zurück

DFB-Pokal: Spannendes Elfmeterschießen mit glücklichem Ausgang! Titelverteidiger Stuttgart entkommt knapp

Deutschland – Der VfB Stuttgart hat gerade noch eine Blamage abgewendet und sich mühsam für die zweite Runde des aktuellen DFB-Pokals qualifiziert.

Am späten Dienstagabend setzte sich der Pokalsieger aus Schwaben in einem denkwürdigen Duell gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig äußerst knapp mit 8:7 im Elfmeterschießen durch.

Da die Schwaben Mitte August im Franz-Beckenbauer-Supercup gegen den FC Bayern antraten, musste ihr Pokalauftakt um etwa eine Woche verschoben werden – ebenso wie der der Münchner. Am darauffolgenden Mittwoch (20:45 Uhr) steht für den deutschen Rekordmeister die Partie gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm.

In unserem Liveticker könnt Ihr alle Highlights und Ergebnisse noch einmal verfolgen.

Das ist geschafft! Eines der denkwürdigsten Erstrundenspiele in der Geschichte des DFB-Pokals ist beendet.

Der VfB Stuttgart gewinnt das Elfmeterschießen mit 8:7 und sichert sich somit den Einzug in die nächste Runde.

Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart 7:8 (1:1/3:3) n.E.

Torschützen: 1:0 Sven Köhler (8. Minute), 1:1/1:2 Ermedin Demirovic (12./60.), 2:2/3:2 Fabio Di Michele Sánchez (78./85.), 3:3 Nick Woltemade (89.), 3:4 Sanoussy Ba (92./Verlängerung), 4:4 Christian Joe Conteh (105.)

Das Elfmeterschießen beginnt – Vorhang auf!

Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart 7:8

1. Elfmeter: Szabo von Braunschweig tritt als Erster an und platziert den Ball locker im linken oberen Eck.

2. Elfmeter: Woltemade für Stuttgart bleibt ruhig und schiebt das Leder in die Mitte.

3. Elfmeter: Gomez versagt die Nerven, VfB-Keeper Nübel pariert den Schuss von der Linie.

4. Elfmeter: Mittelstädt verwandelt sicher, Stuttgart geht in Führung.

5. Elfmeter: Marie scheitert an Nübel, der erneut glänzend hält.

6. Elfmeter: Chema trifft, doch Hoffmann pariert für Braunschweig.

7. Elfmeter: Aydin bleibt cool und trifft ins obere rechte Eck.

8. Elfmeter: Zagadou verfehlt das Tor, es bleibt beim 2:2.

9. Elfmeter: Polter trifft, nun muss der letzte VfB-Schütze verwandeln.

10. Elfmeter: Leweling läuft an und trifft – Aufgabe erfüllt!

11. Elfmeter: Bell verwandelt, Braunschweig führt.

12. Elfmeter: Demirovic, zweifacher Torschütze, hält Stuttgart im Rennen.

13. Elfmeter: Tor für Ba, Braunschweig wahrt die Hoffnung.

14. Elfmeter: Hendriks trifft ebenfalls.

15. Elfmeter: Ehlers verwandelt souverän, Braunschweig liegt wieder vorne.

16. Elfmeter: Vagnoman trifft für Stuttgart, Ausgleich.

17. Elfmeter: Conteh erzielt das 7:6.

18. Elfmeter: VfB-Kapitän Karazor bleibt nervenstark und verwandelt.

19. Elfmeter: Frenkert vergibt, Nübel hält – Wahnsinn!

20. Elfmeter: Assignon trifft und sichert dem VfB Stuttgart den Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde!

Auch die Verlängerung ist vorbei!

Mehr Spannung geht nicht: Nach einem torreichen und nervenaufreibenden Spiel entscheidet das Elfmeterschießen über den Einzug in die nächste Runde.

Unglaublich, es steht 4:4!

Conteh nimmt den Ball im Strafraum des VfB mit rechts an, legt ihn auf links und schießt dann unhaltbar ein – ein echter Pokalkrimi in Braunschweig.

Doch das Ende ist noch offen, denn es stehen weitere 15 Minuten Verlängerung an. Fußballfans, was will man mehr?

Tor für den VfB!

Leweling spielt gekonnt auf Tiago Tomas durch, der von rechts flach in den Strafraum passt. Braunschweigs Ba steht so unglücklich, dass er den Ball ins eigene Tor lenkt – bitteres Eigentor.

Abpfiff, die reguläre Spielzeit ist vorbei.

Die Gastgeber aus Braunschweig zwangen den Titelverteidiger ins Elfmeterschießen.

Nur kurz nach Braunschweigs 3:2-Führung glichen die Schwaben wieder aus.

Woltemade, der zuvor eingewechselt wurde, verwertete eine Vorlage von Leweling im Strafraum zum 3:3.

Ein Fußballfest in Braunschweig – die Fans toben!

Fünf Minuten vor Schluss gingen die Löwen mit 3:2 in Führung, erneut traf Di Michele Sánchez mit einem platzierten Schuss ins lange Eck.

Ausgleich! Eintracht trifft zum 2:2.

