Tages, vorbereitet von Benjamin Boakye, der den völlig freistehenden Young prima bediente.
Jetzt herrscht richtig Spannung, auf der Bank werden etliche Karten verteilt.
Fünf Minuten zeigt die Uhr noch an, dazu wird es noch eine ordentliche Nachspielzeit geben.
Kommt hier noch der Lucky Punch oder endet das Spiel torlos?
Seit dem Platzverweis erarbeitet sich Arminia Bielefeld mehr Spielanteile, rückt immer wieder gefährlich vor das Tor der Bremer und bekommt den ersten Eckstoß zugesprochen.
Allerdings hat noch kein Team einen Treffer erzielen können, sowohl Lannert als auch Kania verpassen klar.
Nach etwa 55 Minuten ist Werder Bremen nur noch zu zehnt!
Leonardo Bittencourt sieht innerhalb von zwei Minuten zwei Gelbe Karten und muss frühzeitig vom Platz. Plötzlich bebt die Alm, der Platzverweis bringt der Arminia enormen Rückenwind.
Auf der Alm rollt der Ball weiter – sehen wir nach der Pause endlich Tore oder geht es in die Verlängerung?
Nach drei Minuten Nachspielzeit gibt es eine Unterbrechung, es steht noch 0:0.
Werder hat zwar mehr vom Spiel, bringt dies aber noch nicht in Tore um. Sollte es so bleiben, steht erstmals eine Verlängerung an!
Nach 20 Minuten muss Arminia Bielefeld wechseln: Tim Handwerker fällt verletzungsbedingt aus.
Der Verteidiger klagt über Schmerzen an der hinteren Oberschenkelmuskulatur, für ihn kommt Felix Hagmann ins Spiel.
Keine Verschnaufpause – das Topspiel des Freitagabends läuft bereits!
Arminia Bielefeld empfängt Werder Bremen, beide Fanlager sorgen mit einer beeindruckenden Choreografie für Stimmung im Stadion.
Auch ohne Verlängerung geht es nahtlos weiter: Wegen der langen Unterbrechung in Großaspach wird die nächste Partie in weniger als zehn Minuten angepfiffen.
Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld, im Vorjahr noch Pokalfinalist, empfängt Bundesliga-Club Werder Bremen. Fliegt heute schon der erste Bundesligist? Bremen ist bekannt dafür, in der ersten Pokalrunde zu scheitern, die Arminia zeigt sich hingegen in Topform und steht an der Spitze der 2. Bundesliga.
Die ersten Spiele sind absolviert – Überraschungen blieben bisher aus: Die höherklassigen Teams setzten sich durch.
Die bisherigen Ergebnisse im Überblick:
SG Sonnenhof Großaspach – Bayer 04 Leverkusen 0:4 (0:1)
1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2)
FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin 0:5 (0:3)
Nach zweieinhalb Stunden ist das Spiel in Großaspach beendet – Bayer Leverkusen gewinnt mit 4:0 und zieht in die zweite Runde ein.
Den ausführlichen Spielbericht findet Ihr hier: „Vor Augen von Andrea Berg: Ten-Hag-Premiere für Bayer 04 fast ins Wasser gefallen“.
Es geht Schlag auf Schlag: Leverkusen bekommt einen Foulelfmeter, nachdem Stoppel zu hart gegen Kofane eingestiegen war. Grimaldo verwandelt sicher.
Kurz darauf sorgt Bayer für klare Verhältnisse und erzielt das 3:0.
Christian Kofane (84.) trägt sich kurz nach seiner Einwechslung in die Torschützenliste ein.
Plötzlich steht Großaspach nur noch mit neun Spielern da: Mert Tasdelen sieht nach einem Foul gegen Axel Tape glatt Rot.
Wenig später nutzt Bayer die Überzahl aus: Über Grimaldo gelangt der Ball zu Poku, der auf Arthur (74.) ablegt. Dieser erhöht auf 2:0 für die Werkself.
Das dürfte die Entscheidung sein, Großaspach hat noch rund 15 Minuten.
Sonnenhof Großaspach ist nur noch zu zehnt! Kapitän Volkan Celiktas sieht nach einem Foul an Maza die Gelbe Karte – unglücklich, da er kurz zuvor bereits verwarnt wurde.
Frustriert wirft er die Kapitänsbinde weg, sein Team steht nun in Unterzahl gegen den Vizemeister – eine fast unlösbare Aufgabe.
Bei Leverkusen sind noch über 30 Minuten zu spielen – im Gegensatz zu anderen Spielen sieht es hier jedoch nicht nach einem lockeren Sieg aus.
