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Deutschland gegen Frankreich live: Mbappé trifft überraschend

Stuttgart – Kann die DFB-Elf sich den dritten Platz in der Nations League sichern? Dafür ist ein Erfolg gegen Frankreich unerlässlich.

Aktueller Spielstand:

Deutschland – Frankreich 0:1

Torschütze: Kylian Mbappé (45.)

Mit unserem Liveticker zum Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich seid Ihr stets informiert.

Das Wichtigste auf einen Blick

Künstlich erzeugte Zusammenfassung des Beitrags

52. Minute: Deutschland besitzt mehr Ballbesitz und mehr Torschüsse, dennoch führt Frankreich. Rund 40 Minuten plus Nachspielzeit bleiben, um den Ausgleich zu erzielen.

47. Minute: Mbappé hat die Gelegenheit, den Vorsprung auszubauen. Der flinke Angreifer mit der Nummer 7 trifft jedoch nur den Außenpfosten, nachdem er zuvor DFB-Verteidiger Robin Koch ausgespielt hat.

46. Minute: Die zweite Halbzeit hat begonnen. Denis Undav ersetzt den offensiv glücklosen Nick Woltemade.

45. Minute +4: Halbzeit in Stuttgart. Die deutsche Mannschaft zeigt eine starke Leistung gegen Frankreich, vergibt jedoch mehrere Chancen. Ein einziger Moment der Extraklasse von Kylian Mbappé führt zur 0:1-Führung für Frankreich.

45. Minute: Unglaublich! Deutschland dominiert klar, doch dann bedient Tchouameni Mbappé, der vor dem deutschen Tor einen Haken schlägt und den Ball mit viel Klasse versenkt. Torhüter Ter Stegen kann den Treffer nicht verhindern.

44. Minute: Wieder Woltemade! Der Stuttgarter trifft zwar ins Netz, doch da er den Ball zuvor eindeutig mit der Hand spielte, pfeift der Schiedsrichter ab.

43. Minute: Woltemade kommt erneut gefährlich zum Abschluss nach einer Flanke von links, doch Maignan hält erneut stark.

42. Minute: Das Spiel beruhigt sich etwas in Richtung Pause. Deutschland sucht den Führungstreffer aktiver, während Frankreich mit dem 0:0 offenbar zufrieden ist.

38. Minute: Deutschland ist hinten offen. Kolo Muani läuft mit Tempo auf das Tor zu, spielt allerdings Mbappé an, der im Abseits steht.

36. Minute: Großartige Gelegenheit für Florian Wirtz, der im Strafraum freigespielt wird und den Pfosten trifft. Beim Nachschuss steht Woltemade im Abseits.

34. Minute: Adeyemi fällt theatralisch zu Boden. Der Schiedsrichter zieht daraufhin die Entscheidung zurück und zeigt dem Offensivspieler wegen Simulation Gelb.

33. Minute: Der Schiedsrichter überprüft die Szene am Bildschirm.

31. Minute: Elfmeter für Deutschland oder nicht? Adeyemi wird mit einem langen Ball in den Strafraum geschickt, dort gibt es Kontakt mit dem französischen Torwart. Adeyemi geht zu Boden, der Unparteiische zeigt auf den Punkt.

29. Minute: Das Spiel hat etwas an Tempo verloren. Wirtz versucht sich, bleibt aber erfolglos. Raum sieht nach taktischem Foul die Gelbe Karte.

23. Minute: Deutschland kontert in Unterzahl über Adeyemi und Wirtz. Der Dortmunder zieht ein Foul und bekommt einen Freistoß, der jedoch in der Mauer hängen bleibt. Danach hat Adeyemi eine weitere Chance, doch Maignan hält im Nachfassen.

21. Minute: Gute Gelegenheit für Frankreich. Rayan Cherki wird auf halbrechts freigespielt und prüft Ter Stegen aus spitzem Winkel.

16. Minute: Eine ungewöhnliche Szene im deutschen Strafraum: Der Ball springt durch den Fünfmeterraum, dann trifft Robin Koch scheinbar den französischen Angreifer Kolo Muani. Der Schiedsrichter lässt jedoch weiterspielen.

13. Minute: Erste Gelbe Karte: Lucas Digne foult Adeyemi von hinten und wird vom slowakischen Schiedsrichter verwarnt.

12. Minute: Pascal Groß schläft kurz, doch die Franzosen spielen den Pass schlecht, sodass Mbappés Abspiel ungenau bleibt.

10. Minute: Frankreich kombiniert erstmals gefährlich in den deutschen Strafraum, doch Pascal Groß klärt entscheidend.

6. Minute: Trainer Nagelsmann scheint die richtigen Worte gefunden zu haben. Nur der Treffer für Deutschland fehlt noch. Die DFB-Elf drängt auf das Tor – Goretzkas Schuss wird gerade noch geblockt, Adeyemi scheitert nach einem Sololauf.

2. Minute: Erste Chance für Deutschland! Woltemade taucht vor dem französischen Tor auf und hat freie Schussbahn, doch Maignan pariert stark.

1. Minute: Anpfiff! Deutschland startet in weißen Trikots und schwarzen Shorts von links nach rechts.

Die Mannschaften betreten den Rasen.

Im deutschen Fanblock werden Fahnen geschwenkt, anschließend werden die Nationalhymnen gespielt.

Nur noch wenige Momente bis zum Anpfiff.

Die Spieler stehen bereits im Tunnel bereit und müssen vor der Sommerpause (oder der Klub-WM) nochmal alles geben.

"Wir haben ähnlich wie gegen Italien gespielt", erklärt der Bundestrainer seine Aufstellung gegen Portugal, die er diesmal jedoch verändert.