Köhler brachte Braunschweig früh in Führung, indem er eine hohe Flanke von rechts annahm und den Ball mit voller Wucht ins Tor schoss. Stuttgart-Torwart Nübel war chancenlos.

Tor – der mitgereiste VfB-Anhang jubelt erneut.

Stiller erkämpft sich auf links den Ball und spielt zu Demirovic, der den Ball locker einschiebt.

Das Spiel kann weitergehen.

Die zweite Halbzeit wurde gerade erst angepfiffen.

Pause, eine unterhaltsame erste Hälfte endet mit einem 1:1.

Der vermeintliche Außenseiter Braunschweig ging durch Köhler früh in Führung, profitierte dabei auch von einem Fehler des VfB-Torwarts. Die Schwaben zeigten sich davon unbeeindruckt und erzielten kurz darauf den Ausgleich, kämpfen aber weiterhin gegen die couragierten Löwen.

Nach 30 Minuten ist das Duell intensiv und lebhaft.

Braunschweig agiert nicht nur defensiv, sondern sucht mutig den Weg nach vorne und versucht, die Stuttgarter Abwehr zu knacken.

Tor! Nur vier Minuten später gleicht der VfB auf 1:1 aus.

Nach einer Flanke von Mittelstädt nickt Demirovic den Ball ins Tor der Hausherren.

Eiskalte Dusche für die Schwaben! In der achten Minute führt Braunschweig mit 1:0.

Köhler nimmt aus zentraler Position Maß und trifft aus etwa 25 Metern unhaltbar ins Tor.

Der Ball rollt im Eintracht-Stadion.

Die Partie wird mit einer beeindruckenden Choreografie der Heimfans eröffnet, inklusive Feuerwerk und Rauch – ein spektakuläres Bild, das allerdings auch Kosten für den Verein bedeutet.

In Kürze ertönt der Anpfiff, die Spieler sind bereit.

Werder Bremen ist bislang der einzige Bundesligist, der in der ersten Pokalrunde scheiterte. Die Grün-Weißen verloren mit Unterzahl gegen Arminia Bielefeld mit 0:1. Heute könnte es die nächste Überraschung geben.

Nun zu den Aufstellungen.

Nach der knappen 1:2-Niederlage des VfB Stuttgart am Samstag gegen Union Berlin nimmt Cheftrainer Hoeneß fünf Veränderungen in der Startelf vor.

Hendriks und Jeltsch ersetzen die verletzten Innenverteidiger Jaquez und Chabot. Leweling und Vagnoman weichen für Tiago Tomas und Assignon, zudem wird Woltemade von Führich ersetzt.

Braunschweigs Trainer Backhaus tauscht im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Karlsruhe zwei Spieler aus: Gomez spielt statt Conteh, Ehlers ersetzt den verletzten Tempelmann.

Mit der Partie bei Eintracht Braunschweig beginnt auch für den VfB Stuttgart die Pokalsaison.

Als amtierender Titelträger startet Stuttgart als Favorit gegen den unterklassigen Gegner. Personelle Probleme in der Defensive erschweren jedoch den geplanten Einzug in die nächste Runde.

Drei Innenverteidiger fehlen dem VfB-Coach Sebastian Hoeneß: Jaquez (22), Al-Dakhil (23) und Chabot (27). Daher wird der Trainer improvisieren müssen.

Die erste Runde ist fast abgeschlossen, die Auslosung der zweiten Runde findet am 31. August um 19 Uhr im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Die Moderation übernimmt Alex Schlüter, Schiedsrichter Dr. Felix Brych zieht die Lose.

Auch am Montag blieben größere Überraschungen aus. Hier alle Ergebnisse im Überblick:

Dynamo Dresden (2. Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga) 0:1 (0:1)

1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) - Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga) 2:4 (1:0)

Preußen Münster - Hertha BSC 3:5 (0:0/0:0/0:0) n.E.

Rot-Weiss Essen - Borussia Dortmund 0:1 (0:0)

Der Sieg des BVB hatte einen bitteren Beigeschmack, als kurz vor Abpfiff Yan Couto von RWE-Spieler Kelsey Owusu rüde an der Eckfahne gefoult wurde. Trotz einer klaren Roten Karte erhielt Owusu nur Gelb, Couto musste verletzt vom Feld getragen werden.

Die Partie endete mit einem knappen 1:0 für Borussia Dortmund, dank eines Treffers von Serhou Guirassy.

Der Gegentreffer war ein harter Schlag für den Außenseiter, der BVB musste das Ergebnis über die Zeit bringen. RWE zeigte wenig Kraft für eine letzte Aufholjagd, doch im Pokal ist bekanntlich alles möglich.

Das Tor fiel dramatisch!

Essen konnte den Ball nicht klären, Bensebaini passte zu Guirassy, der sich gegen zwei Verteidiger durchsetzte und aus der Drehung zum 1:0 für Dortmund traf (79.).

Essen hielt weiterhin gut mit, doch die Borussia steigerte sich langsam, nutzte ihre Überlegenheit im Ballbesitz jedoch zu wenig. Die Schlussphase begann.