Großaspach spielt mutig und setzt die Werkself unter Druck.
Nach dem 5:0 ist auch in Gütersloh Schluss: Union Berlin zieht mit einem deutlichen Sieg gegen den Regionalligisten in die zweite Runde ein!
Den Spielbericht findet Ihr hier: „Union Berlin mit Pflichtsieg im DFB-Pokal, aber große Sorgen um Rönnow“.
Auch in Magdeburg ist das Spiel beendet: Saarbrücken konnte den Rückstand nicht mehr aufholen.
Für das Pokalwunder vor zwei Saisons ist für Saarbrücken bereits erneut in der ersten Runde Schluss. Magdeburg erreicht dank des 3:1-Erfolgs die zweite Runde.
Union Berlin will mehr: Woo-Yeong Jeong, gerade eingewechselt, erhöht auf 5:0 aus kurzer Distanz.
Bemerkenswert: Gütersloh hat mehr Torschüsse als der Bundesligist, doch in Sachen Effizienz ist Union deutlich überlegen.
Bei Bayer Leverkusen und Sonnenhof Großaspach läuft der Ball wieder.
1. FC Saarbrücken gibt sich nicht auf, obwohl es 1:3 steht, und sucht den Anschlusstreffer.
Kann der Pokalschock der Saison 2023/24 eine Sensation schaffen und den 0:3-Rückstand noch drehen?
Union Berlin beseitigt die letzten Zweifel und erhöht auf 4:0.
Haberer bringt den Ball in den Strafraum, wo Ilic (78.) per Grätsche den Ball über die Linie drückt.
Bei den weiteren Spielen sind nur noch etwa 15 Minuten zu spielen. Aufgrund der langen Unterbrechung geht es bei Leverkusen gerade erst in die Halbzeitpause.
Trotz der Führung kann sich der Titelverteidiger von 2024 nicht in Sicherheit wiegen – Großaspach spielt mutig nach vorne, Patrik Schick musste bereits auf der Linie klären.
Erstmals Grund zum Jubeln im Saarbrücker Stadion: Die Gastgeber verkürzen auf 1:3!
Magdeburgs Jean Hugonet verliert kurz vor dem eigenen Strafraum den Ball, sodass Tim Civeja keine Mühe hat, am Torwart Reimann vorbeizuschießen.
Doppelpack für Rayan Ghrieb!
Aus spitzem Winkel trifft der Magdeburger links ins kurze Eck und überwindet den Torwart (59.).
Großaspach traut sich immer mehr nach vorne, doch das bestraft Leverkusen sofort mit dem 1:0!
Adli flankt von links, Schick steht goldrichtig und nickt zur Führung für Leverkusen ein.
Frederik Rönnow wird mit Eis behandelt, kann aber nicht weitermachen – Hoffentlich ist die Verletzung nicht schwer.
Matheo Raab, der erst kürzlich vom HSV zu Union wechselte, feiert überraschend sein Pflichtspieldebüt für die Eisernen.
Auch in Gütersloh gibt es eine unfreiwillige Pause!
Kurz nach Wiederanpfiff setzt sich Unions Torhüter Rönnow plötzlich hin und klagt über Schwindel. Ersatzkeeper Raab macht sich bereit.
Nach fast 45 Minuten Pause wird die Partie in Großaspach wieder angepfiffen.
Bei 17:21 Minuten und einem Spielstand von 0:0 geht es weiter.
In Gütersloh und Magdeburg ist Halbzeit, die Schiedsrichter lassen die Teams eine Pause machen.
In Großaspach wurden bisher erst 18 Minuten gespielt, ehe das Spiel wegen Unwetters unterbrochen wurde. Die Schiedsrichter haben den Platz begutachtet, die Spieler wärmen sich wieder auf – eine Fortsetzung scheint möglich.
Doppelschlag für den 1. FC Magdeburg!
Saarbrücken konnte den Klassenunterschied eine Halbzeit lang gut kaschieren, kurz vor der Pause gelingt Magdeburg der zweite Treffer. Neuzugang Rayan Ghrieb (45.+2) erhöht auf 2:0.
Die Favoriten machen alle ihrem Ruf alle Ehre! Zuerst erzielt Union Berlin durch Danilho Doekhi (43.) das 3:0, dann bricht auch Magdeburg den Bann.
Nach einem Saarbrücker Freistoß ist die Defensive der Gastgeber völlig unsortiert, FCM-Stürmer Martijn Kaars kann über das halbe Feld durchlaufen und den Führungstreffer erzielen.