"Frankreich verfügt nicht über viele offensive Spieler", erläutert Nagelsmann kurz. "Wir haben keinen Rechtsverteidiger auf Joshuas Niveau", erklärt der 37-Jährige, warum der Kapitän nicht ins Mittelfeld zurückgezogen wird.

Die Franzosen verändern ihre Startelf deutlich.

Trainer Didier Deschamps hatte dies bereits angekündigt. Im Vergleich zum Spiel gegen Spanien gibt es acht Wechsel. Nur Superstar Kylian Mbappé, Torhüter Mike Maignan und Mittelfeldspieler Adrien Rabiot stehen erneut in der Anfangsformation.

Einige Spieler rücken neu in die Startelf, andere müssen weichen.

Für die Neu-Eingesetzten Adeyemi, Groß und Füllkrug müssen Waldemar Anton, Aleksandar Pavlovic und Leroy Sané auf die Ersatzbank.

Nach der 1:2-Niederlage gegen Portugal nimmt Julian Nagelsmann Veränderungen in der Startelf vor.

Die Aufstellung deutet auf eine Viererkette hin. Im Tor steht vermutlich Marc-André ter Stegen. Die Viererkette bilden wahrscheinlich David Raum, Robin Koch, Jonathan Tah und Joshua Kimmich. Vor der Abwehr agieren Leon Goretzka und Pascal Groß. Im Angriff sorgen Florian Wirtz und Karim Adeyemi für Tempo, ganz vorne greifen Nick Woltemade und Niclas Füllkrug an.

Wo könnt Ihr das Spiel Deutschland gegen Frankreich verfolgen?

Das Nations-League-Duell aus Stuttgart wird sowohl live im TV bei RTL (und im Stream auf RTL+) als auch bei DAZN übertragen.

Das Spiel Deutschland gegen Frankreich ist auch ein Aufeinandertreffen von Spielern, die sich aus der Bundesliga kennen.

Im französischen Kader stehen unter anderem Benjamin Pavard und Lucas Hernandez, ehemalige Verteidiger des FC Bayern München, sowie der Münchner Offensivspieler Michael Olise. Zudem könnte mit Randal Kolo Muani ein ehemaliger Eintracht-Stürmer in der französischen Startelf stehen. Auch der frühere Gladbacher Markus Thuram ist für Frankreich im Einsatz.

Zwischen Deutschland und Frankreich besteht eine lange Länderspiel-Tradition.

Das erste Aufeinandertreffen fand 1933 statt. Berühmt sind vor allem die WM-Halbfinals in den Jahren 1982 und 1986. In den letzten drei Jahren trafen die beiden Nationen dreimal aufeinander. Bei der EM 2021 siegten die Franzosen knapp mit 1:0. Unter dem Interimscoach Rudi Völler gewann Deutschland im Herbst 2023 mit 2:1 gegen Frankreich.

Ein echtes Highlight war das jüngste Aufeinandertreffen im März 2024, als Deutschland auswärts mit 2:0 gewann. Florian Wirtz erzielte damals bereits nach acht Sekunden das Führungstor.

Julian Nagelsmann ist seit über eineinhalb Jahren Bundestrainer.

Unter seiner Regie bestritt die deutsche Mannschaft 22 Spiele, davon gewannen sie zwölf, spielten sechs Unentschieden und verloren vier Begegnungen.

Das Wichtigste nochmal kompakt

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Ivan Kruzliak (41) leitet die heutige Partie als Schiedsrichter.

Die deutsche Mannschaft hat mit ihm bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Er war beim EM-Viertelfinale gegen Spanien im Einsatz, als das umstrittene Handspiel des Spaniers Cucurella nicht per Video überprüft wurde.

Am Pfingstsonntag werden Kruzliak seine Assistenten Branislav Hancko und Jan Pozor unterstützen.

Frankreich traf in der Gruppenphase der Nations League auf Israel, Belgien und Italien.

Im Viertelfinale wartete mit Kroatien ein harter Gegner, den die Franzosen erst im Elfmeterschießen nach Hin- und Rückspiel bezwingen konnten. Im Halbfinale unterlagen sie dann Spanien in einem packenden Spiel mit 4:5.

Die DFB-Elf absolvierte auf dem Weg zum Spiel um Platz 3 insgesamt zehn Partien.

In der Vorrunde hielt Deutschland sich schadlos gegen Ungarn (5:0 und 1:1), Niederlande (2:2 und 1:0) sowie Bosnien (2:1 und 7:0). Im Viertelfinale setzte sich die Mannschaft nach einem spannenden 2:1 und 3:3 gegen Italien durch. Im Halbfinale verlor das Team von Nagelsmann nach einer 1:0-Führung am vergangenen Spieltag knapp mit 1:2 gegen Portugal.

Julian Nagelsmann kann nicht aus dem Vollen schöpfen.

Dem Bundestrainer fehlen unter anderem wichtige Spieler wie der erfahrene Abwehrchef Antonio Rüdiger (34), Verteidiger Nico Schlotterbeck, Spielmacher Jamal Musiala (22), Angreifer Tim Kleindienst (29) sowie Kai Havertz (25).

Zum letzten Mal wird Sandro Wagner (37) als Co-Trainer an der Seite von Julian Nagelsmann auf der Bank sitzen.

Zur Saison 2025/26 übernimmt er das Traineramt beim FC Augsburg. Seine Nachfolge beim DFB tritt Benjamin Hübner (35) an. „Natürlich wird uns Sandro fehlen. Natürlich werden wir ihn vermissen“, erklärte der Stuttgarter Stürmer Deniz Undav stellvertretend für seine Teamkollegen.