Das NRW-Derby wurde im Vergleich zur ersten Halbzeit ruhiger, was dem Drittligisten kaum störte. Borussia Dortmund hatte im zweiten Durchgang 81 Prozent Ballbesitz, machte aber aus der Überlegenheit wenig.

Das Spiel an der Hafenstraße geht weiter. Kann RWE den BVB noch ärgern?

Halbzeit in Essen, es bleibt spannend! Der Außenseiter geht mit einem torlosen Unentschieden gegen den Champions-League-Teilnehmer in die Kabine – verdient.

Die Riesenchance für den Drittligisten: Ramien Safi ist nach einem langen Ball frei, doch vor Torwart Kobel scheitert er.

Steht hier eine Sensation bevor? Der BVB hat die Kontrolle verloren, während Essen sich zunehmend Selbstvertrauen holt. Dortmund bietet immer wieder Lücken, die der Gegner aber zu selten nutzt.

Die Borussia dominiert das Spiel, aber die Hausherren kontern – zweimal laufen Essener auf Kobel zu, doch Waldemar Anton kann den entscheidenden Pass verhindern.

Trainer Niko Kovac von Borussia Dortmund vertraut seinem Abwehrtalent Filippo Mane, der sein Profidebüt gibt.

Ohne Pause geht es weiter an der Hafenstraße, der Ball rollt zwischen RWE und BVB.

Das Elfmeterschießen in Münster beginnt mit Fabian Reese für Hertha – 0:1

Oliver Batista Meier trifft für den SCP – 1:1

Leon Jensen für Hertha – 1:2

Simon Scherder für Münster – 2:2

Michael Cuisance für Hertha – 2:3

Makridis verfehlt für Münster, es bleibt 2:3

Krattenmacher trifft für Hertha – 2:4

Lars Lokotsch für Münster – 3:4

Sebastian Grönning verwandelt den Matchball – 3:5, Hertha zieht weiter!

Während in Münster die Entscheidung fällt, bereiten sich RWE und Dortmund in Essen vor.

Das letzte Spiel des langen Pokalwochenendes beginnt um 20:45 Uhr – Borussia Dortmund geht als klarer Favorit ins Duell. Unser Liveticker begleitet Euch nahtlos nach dem Elfmeterschießen weiter.

Mit dem Schlusspfiff verpasst Fabian Reese für Hertha den Lucky Punch, doch SCP-Keeper Johannes Schenk pariert und schickt die Partie in die Verlängerung.

Das Spiel in Münster bleibt zäh, Preußen verlieren an Überlegenheit, beide Teams vermeiden Fehler. Bis zur Pause steht es 0:0.

Während Münster gegen Hertha noch verlängert, sind zwei weitere Montagsspiele bereits beendet:

Dynamo Dresden (2. Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga) 0:1 (0:1)

1. FC Schweinfurt 05 (3. Liga) - Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga) 2:4 (1:0)

Die Preußen und Hertha spielen bereits Verlängerung.

In Dresden reicht Mainz ein Traumtor von Nadiem Amiri zum Weiterkommen.

Jakob Lemmer hatte in der Schlussphase zweimal die Chance auf den Ausgleich für Dynamo, scheiterte jedoch.

In Schweinfurt gewinnt Fortuna Düsseldorf nach Rückstand mit 4:2 und steht ebenfalls in der zweiten Runde.

Nullnummer in Münster, Verlängerung für Hertha und Preußen.

Kownacki vergibt kurz vor Ende eine Riesenchance, die Verlängerung läuft.

FSV-Coach wird wegen Nichtabgabe des Einwurfs vom Schiedsrichter mit Rot vom Platz gestellt.

Fortuna antwortet mit dem Treffer zum 4:2 durch Appelkamp nach Vorlage von Muslija, die Beine der Gastgeber werden schwer.

Trotz Shuranovs Anschluss-Tor für Schweinfurt bleibt Düsseldorf dominant.

Der Drittligist spielt mutig, doch Fortuna bleibt spielbestimmend.

Doppelschlag für Fortuna innerhalb von 137 Sekunden – die Partie dreht sich.

Nach dem Ausgleich schießt Itten das 3:2, ehe Appelkamp das Spiel entscheidet.

Dresden verpasst den Ausgleich gegen Mainz!

Ein Handspiel von Bobzien führte zu einem Elfmeter, den Jakob Lemmer jedoch vergab.

Der eingewechselte Lunddal gleicht für Fortuna aus (65.).

Lunddal bedient Appelkamp, der das Tor zum 2:2 erzielt.

Hertha verpasst den Ausgleich – Abseits-Tor von Amenyido wird aberkannt.

Die Düsseldorfer erhöhen nach dem Seitenwechsel das Tempo, Münster tritt spielerisch schwach auf.

In Dresden läuft das Spiel, in Schweinfurt und Münster sind weitere Szenen zu sehen.

Das war ein kompletter Überblick der bisherigen und anstehenden Partien im DFB-Pokal.

Wir begleiten Euch weiterhin live mit allen wichtigen Informationen und Ergebnissen rund um den Pokalwettbewerb.