Während die Spiele in Saarbrücken und Gütersloh auf die Pause zusteuern, wird in Großaspach über die Bespielbarkeit des Platzes diskutiert.
Das Unwetter ist abgezogen, doch der Platz steht nach dem starken Regen unter Wasser, riesige Pfützen machen das Spielen schwierig.
Union Berlin erhöht auf 2:0! Der Bundesligist stellt früh die Weichen zum Sieg in der ersten Runde.
Erneut ist es ein Standardsituation, die den Treffer bringt: Leopold Querfeld (35.) muss nach einer abgefälschten Ecke nur noch den Fuß hinhalten.
In Großaspach ist das Spiel weiterhin unterbrochen – mittlerweile seit über 15 Minuten.
Der Hagel hat nachgelassen, doch das Gewitter verweilt noch im Stadionbereich.
Während es in Großaspach regnet, scheint in Saarbrücken und Gütersloh noch die Sonne.
Die Schiedsrichter ordnen eine Trinkpause an.
Schon zu Beginn regnete es in Großaspach, doch nach 20 Minuten musste das Spiel abgebrochen werden!
Es schüttet inzwischen heftig, dazu kommen murmelgroße Hagelkörner und erste Blitze. Wann es weitergeht, ist unklar, die Spieler warten in der Kabine auf besseres Wetter.
Der erste Treffer der Pokalsaison geht auf das Konto von Union Berlin!
Robert Skov verwandelt einen direkten Freistoß (19.) und bringt den Bundesligisten in Führung. Dabei machte der Gütersloh-Keeper keine gute Figur, der Ball landete genau im Toreck.
Los geht’s in die neue Pokalsaison!
Auf den ersten drei Plätzen rollt der Ball. Können Großaspach, Saarbrücken und Gütersloh den Favoriten Bayer Leverkusen, 1. FC Magdeburg und Union Berlin ein Bein stellen und für Überraschungen sorgen?
Mit Bayer Leverkusen steht einer der großen Titelanwärter gleich zum Auftakt auf dem Rasen. Neu-Trainer Erik ten Hag warnt davor, den Regionalligisten Großaspach nicht zu unterschätzen.
„Es ist immer gefährlich, sie haben nichts zu verlieren“, so der 55-Jährige kurz vor dem Anpfiff. „Wir müssen unsere Aufgaben erledigen.“
Dass es bei Leverkusen einen Umbruch gab, will er nicht als Ausrede gelten lassen: „Jeder muss Verantwortung übernehmen.“ Manche Spieler könnten in solchen Situationen sogar aufblühen.
Der neue Kapitän Robert Andrich führt allerdings nur drei Neuzugänge aufs Feld, der Rest der Mannschaft kennt sich zuvor schon gut.
Die ersten Spiele stehen kurz bevor: In einer halben Stunde geht es in Großaspach, Saarbrücken und Gütersloh los.
Erwarten uns erste Pokalüberraschungen?
Eigentlich haben die unterklassigen Teams in der ersten Runde Heimrecht, doch der FC St. Pauli tauschte sein Heimrecht gegen Eintracht Norderstedt.
Da Norderstedt vor den Toren Hamburgs liegt, wurde für das Pokal-„Derby“ ein großer Zuschauerandrang erwartet – das Stadion des Regionalligisten reicht dafür jedoch nicht aus. Statt ein anderes Stadion zu suchen, entschied man sich pragmatisch für einen Heimrecht-Tausch.
Finn Spitzer, Geschäftsführer von Norderstedt, erklärte: „Das Millerntor-Stadion bietet die optimale Kapazität für das erwartete Zuschauerinteresse.“
Mehr zum Hamburger Duell lest Ihr im TAG24-Artikel: „(K)ein Heimspiel am Millerntor: Hier sind St.-Pauli-Fanartikel nicht erlaubt“.
In den vergangenen beiden Spielzeiten erreichte Bayer Leverkusen im DFB-Pokal große Erfolge: 2024 holte die Werkself den Titel, 2025 war erst im Halbfinale Schluss. Seitdem gab es einen großen Umbruch.
Trainer Xabi Alonso verließ den Club ebenso wie viele Stars wie Florian Wirtz, Jeremy Frimpong, Granit Xhaka, Jonathan Tah und Lukas Hradecky. Unter der Führung von Erik ten Hag wird Leverkusen neu formiert und Spieler wie Malik Tillmann, Jarell Quansah, Ibrahim Maza und Ernest Poku integriert.
Ein erstes Signal, wie gut die Neuaufstellung gelungen ist, wird es um 18 Uhr geben, wenn der Doublesieger von 2024 bei Sonnenhof Großaspach zu Gast ist – ein Sieg ist für die neu formierte Mannschaft Pflicht.
Vier Partien starten heute in der ersten Runde des DFB-Pokals. Der DFB hat folgende Schiedsrichter-Teams angesetzt:
SG Sonnenhof Großaspach – Bayer Leverkusen:
Schiedsrichter: Michael Bacher / Assistenten: Felix Grund, Luca Schlosser / Vierter Offizieller: Martin Wilke
1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg:
Schiedsrichter: Dr. Robin Braun / Assistenten: Florian Heft, Mark Borsch / Vierter Offizieller: Jonah Besong
FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin:
Schiedsrichter: Jarno Wienefeld / Assistenten: Luca Jürgensen, Mario Hildenbrand / Vierter Offizieller: Niclas Rose
Arminia Bielefeld – Werder Bremen:
Schiedsrichter: Robert Hartmann / Assistenten: Christian Leicher, Tobias Schultes / Vierter Offizieller: Felix Bickel
Obwohl Arminia Bielefeld in der vergangenen Saison im Pokalfinale stand, war die Teilnahme am DFB-Pokal 2025/26 nicht automatisch gesichert. Das Team von Trainer Mitch Kniat (39) qualifizierte sich gleich auf zwei Wegen: Zum einen durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga und damit als eines der besten vier Teams der 3. Liga.
Zum anderen gewann die Mannschaft den Westfalenpokal gegen die Sportfreunde Lotte. Da Lotte durch die Qualifikation über die 3. Liga trotz des Finalverlusts einen Platz im DFB-Pokal erhielt, kam dieser als Nachrücker ins Teilnehmerfeld.
Der 1. FC Saarbrücken qualifizierte sich als Drittplatzierter der 3. Liga für den Pokal. Im Finale des Saarlandpokals unterlag das Team von Trainer Alois Schwartz (58) gegen den FC Homburg. Der FC Gütersloh schaffte als bester westfälischer Regionalligist die Teilnahme.
Die SG Sonnenhof Großaspach, Heimatverein der Schlagersängerin Andrea Berg (59), sicherte sich über den Sieg im Landespokal Baden-Württemberg gegen die TSG Balingen den Einzug in den DFB-Pokal.
In der ersten Runde sind gleich vier Profis und zwei Trainer gesperrt. Der bekannteste ist Bayern-Torwart Manuel Neuer (39), der im Dezember beim Achtelfinal-Aus gegen Bayer Leverkusen glatt Rot sah und zwei Spiele aussetzen muss.
Auch fehlen werden Arthur Theate (25, Eintracht Frankfurt) und Noel Futkeu (22, Greuther Fürth), die jeweils eine Partie pausieren müssen. Deyovaisio Zeefuik (27) von Hertha BSC wurde sogar für drei Pokalspiele gesperrt, nachdem er im Achtelfinale gegen den 1. FC Köln eine Tätlichkeit beging.
Zusätzlich sind Zlatan Bajramović (46), Co-Trainer des Karlsruher SC, sowie Uwe Ehlers (50), aktuell Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei Hansa Rostock, gesperrt. Ehlers erhielt 2023 wegen einer Beleidigung gegen Schiedsrichter Arne Aarnink (40) eine Sperre samt Stadionverbot. Damals war er Co-Trainer bei Hansa.
Neben Teams aus Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und Regionalligen haben sich auch fünf Mannschaften aus der Oberliga – der fünften deutschen Spielklasse – für den DFB-Pokal qualifiziert.
Die Klubs FK Pirmasens, SV Hemelingen, FV Engers, RSV Eintracht und Atlas Delmenhorst wollen alle für eine Überraschung sorgen.
Es wird kein leichtes Unterfangen, denn sie trafen auf starke Gegner: Pirmasens empfängt den HSV, Hemelingen bekommt es mit dem VfL Wolfsburg zu tun, Engers trifft auf Eintracht Frankfurt, RSV Eintracht auf den 1. FC Kaiserslautern und Delmenhorst auf Borussia Mönchengladbach.
Die exklusiven Übertragungsrechte für den DFB-Pokal liegen wie gewohnt beim Pay-TV-Sender Sky. Dort sowie im Streamingdienst WOW werden heute alle Spiele live gezeigt.
Für alle ohne Abo gibt es jedoch ein Highlight: Die Partie des Vorjahresfinalisten Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen läuft im Free-TV beim ZDF. Die Übertragung startet zur Prime Time um 20:15 Uhr, der Anpfiff erfolgt eine halbe Stunde später.
DAZN zeigt zudem ab Mitternacht Highlights aller Spiele.
Mit dem Pokalspiel beim FC Gütersloh startet Union Berlin offiziell in die Saison. Trainer Steffen Baumgart (53) ist voller Vorfreude und schätzt den DFB-Pokal sehr.
Mehr dazu im Artikel: „Kann Union Berlin den (Tor-)Schalter umlegen: Find’ den Pokal affengeil“.
Der DFB-Pokal bietet von Underdogs bis zu großen Favoriten zudem immer eine attraktive Möglichkeit, finanzielle Einnahmen zu generieren.
Hier ein Überblick über die Prämien der Saison 2025/26:
Mit vier spannenden Begegnungen startet die erste Runde am Freitag. Obwohl Bayer Leverkusen, 1. FC Magdeburg, 1. FC Union Berlin und Werder Bremen als Favoriten gelten, sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Besonders bei Arminia Bielefeld auf der Alm wird es spannend. Der Zweitligaaufsteiger hat die ersten beiden Ligaspiele gewonnen, steht an der Tabellenspitze und will seinen guten Lauf auch im Pokal fortsetzen.
Die Ansetzungen der ersten Pokalrunde:
Freitag, 15. August 2025:
18 Uhr:
SG Sonnenhof Großaspach (Regionalliga Südwest) – Bayer 04 Leverkusen (Bundesliga)
1. FC Saarbrücken (3. Liga) – 1. FC Magdeburg (2. Bundesliga)
FC Gütersloh (Regionalliga West) – 1. FC Union Berlin (Bundesliga)
20:45 Uhr:
Arminia Bielefeld (2. Bundesliga) – Werder Bremen (Bundesliga)
Samstag, 16. August 2025:
13 Uhr:
BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) – VfL Bochum (2. Bundesliga)
FK Pirmasens (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Hamburger SV (Bundesliga)
15:30 Uhr:
Bahlinger SC (Regionalliga Südwest) – 1. FC Heidenheim (Bundesliga)
FC Hansa Rostock (3. Liga) – TSG Hoffenheim (Bundesliga)
SV Sandhausen (Regionalliga Südwest) – RB Leipzig (Bundesliga)
Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord) – FC St. Pauli (Bundesliga)
FV Illertissen (Regionalliga Bayern) – 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)
SV Hemelingen (Bremen-Liga) – VfL Wolfsburg (Bundesliga)
18 Uhr:
Energie Cottbus (2. Liga) – Hannover 96 (2. Bundesliga)
Sportfreunde Lotte (Regionalliga West) – SC Freiburg (Bundesliga)
VfB Lübeck (Regionalliga Nord) – SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga)
Sonntag, 17. August 2025:
13 Uhr:
FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) – Eintracht Frankfurt (Bundesliga)
FC Viktoria Köln (3. Liga) – SC Paderborn (2. Bundesliga)
15:30 Uhr:
Lok Leipzig (Regionalliga Nordost) – FC Schalke 04 (2. Bundesliga)
BW Lohne (Regionalliga Nord) – SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga)
Jahn Regensburg (3. Liga) – 1. FC Köln (Bundesliga)
ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost) – Karlsruher SC (2. Bundesliga)
RSV Eintracht (Oberliga NOFV-Süd) – 1. FC Kaiserslautern (2. Bundesliga)
Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen) – Borussia Mönchengladbach (Bundesliga)
18 Uhr:
FC 09 Homburg (Regionalliga Südwest) – Holstein Kiel (2. Bundesliga)
Hallescher FC (Regionalliga Nordost) – FC Augsburg (Bundesliga)
SSV Ulm (3. Liga) – SV Elversberg (2. Bundesliga)
Montag, 18. August 2025:
18 Uhr:
Dynamo Dresden (2. Bundesliga) – 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga)
1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) – Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga)
Preußen Münster (2. Bundesliga) – Hertha BSC (2. Bundesliga)
20:45 Uhr:
Rot-Weiss Essen (3. Liga) – Borussia Dortmund (Bundesliga)
Dienstag, 26. August 2025:
20:45 Uhr:
Eintracht Braunschweig (2. Bundesliga) – VfB Stuttgart (Bundesliga)
Mittwoch, 27. August 2025:
20:45 Uhr:
SV Wehen Wiesbaden (3. Liga) – FC Bayern München (Bundesliga)
Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zur ersten Runde des DFB-Pokals 2025/26! Wir begleiten Euch von Freitag bis Montag mit allen Partien.